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Do 01. März 2012: +++ Koreanischer Kriegsverbrecher in Neuseeland verhaftet +++ Hintergrund: Massaker von Pujon +++
North Shore, Neuseeland: Der nordkoreanische Kriegsverbrecher Pak Han-sol wurde gestern Nacht in Neuseeland verhaftet. Pak hatte im Wiedervereinungskrieg mit einem feigen Angriff japanische Soldaten und die von ihnen beschützten koreanischen Zivilisten ermordet. Die japanische Regierung hat einen formellen Auslieferungsantrag gestellt, der von unseren koreanischen Verbündeten unterstützt wird. Aller Voraussicht nach wird Pak noch dieses Jahr in Japan der Prozess gemacht. (NIN)
Hintergrund zur Verhaftung von Pak Han-sol: Das von japanischer Seite als "Massaker von Pujon" bezeichnete Ereignis des Koreanischen Wiedervereinigungskrieges wird noch immer kontrovers diskutiert. Um die Interpretation streiten sich nicht nur Japan und die verbliebenen Vertreter Nordkoreas, die heute meist im Exil leben, sondern auch UN-Beauftragte und Historiker.
2005 drangen Einheiten der Bodenselbstverteidigungsstreitkräfte Japans in die Nähe der Stadt Pujon in der Provinz Süd-Hamgyŏng vor. Unweit von Pujon war damals Oberstleutnant Pak Han-sol der Koreanischen Volksarmee stationiert, der eine Artillerie-Stellung befehligte. Diese war von der japanischen Aufklärung vermutlich übersehen worden. Nach Darstellung der Nordkoreaner drangen die Japaner in die Stadt Pujon mit dem Ziel ein, die koreanischen Zivilisten als Schutzschild gegen zwei herannahende Panzerbataillone zu nutzen. Pak Han-sol ließ den Rand von Pujon beschießen, um die Japaner zum Rückzug zu zwingen. Die offizielle japanische Darstellung besagt dagegen, dass man Pujon umfahren wollte, um den nordkoreanischen Panzern zu begegnen, als Oberstleutnant Paks Artillerie begann auf die japanischen Einheiten zu schießen. Dabei nahm er in Kauf, dass die nahgelegene Stadt ebenfalls getroffen wurde. Die japanischen Truppen beschlossen ihre Position zu halten bis Luftunterstützung gegen die feindliche Stellung eintraf. Außerdem begannen sie unter fortgesetztem Feuer Pujon zu evakuieren.
Zumindestens über den Ausgang des Kampfes herrscht Einigkeit. Paks Stellung wurde von Bombern der Luftselbstverteidigungsstreitkräfte weitgehend zerstört, aber die nordkoreanischen Panzer zwangen die japanischen Bodeneinheiten zum Rückzug. Über die Opfer des militärischen Austauschs wird hingegen wieder gestritten. Nach Ansicht der Nordkoreaner erlitt Pujon minimale Schäden und es gab praktisch keine zivilen Opfer. Pak Han-sol habe ein Massaker gerade verhindert, weil er nicht zuließ, dass die Japaner die Stadt in ein Kampfgebiet verwandelten. Die japanische Seite behauptet dagegen, es hätte mindestens 150 tote Zivilisten gegeben, 20 tote japanische Soldaten und etliche Verletzte mehr. Nur der selbstlose Einsatz der japanischen Armee habe weitere Opfer verhindert. Eine Aufarbeitung durch eine neutrale Untersuchungskommission, wie von den United Nations vorschlagen, war aus verschiedenen Gründen nach dem Krieg nicht möglich. (porta)
Fringe News
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Dass ein koreanischer Bürger in Neuseeland verhaftet wird und nun nach Japan ausgeliefert werden soll, ist schon ein erstaunlicher Vorgang. Zeigt in was für einer Welt wir mittlerweile leben.
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Konspirator 12-03-01 12:19:42
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Konspirator 12-03-01 12:19:42
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Mo 05. März 2012: +++ CBS 60 Minutes mit John Timmons +++
John Timmons wurde bekannt als die "Stimme des Drachen Dunkelzahn". Seit dem Interview, das den Drachen schlagartig zu einer internationalen Berühmtheit machte, ist auch das Interesse an dem Mann gewachsen, der für ihn spricht. Nun widmete ihm CBS ein Porträt und interviewte John Timmons für 60 Minutes. Der junge afroamerikanische Theologiestudent aus Denver berichtet darin, wie sich sein Leben mit dem Auftauchen von Dunkelzahn gewandelt hat. Und erzählte, dass er die moderne Welt durch die Augen des Drachen völlig neu wahrnimmt. Es war Timmons auch ein Bedürfnis auf die reaktionären Stimmen zu antworten, die dieser Tage von verschiedenen einflussreichen religiösen Führern kommen. Allen voran natürlich der Papst aber zum Beispiel auch Geistliche des Islams, die sich gegen das "Erwachen" wenden. Timmons meinte seine Begegnung mit Dunkelzahn hätte ihm sowohl die Einzigartigkeit unserer eigenen Welt als auch die Einzigartigkeit der Welt des Drachen nahegebracht. Seine Bewunderung für die Schöpfung sei dadurch größer geworden und er wünsche sich nichts mehr, als dass auch andere ihr Herz öffneten für diese Welt voller Wunder, die Gott geschaffen hat. (AP)
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Di 06. März 2012: +++ Kontroverse um Auslieferung von Pak Han-sol +++
Die Verhaftung des Nordkoreaners Pak Han-sol letzte Woche hat zu einigen internationalen Spannungen zwischen Japan, Korea und Neuseeland geführt. Die drei Länder hatten bei der Fahndung nach Pak zunächst kooperiert. Der ehemalige Oberstleutnant der Koreanischen Volksarmee lebte im neuseeländischen North Shore getarnt als einfacher Kriegsflüchtling seit etwa 2007. Koreanische Sonderfahnder hatten ihn ausfindig gemacht. Die Koordinierungsstelle der koreanischen und kaiserlichen japanischen Armee war dann gemeinsam an die neuseeländischen Behörden herangetreten, die die Verhaftung vornahmen.
Danach preschte Japan aber vor und beantragte die Auslieferung Paks, um ihm im Kaiserreich den Prozess zu machen. Von diesem Schritt wurde die koreanische Regierung anscheinend völlig überrascht. Zunächst sah es so aus, als ob sie einen eigenen Auslieferungsantrag stellen würde, aber dann schwenkte Seoul auf die japanische Linie ein. Präsident-General Yoon äußerte sich persönlich zu dem Fall. Er wies darauf hin, dass die Japaner als Kriegsverbündete viel Verantwortung übernommen hätten und sich diese Verantwortung eben auch auf die Ahndung von Kriegsverbrechen erstrecken würde. Er distanzierte sich auch davon, dass seine Regierung durch die Japaner brüskiert worden sei und sprach stattdessen von einem Missverständnis.
In der neuseeländischen Öffentlichkeit wurde der japanische Vorstoß nicht besonders positiv aufgenommen. Das liegt daran, dass es im Land eine negative Stimmung gegen die verstärkte Präsenz japanischer Konzerne gibt. Interessanterweise gehören gerade viele koreanische Neuseeländer, Kowis, wie sie hier genannt werden, zu den Profiteuren dieser Entwicklung. Sie werden von japanischen Unternehmen gerne eingestellt, offiziell im Geiste der japanisch-koreanischen Kooperation, tatsächlich meist wegen ihrer Kenntnisse der lokalen Verhältnisse. Neuseeland muss nun überlegen, wie es mit dem Auslieferungsantrag umgeht, denn in Japan droht Pak Han-sol die Todesstrafe. Viele glauben allerdings, dass gerade die große Bedeutung des Kaiserreiches für die neuseeländische Wirtschaft, dem kleinen Inselstaat kaum eine Wahl lässt.
Die Episode kann als Paradebeispiel sowohl für das neue Selbstbewusstsein als auch die neue Machtpolitik des Japanischen Kaiserreiches gelten. (Simone Forni, Morgenkurier)
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Mi 07. März 2012: +++ Filmtipp: "Wie ich den Yeti traf" +++
Heute kommt der Dokumentarfilm "Wie ich den Yeti traf" ("The Yeti and Me") international in die Kinos. Der Film wurde im Januar von dem britischen Regisseur Christopher Hawks und seinem Team in Nepal gedreht. Hawks beschreibt wie, unbeobachtet von der Weltöffentlichkeit, in den letzten Tagen des vergangenen Jahres plötzlich eine Gruppe von Gestalten im ostnepalesischen Pangboche auftaucht. Die Kreaturen entsprechen der Beschreibung des bis vor kurzem noch für einen Mythos gehaltenen Schneemenschen oder Yetis. Ihr Führer, der von sich behauptet die Reinkarnation einer buddhistischen Gottheit zu sein, freundet sich mit den dortigen Mönchen an und wird von den Nepalis nun Meh-Teh Lama genannt. Die Dokumentation, gedreht vor der majestätischen Kulisse des Himalaya, zeigt einmalige Bilder von den Schneemenschen, die sich in der Nähe von Pangboche niedergelassen haben. Mit dem ihm eigenen tolpatschigen Charme erzählt Christopher Hawks seine Reise nach Nepal und die Begegnung mit dem Yeti als amüsante Irrfahrt voller überraschender Wendungen, die den Zuschauer von Anfang bis Ende in ihren Bann schlägt. "Wie ich den Yeti traf" ist eine unbedingte Kinoempfehlung! (filmfinder)
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Sa 10. März 2012: +++ Interview mit Christopher Hawks +++
Pretty Pictures im Interview mit Christopher Hawks, Regisseur von "Wie ich den Yeti traf"
- PP: Wie bist du den Yetis auf die Spur gekommen?
- CH: Eigentlich war ich in Nepal, um über die Tibet-Anomalie zu berichten. Ich hatte natürlich auch von den Yetis gehört, die Ende letzten Jahres gesichtet worden waren. Und es hätte mich schon gereizt dem selbst nachzugehen. Es muss in der zweiten Januarwoche gewesen sein, als ich dann von den Gerüchten über Yetis in Pangboche gehört hatte. Was von dort berichtet wurde, klang so verrückt, dass ich entschied das ist deine Story. Wir haben dann alles zusammengepackt und uns auf den Weg nach Pangboche gemacht.
- PP: Was war der aufregendste Moment deiner Reise?
- CH: Der ganze Trip war so vollgepackt mit unglaublichen Dingen, das es schwer ist, etwas herauszupicken. Aber die Rodelpartie, die ich und mein Aufnahmeleiter mit den Yetis gemacht haben, zählt wohl zu den absurdsten Momenten meines ganzen Lebens. Einen halben Tag vorher hatte ich mir noch Sorgen gemacht, ob sie uns vielleicht fressen wollen...
- PP: Im Film scheinst du dich manchmal mit den Yetis zu verständigen. Wann hast du "Yeti" gelernt?
- CH: *lacht* Ja, das war merkwürdig. Ich kann nicht sagen wie, aber irgendwie konnte man sie manchmal verstehen. Die meiste Zeit lief die Verständigung aber über unseren Übersetzer und das war mit viel Gestikulieren und Herumraten. Die Nepalis sagen ja, manche Yetis können zaubern und deshalb kann man sich mit ihnen unterhalten.
- PP: Was hat es mit den ominösen Schriftrollen auf sich, die im Film kurz erwähnt werden?
- CH: Der Yeti-Führer Meh-Teh Lama hatte Schriftrollen, die seinen Anspruch als Erleuchteter beweisen. Ich hätte gerne Aufnahmen davon gemacht, aber es hat allein vier Tage gedauert, bevor die Mönche vom Kloster Pangboche zugegeben haben, dass die Schriftrollen überhaupt existieren. Es war unmöglich sie davon zu überzeugen, dass wir einen Blick darauf werfen können. Was da drin steht, keine Ahnung...
- PP: Danke Christopher.
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Mo 12. März 2012: +++ Drachensichtung in Deutschland - Bundeswehr im Alarmzustand +++
Rheinland-Pfalz: Zum ersten Mal wurde nun auch in Deutschland ein Drache gesichtet. Die Kreatur ist in der Eifel bei den Dauner Maaren aufgetaucht. Der Militärrat hat die Bundeswehr in Alarmbereitschaft versetzt. (dpa)
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Di 13. März 2012: +++ Eifel: Bundeswehr belagert Drachen +++
Rheinland-Pfalz: Deutschland hat nun seinen eigenen Drachen. Gestern wurde er am Mäuseberg bei den Dauner Maaren gesichtet. Aufnahmen, die von der Kreatur gemacht wurden, bevor die Bundeswehr das Gebiet absperrte, bieten einen atemberaubenden Anblick. Der Drache ist riesig und hat ein goldenes Schuppenkleid. Im Gegensatz zum Drachenangriff in Wales vor drei Wochen verhält er sich bisher völlig friedlich. Dennoch hat die Bundeswehr ein Großaufgebot aufgefahren. Kampfhubschrauber lassen den Drachen keinen Moment aus den Augen, sogar Schützenpanzer werden in das unwegsame Gelände der Eifel verlegt. Die knappe Antwort des kommandierenden Offiziers auf die Frage nach seinem Auftrag: "Sichern." (BRD Online)
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Mi 14. März 2012: +++ IUCN-Bericht zum Waldwachstum +++
Genf, Schweiz: Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) hat heute ihr Waldwachstum-Survey vorgestellt. Die Experten der NGO berichteten von erstaunlichen Wachstumsraten, die man in Waldgebieten überall auf der Welt messen kann. Damit gibt es nun erstmals ein relativ vollständiges Bild des weltweiten beschleunigten Waldwachstums. Die Ursachen für diese Entwicklung bleibt der IUCN-Bericht allerdings genauso schuldig wie bisherige Studien. Dafür geht die Organisation davon aus, dass man einige Pflanzen- und wohl auch Tierarten bald von der Liste gefährdeter Arten nehmen kann. (ccr)
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Do 15. März 2012: +++ Forderung nach weniger Waldschutz verärgert schwedische Grüne +++
Mit Bezug auf die gestern vorgestellte IUCN-Studie zum beschleunigten Waldwachstum fordert Ami Obata vom International Center for Resource Development in Kyoto eine Deregulierung des Waldschutzes. Eine Gelegenheit zur weiteren Harmonisierung internationaler Standards würde aus ihrer Sicht etwa das neue Handelsabkommen bieten, das Japan bald mit der EU aushandeln will.
Die Reichstagsabgeordnete Ingrid Lindström von den Grünen zeigt sich angesichts solcher Forderungen verärgert: "Während des Rohstoffrausches gab es eine starke Deregulierung aller möglichen Umweltgesetze. Die sogenannte Harmonisierung internationaler Standards hat nur ein Ziel, Länder wie Schweden, die sich ein gewisses Schutzniveau erhalten haben, zum Abbau ihres Umweltschutzes zu zwingen." Lindström ist außerdem der Ansicht, man sollte abwarten, wie nachhaltig sich die Erholung der Wälder überhaupt erweist. (TT)
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Fr 16. März 2012: +++ Großherzog Guillaume ergreift Partei für Drachen +++
Rheinland-Pfalz: Großherzog Guillaume, der Führer der Exil-Luxemburger, hat sich zum Bundeswehr-Einsatz gegen den Drachen in der Eifel geäußert. Er forderte den Einsatz zu beenden, nun da sich die Kreatur als friedlich herausgestellt habe. Der Großherzog wendete sich aber auch an die Bevölkerung und erklärte, die Sichtung des Drachen sei ein bedeutsames Ereignis, ein Symbol der neuen Zeit, und nichts wovor man sich fürchten müsste.
Guillaume lebt, wie die meisten Exil-Luxemburger, seit dem Cattenom-GAU und der Evakuierung seiner Heimat in der Eifel-Region. (dpa)
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Mo 19. März 2012: +++ Eifeldrache: Proteste bewirken Abzug der Bundeswehr +++
Rheinland-Pfalz: Der Militärrat hat den Einsatz gegen den goldenen Drachen in der Eifel gestoppt, nachdem die örtliche Bevölkerung das Wochenende hindurch gegen seine Fortsetzung protestiert hatte. Hinter den Protesten steht der luxemburgische Großherzog Guillaume. Er hatte als erster die Bundeswehr dazu aufgerufen, die allem Anschein nach friedliche Kreatur gewähren zu lassen. Nachdem sich das Militär zurückgezogen hat, äußerte Guillaume seine Erleichterung und bekräftigte: "Die Menschen hier in der Region wollen mit diesem wundersamen Wesen friedlich zusammenleben." (dpa)
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Pah, Daun hat seit dem der Drache aufgetaucht ist mehr Touris als alle Kurgäste, die es je gesehen hat, zusammengenommen. Die wollen bloß nicht riskieren, dass ihnen irgendein Bundi-Komisskopp ausversehen die Hauptattraktion wegballert.
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Tony_M 12-03-19 19:12:12
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Tony_M 12-03-19 19:12:12
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Nur ein toter Drache ist ein guter Drache.
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miniSlayer 12-03-19 19:28:29
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miniSlayer 12-03-19 19:28:29
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Do 22. März 2012: +++ Papst verkündet neue Kirchendoktrin +++
Papst Johannes Paul IV. hat heute mit der Veröffentlichung einer Päpstlichen Bulle seine Ablehnung von UGE-Kindern und wie er nun hinzufügte "aller magischen Dinge" zur offiziellen Kirchendoktrin erhoben. Erneut stößt der Schritt außerhalb wie zum Teil auch innerhalb der Katholischen Kirche auf heftige Kritik. Neue Ausschreitungen ähnlich denen Anfang des Jahres werden befürchtet.
Der Papst hatte im Januar bei seiner Neujahrsmesse die von UGE betroffenen Kinder als "monströse Kreaturen" bezeichnet. Er sprach sich dafür aus, sie zu isolieren und so Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. In der Folge war es zu weltweiten Protesten gekommen, die im tragischen Tod mehrerer katholischer Geistlicher in Prag sowie Anschlägen gegen Kircheneinrichtungen in Rom und anderen Städten kulminierten. Auch nach diesen Vorkommnissen gab es in den letzten zwei Monaten immer wieder antikirchliche Demonstrationen.
Neben der Bekräftigung seiner kontroversen Ansichten zu UGE, richtet sich Johannes Paul IV. in der Bulle auch gegen den Trend einer Hinwendung zur Magie. Besonders seit dem Interview mit dem Drachen Dunkelzahn geben immer mehr Menschen an, an die Existenz magischer Phänomene zu glauben. Der Papst stellte nun klar, dass nach der Lehrmeinung der Kirche "alle magischen Dinge in ihrer Natur begründet unheilig und gottlos sind". (dpa)
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Fr 23. März 2012: +++ Feuer in hessischem Flüchtlingslager +++
Hessen-Nassau: In der Nähe von Kassel ist in einem Flüchtlingslager für Flutopfer ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr hat den Brand derzeit unter Kontrolle, aber ist noch immer mit der Rettung mehrerer eingeschlossener Personen beschäftigt. Es gibt mindestens 80 Verletzte, die meisten mit einer Rauchvergiftung, bisher keine Toten. Das Lager ist überbelegt, was der Feuerwehr den Zugang erschwerte und die Evakuierung verzögert hat. Das Feuer brach in einem Generatorraum aus. Als Ursache wird ein Kurzschluss vermutet, da die Stromgeneratoren oft mit Überlast gefahren werden. (dpa)
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So 25. März 2012: +++ Quo vadis ecclesia? +++
In Gotteshäusern rund um die Welt müssen sich katholische Geistliche heute ihrer Gemeinde stellen und einen Weg finden die neue Doktrin ihres obersten Hirten zu erklären. Einige von ihnen werden die Aufgabe leichter finden als andere: Nicht wenige Gläubige fürchten angesichts des Auftauchens von Drachen, angesichts von Geistersichtungen und den anderen unheimlichen Vorkommnissen dieses und des letzten Jahres, dass die Endzeiten bevorstehen. Aus ihrer Sicht stellt sich der Papst mit seinen Worten gegen die kommende Dunkelheit.
Doch selbst treue Anhänger sind wenig erfreut über die Form, die ihr Oberhaupt dabei wählt. Hinter vorgehaltener Hand werden hohe Vertreter der Kurie deutlicher: Allein die erzkonservative Fraktion der Kirchenführung begrüßt die Kompromisslosigkeit des Papstes in der Frage von UGE. Unter seinem Vorgänger Johannes Paul III. war die Kirche in den dunklen Zeiten der VITAS-Krise eine Stütze für die Gläubigen und ein Licht der Hoffnung. Johannes Paul IV., so heißt es, hätte diesen guten Ruf ohne Not verspielt und würde eine Spaltung der Kirche riskieren.
Womöglich sollte sich der Vatikan angesichts von Kirchenaustritten in nie gesehenem Ausmaße mehr Sorgen um den Bestand der Kirche selbst machen. In Brasilien, wo ähnlich wie im Rest von Südamerika die Haltung des Papstes überwiegend abgelehnt wird, sind schon seit dem letzten Jahr die afro-brasilianischen Religionen Candomblé und Umbanda auf dem Vormarsch. Und selbst in Irland, ein Land, das tief in der katholischen Tradition verwurzelt ist, beginnen sich viele Menschen von der Kirche abzuwenden. Irland hat eine der höchsten Geburtenraten von Elfen weltweit. Die Iren lieben ihre Kinder mehr, als sie den Worten eines verbitterten alten Mannes Glauben schenken. Und so sollte es wohl auch sein. (dm, Merlin)
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Falls sich jemand fragt, wie wohl unsere heimischen Katholen mit der Situation umgehen, hier ein paar inspirierende Worte aus der heutigen Predigt des Bischofs von Münster:
- "Verzichten müssen wir auf jene, die sich lieber den Worten einer dämonischen Kreatur anvertrauen. Und doch sollten wir für sie beten. Denn diejenigen, die die Weisheit seiner Heiligkeit ausschlagen, und die verdorbene Frucht in ihrer Mitte heranziehen, werden eines Tages finden, dass sie nicht mehr Herr im eigenen Hause sind. Durch unsere Fürbitte sollen sie trotz ihrer Torheit Gnade finden."
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entel 12-03-25 18:53:27
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Mi 28. März 2012: +++ Entspannung zwischen BMW und Keruba +++
Toronto, Kanada: Nach einem Treffen zwischen Vertretern von BMW und Keruba International gehen Beobachter von einer deutlichen Entspannung zwischen den beiden Megakonzernen aus. Hinter den Kulissen scheint Shiawase als Vermittler aufgetreten zu sein. Die Märkte hoffen nun darauf, dass die Großen Sieben gemeinsam daran arbeiten weitere kostspielige Konflikte zu vermeiden. Der Konzernkrieg zwischen BMW und Keruba 2010 hat nicht nur die beiden Gegner wirtschaftlich schwer getroffen. Die Auswirkungen des Konfliktes waren in der Weltwirtschaft auch letztes Jahr noch deutlich spürbar und nach Schätzungen von Experten hat der kurze Schlagabtausch mit allen Folgekosten für präventive Schutzmaßnahmen, die andere Konzerne ergriffen haben, mehr als eine Billion US-Dollar gekostet. (dpa)
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Sa 31. März 2012: +++ Chinesischer Drache gesichtet +++
Es ist das Jahr des Drachen in China und selten war dieser Titel wohl passender als für das Jahr 2012. Davon konnten sich nun auch einige Touristen in Nordchina überzeugen. Heute Nachmittag sichteten sie einen Drachen, der über die Chinesische Mauer hinwegflog. Wenige Momente zuvor hatte es ein schwaches Erdbeben gegeben. Etwas später sollen Jagdflugzeuge der Kreatur gefolgt sein. Die Behörden machten auch auf Nachfrage keine Angabe zu diesem Vorgang. Gerüchten zufolge soll die Kreatur aus Sichuan im Südwesten gekommen sein.
Der Drache ist in China ein Symbol des Glücks. Die Zentralregierung könnte davon einiges gebrauchen, denn sie hat nicht nur die Kontrolle über Tibet verloren, auch in den anderen Provinzen rumort es. Die südostchinesischen Provinzen, die sich seit 2006 im kantonesischen Wirtschaftsbündnis zusammengeschlossen haben, konnten Peking erneut Zugeständnisse abringen. Doch solche Sonderrechte für die wirtschaftsstarke Region schwächen die Position der Zentralregierung auch gegenüber den restlichen Provinzen. (nora)
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Angeblich mussten die chinesischen Flugzeuge die Verfolgung des Drachen vorzeitig abbrechen, weil plötzlich ein heftiges Gewitter aufkam.
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baxie 12-03-31 16:19:59
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baxie 12-03-31 16:19:59
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