Seedrachin

Aus Shadowhelix
(Weitergeleitet von The Sea Dragon)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Seedrachin
Geschlecht weiblich
Art Großer Leviathan
Magisch aktiv magisches Wesen
Drachenprofil
Farbgebung silber-grüne Schuppen
Hort Cardigan Bay, Wales
Sprecher/in keiner

Die Seedrachin (auch der Seedrache, engl. The Sea Dragon) ist der einzige bekannte große Leviathan. Sie lebt in der Cardigan Bay in Wales.

Biographie

Dunkelzahn vererbte der Seedrachin 2057 in seinem Testament Neptuns Netz.[1]

In jüngster Zeit arbeitet die Seedrachin Gerüchten zu Folge bei einem unbekannten Projekt mit Xerxes Positive Research Tank zusammen, die nach dem Zerfall von Cross Applied Technologies in Mendocino unter dem Schutz von Ares umfangreiche magische Forschung betreiben.[2]

Drachenbürgerkrieg

Als sich im Drachenbürgerkrieg die Fronten zwischen Hestaby und Lofwyr bildeten, kontaktierte Lofwyr die Seedrachin, um sich ihre Unterstützung zu sichern, was aber offenbar nicht von Erfolg gekrönt war.[3] Nachdem Hestaby ins Exil geschickt und ihr Hort geplündert wurde, erhielt sie ihre sehnsüchtig erwarteten Dracheneier zurück.[4]

Anfang 2079 kam es zu einem Vorfall, als die Seedrachin einem Mærsk-Frachter den Mississippi River flussaufwärts gefolgt war und ihn vernichtete, als er südlich von St. Louis an einem Dock lag.[5]

Aussehen

Die Seedrachin hat silber-grüne Schuppen und schwarze Augen.[6]

Agenda

Die Seedrachin ist nicht nur einzigartig aufgrund ihrer Art sondern auch dahingehend, als dass sie lange Zeit die Öffentlichkeit mied. Informationen stammten daher vor allem vom Hörensagen, was eine Verifikation äußerst schwierig gestaltet. Die anderen Drachen hüteten sich zudem, sie öffentlich zu erwähnen.[7]

Das Hauptanliegen der Seedrachin ist der aktive Schutz der Unterwasserwelt und ihrer Bewohner.[7] Sie stellt sich Konzernen entgegen, die die Unterwasserwelt zum Beispiel durch Arkologien, Arkoblocks oder Tiefsee-Rohstoffminen beeinflussen. Um diese Ziele zu verfolgen, finanziert sie - unter anderem - Shadowruns gegen Konzernaktivposten wie das Hauptquartier der Proteus AG auf Helgoland, wofür sie mit vom Meeresgrund geborgenen Artefakten und - seit dem Jahr des Kometen - auch mit natürliche Orichalkum aus unterseeischen Quellen bezahlt.

Abseits davon hatte sie zudem zum Ziel, ihre gestohlenen Eier zurückzubekommen.[7]

Verbindungen

Zu ihren Dienern gehören - neben Drakes - vor allem Merrows, die offenkundig intelligent und zur Kommunikation sowohl mit dem weiblichen Drachen wie auch mit Metamenschen fähig sind.[7]

Einige Ökoterroristen rühmen sich zudem, von der Seedrachin finanziert zu werden.[7]

Es heißt, dass Graf Phileas von Strelasund vom Herzogtum Pomorya gute Verbindungen zur Seedrachin unterhält. Der Austausch soll über Merrows stattfinden, die man neuerdings im Hafen von Strelasund gesichtet hat.[8] Auch heißt es, dass die Robbengestaltwandlerin und Taliskrämerin Vitulina in Hamburg Verbindungen zur Seedrachin habe und bisweilen für diese als Vermittlerin auftritt.[9]

Mit Proteus versteht sich die Seedrachin überhaupt nicht, weil der Konzern das Meer trotz seines Fokus' nicht als schützenswerten und lebensspendenden Lebensraum betrachtet, sondern als Ressource, die es auszubeuten und zu formen gilt.[10]

Verhältnis zu anderen Drachen

Die Seedrachin bleibt in ihrer Region, unter Wasser und hat daher wenig Kontakt zu anderen Drachen. Sie ist locker mit Hualpa und Mujaji alliiert, da diese zwei Drachen sich auch dem Schutz der Umwelt verschrieben haben.

Sie ist verfeindet mit Rhonabwy. Vor einigen Jahren geisterte eine Datei durch die Schatten, die beschrieb, dass Rhonabwy einst vom Gesang der Seedrachin verzaubert wurde. Mittels Magie und Gerissenheit konnte er sie dazu bringen, sich mit ihr zu paaren, aber die darauf folgende Trennung hat für viel böses Blut gesorgt. Laut der Draco Foundation stahl Rhonabwy die aus diesem Verhä1ltnis entstandenen Dracheneier und vertraute sie Hestaby an.[11] Sie versucht seitdem, ihre Eier zurück zu bekommen,[7] was ihr schließlich nach dem Drachenbürgerkrieg gelang.[4] Das Verhältnis zu den anderen drüfte sich aber dennoch nicht wirklich gebessert haben.




Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks