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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2022, 14:54 Uhr

Snohomish
(Seattle)
Überblick (Stand:2078)[1]
Spitzname: Seattles Kornkammer,[2] The antiques capital of the Northwest[3], Smoothsville (abwertend)[4]
Bürgermeister: Jassila Feddersen[5]
Kurzbeschreibung: ländlich, geprägt von intensiver Landwirtschaft.[3]
Fläche: 217 km²[3]
Einwohnerzahl: 118.000[1]
Menschen: 88%[1]
Elfen: 5%[1]
Orks: 4%[1]
Trolle: 1%[1]
Zwerge: 1%[1]
andere: 1%[1]
Personen unter Armutsgrenze: 22%[6]
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 73%[1]
Pro-Kopf-Einkommen: 35.000¥[1]
Sicherheitskräfte: Knight Errant,[7] Humanis Policlub,[8] Konzernsicherheit[7]

Sicherheitseinstufung:
"Silber", entspricht A (Knight Errant[9])
AA bis C (Lone Star[10])

Krankenhäuser: 8 Kliniken und Krankenhäuser[3]
Industrie:
Landwirtschaft
Kriminelle Aktivitäten:
Komun'go-Ring
GeoPositionskarte Seattle.svg
Overlay Seattle Snohomish.png

Snohomish ist ein Seattler Stadtteil und bekannt für seine Lebensmittelindustrie.

Geographie

Snohomish liegt nördlich von Downtown, Bellevue und Redmond, südlich von Everett. Im Osten grenzt der Bezirk an das Salish-Shidhe Council, im Westen an einem kurzen Küstenabschnitt an den Puget Sound. An der südlichen Bezirksgrenze Snohomishs findet sich außerdem die Nordspitze des Lake Washington.[6]

Snohomish ist der einzige wirklich grüne Bezirk Seattles - das letzte bisschen Landleben, das einst den State of Washington so geprägt hat.[10] Der Snohomish River und seine Zuflüsse mäandern durch das flache, fruchtbare Tal, das den Osten des Bezirks ausmacht; im Westen wird die Landschaft hügeliger. Das ländliche Snohomish ist ein merklicher Kontrast zu den Betondschungeln anderer Bezirke und ein recht beliebtes Ausflugsziel für Naherholung aus Downtown.[6]

Man sollte das aber nicht mit Natur verwechseln. Die Landwirtschaft ist hochindustrialisiert, und die wenigen ungenutzten Flächen sind größtenteils vermüllt und karstig,[11] gespickt mit Abfallhaufen und Autowracks und gelegentlich leckenden Fässern chemischer Abfälle, oft von Pestiziden oder ähnlichen Substanzen.[12] Die intensivst genutzten landwirtschaftlichen Flächen liegen um den Snohomish River und seine Zuflüsse, hier stapeln sich Äcker, Gewächshäuser, Kuppeln, Aquafarmen und Fabrikfarmen dicht an dicht. Weiter außerhalb liegen Werke, die der Verarbeitung dienen; die Siedlungen liegen vor allem in den Hügeln.[2] Nur entlang der GRenze gibt es noch so etwas wie unberührten Wald.[13]

Wetter

Snohomish profitiert sehr von Westwinden, die von den Hängen der Cascades kommend gen Pudget Sound und Olympic Peninsula wehen und den Smog des Sprawl und damit den sauren Regen und die Giftstoffe weitgehend von den Feldern fernhalten, so dass es möglich ist, in Snohomisch Feldwirtschaft zu betreiben, ohne die Felder unbedingt mit Kuppeln abdecken zu müssen.[14]

Wenn der Wind jedoch mal aus der anderen Richtung weht - und auch das kommt vor - dann wird der ganze Seattler Smog über Snohomish angestaut und gegen die Cascades gedrückt, und dann regnet alles über Snohomish ab. Großfarmen und Agrokonzerne haben dafür Vorsorgemaßnahmen, können neutralisierende Mittel sprühen und Entgiftungsmittel oder Magier bezahlen, die ihre Feldfrüchte reinigen. Kleine Farmen können das nicht, und eine Woche so einer Wetterlage kann eine ganze Ernte für sie zerstören.[14]

Demographie

Snohomish ist einer der dünnstbesiedelten Bezirke Seattles,[6] und die Metroplexregierung tut alles, damit das so bleibt, denn sie braucht Snohomish in seiner jetzigen Form.[3] Deswegen tut de Regierung alles, was sie kann, um weitere Siedlungen in Snohomish zu unterbinden, auch wenn das die Wohnungsnot in anderen Bezirken verschärft und bei diesen nicht immer auf Verständnis stößt.[6]

In Snohomish lebt die untere Mittelschicht und bessere Unterschicht. Schlecht bezahlte Lohnsklaven, Fabrikarbeiter, Tagelöhner und Talentverdrahtete Leiharbeiter machen den größten Teil der Bevölkerung aus.[15] Die meisten Einwohner des Distrikts sind zudem Pendler, die hier zwar in so etwas wie Landatmosphäre leben wollen, aber ihre Jobs eben doch in benachbarten Bezirken haben. Entsprechend ist der Verkehr entlang aller Highways in Snohomish oft recht zäh, besonders zu Stoßzeiten.[6]

Der Bezirk ist überdurchschnittlich von Norms geprägt, wobei es eine nennenswerte elfische und orkische Community gibt. Andere Metatypen sind extrem selten zu sehen,[6] auch wennd er Boom Snohomishs in den späten 2070ern einige Trolle, Zwerge und Orks in den Bezirk lockte, was den Einheimischen natürlich wenig gefällt.[5] Die meisten Bewohner haben skandinavische oder deutsche Wurzeln.[6]

Snohomishs Alteingesessene sind eine verschworene Gemeinschaft, die zusammengehalten hat, als die Welt, die sie kannten, unter dem Ansturm des Erwachens und des Geistertanzkrieges und von VITAS und all der anderen Kataklysmen am Anfang des 21. Jahrhunderts zusammenbrach.[16] Die Einwohner Snohomishs sind entsprechend relativ isoliert und konservativ. Viele hier haben den Geistertanzkrieg nie verwunden und blicken mit Misstrauen auf die Grenze zum SSC. Und ebenso viele halten auch 50 Jahre nach UGE nichts von Metamenschen.[6]

Stadtbild

Snohomish ist berühmt für seine Weizen- und Sojafelder, aber tatsächlich wird hier weit mehr angebaut. Es gibt Gewächshäuser, in denen Beeren gezogen werden, Apfelplantagen, und auch Kartoffeln werden überraschend viel angebaut. Viel davon wächst in klimakontrollierten Treibhauskuppeln, geschützt vor gelegentlichem saurem Regen.[16]

Zwischen dieser Intensivstlandwirtschaft finden sich Forschungseinrichtungen, teils unterirdische hydroponische und Aquakulturfarmen,[16] Intensiv-Viehmast, und riesige Verarbeitungsanlagen, die all die Produkte Snohomishs zu selbsterwärmenden Fertigmahlzeiten verarbeiten.[17]

Größere Teile von Snohomishs verstreuten Siedlungen haben bessere Zeiten gesehen. Viele Gebäude könnten Wartung, Sanierung oder zumindest einen neuen Anstrich vertragen, die Wartung ist für Mieter ein ständiges Ärgernis, und besonders sicher sind die Straßen auch nicht.[18] Dennoch ist es um Welten besser als die Redmond Barrens oder Teile von Puyallup. Ein Haus in Snohomishs Siedlungen ist für viele Bewohner des Sprawls ein Zeichen, es geschafft zu haben.[19]

Die meisten der Häuser und Apartmentkomplexe in Snohomish richten sich an die Unterschicht und untere Mittelschicht, und sind auf Mieter, nicht Besitzer, ausgerichtet. Die Infrastruktur Snohomishs ist chronisch unterfinanziert und überlastet, aber der Bezirk erfährt nicht besonders viel Investition,[15] nicht zuletzt, weil die Seattler Regierung seine Zersiedelung aus strategischen Gründen unbedingt verhindern will.[3] Dennoch, immerhin funktioniert GridGuide hier einigermaßen zuverlässig, denn anders als Redmond ist Snohomish wichtig für die Funktion des Sprawls.[20] Die vielen Brücken über den Snohomish River sind zudem wichtige Verkehrs-Bottlenecks im Sprawlinternen Nord-Süd-Verkehr.[21]

Auch wenn es nicht die schönste Gegend ist, ist Snohomish immer noch ein Bezirk, in dem man am Tag relativ sicher auf die Straße gehen kann, ohne ausgeraubt oder ermordet zu werden, und ein stabiles Schloss und eine ebensolche Haustür halten die Nachtjäger draußen.[15]

Matrix

Seattle hat einige Matrix-Hotspots. Snohomish ist keiner davon.[22] Snohomish ist eine kleinstädtische, landwirtschaftlich geprägte Gegend, und das merkt man der lokalen Matrix an. Die Hosts hier sind vor allem Industriehosts, die die Aquakulturanlagen und Fabrikfarmen betreuen. Die meisten sind Standard, gut, aber nicht überragend gesichert, und wenig interessant. Es gibt natürlich verborgene Hosts, und manchmal lassen sich auch in den Standardsystemen interessante Paydata finden, aber die einzigen wirklich guten Ziele sind die Niederlassungen der Megakonzerne und die Forschungslabors.[10]

Aber selbst hier gibt es Spam. Die Werbung ist nur anders - es geht mehr um frische Produkte, was wann auf welcher Farm geerntet und sofort verkauft wird, und wo es frisches Obst, Soy oder Mist für selbstabholer zum kleinen Preis gibt.[23]

Geschichte

Snohomish wurde 2019 Teil von Seattle, nachdem bereits Kent, Bellevue und Renton im Frühling dafür gestimmt hatten, Teil der Stadt zu werden.[24]

Seit ungefähr 2075 konnte man eine Wesensveränderung bei den Grendel sehen, die zeigten, dass sie offenbar aggressiver wurden. Nach einer Serie von Entführungen in Snohomish, bei der überwiegend Leute von der Straße verschwanden, die kaum jemand vermisste, wurde die Sache schließlich untersucht. Es stellte sich heraus, dass eine Gruppe Grendel aggressiver jagte, als es sonst üblich für diese Art war.[25]

Politik

Snohomish hat den Ruf eines Bezirks voller Rednecks, und das hat es sich durchaus verdient. Selbst wenn die Agrikonzerne effektiv sämtliches Land kontrollieren, atmet der Bezirk immer noch die Engstirnigkeit der alten, ländlichen USA.[26] Snohomish ist ein sehr unangenehmer Ort für Ork, Trolle und andere Metamenschen.[27] Wer keine runden Ohren und glatte Haut hat, sollte hier sehr aufpassen, wen er ansieht, oder auch nur, mit wem er redet.[2]

Der Boom der Wirtschaft in den späteren 2070ern hat die Politik in Snohomish interessanter gestaltet, als sie lange Zeit über war. Die sprudelnden Steuereinnahmen wecken Begehrlichkeiten, und die Bezirkspolitik ist gespalten zwischen einer sparsamen Fraktion, die die Einnahmen lieber ansparen will, für schlechte Zeiten, und einer libertären Fraktion, die mit dem Geld lieber Investitionen in neue Technologien tätigen will, um die wirtschaftliche Basis des Bezirks zu erweitern.[5]

Bezirksregierung

Snohomishs sehr etablierte Metarassistenszene beeinflusst schon seit langem auch die Bezirkspolitik. Kurioserweise schaffen es immer wieder dezidiert antirassistische Kandidaten, die Bürgermeisterwahl für sich zu entscheiden, nur um dann ansschließend am Alltag zu scheitern.[10]

Diese Tendenz begann 2048. Damals wurde Daniel Feddersen, der als strammer Humanis-Anhänger gewählte Bürgermeister, Opfer eines sehr verdächtigen und nie aufgeklärten Verkehrsunfalls. Zuvor hatte er sich sehr unbeliebt bei seiner Kleintel gemacht, als die Heirat seines Sohns Karl mit einer Elfe, Jassila, ihn dazu brachte, seine Politik zu mäßigen.[14]

Sein Nachfolger wurde Mike Walkstrong, ein Makah-Indianer, der viele der rassistischen Erlässe und Praktiken des alten Feddersen zurückdrehte, flankiert von seinem Sohn Karl Feddersen als Bezirksstaatsanwalt, und seiner Frau, die den neuen Posten der Beratering für Metarassen-Beziehungen übernahm.[14] 2057 fiel Walkstrong einem Autobombenanschlag zum Opfer. Er wurde von Rita Salizar ersetzt, die 2060 erneut zur Wahl antrat.[28]

2060 gewann allerdings Karl Feddersen,[28] und war so selbst in das Amt des Bürgermeisters gewählt, und kämpfte mit seiner Frau weiterhin gegen die rassistischen Tendenzen Snohomishs an, aber Fortschritte erzielte er kaum.[10] Unter Kenneth Brackhaven stiegt die ehrgeizige Jassilia sogar zur Beraterin für Rassefragen des Gouverneurs auf.[28]

Jassila Feddersen ersetzte 2076 ihren Mann im Amt, als er plötzlich und ohne weitere Erklärung sein Amt niederlegte. Dank des Booms in der Agro-Industrie in Seattles Kornkammer kann sie sich über eine wachsende Wirtschaft freuen. Die zuziehenden Hilfsarbeiter, die diesen Boom tragen (und die Arbeiten erledigen, für die Drohnen zu teuer sind), sind mehrheitlich Metamenschen, was auf der Linie des Antirassismus ist, den schon ihr Mann vertreten hat, aber im Bezirk ebenso wie diese Anwandlungen ihres Mannes eher irritiert. Dass sie selbst Elf€ ist, hilft da auch nicht.[5]

Policlubs

Policlubs werden oft als Synonym für Rassisten gesehen. In Snohomish stimmt das. Insbesondere Humanis, aber auch radikalere Gruppen wie die Human Nation und Flaming Sword, sind hier deutlich präsent.[8]

Metamenschen in Snohomish leben gefährlich. Sie werden oft Ziele von Angriffen oder Morden, und Untersuchungen werden in aller Regel schnell abgeschlossen und die Taten anderen Metamenschen zugeschoben,. ob das nun stimmt oder nicht.[17]

Humanis

Snohomish ist aufgrund seiner Bevölkerungsstruktur eine der typischen Rekrutierungsorte für Humanis. Es gilt als der rassistischste Bezirk im Seattle Metroplex, auch wenn Renton sich alle Mühe gibt, ihm den Rang abzulaufen.[29]

Snohomish ist von großer Wichtigkeit für Humanis in Seattle. Hier, auf dem großen Brackhaven-Anwesen, finden viele Spendengalas und Fundraiser für die Gruppe statt, ebenso in anderen Anwesen wohlhabender Alteingesessener Snohomishs.[30] Tatsächlich soll Humanis ein Trainingslager in Snohomishs Außenbereichen haben, und dort Aktivisten zusammen mit anderen Terrorgruppen wie dem Flaming Sword von der Human Nation ausbilden lassen.[29] Kenneth Brackhaven, der langjährige Seattler Gouverneur und selbst berüchtigter Metarassist, stammt aus Snohomish.[8]

Humanis ist auch der Hauptgrund, warum es die Gangszene in Seattle nie geschafft hat, sich in Snohomish zu etablieren. Die oft metamenschlichen und gegenkulturellen Ganger passen den Humanis-Ideologen überhaupt nicht, und mit dem Policlub verbundene lokale Bürgerwehren sorgen dafür, dass Ganger in Snohomish ein ausgesprochen feindseliges Umfeld vorfinden. Das erstreckt sich bis in die Polizeikräfte.[8]

Diese Unterwanderung hat auch dazu geführt, dass Humanis im Wesentlichen die Rolle von Gangs in Snohomish einnimmt. Der Policlub hat Polizei wie Gesellschaft so durchdrungen, dass seine Mitglieder tun können, was sie wollen, ohne viel zu befürchten zu haben. Humanis ist für viel Straßengewalt verantwortlich, und Mitglieder sind in allen Bereichen der Kleinkriminalität engagiert.[8]

Human Nation

Weniger sichtbar, aber noch weitaus gefährlicher als Humanis ist die Human Nation. Sie stehen hinter den Chaptern des Humanis Policlubs, koordinieren sie und haben ihre Finger in allen ebenen der Gesellschaft Snohomishs.[8] Sie werden von den Reichen und Mächtigen des Bezirks oft genug finanziell unterstützt.[30] Sie sorgen dafür, dass die Politik und Polizei des Bezirks so metafeindlich bleibt, wie sie ist,[8] und nutzen Snohomish zudem als Ruheraum, wo Aktivisten des [[Flaming Sword], ihres bewaffneten Arms, trainieren können, Lager betreiben, und sich von Aktionen in anderen Teilen des Metroplexes erholen können.[29]

Die Gruppe betreibt in mindestens einer der verlassenen Farmen Snohomishs ein Terror-Trainingscamp.[29] Auch Alamos 20000 soll dort trainieren.[30]

Konzernpolitik

Lange war Snohomishs Wirtschaft von Spannungen zwischen den großen Agricorps vor Ort und den wenigen, unabhängigen Farmen, die sich gegen Übernahmeversuche zur Wehr setzen, geprägt.[14] Das änderte sich mit dem Zweiten Crash. Die kleinen Farmen stürzten in die Krise, und die großen Kombinate und Agrikonzerne kauften sie alle auf.[31]

Wirtschaft

Neben seinen omnipräsenten, intensiv bewirtschafteten Agrikulturen und den Aquakultur- und Soyfoodwerken, hat Snohomisch noch ein bisschen mehr zu bieten.[10]

Agrikultur

Snohomish ist der Brotkorb Seattles.[3] Diese Bezeichnung hat sich der Stadtteil durch seine großen Agrarflächen verdient, die schon vor dem Großen Geistertanz die Quelle der meisten lokal produzierten Agrargüter waren.[1] Heute werden sie allerdings vor allem für genetisch modifiziertes Getreide genutzt. Daneben gibt es auch große Anlagen für Massentierhaltung und in den Flüssen viele Aquafarmen.[32]

Unsere Kleine Farm

Noch in den 2050ern war Snohomish Heimat einer Reihe von kleinen Familienbauerngütern, die entweder für sich standen, wie die Flying Thunderbird Farm, oder sich in der Allied Independent Agribusinesses of Snohomish Farms Association AIASFA organisierten, um irgendwie gegen die großen Agrikonzerne mithalten zu können.[33] Der Zweite Crash brach den unabhängigen Bauren Snohomishs das Genick. Die letzten von ihnen mussten kurz nach dem Crash aufgeben. Jetzt gehört das allermeiste Land im Bezirk den großen Agri- und Aquakulturkonzernen.[32]

Dabei wurden einige dieser kleinen Farmen beibehalten, als Boutiquen für Produkte der Agrikonzerne. Denn die haben den Appeal der Kleinen Farm erkannt, und nutzen ihn, um auch betuchtere Kunden zu ihren "Bauernmärkten" zu locken, die zwar genauso Natural Vat, Ingersoll and BErkley oder Farm-The-Seas gehören, aber Aunt Sally'S Farm ist halt die bessere Marke für Direktverkauf von frischen Gütern, speziell, wenn es mit authentischem Farmersleuten dekoriert ist. Dass es sich bei denen um ausgekaufte Pächter auf dem ehemals eigenen Land handelt, stört ja keinen.[31]

Wer sich dafür nicht eignete, wurde rücksichtslos vom aufgekauften Land vertrieben, um sich irgendwo anders nach Arbeit umzusehen. Denn andere Farmen wurden nach Effizienzkriterien neu gestaltet - und werden jetzt von Billigarbeitskräften und Drohnen bestellt. Und, wenig überraschend, sind diese Billigkräfte vor allem Trolle und Orks. Das hat den eh schons chwierigen Rassebeziehungen Snohomishs natürlich nicht gerade geholfen.[31]

Agrikonzerne

Snohomish ist auch Heimat einiger Agricorps und Testfläche für Lebensmitteltechnik, Bio- und Geneware.[32] Hier forschen die Nahrungsmittelsparten der Megakonzerne an besseren Feldfrüchten, Tierrassen und Lebensmittelprodukten (besser im Sinne von produktiver, effektiver und vermarktbarer, nicht etwa gesünder oder ethischer, natürlich).[16]

Telestrian Industries betreibt in Snohomish einige Biofarmen, die für die Elite Seattles produzieren. Außerdem hat der Konzern in Snohomish mindestens ein Agri-Biotechnologie-Forschungslabor versteckt.[34]

Ingersoll and Berkleys Tochterfirma Ingersoll Aquaculture dominiert diesen Industriezweig, und ist über eine Ausgründung auch im Bereich des Genfood aktiv, betreibt Mastanlagen für genmanipulierte Hochleistungstiere und Tankfleischfabriken.[32] Andere wichtige Agro-Industrie-Firmen sind G. Meyers Agriculture, Society Farms und High-Yield Industries im Bereich der Agro-Industrie und Farm-The-Seas und Aqua Arcana im Bereich der Aquakultur.[10][14]

Auch Natural Vat Technologies hat in Snohomish Anlagen. Bis zur Zerstörung Borinquens durch Sirrurg war diese Niederlassunge her zweitrangig, wurde danach aber massiv ausgebaut. die Aztechnology-Tochter übernahm aggressiv kleinere Agriunternehmen und kaufte brachliegende Farmen auf, unter anderem Society Farms, die sie erst zerschlugen und dann integrierten. Jetzt ist Snohomish eine wichtige Niederlassung, und exportiert viel Nahrung in Richtung Aztlan.[35] Natural Vats Anlagen sind die bestgesicherten im Bezirk, und viele der Sicherheitskräfte sind nciht nur Aztechnology Corporate Security, sondern aztlanisches Militär. Sie werden vor Ort auf dem Gelände der Farmen traininert und gelten als sehr schießwütig.[7]

Allerdings muss beachtet werden: was in Snohomish angebaut wird, reicht trotz aller intensiven Landwirtschaft nciht alleine für die Ernährung des Metroplexes aus. Seattle muss immer noch viel an Nahrungsmitteln importieren, um die Bedürfnisse seiner Bewohner zu stillen.[2] Die meisten Produkte sind für den Export bestimmt, der Überschuss landet auf den Tellern in Restaurants im ganzen Metroplex.[32]

Naherholung und Tourismus

Die Einwohner von Snohomish haben einen offenen, ländlichen Charme, der einst als typisch amerikanisch bekannt war.[6] Snohomish hat viel zu bieten, von hübbschen Picknickplätzen über Radwanderwege, die Möglichkeit von Bootstouren und nur mäßig schmutzigem Wassern, und Bauernmärkte und Restaurants, die lokale Produkte anbieten, einen Zoo, und sogar etwas rustikales Nachtleben.[3] Der Snohomish River hat einen hohen touristischen Wert, und wird von kleinen, lokalen Gesellschaften wie Paul's Elven Tours in kleinen Booten befahren.[6]

Einzelhandel

Snohomish, mit seiner ländlichen Struktur, hat überraschend viele kleine Einzelhandelsgeschäfte. Neben Antiquitäten findet man hier auch erstaunlich gut sortierte Taliskrämerläden, die zwischen ihren "Indianischen Kunsthandwerkserzeugnissen" und "historischen Vintage-Gegenständen" auch authentische magische Waren verstecken.[36] Viele von ihnen haben zudem gute Kontakte zu Telesmaschmugglern und können daher auch exotische Reagenzien besser besorgen als so mancher Laden im University District.[32]

Zwischen Snohomish und Redmond gibt es eine Reihe kleinerer Läden, die oft neben billigem Ramsch auch weniger legale Dinge im Angebot haben, beispielsweise als Front für einen Waffenhändler dienen - mit billigendem Wegschauen der lokalen Knight Errant-Cops.[37]

Megakonzerne

Seattle ist nicht unbedingt als Zentrum der Konzernintrigen bekannt, aber es gibt hier mehr Präsenz von Megakonzernen, als man meinen würde.[38]

High Tech und Augmentierung

Im Stadtteil Edmonds hat Edmonds Instruments seinen Sitz, Hersteller von Präzisionsinstrumenten für Schiffe und Flugzeuge und langjähriger Zulieferer von Federated-Boeing, der - nach mehreren vergeblichen Versuchen in den vorangegangenen Jahrzehnten - nach dem Zweiten Crash von Federated-Boeing übernommen wurde.[39]

Ebenso ist Universal Omnitech mit Ingersoll and Berkleys[40] Tochterfirmen Ingersoll Aquaculture [39] und Berkley Soy Cuisines vor Ort stark vertreten.[36]

Biotechnologie

Zudem haben sich einige Biotech- und Cybertech-Unternehmen in Snohomish angesiedelt. Cross Applied Technologies betrieb hier ein Biotech-Forschungszentrum,[41] Auch Gentechnologie-Unternehmen findet man hier, vor allem in Agritech-nahen Anwendungen. Es gibt aber auch Forschung daran, Tiere gentechnisch zu Produzenten verschiedener komplexer Stoffe für weitere Prozesse zu machen.[42]

Yakashima Corporation ist neben den Aquakulturen von Farm-The-Sea auch mit Mastanlagen im Bezirk präsent, die transgene Schweine mit exotischen Geschmacksrichtungen (unter anderem Metamensch) produzieren.[43]

Verdeckte Operationen

Das relativ dünn besiedelte Snohomish ist zudem kein schlechter Ort für geheime Projekte und Labors. Wie die Terrorgruppe No Boundaries Now 2074 mitteilte, wurde eine Black Site von Mitsuhama Computer Technologies von der Gruppe zerstört[44] und der Forschungsleiter hingerichtet,[45] in der der Konzern Technomancer grausamen Experimenten unterworfen haben soll.[44]

Auch Trainingseinrichtungen und Konzerngefängnisse werden gerne in der Abgeschiedenheit Snohomishs, oft getarnt als Farmen, betrieben. Gelegentlich werden Kräfte, die gerade durch die Ausbildung in einer dieser Black Sites laufen, als Reaktionskräfte herangezogen, was bedeuten kann, dass man auf einem Run nach wenigen Minuten mit einem voll ausgerüsteten Einsatzkommando zu tun hat, mit dem man gar nicht rechnet.[17]

Sicherheitskräfte

Snohomish gilt unter Sicherheitskräften als relativ einfaches Pflaster (für Seattle).[46]

Nachbarschaftswachen

Hier ist die Grenze zu Gangs fließend, aber die meisten dieser Vereinigungen sind nicht allzu tief in kriminelle Machenschaften (jenseits von Selbstjustiz und Gewaltverbrechen) verstrickt. Viele von ihnen sind tatsächlich Zusammenschlüssen in metamenschlichen Nachbarschaften, um sich gegen Übergriffe von Humanis und schlimmeren Gruppen zu wehren. Es gibt natürlich auch eine Reihe Humanisnaher Gruppen, die aus Norm-Schlägern bestehen, für die ein Hauer oder spitze Ohren ein ausreichender Grund für schwere Körperverletzung sind. Beide Typen arbeiten wie Milizen - hart am Rande der Illegalität, aber nur selten drüber.[47]

Knight Errant

Knight Errant betrachtet Snohomish nicht als Priorität.[9] Es ist nicht so, dass Knight Errant den Bezirk abgeschrieben hat. Aber die hiesigen Reviere sind überarbeitet und unterbesetzt und haben nicht die Mittel, sich gegen die allnächtliche Kleinkriminalität, die den Bezirk heimsucht, zu stellen.[18]

Knight Errant in Snohomish ist ebenso von Norms geprägt wie Humanis selbst. Alle Reviere sind zu mindestens 90% mit Norms besetzt, die meisten haben noch weniger Metamenschenpräsenz, und die Ermittlungen der lokalen Cops laufen entsprechend.[8] Viele von ihnen sind zudem vom mindestens ebenso rassistischen ehemaligen Lone Star-Kader übernommen worden.[46]

Diese Unterwanderung hat auch dazu geführt, dass Humanisangehörige mit wenigen bis keinen Strafen zu rechnen haben - Auswärtige dafür um so mehr.[8]

Konzernsicherheit

Konzernsicherheit bedeutet in Snohomish überdurchschnittlich oft Wachcritter. Es ist nicht unüblich, einfach ein Rudel Bargheste nachts frei in einem Gewächshaus herumstreifen zu lassen, oder große Krebse einen Tank voller Seetang bewachen zu lassen, den sie als ihr Revier begreifen.[32] Es gibt auch eine Farm, die als Tarnung für ein Biotechlabor dient, die eine Herde Höllenkühe hält, als Verteidigung gegen allzu neugierige Eindringlinge.[48]

Kriminalität

Snohomish hat, schon aufgrund seiner dünnen Bevölkerung, aber auch aufgrund der vorstädtischen bis ländlichen Struktur und dem Mangel an dichter Besiedelung die geringste Vebrrechensrate des Metroplexes.[6] Doch auch hier findet man die Glücklosen. Kein Ort in Seattle ist leer und nirgends gibt es keine Obdachlosen und Squatter. Auch in Snohomisch findet man Betrunkene, chippende oder anderweitig berauschte Hoffnungslose, die sich in den Nischen und Ecken der aufgegebenen Farmen und zwischen den Agro-Komplexen herumdrücken, in Wracks von Autos und vergessenen Schuppen hausen und Altmetall sammeln oder versuchen, etwas von der Nahrung der Farmen zu klauen.[12]

Allerdings ist die Toleranzschwelle in Snohomish gegenüber "Herumlungerern" sehr viel geringer als in anderen Teilen des Sprawls. Obdachlose können selten länger an einem Ort bleiben, denn immer finden sich Sicherheitskräfte oder "besorgte Bürger", die sie vertreiben. Obdachlos in Snohomish zu sein ist eine ständige Flucht.[35]

Gangs

Es gibt in Snohomish keine Turfgangs. Es gibt immer wieder versuche, vor allem von Redmond aus, in den späten 2070ern aber auch ausgehend vom verfallenden Everett, dass Gangs sich in Snohomish etablieren, aber sie finden hier ein erstaunlich feindseliges Umfeld. Jede Gang, die versucht hat, in Snohomish eine feste Präsenz zu entwickeln, wurde aufgerieben - entweder wurden Ganger von Einheimischen einzeln ausgeschaltet, oder lokale Sicherheitskräfte, Knight Errant oder Konzerngarde, hoben die Gruppen in konzertierten Aktionen aus, wenn sie sich als lästig für die Betriebe des Bezirks erwiesen.[1]

Daher ist die meiste Ganggewalt in Snohomish Überfälle.[1] Immer wieder kommen Gangs zu Überfällen oder für Schlachten aus dem nahe gelegenen Everett oder Redmond. Schon in den 2050ern kam es hier immer wieder zu Zusammenstößen von Rivalen aus den Nachbarbezirken, die oft auch Unbeteiligte Ortsansässige das Leben kosteten.[49] Da viele dieser Gangs metamenschlich oder zumindest teils metamenschlich sind, hat das die Vorurteile der Ortsansässigen gegenüber Fremden im Allgemeinen und Metamenschen im Besonderen noch verstärkt.[6]

In den 2050ern hatten sich unter anderem die Double Devils, die sich bei Thrasher's Corner herumtrieben, einen Namen gemacht;[50] sie wurden aber von Lone Star zerschlagen. In den 2070ern kommen vor allem die Blood Mountain Boys gerne zu Raubzügen nach Snohomish.[51]

Auch Überfälle von Banden junger Stammesangehöriger aus dem Salish-Shidhe Council kommen durchaus vor. Zwar kommen dabei sehr selten Personen zu schaden, aber junge Krieger, die sich beweisen wollen, können erheblichen Sachschaden anrichten, zumal auch hier der Geistertanzkrieg noch lange nicht vergessen ist.[38]

Seit den frühen 2070ern scheinen die Gangs aber koordiniert vorzugehen, immer wieder vorzurücken, und konnten sich mittlerweile im Grenzgebiet zu Redmond, speziell Monroe, etablieren. Zu den bereits zumindest zeitweilig etablierten Blood Mountain Boys haben sich in dieser Zeit Gruppen der Rusted Stilettos, Crimson Crush, der Ancients und der First Nations gesellt. Die Reibungen unter den Gangs sind sehr gering, vor allem wenn man ihre teils Jahrzehnte alte Feindseligkeit berücksichtigt.[52]

Es gibt zwei Vermutungen dafür, welche Kraft die zerstrittenen Gangs koordiniert. Einmal das Salish-Shidhe Council, das Seattle destabilisieren möchte, und einmal die Drachin Urubia, die ein eigenes Spiel im Metroplex spielt. Beide können auch gegen Humanis und die Human Nation vorgehen wollen.[52]

Unterwelt

Mafia und Yakuza unterhalten einige Bordelle, Spielhallen mit auch illegalem, Glücksspiel, und einen Handel mit BTL-Chips und anderen Drogen in den Randgebieten des Bezirks.[6]

Yakuza

Sehr viel mehr als etwas Rotlicht und Glücksspiel haben die Yakuza in Everett nicht am Laufen.[6] Ein Nebenerwerb der Yakuza ist es, Demonstrationen von Umweltaktivisten aufzubrechen und Aktivisten aus Sichtweite der Anlagen zu prügeln.[32] Die Kanaga-gumi kontrollieren das Yakuza-Geschäft in Snohomish.[53]

Mafia

Wie auch die Yakuza, hat die Mafia nur geringe Operationen in Snohomish. Aber sie hat verstanden, wie sie hier dennoch gute Gewinne einfährt. In einem entlang vieler Linien zerstrittenen und engstirnigen Bezirk behandelt die Mafia jeden strikt gleich. Wer Nuyen hat ist ihnen wichtig, alles andere ist egal.[8]

Mehrere der Seattler Familien sind in Snohomish aktiv. Die Ciarniellos sind merklich engagiert, haben hier sogar einen größeren Teil ihrer Operationen am laufen.[54] Das Sagen haben aber die Finnigans under Capo Angelo Luposcelli. Er fühlt sich in Snohomish auch sichtlich wohl, kann er hier seinen eigenen Hass auf Metamenschen frei ausleben (und sich dabei auch noch Freunde machen).[8]

Die großen Geldbringer der Mafia sind Drogen, Waffen und Safehouses. Drogen und Waffen gehen hauptsächlich an die Schlägertrupps von Humanis, auch wenn auch einige Shadowrunner zu den Stammkunden der Snohomish-Mafia zählen.[8] Die Safehouses hingegen werden an jeden Interessenten vermietet, und auch da wahrt Capo Luposcelli größtmögliche Neutralität. Sogar vor anderen Mafiafamilien soll man sich hier problemlos verstecken können. Nur sollte man nie mit der Zahlung in Verzug geraten, sonst holt sich der Capo sein Geld von den Verfolgern - und liefert den säumigen Mieter aus.[52]

Sonstige

Der Komun'go-Ring ist in Snohomish sehr präsent.[55] Die Seoulpa nutzt die großen, freien Flächen in Snohomish um möglichst unbemerkt Schmuggelware aus dem Salish-Shidhe Council in den Metroplex zu transportieren, unter anderem Telesma und andere magischen Gegenstände, die in den lokalen Taliskrämerläden zu Schleuderpreisen verhökert werden.[32] Hierbei sind sie mit den Dogmen aus dem SSC verbündet.[56]

Schatten

Neben der Schmuggelaktivität in Snohomish sind Runs, die Bio- und Geneware-Prototypen zum Ziel haben, häufiges Thema für Snohomish.[32] Aber was wirklich viele Runner nach Snohomish bringt sind nciht die Runs, sondern die Safehouses, die hier betrieben werden. Viele der untergegangenen Familienbauernhöfe stehen bis heute leer, und Konzerne, die Regierung, und Unterwelt- und Schattenorganisationen haben erkannt, wie gut sie sich eignen, um diskret dort Verstecke zu betreiben.[17]

Schmuggler können in Snohomish viele Pisten für Start und Landung finden. Sei es auf einer verlassenen Farm oder einem Feld, dessen Betreiber sich für das Wegschauen bezahlen lässt, hier gibt es einige Plätze, wo regelmäßig Schmuggler landen und ihre Waren eilig umschlagen. Die besseren dieser inoffiziellen Pisten haben sogar rudimentäre Betankungsdienste.[57]

Locations

Bars & Kneipen

Hotels

Restaurants

Geschäfte & Firmen

Industrie

Krankenhäuser

Sonstiges



Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l m Seattle Sprawl: Emerald Shadows S. 45
  2. a b c d Seattle 2072 S. 22
  3. a b c d e f g h Seattle 2072 S. 103
  4. Cutting Aces S. 31
  5. a b c d Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 25
  6. a b c d e f g h i j k l m n o Seattle Sourcebook S. 112
  7. a b c Seattle Sprawl: Emerald Shadows S. 51
  8. a b c d e f g h i j k l Seattle Sprawl: Emerald Shadows S. 47
  9. a b Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 40
  10. a b c d e f g h i j k l New Seattle S. 54
  11. Challenge Magazine #48 S. 62
  12. a b Challenge Magazine #48 S. 63
  13. Seattle Sourcebook S. 8
  14. a b c d e f Seattle Sourcebook S. 113
  15. a b c Runner's Companion S. 156
  16. a b c d Shadowrun: Anarchy S. 147
  17. a b c d Shadowrun: Anarchy S. 148
  18. a b Sprawl Survival Guide S. 130
  19. Ghost Cartels S. 9
  20. Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 16
  21. Shadowrun: Anarchy S. 143
  22. Shadowrun: Anarchy S. 128
  23. SRM 04-10: Romero & Juliette S. 14
  24. Almanach der Sechsten Welt S.33
  25. Schattenläufer S.110
  26. Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 5
  27. The Complete Trog S. 33
  28. a b c Seattle 2072 S. 142
  29. a b c d Seattle Sprawl: Emerald Shadows S. 46
  30. a b c Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 44
  31. a b c Seattle 2072 S. 103 (verdeckter Text)
  32. a b c d e f g h i j Runner Havens S. 107
  33. Seattle Sourcebook S. 117
  34. Seattle 2072 S. 165
  35. a b Seattle Sprawl: Emerald Shadows S. 49
  36. a b c d e f Seattle 2072 S. 105
  37. Shadowrun 20th Anniversary S. 306
  38. a b Shadowrun 2050 S. 62
  39. a b c d e f g Seattle 2072 S. 106
  40. New Seattle S. 85
  41. Sprawl Survival Guide S. 88
  42. Augmentation S. 57
  43. Feral Cities S. 48
  44. a b The Twilight Horizon S. 56
  45. The Twilight Horizon S. 55
  46. a b Seattle 2072 S. 39
  47. New Seattle S. 55
  48. Howling Shadows S. 97
  49. Elven Fire S. 63
  50. Ivy & Chrome S. 46
  51. Ghost Cartels S. 13
  52. a b c Seattle Sprawl: Emerald Shadows S. 48
  53. Seattle 2072 S. 172
  54. Seattle 2072 S. 177
  55. Runner's Companion S. 127
  56. Seattle 2072 S. 179
  57. a b Seattle Sprawl: Ruling the Queen City S. 13
  58. a b c Seattle 2072 S. 108
  59. Seattle 2072 S. 107
  60. Seattle 2072 S. 43
  61. SRM 04-01: Hiding in the Dark S. 16
  62. Seattle 2072 S. 171
  63. a b Seattle 2072 S. 12
  64. Seattle Sprawl: Emerald Shadows S. 50
  65. Seattle 2072 S. 76
  66. Seattle 2072 S. 199

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