Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen
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Anfang der [[1990er]] litt die jüngere Generation der Schweizer unter einer tiefen Identitätskrise, und äußerte zunehmend Kritik an den "typisch schweizerischen" Werten und Tugenden. Dies ging soweit, daß junge Schweizer anlässlich der Feierlichkeiten zum 700sten Jahrestag des Rütlischwurs zum Kulturboykott aufriefen, und bei der Expo [[1991]] in [[Sevilla]] eine Tafel mit dem peinlichen Text "Suiza No existe" am Schweizer Pavillon anbrachten. | Anfang der [[1990er]] litt die jüngere Generation der Schweizer unter einer tiefen Identitätskrise, und äußerte zunehmend Kritik an den "typisch schweizerischen" Werten und Tugenden. Dies ging soweit, daß junge Schweizer anlässlich der Feierlichkeiten zum 700sten Jahrestag des Rütlischwurs zum Kulturboykott aufriefen, und bei der Expo [[1991]] in [[Sevilla]] eine Tafel mit dem peinlichen Text "Suiza No existe" am Schweizer Pavillon anbrachten. | ||
{{Shadowtalk|Schon damals zeichnete sich in der Schweizer Gesellschaft eine sich immer mehr vertiefende Kluft zwischen jung und alt, wertkonservativ und weltoffen-modern, städtischen und ländlichen Kantonen und deutschsprachigen und frankophonen Schweizern ab, die bis heute nicht wirklich geschlossen werden konnte...| | {{Shadowtalk|Schon damals zeichnete sich in der Schweizer Gesellschaft eine sich immer mehr vertiefende Kluft zwischen jung und alt, wertkonservativ und weltoffen-modern, städtischen und ländlichen Kantonen und deutschsprachigen und frankophonen Schweizern ab, die bis heute nicht wirklich geschlossen werden konnte...|Sozio-Log}} | ||
Die Schweiz lehnte am 6. Dezember [[1992]] - im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" - den Beitritt zum [[wp:Europäischer Wirtschaftsraum|Europäischen Wirtschaftsraum]] (EWR) bzw. der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) in Bausch und Bogen ab, was vor allem die deutschsprachige Schweiz betraf, während in den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz eine eher pro-europäische Stimmung herrschte. In der folgenden Wirtschaftskrise, als sich die Anti-Europa-Entscheidung als nachteilig zu erweisen begann, kam es in den bürgerlichen Parteien der Schweiz zu einem Rechtsruck hin zum Nationalismus, und [[2001]] war die Schweiz einer der wenigen nicht UN-Staaten, die die [[Exterritorialität]]sregelung für [[Megakonzern]]e ablehnte. | Die Schweiz lehnte am 6. Dezember [[1992]] - im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" - den Beitritt zum [[wp:Europäischer Wirtschaftsraum|Europäischen Wirtschaftsraum]] (EWR) bzw. der [[Europäische Union|Europäischen Union]] (EU) in Bausch und Bogen ab, was vor allem die deutschsprachige Schweiz betraf, während in den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz eine eher pro-europäische Stimmung herrschte. In der folgenden Wirtschaftskrise, als sich die Anti-Europa-Entscheidung als nachteilig zu erweisen begann, kam es in den bürgerlichen Parteien der Schweiz zu einem Rechtsruck hin zum Nationalismus, und [[2001]] war die Schweiz einer der wenigen nicht UN-Staaten, die die [[Exterritorialität]]sregelung für [[Megakonzern]]e ablehnte. | ||
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Im Jahre [[2006]] hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am 23. September die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, dass es am 11. Oktober zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der [[Confédération Suisse Francophone]] (CSF) mit [[Genf]] als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen [[Schweizerische Eidgenossenschaft|Schweizerischen Eidgenossenschaft]] (SEg) in [[Bern]] rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Ein knapp zweimonatiger [[Blitzbürgerkrieg|Bürgerkrieg]], in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der [[UNO]] beendet werden, unter deren massiven Druck CSF und SEg am 3. Januar [[2007]] - unter Vermittlung des neutralen [[Norwegen]]s - zu einer Einigung gelangten. | Im Jahre [[2006]] hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am 23. September die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, dass es am 11. Oktober zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der [[Confédération Suisse Francophone]] (CSF) mit [[Genf]] als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen [[Schweizerische Eidgenossenschaft|Schweizerischen Eidgenossenschaft]] (SEg) in [[Bern]] rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Ein knapp zweimonatiger [[Blitzbürgerkrieg|Bürgerkrieg]], in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der [[UNO]] beendet werden, unter deren massiven Druck CSF und SEg am 3. Januar [[2007]] - unter Vermittlung des neutralen [[Norwegen]]s - zu einer Einigung gelangten. | ||
{{Shadowtalk|Massiv? - Oh ja: Die Blauhelme haben mit einem Flächenbombardement gedroht, als General [[Altdorfer]] vor Genf stand, und bereit war, die Stadt einzunehmen, und das westschweizer Parlament aufzulösen!| | {{Shadowtalk|Massiv? - Oh ja: Die Blauhelme haben mit einem Flächenbombardement gedroht, als General [[Altdorfer]] vor Genf stand, und bereit war, die Stadt einzunehmen, und das westschweizer Parlament aufzulösen!|Archiv}} | ||
Während der Kanton Jura die Schweiz verließ, und sich [[Frankreich]] anschloss, bildeten Confédération Suisse Francophone und Schweizerische Eidgenossenschaft nun einen Staatenbund. In diesem behielten beide Landesteile nur Währung, neutrale Außenpolitik und Milizarmee gemeinsam, sind aber ansonsten komplett souverän. Heute unterscheiden sich SEg und CSF mehr denn je, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem [[Erwachen]] umzugehen sei, wobei das «[[Rassengesetz]]» von [[2022]], das den [[Metamenschen]] die Bürgerrechte entzog und die strikte Reglementierung der [[Magie]] [[2024]] mittels der «[[Zaubervorlage]]» (beides jeweils nur in der SEg) die augenfälligsten Beispiele sind. | Während der Kanton Jura die Schweiz verließ, und sich [[Frankreich]] anschloss, bildeten Confédération Suisse Francophone und Schweizerische Eidgenossenschaft nun einen Staatenbund. In diesem behielten beide Landesteile nur Währung, neutrale Außenpolitik und Milizarmee gemeinsam, sind aber ansonsten komplett souverän. Heute unterscheiden sich SEg und CSF mehr denn je, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem [[Erwachen]] umzugehen sei, wobei das «[[Rassengesetz]]» von [[2022]], das den [[Metamenschen]] die Bürgerrechte entzog und die strikte Reglementierung der [[Magie]] [[2024]] mittels der «[[Zaubervorlage]]» (beides jeweils nur in der SEg) die augenfälligsten Beispiele sind. | ||
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Im Jahr [[2048]] wurde das «Rassengesetz» dann wieder etwas gelockert, so dass [[Elf]]en und [[Zwerg]]e wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten und die Boulevardzeitung «Blick» startete in ihren Screamfax-Diensten eine großangelegte Werbekampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer". | Im Jahr [[2048]] wurde das «Rassengesetz» dann wieder etwas gelockert, so dass [[Elf]]en und [[Zwerg]]e wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten und die Boulevardzeitung «Blick» startete in ihren Screamfax-Diensten eine großangelegte Werbekampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer". | ||
{{Shadowtalk|Allerdings gilt die Lockerung nicht rückwirkend... man wollte wohl eine Rückkehr der ganzen Abgeschobenen verhindern...| | {{Shadowtalk|Allerdings gilt die Lockerung nicht rückwirkend... man wollte wohl eine Rückkehr der ganzen Abgeschobenen verhindern...|Archiv}} | ||
{{Shadowtalk|Ist ja auch das mindeste... wo käme man denn da sonst hin? - Meiner Meinung nach ha'm die Schweizer da ohnehin einen ganz gewaltigenen Fehler gemacht. Ohne Gnubbel und Feen waren sie besser dran!| | {{Shadowtalk|Ist ja auch das mindeste... wo käme man denn da sonst hin? - Meiner Meinung nach ha'm die Schweizer da ohnehin einen ganz gewaltigenen Fehler gemacht. Ohne Gnubbel und Feen waren sie besser dran!|Magir Magos < White_Mage@thulenet.adl > }} | ||
Der Skandal der Aufdeckung illegaler Menschenversuche und Sterilisationen an Orks und Trolle durch GENOM in Basel im Jahre [[2063]] führte zu weltweiten Protesten, Anschlägen der [[Sons of Sauron]] auf die [[Basel]]er [[GENOM-Arkologie]] und massivem Druck auf die deutschsprachige Ostschweiz, endlich ihre anti-metamenschliche Politik zu ändern, die Orks und Trollen noch immer die Staatsbürgerschaft verweigerte.<ref>{{Qde|zm/d6w}} S. 114</ref> | Der Skandal der Aufdeckung illegaler Menschenversuche und Sterilisationen an Orks und Trolle durch GENOM in Basel im Jahre [[2063]] führte zu weltweiten Protesten, Anschlägen der [[Sons of Sauron]] auf die [[Basel]]er [[GENOM-Arkologie]] und massivem Druck auf die deutschsprachige Ostschweiz, endlich ihre anti-metamenschliche Politik zu ändern, die Orks und Trollen noch immer die Staatsbürgerschaft verweigerte.<ref>{{Qde|zm/d6w}} S. 114</ref> |
Version vom 3. Mai 2013, 19:01 Uhr
Schweiz Überblick (Stand: 2063) [1] | |
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Hauptstadt: Bern | |
Business Recognition Accords:
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Einwohnerzahl: 8.087.000 | |
Personen ohne SIN: 6% | |
Personen unter Armutsgrenze: 10% | |
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 15% | |
Pro-Kopf-Einkommen: 31.000¥ | |
Bildung:
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Sprachen:
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Währung: Schweizer Franken (CHF) | |
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Die Schweiz (engl. Switzerland) ist ein zentraleuropäischer Binnenstaat. Sie ist politisch in zwei relativ autonome Regionen, die deutsch- und die französischsprachige Schweiz geteilt. Die Hauptstadt des Landes ist das im deutschsprachigen Landesteil liegende Bern. Dafür beherbergt der französischsprachige Landesteil mit Genf seit Anfang des Jahrtausends den Sitz des United Nations-Hauptquartiers.
Geographie
Grenzen
Die Schweiz grenzt im Norden an der Allianz Deutscher Länder, im Osten an Österreich, im Süden an die Italienische Konföderation und im Westen an Frankreich.
Erwachte Natur
Die Alpeninterdiktszone ist als Naturschutzgebiet der Lebensraum vieler Paracritter. Einige sind hier sogar erst ausgewildert worden. Dazu gehören Greife, die Anfang der 2020er angesiedelt wurden, aber auch Bayard und Bergeinhörner, die in kleinen Herden in der Zone leben. Auch Pegasi, die unter Naturschutz stehen, kommen in kleiner Zahl vor. Der Alpenlindwurm, zeitweilig beinahe ausgerottet konnte seinen Bestand in der Alpenindiktszone im Lauf der Jahre wieder erholen. Basilisken findet man nicht nur in der Zone, sondern auch im Wallis und der Peripherie von Basel.
In der Schweiz kommen wildlebende Schreckhähne vor. Sie sind aus Südfrankreich eingewandert, wo sie verbreiteter sind. Pricuricu übersommern hier. Icedrakes kann man oberhalb der Schneegrenze und auf Gletschern antreffen. In der deutschsprachigen Schweiz spricht man auch vom Eiswurm. Freilebende Barghestrudel leben in den Gebirgswäldern. Eine nicht artverwandte aber dem Habitus nach der Natternart Hoop Snake sehr ähnliche Schlange ist die Radschlange, die zu den Vipern gehört. Neben ihr findet sich in der Schweiz aber auch die Hundsviper.
Im Umkreis der Megaplexe schließlich gibt es den Gabrielshund. Aber auch der Foulmart rückt immer weiter vor. Jauchekäfer kommmen vielfach in den toxischen Industriebrachen vor, ihre Verbreitung wird von offizieller Seite meist heruntergespielt. Der Europäische Gargoyle ist in den Schweizer Plexen zu finden und eine wahre Plage stellen die Teufelsratten dar.
Gliederung
Landesteil | Hauptstadt | Bemerkungen |
---|---|---|
Alpeninterdiktszone (AIZ) | - | Naturschutzgebiet, weitgehend menschenleer |
Confédération Suisse Francophone (CSF) | Genf | französischsprachig |
Schweizerische Eidgenossenschaft (SEg) | Bern | deutschsprachig |
Übersichtskarte
Geschichte
Anfang der 1990er litt die jüngere Generation der Schweizer unter einer tiefen Identitätskrise, und äußerte zunehmend Kritik an den "typisch schweizerischen" Werten und Tugenden. Dies ging soweit, daß junge Schweizer anlässlich der Feierlichkeiten zum 700sten Jahrestag des Rütlischwurs zum Kulturboykott aufriefen, und bei der Expo 1991 in Sevilla eine Tafel mit dem peinlichen Text "Suiza No existe" am Schweizer Pavillon anbrachten.
Schon damals zeichnete sich in der Schweizer Gesellschaft eine sich immer mehr vertiefende Kluft zwischen jung und alt, wertkonservativ und weltoffen-modern, städtischen und ländlichen Kantonen und deutschsprachigen und frankophonen Schweizern ab, die bis heute nicht wirklich geschlossen werden konnte... | |
Sozio-Log |
Die Schweiz lehnte am 6. Dezember 1992 - im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" - den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der Europäischen Union (EU) in Bausch und Bogen ab, was vor allem die deutschsprachige Schweiz betraf, während in den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz eine eher pro-europäische Stimmung herrschte. In der folgenden Wirtschaftskrise, als sich die Anti-Europa-Entscheidung als nachteilig zu erweisen begann, kam es in den bürgerlichen Parteien der Schweiz zu einem Rechtsruck hin zum Nationalismus, und 2001 war die Schweiz einer der wenigen nicht UN-Staaten, die die Exterritorialitätsregelung für Megakonzerne ablehnte.
Im Jahre 2006 hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am 23. September die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, dass es am 11. Oktober zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der Confédération Suisse Francophone (CSF) mit Genf als Hauptstadt kam. Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen Schweizerischen Eidgenossenschaft (SEg) in Bern rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. Ein knapp zweimonatiger Bürgerkrieg, in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der UNO beendet werden, unter deren massiven Druck CSF und SEg am 3. Januar 2007 - unter Vermittlung des neutralen Norwegens - zu einer Einigung gelangten.
Massiv? - Oh ja: Die Blauhelme haben mit einem Flächenbombardement gedroht, als General Altdorfer vor Genf stand, und bereit war, die Stadt einzunehmen, und das westschweizer Parlament aufzulösen! | |
Archiv |
Während der Kanton Jura die Schweiz verließ, und sich Frankreich anschloss, bildeten Confédération Suisse Francophone und Schweizerische Eidgenossenschaft nun einen Staatenbund. In diesem behielten beide Landesteile nur Währung, neutrale Außenpolitik und Milizarmee gemeinsam, sind aber ansonsten komplett souverän. Heute unterscheiden sich SEg und CSF mehr denn je, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem Erwachen umzugehen sei, wobei das «Rassengesetz» von 2022, das den Metamenschen die Bürgerrechte entzog und die strikte Reglementierung der Magie 2024 mittels der «Zaubervorlage» (beides jeweils nur in der SEg) die augenfälligsten Beispiele sind.
Das ehemalige Fürstentum Liechtenstein wurde kurz nach dem Crash von 2029 als Kanton in die Schweiz eingegliedert, nach dem Philip-Erasmus I. unter dem Druck des Schweizer Bundesrates als Fürst von Liechtenstein zurückgetreten war.[2]
Ein großer Teil der Schweizer Alpen stellt zudem seit 2012 als abgesperrte Alpeninterdiktszone ein Naturschutzgebiet dar, in das Menschen und Metamenschen nur in minimaler Zahl und unter extremen Behördlichen Auflagen einreisen dürfen, um der Natur die Gelegenheit zu geben, sich von den Folgen der Umweltzerstörung und mißglückter Wettermagie zu erholen. Nur, wer bereit ist, ein absolutes Low-Tech-Leben als Aussteiger mit der strikten Beschränkung auf wenige, kontrolliert umweltfreundlicher Technik zu führen, darf in der Interdiktszone leben, worüber sowohl die Schweizer Sicherheitskräfte als auch die Berghexen in der Zone wachen.
Der italienischsprachige Kanton Tessin, der durch die Alpeninterdiktszone - bis auf die SwissMetro als einzige Verbindung - komplett von der restlichen SEg abgeschnitten war, verließ 2015 in gegenseitigem Einvernehmen die Schweiz und fand 2034 Aufnahme in die Italienische Konföderation.
Im Jahr 2048 wurde das «Rassengesetz» dann wieder etwas gelockert, so dass Elfen und Zwerge wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten und die Boulevardzeitung «Blick» startete in ihren Screamfax-Diensten eine großangelegte Werbekampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer".
Allerdings gilt die Lockerung nicht rückwirkend... man wollte wohl eine Rückkehr der ganzen Abgeschobenen verhindern... | |
Archiv |
Ist ja auch das mindeste... wo käme man denn da sonst hin? - Meiner Meinung nach ha'm die Schweizer da ohnehin einen ganz gewaltigenen Fehler gemacht. Ohne Gnubbel und Feen waren sie besser dran! | |
Magir Magos < White_Mage@thulenet.adl > |
Der Skandal der Aufdeckung illegaler Menschenversuche und Sterilisationen an Orks und Trolle durch GENOM in Basel im Jahre 2063 führte zu weltweiten Protesten, Anschlägen der Sons of Sauron auf die Baseler GENOM-Arkologie und massivem Druck auf die deutschsprachige Ostschweiz, endlich ihre anti-metamenschliche Politik zu ändern, die Orks und Trollen noch immer die Staatsbürgerschaft verweigerte.[3]
Sechs Jahre nach dem Crash 2.0 war die Schweiz dann im Jahre 2070 während der Ereignisse des Emergence eine der treibenden Kräfte hinter den Gesetzen zur Zwangsregistrierung der Technomancer in Europa.[4]
Städte
Wirtschaft
Ansässige Konzerne:
Konzerne im Besitz von ausländischen Konzerne
- Ascom Telekommunikation im Besitz von Mitsuhama
- COS Computer Systems Baden im Besitz von Renraku
- Saurer-Rieter Fahrzeuge & Maschinen im Besitz von Saeder-Krupp
- Schweizer Bankenverein im Besitz von Saeder-Krupp
- SMH Schweizer Uhrenfabrik im Besitz von Fuchi
- Société Suisse Technique im Besitz von Monobe International
- USEGO Detailhandel im Besitz von Suchiisai Foods
- Zürich-Orbital Gemeinschaftsbank im Besitz der Großen Zehn
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Shadows of Europe S. 166
- ↑ Shadowrun - Die 6. Welt S. 122
- ↑ Shadowrun - Die 6. Welt S. 114
- ↑ Emergence ?
Quellenindex
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