Australien

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Australien
Überblick (Stand: 2072) [1]
Hauptstadt: Canberra
Staatsform: Konföderierte Republik
Staatsoberhaupt: Premierminister Burt Oliver
Einwohnerzahl: ~40.000.000 (geschätzt)
Amtssprache:
Englisch
Sprachen:
Walpiri
Tiwi
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Australien oder die Australische Republik (engl. Australia, Australian Republic) ist ein Staat auf dem gleichnamigen kleinsten Kontinent der Erde.

Geographie

Insbesondere das Landesinnere Australiens ist schon immer sehr trocken gewesen, und zu weiten Teilen von dürrer Gras- und Buschsteppe und mehreren Wüsten geprägt, was sich durch die erhöhte UV-Strahlung in Folge des Ozonlochs noch drastisch verstärkt hat.

Gliederung

Australien setzt sich aus einer Reihe von Staaten zusammen:[1]

Neuguinea gehört erst seit 2064 zu Australien, als es als Protektorat annektiert wurde.[2]

Regionen

Flora und Fauna

Flora und Fauna des sechsten Kontinents - schon immer einzigartig und für Neuankömmlinge in Australien fremdartig - ließ ungezählte erwachte Critter und Pflanzenarten entstehen, von denen ein großer Teil bis heute noch nicht erforscht ist. Viele dieser neuen - und auch etliche der alten - Tierarten sind giftig oder besitzen andere, für (Meta)Menschen gefährliche Eigenschaften.

Städte

Locations

Geschichte

Zeitleiste Australien
1999 Australien versucht, sich von Großbritannien loszusagen, was aber am Willen der Bürger scheitert. Australien wird vorläufig noch keine Republik.[1]
2006 27. Juli: Die staatliche Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) verkündet die Geburt eines gesunden Tasmanischen Tigers, der aus einer DNA-Probe eines Exemplars der ausgestorbenen Spezies geklont wurde.[7]
2011 24. Dezember: Der erste dokumentierte Manasturm der Welt wird in Australien beobachtet.[8]
2022 24. Oktober: Australien und Neuseeland gründen die Australia and New Zealand Allied Confederation (ANZAC).[9]
2061 Bei einem erneuten Referendum stimmen die Australier dieses Mal dafür, sich von Großbritannien loszusagen.[1]
2064 Australien annektiert Neuguinea.[1]

Australien wurde im 16./17. Jahrhundert von den Niederländern und Engländern entdeckt, nachdem die vergleichsweise kleine und abgelegen liegende Landmasse über Jahrtausende hinweg weitestgehend isoliert gewesen war. Die Holländer, Briten und sonstigen Europäer schätzten die Aborigines, die auf einer steinzeitlichen Kulturstufe als Jäger und Sammler lebten und im wesentlichen Nomaden waren, als kaum mehr als Tiere ein und waren von ihrem Lebensstil ausgesprochen abgestoßen. Zeitweilig konnten europäische Seeleute und Kolonisten diese Menschen tatsächlich ungestraft abschießen. Die Tatsache, dass von England große Mengen an Kriminellen nach Australien deportiert wurden, das man als Sträflingskolonie nutzte, eingeschleppte Tierarten, die nicht in das abgeschlossene Ökosystem passten, christliche Missionierungsversuche, Schafzucht großen Stils und die Entdeckung von Gold, Opalen und später Uran im Outback machte die Lage für die Ureinwohner auch nicht besser. Der von den Australiern europäischer Abstammung großzügig verteilten Alkohol und das für sie unverständliche Rechtssystem (die Aborigines hatten vor der Ankunft der Europäer weder Lohnarbeit noch Eigentum an Grund und Boden gekannt) führte zu ihrer zunehmenden Verelendung und zum Teil zur Entfremdung von ihrer jahrtausende alten Kultur. Deren heilige Stätten wurden von den Europäern lange Zeit nicht respektiert, Konzerne führten großflächige Bergbauoperationen ohne Rücksicht auf Mensch und Umwelt durch, und die Briten testeten im Outback sogar Atombomben. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurden der aus mehreren einzelnen Kolonien auf australischem Boden zusammengewachsene Staat Australien schrittweise von Großbritannien unabhängig.

Das erwachte Australien

Im Jahr 2011 kehrte die Magie auf die Erde zurück, und die - von den Aborigines erwartete - Rückkehr der Traumzeit, der mystischen Periode ihres Schöpfungsmythos, wurde zum Alptraum, als am 24. Dezember der erste Manasturm durch den Outback in New South Wales fegte.[8] Feuerstürme zerstörten Gebäude, ganze Schafsherden wurden verstümmelt und auf unerklärliche Weise transformiert. Hunderte Menschen berichteten von merkwürdigen Emotionen, Sinnesüberflutung und anderen Phänomenen. Eine Woche später folgte der nächste Manasturm, und die Nachkommen europäischer Einwanderer zogen sich in verständlicher Panik aus dem Landesinneren zunehmend in die Städte an der Küste zurück. Das Outback blieb weitgehend der außer Kontrolle geratenen Natur und Magie sowie den Ureinwohnern überlassen, deren Schamanen - die Koradji - am besten mit den Verhältnissen klar kamen. Allerdings sahen sich die Aborigines in Australien - wie Naturvölker überall auf der Welt - auch dem Hass der Weißen ausgesetzt, die sie für die katastrophalen und zunächst unerklärlichen Vorgänge verantwortlich machten, und es blieb ihnen gar nichts anderes übrig, als sich mit der neu erwachten Magie ihrer Haut zu wehren. Neben den verheerenden Manaorkanen brachte die sechste Welt in Australien auch zahlreiche andere magische Phänomene hervor und der Inselkontinent weist unzählige Stätten der Macht auf, die durch die Songlines - die Traumzeitpfade der Aborigines - verbunden sind.

Shadowtalk Pfeil.png Unter anderem wurden die Alchera zum ersten Mal im australischen Outback beobachtet bzw. dokumentiert - und das lange vor dem Jahr des Kometen...
Shadowtalk Pfeil.png Prof. Z

Politischer Wandel

Im Jahre 2022 gründeten Australien und Neuseeland die Australia and New Zealand Allied Confederation (ANZAC), eine Staatengemeinschaft ähnlich der alten Europäischen Union, innerhalb derer beide Staaten politisch selbstständig und unabhängig blieben.[9]

Nach mehreren vergeblichen Versuchen führte 2061 eine Volksabstimmung zur endgültigen Trennung von Großbritannien und dem gemeinsamen Staatsoberhaupt - Königin Caroline - und Australien wurde eine Republik.[1]

Annexion von Neuguinea

Aufgrund wiederholter Übergriffe auf Bürger Australiens in dem Gebiet von Neuguinea sowie von Piratenangriffen auf Städte und Fabriken, die australischen Megakonzernen wie Tanamyre Resources gehören, hielt die ANZAC eine Dringlichkeitssitzung in Melbourne ab. Dort beschlossen die ANZAC-Mitglieder, dass die Instabilität in Neuguinea eine Bedrohung für die gesamte Region darstelle und um jeden Preis gestoppt werden musste. Der Unabhängige Staat Neuguinea wurde im Rahmen eines Ausnahmezustands zu einem ANZAC-Protektorat ernannt. Dieser Zustand sollte anhalten, bis die Region stabilisiert wurde und sich erholen konnte. In der Folge marschierten ANZAC-Truppen 2064[10] in Neuguinea ein, besetzten wichtige Hochburgen der Regierung und der Rebellen und entwaffneten oder absorbierten Einheiten der geschwächten Verteidigungskräfte und Milizen der Inselnation.[11]

Die Annexion von Neuguinea war natürlich nicht rein Sicherheitspolitischer Natur - vielmehr ist Australien abhängig von den natürlichen Ressourcen der Insel, deren Förderung durch das schwierige Gelände und dem Aufbau teurer Infrastruktur erschwert wird. Tanamyre stimmte zu, der Regierung unter die Arme zu greifen, wenn der Konzern dafür einige Privilegien erhielte.[12]

Premierminister Lez Tagobe verurteilte die Annexion als Kriegshandlung, doch verschwand er schon kurz nach der Aussage spurlos, vermutlich versteckte er sich, um einer Gefangennahme zu entgehen. Die Widerstandszellen in Papua widersetzten sich den Invasoren, so gut sie konnten, aber die hochtechnisierten ANZAC-Truppen (und ihr hoher Ausbildungsstand) hatten die Papua-Rebellen auf wenig mehr als ein Ärgernis reduziert[11], bis er schließlich zum Schweigen gebracht wurde.[1] Obwohl die ANZAC-Botschafter von den Vereinten Nationen ermahnt wurden, haben mehrere Staaten die Initiative der ANZAC begrüßt, mit der die internen Probleme der Insel angegangen wurden, darunter auch die Javanische Republik und Malaysia.[11]

Drachenbürgerkrieg

Nach dem Drachenbürgerkrieg will man die Große Drachin Arleesh in Australien gesehen haben, wo sie sich einen Kampf mit einer metaplanaren Wesenheit geliefert haben soll.[13]

Bevölkerung

Griechische Auswanderer des 20. Jahrhunderts sind vermutlich der Grund, warum man hier und dort einige Satyrn in Australien finden kann.[14]

Aborigines

Da die Aborigines ihre Ursprünge als Jäger- und Sammlergesellschaft nie völlig abgelegt haben, scheinen sie sich vielfach besser an die wilde und gefährliche neue Natur Australiens, die das Erwachen offenbart hat, angepasst zu haben, als die Nachkommen der europäischen und asiatischen Siedler.

Interessanterweise finden sich innerhalb der Aborigines keinerlei Trolle oder Zwerge.[15]

Politik

Die Hauptstadt war bereits lange vor dem Erwachen nicht etwa Sydney, die größte und bekannteste Stadt Australiens, oder ihr Rivale Melbourne, sondern das kleinere, weniger bekannte Canberra, eine Planhauptstadt, die als Kompromiss Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde. In Australien ist Canberra ausgesprochen berüchtigt für seine wuchernde Korruption, die sowohl Politiker und ansässige Lobbyisten als auch die Ordnungshüter mit einschließt.

Innenpolitik

Der amtierende Premierminister Burt Oliver und seine New Century Party kümmern sich seit dem Wandel Australiens zu einer Republik vor allem um die Probleme mit der Wasserknappheit und den Manastürmen.[1]

Umweltpolitik

Australien gilt als umweltfreundliche Nation. Unüblich war daher der Umstand, dass man Kopfgelder auf den Abschuss von Fallbären auslobte, welche als Überträger von MMVV-II zu einer echten Plage geworden sind, die auch in geringer Menge bereits wachsende Infiziertenzahlen erzeugt haben.[16]

Allerdings funktionierte die Einrichtung von Fangquoten. Ökonomische Studien belegten, dass die Fangquoten für den industriellen Fischfang in den grünen Zonen tatsächlich dafür sorgten, dass sich in den umliegenden Gewässern zwanzig Prozent größere und mehr Fische finden lassen.[17]

Outback

Der Einfluss der australischen Regierung begrenzt sich am Rande des Buschlandes. Schon vor Jahren hat man sich entschieden, das Outback den Aborigines, Nomaden und Manastürmen zu überlassen.[1]

Außenpolitik

Australien hat gemeinsam mit Neuseeland die Australia and New Zealand Allied Confederation (ANZAC) gegründet, um sich gegen das Interesse anderer Nationen, wie etwa das zunehmend militaristische Japan zu schützen.[1] Auch wenn es ursprünglich ein militärisches Bündnis war, hat es sich inzwischen auch durch wirtschaftliche und soziale Kooperationen weiterentwickelt.

Das Protektorat von Neuguinea wird von einer Marionettenregierung beherrscht, welches den Wünschen der Australischen Republik folgt und dafür sorgt, dass die wichtigen Ressourcen der Insel verfügbar bleiben.[2] Auch 2075 ist diese noch existent, auch wenn der Widerstand gegen die Fremdherrschaft auf Neuguinea massiv zunimmt und entsprechende Shadowruns nach sich zieht.[10]

Wirtschaft

Nachdem Sydney im Jahre 2011 von einem Manasturm eingeschlossen wurde, war die Stadt als Standort der australische Wertpapierbörse ausgesprochen ungünstig. Daher nutzten die Konzerne Australiens die Gelegenheit des Crashs von 2029, um die ASX in das prosperierende wirtschaftliche Zentrum des Landes, nach Melbourne zu verlegen.

Mit der nach dem Crash von 2029 aus Telstra und kleineren Anbietern geformten Baird Communications ist Renraku nahezu Monopolist im Matrix-Provider-Markt Australiens, und Betreiber des staatlichen Gitters.[18] Baird ist dabei bekannt dafür, die Sprawls in denen zahlungskräftige Kunden sind, stark gegenüber dem Land (oder gar dem Outback) zu priorisieren.[19]

Die meisten Städte der Nation liegen an der östlichen und südöstlichen Küste, wo sie seltener mit Manastürmen zu kämpfen haben (wobei Sydney eine Ausnahme bildet). Ihnen allen ist gemein, dass sie von Farmland oder Agrarzonen umgeben sind, wo Zucker, Weizen und andere Grundnahrungsmittel angebaut werden. Aufgrund ihrer Wichtigkeit werden sie schwer bewacht und Eindringlinge müssen damit rechnen, im schlimmsten Fall erschossen zu werden.[1]

Große Zehn

Renraku

Renraku Australien, die größte Subdivision von Renraku Ozeanien, ist bekannt als am wenigsten konservative und innovationsfreudigste Division des Megakonzerns.[20] Eine solche Innovation, der Versuch in den 2070ern, das Outback mit genmanipulierten Pflanzen magisch unterstützt zu begrünen, schlug ziemlich fehl, da die Pflanzen zwar tatsächlich wuchsen, aber dann schnell verdorrten und dabei dem Boden noch die letzten Nährstoffe entzogen.[21]

Bei Wittenoom betreibt Renraku zudem eine Asbestmine.[20]

Wuxing

Wuxing hat aufgrund der eher schlechten Beziehungen der Australier zu diversen Japanokons einen starken Stand. Der Konzern hat sich auf altbewährte Art angesiedelt, sodass man von den exzellenten Kritik von Ming Solutions profitierte und sogar offiziell von der Regierung damit beauftragt wurde, bei den Manastürmen über Sydney behilflich zu sein. Sollte Ming das Problem aber nicht in den Griff kriegen, würde der Ruf von Wuxing ebenso leiden müssen - und bislang hat der Konzern leider noch keinen Erfolg verzeichnet. Wenn es ihm aber doch gelingen sollte, dann wird Wuxing bei der Neuverhandlung seiner Transportverträge sicherlich eine bevorzugte Behandlung erfahren.[22]

Derweil kann sich Wuxing Worldwide Shipping rühmen, die größte Frachtfirma in Australien zu sein und fast ganze 40 Prozent des Marktes zu kontrollieren. In der jüngeren Vergangenheit interessierte man sich für den Aufkauf der nicht mehr bestehenden Eisenbahnlinien durch das Outback. Diese sind 2072 zwar nicht mehr benutzbar, aber Insidern zufolge dürfte sich die Sache ändern, wenn Ming Solutions in Sydney erfolgreich sein würde. Dann wäre auch eine Nutzung der Eisenbahnlinien vermutlich keine größere Hürde mehr.[22]

Weiterhjin findet man auch Soba Foods vor Ort, der die beliebten Aussie Chips und andere Knabbereien produziert.[22]

Konzernpräsenzen

Einheimische Konzerne

Weitere Konzerne

Sicherheit

Für die Sicherheit Australiens ist die Australian Intelligence & Security Enforcement (kurz AISE) zuständig, eine Mischung aus Nachrichtendienst und Polizeibehörde. Die Organisation kümmert sich auch um Dinge außerhalb der australischen Staatsgrenzen, sollte die nationale Sicherheit gefährdet sein.[1]

Waffenkontrollen nimmt Australien extrem ernst und man achtet sogar noch eher auf Pistolen als auf Gewehre, weshalb es einfacher ist, auf einem Schwarzmarkt vor Ort einzukaufen. Cyberware ist noch etwas kritischer, da praktisch alles einer Sicherheitseinstufung unterliegt, sofern es kampfrelevant ist.[23]

Verkehr

Aufgrund der allgegenwärtigen Manastürme ist es gefährlich, durch Australien zu reisen, zumindest, wenn man sich nicht nahe der Küsten hält und auf Boote oder Flugzeuge setzt. Allerdings existiert immer noch ein Schnellzug zwischen Adelaide, Melbourne und Canberra, während die restlichen Städte auf sich selbst gestellt sind.[1]

Austrails

Tanamyre Resources arbeitete seit einiger Zeit schon auf dem australischen Kontinent an seinem Schienenverkehrsleitsystem AustRails. Warfen der Crash von 2064 und auch die andauernden Manastürme, die das Outback peinigen, die Entwicklungen zurück, konnte sich der Konzern immerhin rühmen, 2076 inzwischen eine Referenzstrecke zwischen Brisbane und Perth fertiggestellt zu haben und auch den innerstädtischen Güter- und Personenverkehr in Sydney an AustRails angeschlossen zu haben. Besondere Herausforderung bildete dabei die Alternativlosigkeit der Schiene. Ein Zug, der einmal auf der Strecke ist, kann nicht ausweichen und wenn er im Notfall bremsen muss, dann dauert es, bis er anhält.[24]

Magie

Aborigine-Magie

Die Aborigine-Tradition ist Australiens heimische magische Tradition, die von Koradji genannten, magisch-begabten Aborigine betrieben wird. Sie weist Ähnlichkeiten mit dem Schamanismus auf. Die Koradji nutzen überdurchschnittlich viel Telesma von erjagten Crittern - die «Gaben der Tiere» - was Magier aus anderen Kulturkreisen teilweise irritiert, da die Praktiken teilweise mit Blutmagie verwechselt werden können.

Shadowtalk Pfeil.png Die Koradji begegnen einem - sagen wir erwachten Dingo - den sie erlegen, um sein Blut als rituelle Komponente für einen Fokus zu nutzen, mit weit mehr Respekt, als wir Amerikaner oder Europäer einem Rind, das in irgend einem Massen-Nutztier-Mastbetrieb eines Agri-Kons steht. - Wir sollten nicht den Fehler machen, alles nur schwarz ODER Weiss zu sehen. Die Magie kennt zahllose Abstufungen ...
Shadowtalk Pfeil.png Marvin Mondo

Orte der Macht

Insbesondere das Outback Australiens weist zahlreiche Orte der Macht auf so etwa Uluru - von den Briten Ayers Rock genannt. Eine der - wenn nicht die - wichtigste spirituelle Stätte der Aborigines. Hier werden eine Vielzahl von magischen Bedrohungen mit Hilfe von Hütersteinen gefangen gehalten. Wenigstens eine davon - ein magisches Wesen namens «Spinne» - wurde unbeabsichtigt von dem Hundeschamanen Sam Verner befreit, als dieser einen der Steine als Telesma für sein Ritual entwendete, mit dem er vergeblich seine Schwester zu heilen versuchte, die zum Ork goblinisiert und dann durch MMVV-Infektion zum Wendigo geworden war.

Erwachte Minerale

In Australien findet man zudem Vorkommen Erwachter Minerale, auch wenn diese naturgemäß selten sind. Im Outback kann man Abyssitin finden[25] und nahe des Uluru fand man auch schon Cerrukit.[26]

Kultur

Sport

Neben den von den Briten mitgebrachten Sportarten wie Golf, Cricket und Hockey ist Australian Football - eine Abwandlung von American Football bzw. Rugby - der Nationalsport und wird von Aussis und Neuseeländern mit Begeisterung und Enthusiasmus gespielt. Die Spiele in der OZFL [27] können in den entsprechenden Sportkanälen der zahlreichen Trideo-Satelliten auch in Nordamerika (und Europa) verfolgt werden[28].

Fußball - hier wie in Nordamerika Soccer genannt - ist deutlich weniger populär, aber nichts desto trotz gibt es eine australische Fußball-Nationalelf, die sich als einzige Mannschaft Ozeaniens für die FIFA-WM 2064 in Amazonien qualifiziert hatte.[29]

Kriminalität

Die starken Kontrollen rund um Waffen und Ausrüstung macht es zu einer besseren Alternative, alles Notwendige direkt auf den Schwarzmärkten vor Ort einzukaufen. Die Ausrüstung hierzulande ist deutlich billiger, ähnlich wie man es in Asien kennt. Allerdings ist der Matrixzugang teurer.[23]

Unterwelt

Aufgrund der Trockenheit ist Wassermangel - neben der wilden, unkontrollierbaren Magie - eines der Hauptprobleme in Australien. Dementsprechend sind Wasserdiebstahl und Wasserschmuggel - noch stärker, als etwa im Freistaat Kalifornien - für hinreichend skrupellose Kriminelle, wozu die Bikies - die australische Form der Biker-Gangs - mit Sicherheit gehören, ein höchst lukratives Geschäft. Abgesehen von diesen wird die Unterwelt Australiens von einer Reihe größerer und kleinerer Organisationen dominiert, unter denen die Mafia mit ihren verschiedenen Familien, die ihre Wurzeln in diversen Einwanderergruppierungen unterschiedlicher, ethnischer Herkunft haben, hervorsticht, da diese seit 2067 mit der Melbourne Commissione über ein gemeinsames Führungsgremium verfügt. Daneben gibt es auf australischem Boden mehrere Yakuza-Clans einschließlich des Kawaru-gumi sowie verschiedene Triaden. Von der Hauptstadt Canberra heißt es schließlich, dass dort die heillos korrupte Polizei auch die Unterwelt kontrolliert, und selbst die kriminellen Profite aus Drogenhandel, Erpressung usw. abschöpfen würde.

Terrorismus

Renraku ist, dank der Rolle, die ihre Australian Development Corporation im Ressourcenrausch gespielt hat, eins der beliebtesten Ziele der radikalen Aboriginee-Organisation Children of the Rainbow Serpent.[30]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Siehe auch

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