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Di 03. April 2012: +++ Große Sieben sponsern Olympische Spiele +++
London, UK: In einer gemeinsamen Erklärung gaben die "Große Sieben" genannten weltweit größten Konzerne heute bekannt, dass sie als offizieller Sponsor der Olympischen Spiele im Sommer dieses Jahres in London auftreten werden. Die Spiele wurden mit Ares Industries und BMW bisher von zwei Vertretern der Gruppe gesponsert. Mit ihrem gemeinsamen Auftreten wollen die Großen Sieben ein Zeichen für einen neuen Geist der Kooperation setzen, der zwischen ihnen herrschen soll. BMW-Vertreter Matthias Hauffland: "Die wachsende Bedeutung der Megakonzerne bringt große Verantwortung mit sich. Wir sind uns bewusst, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den einflussreichsten Konzernen zu dieser Verantwortung gehört. Es ist ein besonderes Privileg für die Großen Sieben, die Sommerspiele an diesem traditionsreichen Austragungsort unterstützen zu dürfen, und damit unser Engagement für Sport und Kultur zu demonstrieren. Und es wird nicht der letzte gemeinsame Auftritt dieses Jahr sein. Genießen wir zuerst zusammen die Spiele, aber stay tuned!"
Der Londoner Stadtregierung ist die Unterstützung sehr willkommen. Durch die unerwartete zusätzliche Belastung mit der Krönung des britischen Thronfolgers im nächsten Monat, einem zweiten Großereignis in diesem Jahr, sind aktuell Personal und Mittel der Stadt vollständig gebunden. Die Großen Sieben bieten unter anderem an, ihre Sicherheitskräfte zur Verfügung zu stellen. Scotland Yard und die City of London Police sind wegen erhöhter IRA-Aktivitäten in Irland sehr besorgt, dass sowohl die Krönungsfeierlichkeiten als auch die Londoner Spiele zum Ziel der Terroristen werden könnten. (ccr)
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Do 05. April 2012: +++ Spanische Katholiken begrüßen päpstliche Anti-UGE-Botschaft +++ Genf: Anschlag auf WHO-Zentrale verhindert +++
Spanien: Mehr spanische Katholiken als in den letzten Jahren haben die Karwoche genutzt, um sich mit ihrer Religion auseinanderzusetzen. Für das Osterwochenende werden volle Gotteshäuser erwartet. Spanien gehört zu den Ländern, in denen die Gläubigen die letzten päpstlichen Verkündigungen begrüßt haben. Pater Luis Carlo Carreras aus Córdoba erklärt: "Viele ältere Spanier glauben, dass die Jugend sich zu sehr sowohl von der materiellen Konzernwelt als auch vom Magiekult verführen lässt. Popstars und Drachen haben eine größere Bedeutung als die frohe Botschaft der Kirche. Dabei spenden wir nicht nur Worte des Trostes, sondern bieten auch konkrete Lebenshilfe. Die Gedanken des Papstes zu dem Problem mit den Mutantenkindern haben unsere Gemeinde angeregt, eine spezielle Beratungsstelle für Familien einzurichten, die mit dieser Bürde leben müssen." Spaniens Linke sieht die Zustimmung zur Papstbotschaft mit Sorge und fürchtet, dass auch ihre konservativen Gegenspieler von dieser Entwicklung profitieren werden. Die eigentliche Tragödie ist laut Maria Obregón, Abgeordnete der katalonischen Sozialisten aber, dass "Kinder die Leidtragenden sind, deren einziger Makel es ist, vom Papst gehasst zu werden." (nora)
Genf, Schweiz: In Genf wurde heute Marion K. verhaftet. Der Dreizigjährige hatte einen Anschlag auf die Zentrale der World Health Organization vorbereitet. Schweizer Polizisten fanden in seiner Wohnung Waffen und Sprengstoff. K. soll ein Einzeltäter sein. In Internetforen vertrat er die Ansicht, VITAS sei ein von den United Nations in Konzernlaboren hergestellter Virus, mit dem das Problem der Überbevölkerung gelöst werden sollte. Vermutlich wollte er mit dem Angriff auf die WHO Vergeltung üben. Europol war auf K. über seine Online-Aktivitäten frühzeitig aufmerksam geworden und hatte in Zusammenarbeit mit UNO-Sicherheitskräften und der Schweizer Polizei den Zugriff eingeleitet.
Der letzte deutsche Innenminister Wolfgang Vogler (SPD) bezeichnete die Verhaftung des mutmaßlichen Attentäters vorallem als Erfolg der europaweiten Vorratsdatenspeicherung. Er lobte in diesem Zusammenhang, das Referat für Innere Sicherheit der deutschen Militärregierung, das das Innenministerium derzeit kommissarisch führt. Der Militärrat hatte direkt nach Übernahme der Regierung 2008 die erweiterte Vorratsdatenspeicherung eingeführt, ein Projekt das Vogler auf den Weg brachte. Der SPD-Politiker will noch weitergehende Maßnahmen. Marion K. habe sich im Internet radikalisiert. Es existiere dort eine Subkultur von militanten Globalisierungs- und Konzerngegnern, die immer gewaltbereiter werden und den Schulterschluss mit Anarchisten und Ökoradikalen suchen. Vogler forderte den Besuch von Internetseiten mit Anti-Regierungs- und Konzerninhalten unter Strafe zu stellen. (dpa)
Fringe News
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Anti-Regierungs- und Konzerninhalte? Schlimm genug, dass die meisten öffentlichen Einrichtungen kritische Internetseiten sperren, wahrscheinlich wollen sie Indymedia jetzt ganz zu machen!
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Ohne Hoffnung 12-04-05 12:10:32
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Ohne Hoffnung 12-04-05 12:10:32
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Kein Wort zu "K."s Geheimdienstkontakten. Einzeltäter, dass ich nicht lache.
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Konspirator 12-04-05 12:13:03
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Konspirator 12-04-05 12:13:03
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So 08. April 2012: +++ Jerusalem wegen "Geisterangriffen" evakuiert +++
Jerusalem, Israel: Die Altstadt von Jerusalem wird zur Stunde durch die israelischen Behörden evakuiert. Die Lage ist sehr unübersichtlich. Mit Morgenanbruch kamen zuerst Berichte über merkwürdige Erscheinungen auf, wenig später hieß es geisterhafte Gestalten würden die Anwohner und Touristen angreifen. Als sich die Vorfälle häuften und einige Personen teilweise schwere Verletzungen erlitten hatten, beschlossen die Behörden eine Evakuierung einzuleiten. Wegen der Karwoche befinden sich besonders viele Touristen und Pilger in Jerusalem. Während die meisten von ihnen und viele Anwohner den offiziellen Weisungen gefolgt sind, weigern sich verschiedene Gruppen die Altstadt zu verlassen. Unter den muslimischen Bürgern machte schnell das Gerücht die Runde, die Erscheinungen seien ein Vorwand der Israelis, um die Wohnungen im muslimischen Viertel zu räumen. Dennoch gingen die Meisten aus Angst vor den unbekannten Phänomenen, einige wenige haben sich aber in ihren Wohnungen verbarrikadiert. Neben Schaulustigen und Plünderern harren Angehörige der verschiedenen Religionen der Heiligen Stadt in der Altstadt aus. Christen, Juden und Moslems haben sich an den ihnen heiligen Stätten verschanzt und weigern sich diese Orte zu verlassen. Die israelischen Sicherheitskräfte versuchen derzeit unter stündlich größer werdender Bedrohung durch die Erscheinungen, diese letzten Personen aus der Gefahrenzone zu bringen. (dpa)
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Do 12. April 2012: +++ Australien: Neuer Freaksturm zieht auf +++ IRA-Anschlag bei Lisburn +++
Australien: Ein neuer Freaksturm hat sich über dem Outback zusammengebraut und zieht nach Südosten. Metereologen zufolge könnte es sich um den stärksten Sturm handeln, den das Land bisher erlebt hat. (AAP)
Nordirland, UK: Bei einem koordinierten Anschlag der IRA auf vier Depots der British Army in der Umgebung von Lisburn starben 15 Wachsoldaten und es entstand ein beträchtlicher Sachschaden. Anwohner aus dem Umland eines der Depots berichten von einer weithin sichtbaren Feuerwand, die den Gebäudekomplex einschloss. Nach einigen Minuten explodierte der darin gelagerte Sprengstoff. (REUTERS)
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Fr 13. April 2012: +++ Freaksturm schließt Sydney ein +++
Australien: Sydney ist von einem Freaksturm eingeschlossen. Die Kommunikation mit der Stadt ist abgerissen. Die Katastrophenschutzbehörde EMA ist vor Ort, auch das australische Militär wurde hinzugezogen, aber die Helfer finden kaum Zugang zur Stadt. Der tobende Sturm macht ein Durchkommen unmöglich. Schon jetzt gibt es über hundert Tote. Darüber wie es derzeit innerhalb von Sydney aussieht, kann nur spekuliert werden.
Gestern als sich der Freaksturm über dem Outback gebildet hatte, war schnell klar geworden, dass es sich um den bisher schwersten Sturm seiner Art handelt. Unerwartet verließ das weiterhin völlig unverstandene Wetterphänomen die bisherige Sturmzone und zog weiter nach Südwesten auf die Küste zu. Dort traf der Sturm in der Nacht auf Sydney und hat es umschlossen. Seit mehreren Stunden steht er nun über der Stadt. Bisher gibt es keinerlei Anzeichen, dass er weiterzieht oder seine Stärke abnimmt.
Die Australier wurden trotz verschiedener Krisenszenarien für den Fall, dass Freakstürme die Küstenstädte treffen, von der Stärke und dem unberechenbaren Verhalten des neuen Sturmes überrascht. Beinahe hat man den Eindruck, er wurde von Sydney angezogen. In Australien geht nun die Angst um, dass kein Teil des Landes mehr vor den Stürmen sicher ist. Und die Menschen bewegt eine tiefe Sorge um das Schicksal der Einwohner von Sydney. (nora)
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So 15. April 2012: +++ Deutsche in Sydney gefangen +++
Sydney, Australien: Es ist der dritte Tag seit sich der Freaksturm Sydneys bemächtigt hat. Und er zeigt keinerlei Anzeichen einer Abschwächung. Die deutsche Botschaft in Canberra versucht derzeit mehr über das Schicksal der Deutschen in Sydney in Erfahrung zu bringen, aber Informationen aus der eingeschlossen Stadt sind praktisch nicht zu bekommen. Die Botschaft vermutet, dass sich, neben ihren Kollegen vom deutschen Generalkonsulat, etwa 450 weitere Personen deutscher Nationalität derzeit in der Stadt aufhalten. Darunter ist das gesamte Berliner Philharmonieorchester, das sich auf einer Konzertreise in Australien befindet. Auch die ZDF-Journalistin Corinna Falke, die in den letzten drei Monaten mit ihrem Programm "Australien in 100 Tagen" regelmäßig vom kleinsten Kontinent berichtet hat, ist in der Stadt gefangen. Zum Ende ihrer Sendung reiste sie vor wenigen Tagen nocheinmal nach Sydney. Zur Stunde kann niemand sagen, wie es diesen Personen geht oder wann wir sie wiedersehen werden. (dpa)
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Mo 16. April 2012: +++ Australische Wissenschaftler Sturm zum Opfer gefallen +++
Australien: Bei Aufräumarbeiten in Richmond, eine Kleinstadt im Nordwesten des Sturm-belagerten Sydney, wurden in den Trümmern eines Parkhauses die Leichen von Wissenschaftlern der University of New South Wales geborgen. Es handelt sich um die Mitglieder der Storm Anomaly Investigation Unit, eine Forschungsgruppe der Universität, die das Phänomen der Freakstürme untersuchen sollte. Anscheinend wurden die Wissenschaftler vom heranziehenden Sturm überrascht, der auf seinem Weg nach Sydney über Richmond hinwegfegte und einen Teil des Parkhauses zum Einsturz gebracht hat. Es ist unklar, warum sie sich dort befanden. In den Trümmern wurde auch die Ausrüstung der Forscher gefunden. (AAP)
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Mi 18. April 2012: +++ Drachensichtungen in Tschechien +++
In Tschechien wurden nun auch zwei Drachen gesichtet. Schon vor drei Tagen war ein pechschwarzer Drache im Riesengebirge an der tschechisch-polnischen Grenze aufgetaucht. Heute wurde von einer zweiten Kreatur berichtet diesmal an der deutsch-tschechischen Grenze auf der Schwarzkoppe im Oberpfälzer Wald. Insassen der vielen Flüchtlingslager in der weiteren Region konnten den Drachen bei seinen Überflügen sehen. (dpa)
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Do 19. April 2012: +++ Streit um Jerusalem +++
Israel: Die Altstadt von Jerusalem ist jetzt seit anderthalb Wochen geschlossen. Am 8. April, Ostersonntag, hatten aggressive Geistergestalten und andere merkwürdige Erscheinungen die israelischen Behörden zu einer Evakuierung gezwungen. Die Phänomene ähneln zum Teil dem, was im Zusammenhang mit den australischen Freakstürmen berichtet wird. Genau wie bei diesen Vorfällen gibt es aber keine befriedigenden Antworten für die Natur dieser Erscheinungen, die man eigentlich nur als "magisch" beschreiben kann. Während eine wissenschaftliche Kommission mit Forschern aus Israel und einigen anderen Ländern sich nun offiziell mit Jerusalem befasst, ist zwischen den verschiedenen Religionen ein Streit um die Stadt entbrannt. Schon dass die orthodoxen Osterfeierlichkeiten wegen der Schließung der Altstadt dieses Jahr weitgehend entfallen mussten, hatte für deutliche Verstimmung gesorgt. Doch der eigentlich Auslöser des Streits war die Beauftragung eines Rates von Rabbinern durch die israelische Regierung. Diese sollen neben der wissenschaftlichen Arbeit die "mystische Dimension" der Erscheinungen näher untersuchen. Gerüchte, dass die jüdischen Gelehrten zu diesem Zweck auch in die Altstadt eskortiert werden würden, zogen sofort Forderungen der Moslems und der verschiedenen christlichen Konfessionen nach sich, eigene Geistliche entsenden zu dürfen. Auch nachdem die israelische Regierung verneint hat, dass die Rabbiner Zugang zur geschlossenen Altstadt erhalten würden, bestehen die Religionsvertreter darauf beteiligt zu werden. In der Zwischenzeit reisen immer mehr Gesandte von Religionsgemeinschaften aus aller Welt nach Jerusalem. Zum Beispiel hat der Vatikan mehrere Exorzisten entsandt. In der Stadt herrschen durch den Zustrom von Gläubigen chaotische Zustände. (nora)
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Fr 20. April 2012: +++ Herausragender Quartalsbericht von ORO +++
Mexico City, Mexiko: Die ORO Corporation hat heute ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Der mexikanische Megakonzern kann Rekordgewinne und ein kräftiges Wachstum vorweisen. Die Expansion des Unternehmens auf die zentralamerikanischen Märkte hat sich ausgezahlt und festigt OROs Position unter den Großen Sieben.
Auf der anschließenden Pressekonferenz gab es dennoch einige kritische Nachfragen. Zum Beispiel nach OROs Geschäftspraxis, den schwachen Immaterialgüterschutz in der Region zu nutzen, um legal Produktnachahmungen herstellen zu können. Unternehmenssprecherin Carla Victoria Bustamante gelang es solche Nachfragen zu zerstreuen. So konnte sie eine Einlassung, ob OROs Geschäftsgebahren nicht nach wie vor ein Streitpunkt zwischen den Großen Sieben wäre, mit einem Verweis auf das gemeinsame Sponsoring der Olympischen Spiele beantworten. Ein deutlicher Ausweis für das gute Geschäftsklima zwischen den weltgrößten Konzernen.
Vorallem aber wollte ORO an diesem Tag das Hauptaugenmerk weniger auf die positive wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens und mehr auf seiner soziale Verantwortung legen. Vertreter des Konzerns sind in Mexiko Teil des Wirtschaftsrates, der seit dem Zusammenbruch der Regierung die Führung des Staates übernommen hat, und ORO investiert viel in den Ausbau der Infrastruktur und in soziale Projekte. Auch außerhalb Mexikos ist der Konzern engagiert. Zum Beispiel leistet er nun in Bolivien humanitäre Hilfe.
Ein besonderes Anliegen ist ORO die Förderung des Revivals der mesoamerikanischen Kultur. "Hier in Mexiko, respektieren wir unsere Wurzeln", sagte Carla Victoria Bustamente, ein Seitenhieb auf die USA und die international stark kritisierte Internierung der US-amerikanischen Indianerbevölkerung. OROs Engagement in Bolivien hat nicht direkt damit zu tun, aber auch in diesem Land lässt sich unter dem Eindruck der letzten beiden schweren Jahre eine Abwendung vom Katholizismus und Hinwendung zu den alten Indiotraditionen beobachten. Ein genereller Trend, der gerade in vielen Ländern Lateinamerikas vorherrscht.
Unternehmen, die wirtschaftliche Stärke mit sozialer Verantwortung verbinden, so wie ORO, sind das, was Mittel- und Südamerika in dieser Phase der Neuerfindung ihrer kulturellen Identität brauchen. (ccr)
Fringe News
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Kann man mehr Kreide fressen als CCR? ORO ist ein Konzern von Drogenbossen, der kleine Staaten erpresst, damit ohne Ende Kohle macht, sich kräftig an öffentlichen Fördertöpfen bedient, die er selbst kontrolliert, und bei all dem auch noch den Wohltäter raushängen lässt.
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Cydonier 12-04-20 11:48:48
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Cydonier 12-04-20 11:48:48
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Und, was glaubst du zu welcher Unternehmensgruppe Corporate Concerns Report gehört?
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Konspirator 12-04-20 11:51:12
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Konspirator 12-04-20 11:51:12
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Sa 21. April 2012: +++ Sydney-Sturm: Kritische Lage innerhalb der Stadt +++
Sydney, Australien: Seit einer Woche tobt der Freaksturm über Sydney mit unverminderter Stärke. Bisher konnten nur einige wenige Menschen aus den Außenbezirken evakuiert werden. Die meisten Einwohner der Millionenstadt sind weiterhin eingeschlossen. In den australischen Tabloids wird zum Teil ein Horrorszenario über eine Stadt voller Toter gezeichnet, die Experten sind aber eher über die Versorgungslage innerhalb Sydneys besorgt. Vorallem Trinkwasser, so befürchtet man, könnte mittlerweile knapp sein. Es ist unsicher, wie lange die Menschen in der Stadt durchhalten können, wenn sich der Sturm nicht bald abschwächt. Aus diesem Grund hat die australische Regierung Dr. Mikhail Anatow von der Staatlichen Universität Moskau einfliegen lassen. Der Russe ist Experte für Wettermanipulation und man hofft, dass er bei der Auflösung des Sturmes behilflich sein kann. (AAP)
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Di 24. April 2012: +++ Schweizer Studie: Hohe Zwergengeburtenzahl in den Alpenregionen +++
In einer vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit zum Thema UGE veröffentlichten Studie wurden die Fallzahlen in der Schweiz und in Österreich aus dem gesamten letzten Jahr untersucht. Ein interessantes Ergebnis ist, dass in den Alpenregionen beider Länder eine überproportional hohe Zahl von UGE-Geburten auftritt. Darüberhinaus ist der Anteil des sogenannten Zwergentypus an diesen Geburten besonders hoch. Es kommt bei UGE immer wieder zu solchen regionalen Verteilungsungleichgewichten. Eines der vielen Rätsel, die das merkwürdige Syndrom der Forschung aufgibt. (sda-ats)
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Fr 27. April 2012: +++ Sydney-Sturm zieht sich zurück +++
Sydney, Australien: Endlich hat sich nach zwei Wochen der Sturm von Sydney zurückgezogen. Die Hilfskräfte, die rund um die Stadt zusammengezogen worden sind, hatten nur auf diesen Moment gewartet. Innerhalb von Minuten als die ersten Zeichen der Beruhigung zu sehen waren, setzten sich Konvois mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischen Versorgungsgütern in Bewegung. Viele hundert Helfer sind nach Sydney geströmt und haben mit Bergungs- und Rettungsmaßnahmen begonnen. Der Sturm hat der Stadt in den zwei Wochen stark zugesetzt, erste Schätzungen gehen von mehreren tausend Toten aus, doch die allermeisten Einwohner haben, wenn auch verletzt und traumatisiert, überlebt.
In die Emotionen von teils Erleichterung, teils Trauer mischt sich für viele Hilfskräfte und die Überlebenden ein mulmiges Gefühl. Denn der Sturm hat das Zentrum Sydneys zwar verlassen, aber seine schwarze Wolkenfront ist am Stadtrand weiterhin sichtbar. Das unerklärliche Wetterphänomen umkreist die Stadt wie ein Raubtier und wer weiß, wann es wieder zuschlagen könnte. Spricht man mit den Menschen in Sydney scheint für viele klar zu sein, dass sie hier nicht bleiben werden. Und immer wieder gehen verängstigte Blicke zum Horizont, wo der Sturm lauert. (nora)
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Mo 30. April 2012: +++ Drachensichtung in Bayern +++
Bayern: Ein weiterer Drache ist in Deutschland aufgetaucht. Die Kreatur brach plötzlich aus dem Keller einer gut gefüllten Trinkhalle hervor. Die Menschen stürmten panisch aus dem Gebäude. Der Drache ließ sich davon nicht beirren, riss ein Loch in das Dach und flog davon. Es gab keine Verletzten, dafür aber beträchtlichen Sachschaden. (dpa)
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