Ruhrmetall AG: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Januar 2022, 23:40 Uhr
Ruhrmetall AG Überblick (Stand: 2072) [1] | |
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Abkürzung: RM | |
Motto: "Mit Stärke Verteidigen" | |
Mutterkonzern: Trikon Holding AG | |
Gründung: 1999[2] | |
Hauptsitz:
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Aufsichtsratvorsitz: | |
Vorstandsvorsitz: Martina Gehrke | |
Hauptaktionäre:
Trikon Holding AG (100%) |
Die Ruhrmetall AG gegründete sich ursprünglich in in Essen, als nahezu die gesamte metallverarbeitende Industrie des Ruhrgebiets (mit Ausnahme der Firmen die später Saeder-Krupp wurden) mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall zu einem einzigen Konzern fusionierte.
Geschichte
Der Megakonzern war eine der ersten Großfusionen in der Bundesrepublik. Die beteiligten Betriebe erhielten die Erlaubnis der Kartellbehörde, da keiner der Verantwortlichen eine Pleitewelle ungeahnten Ausmaßen auf seinem Resümé haben wollte. Bei diesem Schritt wurde der Rüstungsgigant Rheinmetall mit praktsich allen namhaften Stahlbetrieben und Maschinenbauern des Ruhrgebietes (ausgenommen der Kruppwerke) sowie ihren Zulieferern im In- und Ausland zu einem Unternehmen verschmolzen, woraus später die Ruhrmetall AG entstand. Aufgrund ihrer Größe und der Passauer Verträge, die die BRD aufgesetzt hatte, war der Konzern einer der ersten in Deutschland, die die Exterritorialität genossen.[1]
Nachdem die Business Recognition Accords unterzeichnet wurden, hatte Ruhrmetall aber trotz seiner Operationen in Zentraleuropa, Osteuropa und Afrika keine ausreichende Größe, um diesen Zustand auch international geltend zu machen. Dennoch konnte die Firmenspitze aufgrund guter Beziehungen zur Allianz-Regierung einen ähnlichen Status für Deutschland erreichen, weshalb die Anlagen des Konzerns territoriale Sonderrechte militärischer Sperrbereiche genossen, was zudem auch einen gewissen Handlungsspielraum für eine Rechtsauslegung erlaubte.[1]
Im Jahr 2059 hielten Ruhrmetall 26% des auf unterseeischen Bergbau spezialisierten skandinavischen Konzerns Trans-Oceanic Mining, bei dem hinter den Kulissen allerdings ein permanenter Machtkampf um die Aktienanteile tobt, seit eine geplante Fusion mit Ruhrmetall an der Ablehnung der schwedischen Anteilseigner gescheitert ist.
Vor seinem Tod förderte der Große Drache Nachtmeister mit seinem Frankfurter Bankenverein systematisch Ruhrmetall durch Kreditvergabe und Investitionen, um den Kon zu einem Gegengewicht zu SK aufzubauen. Weiterhin war Ruhrmetall eng mit dem militaristischen Herzogtum Sachsen verbunden und in die Proteusverschwörung verstrickt bzw. von der Proteus AG unterwandert und abgeschöpft worden. Nach deren Umbau sitzt pikanterweise mit Theodor Minzner ausgerechnet einer der Gründer genannten Verschwörer für Ruhrmetall im Stiftungsrat, der Proteus unter Vorsitz Kevin Goldammers leitet.
Nach Crash 2.0
Nach dem Crash 2.0 konnte Ruhrmetall einige kleinere Aktiva der zerschlagenen IFMU übernehmen, namentlich Drohnenfabriken in Russland und dem chinesischen Lanzhou. Durch den Untergang von IFMU und dem ECC Eurotronics Konsortium stieg die Zahl seiner Robotik- und Mikroelektronik-Betriebe, wodurch der Konzern auch vollends in die Produktion von Militärdrohnen einstieg.[1]
In den frühen 2070ern gab es einige Avancen von Ares Macrotechnology, sowohl freundlich als auch weniger freundlich, im Versuch, mehr Einfluss zu erlangen Bald darauf verlegte Ruhrmetall dann - wohl auch auf Druck Saeder-Krupps - seinen Konzernhauptsitz von Essen nach Oberhausen.[3] Im Gegenzug legte S-K dem A-Konzern anschließend keine Steine in den Weg, als diese den traditionsreichen Bus- und LKW-Hersteller MAN schluckten.
2076 übernahm die Ruhmetall AG den erst 2070 aus der AGC ausgegründeten und selbstständig gewordenen BuMoNA in gegenseitigem Einvernehmen.
Geschäftsprofil
Die Ruhrmetall AG ist ein Stahl- und Rüstungskonzern[1], der zudem auch jegliche Art von Maschinen, aber auch Bauteile für Kraftwerke und Bohrinseln produziert. Berühmt ist das Unternehmen für seine Rüstungsproduktion, die praktisch alles umfässt (von Pistolen bis hin zu Kampfpanzern).
Rüstungsindustrie
Wird Ruhrmetall erwähnt, so denkt man nicht grundlos zuerst an die mächtige Rüstungssparte des Unternehmens, welche das Kerngeschäft Ruhrmetalls ist. Der Konzern fertigt praktisch alles, was irgendwie mit Kampf und Krieg zu tun hat. So fertigt die Fahrzeugsparte Panzer (etwa über Krauss-Maffei Wegmann), aber auch gepanzerte Rad- und Kettenfahrzeuge, Spezialfahrzeuge mit militärischer Sensorik (Gefahrenaufspürfahrzeuge und Elektronische Kriegsführung). Daneben fertigt der Konzern aber auch Waffenanlagen (Maschinengewehre und -Kanonen), Präzisionsmunition, Chemische Antriebe, Artilleriesysteme und Waffenplattformen (darunter auch Teile für Orbitalwaffen), sowie Steuersysteme.[1]
Gepanzerte Fahrzeuge
Daneben fertigt der Konzern aber auch gepanzerte zivile Fahrzeuge (sogenannte Sonderschutzfahrzeuge), wobei der Konzern hier mit kleineren Automobilherstellern im nicht-militärischen Bereich kooperiert, wie etwa Ford Motor Company/European Motor Company oder Sony, bzw. Chrysler-Nissan.[1]
Militärische Drohnen
Nach dem Crash von 2064 stieg der Konzern auch in die Drohnenfertigung ein und produziert auch hier militärisch. Eines der ersten Produkte ist die Ruhrmetall Wolfsspinne, die aufgrund ihrer Vielseitigkeit schnell zu einer der am meisten gefürchteten Jagddrohnen auf dem Markt aufstieg. Hierbei sei die Tochter Ayreon Systmes zu erwähnen, die eine der potenteten Drohnenentwicklungsabteilungen Europas bietet.[1]
Handfeuerwaffen
Auch auf dem Markt für Handfeuerwaffen ist Ruhrmetall stark präsent. Fertigt der Konzern doch selbst primär militärisch, kann es mit der Tochter Carl Walther AG auch auf dem Zivilen Markt sich immerhin auf dem zweiten Platz setzen und auch Bundesbehörden bedienen. Einzig Heckler & Koch macht der Tochter die Position streitig.[3]
Schwerindustrie
Das andere Kerngeschäft von Ruhrmetall ist die Schwerindustrie. Der Konzern fertigt Industriegeräte, aber auch Züge (durch die Ruhrmetall Rail AG), sowie Kräne, Schlepper und Baumaschinen.[3]
Auftragsarbeiten
Hinzu kommen auch noch Auftragsarbeiten, wie etwa Maschinen und Industrielle Tanks(für Tankanlagen der AGC, Großmotoren (für Schiffe und U-Boote von Herstellern wie Maersk und Blohm & Voss), aber auch Kraftwerke und andere Fabrikationsmaschinen. Das sorgt natürlich für einige Konkurrenz, besonders mit Saeder-Krupp, die historisch stark auf diesem Gebiet vertreten sind, oder auch mit Ares Macrotechnology, die ebenfalls beachtliche Arbeit in dieser Branche leisten.[3]
Sonstiges
Wichtige Beteiligungen
Der Konzern hielt in der Vergangenheit (2073) Rund 18% an der MET2000, was unter Trikon natürlich nicht mehr der Fall ist.[4]
Kooperationen
Der Konzern fertigt mit einer Reihe anderer Hersteller unterschiedliche Produkte. Das sind:
- Zivile gepanzerte Fahrzeuge
- Partner sind Ford Motor Company/European Motor Company oder Sony, bzw. Chrysler-Nissan.[1]
- Zivile und Militärische Flugzeuge
- Partner ist hier Aérospatiale SA[5]
Die Kooperation mit dem früheren Partner Esprit Industries ist seit dessen Übernahme durch Aztechnology wenig überraschend erst mal auf Eis gelegt.[6]
Leitung
Die Ruhrmetall AG wird seit langem von Martina Gehrke geführt, die diesen Posten schon 2072 hatte.[1] Sie bildet zusammen mit Gustav Walther und Theodor Minzner das Triumvirat, welches den Konzern bislang sehr erfolgreich führen konnte. Gustav Walther, CEO der Carl Walther AG, gilt als Eckpfeiler von Ruhrmetalls Kontinuität und pflegt eine gute Freundschaft zu Gehrke. Minzner auf der anderen Seiten bringt hervorragende Kontakte zur MET2000, den EuroTruppen und europäischen Verteidigungsministerien (inklusive Osteuropa und Russland. Der Oberst a.D. gilt als diplomatisch, aber auch extrem konsdervativ; dennoch hat er über seinen Sitz in den Aufsichtsräten von MET2000 und der Prometheus-Stiftung erhblichen Einfluss.[3]
Anteilseigner
Seit der Gründung von Trikon hat selbiges 100% an der Ruhrmetall AG. Zuvor hatte das Unternehmen aber eine Reihe von Anteilseignern.
Anteisleigner | 2072[1] |
---|---|
Frankfurter Bankenverein | 25% |
Familie Walther | 8% |
Martina Gehrke | 6% |
Ares Macrotechnology | <5% |
Verschiedene Investorengruppen | ges. 24% |
Rest Streubesitz | ? |
Sicherheit
Aufgrund der starken Konkurrenzsituation im Schwerindustriebereich spielt die Sicherheit eine große Rolle bei Ruhrmetall: Der Konzern unterhält eine 5.000 Mann starke stehende Armee (inklusive Magiern und Kampfdeckern) organisiert in hochmobilen und gut trainierten Einsatzkommandos. Darüberhinaus hält Ruhrmetall 18% Aktien der MET2000.
Sponsoring
Ruhrmetall unterhält das Urban Brawl-Team der «Ruhrmetall Leviathane».
Tochterfirmen
Ruhrmetall Automotive[7]
- MAN[7]
- Fahrzeughersteller
- Ruhrmetall Agrarfahrzeuge GmbH[8]
- Erntemaschinen und Traktoren
- Ruhrmetall Baumaschinen GmbH[7]
- Baufahrzeuge und -maschinen
- Ruhrmetall Fahrzeugtechnik GmbH[7]
- Zulieferer
Ruhrmetall Defence[9]
- AmmoTech[10]
- Munitionsfabrik in Berlin-Strausberg
- Carl Walther AG[11]
- Nach der Übernahme des Konkurrenten Mauser ist Walther nunmehr die Nr. 2 auf dem deutschen Handwaffenmarkt (hinter Heckler & Koch).
- ERMA[2]
- Sportwaffen und Maschinenpistolen
- Krauss-Maffei Wegmann[9]
- Militärfahrzeughersteller aus München
- Ruhrmetall Defence Consulting[12]
- Militärausbilder und -berater
- Ruhrmetall Nitrochemie AG[9]
- Präzissionsmunition und chemische Antriebe
- Ruhrmetall Schiffstechnik[13]
- Schiffsgeschütze, Torpedos. Ansässig in Bremen und Oldenburg
- Ruhrmetall Sicherheitstechnik[14]
- Schutzkleidung
- Ruhrmetall Waffe Munition GmbH[15]
- MGs, Geschütze, Munition
- Ruhrmetall Weltraumtechnik AG[16]
- Abteilung für Orbitalwaffen. Hauptsitz in Leipzig-Halle
Ruhrmetall Electronics[7]
- Ayreon Systems[7]
- Ruhrmetalls Drohnensparte. Hauptsitz in Leipzig-Halle
- Ruhrmetall Soldier Electronics[17]
- u.a. Nachtsichtgeräte, Lasermarkierer und Waffenkommlinks
- Wernike[9]
- Stellt Präzisionselektronik für die Waffensysteme her.
Ruhrmetall Heavy Industries[18]
- Hennigsdorfer Elektrostahlwerke[18]
- Ruhrmetall Marine Technologies[13]
- Zivile Fracht- aber auch Kriegsschiffe. Ansässig in Kiel und Bremen.
- Ruhrmetall Rail AG[7][18]
- Produzent von Schienenfahrzeugen.
- Ruhrstahl AG[19]
- Herstellung und Weiterverarbeitung von Hochleistungsstahl und anderen metallurgischen Produkten
Sonstige
- Rhein-Ruhr-Passagiertransport GmbH[20]
- Hoverfährlinie
- Ruhrmetall Bahn AG[21]
- Übernahm die Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn
- SMP GmbH[22]
- Blutkonserven, universellen Gegengiften, Anti-Strahlungsmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln, grundlegende Impfstoffe
Produkte
Waffen
- Maschinengewehre
- Ruhrmetall SF20
- Ruhrmetall R506 Balmung
- Sturmkanonen
- Ruhrmetall SMK 252
- Ruhrmetall SFW-30
- Raketenwerfer
- Ruhrmetall GPRL-Alpha
- Anti-Schiffs-Raketen
- Ruhrmetall Seagull
- Torpedos
- Ruhrmetall Jaws
Fahrzeuge
- Panzer:
- Ruhrmetall Wolf II (sechsrädriger gepanzerter Truppentransporter)
- Ruhrmetall KM Keiler A4 Sturmpanzer
- Ruhrmetall KM SPz Frettchen Spähpanzer
- Ruhrmetall KMA7-C Leopard III Schwerer Panzer
- Ruhrmetall Falkner Schweres Luftabwehrfahrzeug
- Ruhrmetall Vogelhund Leichtes Luftabwehrfahrzeug
- Ruhrmetall Husar (Mobile Kommandozentrale)
- VW-Ruhrmetall Zerberus (gepanzertes Aufklärungsfahrzeug, basierend auf dem VW TT50 Gelände-LKW)
- Schiffe und Hovercrafts
- Ruhrmetall Orkan LK (Kampf-Hovercraft)
- Ruhrmetall MA-7 Containerschiff (vollautomatisierter Massengut-Frachter für Erze etc.)
- Ruhrmetall VT-6 Versorgungstransporter (zum Transport von Personal und Material über kurze Strecken zu Off-Shore-Anlagen)
- Schwebe-Panzer:
- Ruhrmetall Behemoth (schwerer Vektorschub-Panzer)
Drohnen
- fliegende Drohnen
- Ruhrmetall BSpDr 5 (Rotodrohne, in den deutschen SEKs eingesetzt.)
- Ruhrmetall Hovawart (Verkehrsüberwachungsdrohne, Quadcopter)
- Ruhrmetall RoJaDr 2 (Deutsche Standardpolizeidrohne, vergleichbar der MCT-Nissan Rotodrohne.)
- Kampfdrohnen
- Ruhrmetall Skarabäus
- Ruhrmetall Wolfspinne Kampfdrohne
- Ruhrmetall Wolfsspinne 8V2
- Schwimmende Drohnen
- Unterwasser-Drohnen (in Kooperation mit Subtech)
- Subtech-Ruhrmetall Caveman (Weiterentwicklung des Subtech Explorers zur Erkundung von Wracks und Unterwasserhöhlen)
diverse Ausrüstung
- Gasmasken Typ 10 mit Filter
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g h i j k Konzerndossier S.240
- ↑ a b Datapuls: SOTA 2081 S.3
- ↑ a b c d e f Konzerndossier S.241
- ↑ Fronteinsatz S.130
- ↑ Konzerndossier S.246
- ↑ Konzerndossier S.247
- ↑ a b c d e f g State of the Art ADL S.39
- ↑ Datapuls: SOTA 2081 S.18
- ↑ a b c d Konzerndossier S.240
- ↑ Berlin 2080 S.71
- ↑ Konzerndossier S.241
- ↑ Datapuls: SOX S.16
- ↑ a b Datapuls: Piraten der Deutschen Bucht S.18
- ↑ State of the Art ADL S.89-90
- ↑ State of the Art ADL S.11
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.69
- ↑ Datapuls: Karlsruhe S.l8
- ↑ a b c Berlin 2080 S.112
- ↑ Rhein-Ruhr-Megaplex S.97
- ↑ Schattenkatalog 2 S.212
- ↑ Schattenstädte S.125
- ↑ State of the Art ADL S.94
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