Deutsche Medien- und Kommunikations AG: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Mai 2022, 04:03 Uhr
Deutsche Medien- und Kommunikations AG Überblick (Stand: 2080) [1] | |
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Abkürzung: DeMeKo | |
Motto: „Wir veredeln die Wahrheit!“ | |
Gründung: 2030er | |
Hauptsitz: Xanadu, Hamburg, ADL | |
Branche: Medien, Matrix | |
Aufsichtsratvorsitz: Ruben Schuster | |
Vorstandsvorsitz: | |
Aufsichtsrat: | |
Rating: A | |
Konzernstatus:
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Hauptaktionäre:
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Die Deutsche Medien- und Kommunikations AG (DeMeKo) ist der größte Medienkonzern der ADL. Hauptsitz der Firma ist in Hamburg in der großen Arkologie, im Volksmund "Xanadu" genannt, im Stadtteil Harvestehude.
Geschichte
Gründung
DeMeKo ist nach dem Crash von 2029 gegründet worden und ist mit den sogenannten «Hard (Facts) News Cafes» groß geworden.
Status F
In Berlin war die DeMeKo mit einer Arkologie mit aufsehenerregender Architektur bereits vor und während des "Status F" vertreten. Sie hatte bei der Privatisierung aller öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der sogenannten "Aktion Treusorgende Hände" ganz zu Beginn des "Status F" die Deutsche Oper erworben, und veranstaltete dort täglich die Show «Bizarr? - Na Klar!».[2] Nach dem Ende der Anarchie 2055/56 gehörte der Konzern jedoch ganz eindeutig zu den Verlierern, da viele der (teils bizarren, oft auch abartigen und häufig blutigen) Medienproduktionen, für die die Stadt berühmt war, mit einem Mal illegal waren. In der Folge verlagerte sich der Fokus der Medienindustrie stärker nach Köln und später auch nach München.
Ragnarock-Konzern
Trotzdem sponserte die DeMeKo gemeinsam mit Mitsuhama das "Ragnarock"-Konzert für die Opfer der Anarchie und gab nach wie vor mit der "BZ" die größte Tageszeitung der Stadt als Matrix-Download und Hardcopy heraus.[3]
Crash 2.0
Der Crash von 2064 hatte die Matrix-Sparte der DeMeKo hart getroffen und zwang den Konzern in eine ungeliebte strategische Partnerschaft mit Saeder-Krupps Ætherlink.[4] Die verlorene Sparte konnte so aufgefangen werden, Fritz X, der immer in aller erster Linie auf Enthüllungsjournalismus und Skandale gesetzt hatte, ging diese Partnerschaft aber gehörig gegen den Strich. Immerhin erzwang der neue "Partner" Rücksicht in der Berichterstattung, wenn es um Themen wie Saeder-Krupp und die NEEC ging.
Bis 2070 hatte sich der Konzern dann aber auch dank dieser Partnerschaft wieder erholt.
Landreform
In Groß-Frankfurt war die DeMeKo eine der Kräfte hinter der einseitigen medialen Berichterstattung, die die damalige Landespolizei besonders schlecht darstehen ließ, als die Krawalle aufgrund der Landreform im Jahr 2067 losbrachen.[5]
Emergenz
Als sich die Vertreter der NEEC-Staaten und "gleichgesinnten" Konzerne Mitte Dezember 2070 in Basel trafen, um über die Handhabung von Technomancern und Künstlichen Intelligenzen zu diskutieren, gehörte die DeMeKo, der man vorher schon nachgesagt hatte, dass sie Technomancer unterstützt, zu jenen, die zum Boykott des Treffens aufriefen.[6]
Anschlag in Hamburg
Am 26. Juni 2074 erfolgte ein Anschlag auf die Ætherlink-Zentrale in Hamburg. Hierbei kamen unter anderem der damalige CEO Wernher Julius Davids und seine Frau Sienna Davids-Miller ums Leben. Die HanSec konnte keinen Verdächtigen ermitteln. Für sie kämen NeoNET, die Islamistische Dschihad-Befreiungsfront, Kommando Konwacht sowie 31 weitere Sprawlguerillagruppen als Verdächtige in Frage. Einer internen Verdächtigenliste zur Folge gingen sie sogar von Ares/Knight Errant, Hestaby, Ghostwalker oder sogar Friedrich Xavier Mooshuber aus. In den Schatten wiederum wurde vermutet, dass der Anschlag von einer speziellen Bundeswehreinheit auf Weisung der Allianzverschwörung verübt worden sei. Mit dem Anschlag lockerte sich der Griff Ætherlinks um die DeMeKo, der von dieser als zu fest empfunden wurde.
AA-Status wird beantragt
Im Dezember 2076 gab die DeMeKo bekannt, zum 1. Januar 2077 offiziell den AA-Status zu beantragen.[4] Um dies zu bewerkstelligen galt es nicht nur, die Sache mit dem verschwundenen Caliskan zu lösen, sondern auch die eigenen Assets zu erweitern. Geplant war daher die Übernahme des britischen BBC und in Berlin will man Algis CRM Solutions, einem polnisch-litauischen Outsourcing-Dienstleister im Besitz von Korporacja Opatrzności Bożej aus dem Geschäft drängen. Selbstverständlich braucht man auch neues Personal, also plant man entsprechend, Extraktionen durchzuführen.[7]
Dem Gegenüber stehen die Schmidts von Mitsuhama und Horizon, die mit allen Mitteln verhindern wollen, dass die DeMeKo den AA-Status erreicht. In diesem Sinne arbeiten sie daran, einen Keil zwischen den Konzern und das pomoryanische Haus Teleam zu treiben, mit denen das Medienkonglomerat den Matrix-Betreiber Meridian Systems gegründet hatten.[7]
Geschäftsprofil
Die Deutsche Medien- und Kommunikations AG ist das größte Medienunternehmen der ADL und besitzt alleine hier rund 60% der Medienlandschaft, weshalb es auch eines der größten in der Branche weltweit ist. Alleine ihr globales Distributionsnetz wird von unzähligen Unterhaltungskonzernen genutzt, um so ihre eigenen Produkte zu verbreiten. Ein integraler Bestandteil von diesem Netz ist cadabra, ein Streamingdienst, der aber auch physische Läden besitzt, wo sich Kunden alle möglichen Trids und SimSinns herunterladen können. Daneben existiert auch noch das klassische Medien- und Nachrichtengeschäft, diverse Services (matrix-Portale, Hosting, Outsourcing und Kundendienst für andere Konzerne). Eine de-facto-Monopolstellung auf dem deutschsprachigen Markt für Schulmaterialien und eine der größten Wissenschaftsverlage Europas runden das Bild ab, das jedes Jahr unglaubliche Umsätze generiert.[4]
Medien
Beinahe alles vom Comic bis zu pornografischen Filmen die in der ADL verkauft werden, sind im weitesten Sinne ein von DeMeKo produziertes Fabrikat. DeMeKo ist der Mutterkonzern von über 1000 Zeitungen, SimSense und Radio Stationen sowie über mehrere TV Studios.
Forschung und Entwicklung
Die DeMeKo hat ein reges Interesse an der Forschung in Sachen Künstlicher Intelligenz. Sie sammelt alles, was Evos Dickens-Programm oder NeoNETs Projekt Imago abwirft. Am interessantesten für den Konzern ist aber das Gemeinschaftsprojekt Vulcan.[7]
Wichtige Beteiligungen
Weiterhin gehören der DeMeKo 29 % der HanSec.
Leitung
War früher der Drache Nebelherr Hauptanteilseigner, konnte Fritz X - wie der Vorstandsvorsitzende Friedrich Xaver Mooshuber genannt wird - nach dem Crash von 2064 auch die Anteile des Hauptanteilseigners, Ismail Yüksek Caliskan ausüben. Diese 40% der Stimmanteile am Konzern ließen ihn wie einen Monarchen über diesen herrschen.
Anteilseigner
Anteilseigner | 2072[8] | 2080[1] |
---|---|---|
Ismail Yüksek Caliskan | 27%* | 27% |
Friedrich Xaver Mooshuber | 13% | 21% |
Vinoud Kumar | 19% | 19% |
Familie Mohn | NA | 11% |
Ætherlink | 8& | NA |
Haus Teleam/Myriam Teleam | 7% | 7% |
Familie Springer | NA | 6% |
Streubesitz | Rest (26%) | Rest (9%) |
(*) Wird von Mooshuber verwaltet.
In der Vergangenheit war der Drache Nebelherr einer der Hauptanteilseigner, der seine Anteile jedoch an Myriam Teleam vermachte, was Mooshubers Stimmblock schurumpfen ließ.- Ætherlink war ebenfalls zeitweise einer der Hauptanteilseigner, sehr zum Unfrieden von Mooshuber. Zu seinem Glück war S-K aber gezwungen, die Anteile wieder abzustoßen, sodass die DeMeKo wieder frei war und Mooshuber konnte diese zurückkaufen.[4]
Sorgenkind unter den Anteilseignern ist Ismail Yüksek Caliskan, ein Medienvisionär und Mitbegründer der DeMeKo mit 27%, den aber seit 20 Jahren niemand mehr in der Öffentlichkeit gesehen hat. Mooshuber verwaltet die Stimmen zwar, aber gleichzeitig erschwert es dies dem Konzern auch, endlich den ersehnten AA-Status zu erreichen.[7]
Konkurrenz
Im Mediengeschäft innerhalb der ADL wird die marktbeherrschenden Position der DeMeKo nur durch die zu MCT gehörenden Deutschen Sendeanstalten (DSA) und NeoNETs Münchener Bavaria SimSinn-Studios beschränkt. - Allerdings drängen die internationalen Konkurrenten Horizon Group und die spanische Sol Media verstärkt auf den Medienmarkt in der Allianz und auch Ares Global Entertainment versucht stets, ein Stück vom Kuchen zu ergattern.[4]
Struktur
Tochterfirmen
Später fasste man seine Verlage und Zeitschriftenpublikationen in einem einzelnen Verlag zusammen.
Radio- und Tridsender
- DeMeKo-Teleam[9]
- Pomoryanische Mediengruppe
- Eurocom[10]
- European Music Channel[10]
- Musiksender (EUROM)
- European News and Entertainment Network[11]
- Kleiner Sender aus Boston
- EU-Rock[10]
- Freistadtsender B1Live[10]
- Berliner Politsender
- Kanal Tridekaron[10]
- Lux-Medien-Gruppe[10]
- RBB[12]
- Von DSA übernommen
- Ruhr-Nachrichten[10]
- Nachrichtensender im Ruhrgebiet (RUNA)
- SevenOne Media Group[13]
- Überreste der alten Kirch-Gruppe. Zu ihr gehören die SevenOne Studios.
- Sport 24/7[10]
- Trideo Primus[10]
- Trid³[10]
- Waterkant aktuell[14]
- Nachrichtenkanal aus Hamburg den der "typische" Hamburger oft konsumiert
- World Broadcasting Network[15]
- Großes Trideonetwork in Nordamerika. Teil des ITCC.
Produktionsstudios
- Constantin Cinema[13]
- Filme
- Constantin Entertainment[13]
- Trideo
- Devil Rat Pack Productions[13]
- Filme
- Endemol Entertainment Group[16]
- Trid- und Sim-Produktionsunternehmen in den Niederlanden. Von Sol Media übernommen.
- Trixbot Productions[17]
- UFA Film[12]
- Filme
- Virgin Productions[13]
- Filme, VR- und AR-Produktionen
Verlage
- Caliskan-Mooshuber-Verlag[11]
- Zusammenfassung aller nicht-wissenschaftlichen Publikationen
- Scientific Publishing Group[10]
- Schulbücher, Lehrmaterial und wissenschaftliche Publikationen
Musiklabels
- Brilliant Art Productions, Inc.[10]
- IndiePendant Music[18]
- Musik Alter Meister[10]
- Neue Ariola[19]
- United European Music Consortium[10]
Sonstige
- Arvato[12]
- Outsourcingdienstleistungen
- Bärenfunk[12]
- Taxiunternehmen in Berlin, das während der Fahrt Werbung und Unterhaltung bietet.
- BlueCry[20]
- Spieleentwickler
- Cadabra Sim & Soft
- Geschäfte und Versanddienst
- Creative Minds Virtuelle Technologien[10]
- Thinktank, Trid- und SimSinn-Postproduzent und Softwareschmiede
- Deutsche Oper Management[10]
- Betreibt die namensgebende Deutsche Oper in Berlin, die Semperoper in Dresden, sowie diverse weitere Theater, Opern und Musikhallen.
- Hamburger Messe und Kongress AG[21]
- Verwaltet die Messe und das Kongresszentrum in Hamburg.
- Meridian Systems[22]
- Matrixgitterbetreiber
- Xanadu Computer
- Computerhardwareläden
Publikationen
Die DeMeKo vertreibt eine Vielzahl von Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen darunter:
Werk | Art |
---|---|
Abzug | Stadtkriegmagazin |
Adelsrevue | Klatsch, Lifestyle |
Allianz Tagesspiegel | Aktuelle Themen |
Beatrice | Frauenmagazin |
Beauté | Kosmetik und Lifestyle |
ChromeArt | Cyberware, Nanotattoos, Metalkosmetik |
Deckmeister | Matrix |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Zeitung |
Heim & Garten | Heimwerkerkram usw. |
HOT! | Softporno + Sensationspresse |
RigIt! | Autos, Drohnen, Motorsport |
Stern | Zeitung |
Süddeutsche Zeitung | Zeitung |
SuperBild! | Newsfax, stündlich |
Time-Out | Berliner Stadtmagazin |
Tomorrow Fokus | ? |
Torro | Männermagazin |
Trix'ster | Matrix-Spielemagazin |
Volksfront | rechtsextremes Politmagazin |
Young Meta | Teenie-Zeitung |
Ehemalige Tochterunternehmen
- Bayrische Verlagsgruppe München[10]
- ConRes Intelcom Matrix Services[10]
- Matrix Service Provider
- Digital Layout[10]
- Elektronische Verlagsanstalt Hamburg[10]
- Eurocom[10]
- Hard-Facts-News-Cafes[10]
- gleich nach dem Crash von '29 aufgebaute Kette von Matrixcafés
- TransCable[10]
Personal
- Friedrich Xaver Mooshuber
- Gerhard Wolter
- Ismail Yüksek Caliskan
- Myriam Teleam
- Ruben Schuster
- Selin Akgül Caliskan
- Wolfgang Osterwald
Früheres Personal
- Nebelherr - Anteilseigner
Während seiner Zeit in Hamburg war Severin T. Gospini aka Poolitzer auch für die DeMeKo als Reporter tätig.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Datapuls: Hamburg S.109
- ↑ Deutschland in den Schatten ?
- ↑ Walzer, Punks & Schwarzes ICE S. 122
- ↑ a b c d e Datapuls: ADL S.31
- ↑ Konzernenklaven S.150
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.129
- ↑ a b c d Datapuls: ADL S.32
- ↑ Konzerndossier S.237
- ↑ Datapuls: Pomorya S.19
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Brennpunkt: ADL S.87
- ↑ a b Sperrzone Boston S.232
- ↑ a b c d Berlin 2080 S.108
- ↑ a b c d e Datapuls: München S.15
- ↑ Datapuls: Hamburg S.12
- ↑ Lifestyle 2080 S.105
- ↑ Lifestyle 2080 S.191
- ↑ Brennpunkt: ADL S.88
- ↑ Hinter dem Vorhang S.157
- ↑ Hinter dem Vorhang S.156
- ↑ Datapuls: Hamburg S.22
- ↑ Datapuls: Hamburg S.29
- ↑ Datapuls: ADL S.32
Index
Quellenbücher
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