Kassel

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Kassel
(Hessen-Nassau
Allianz Deutscher Länder)

Überblick (Stand: ?)
Koordinaten:
51°19' N, 9°29' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Kassel ist eine Stadt im Allianzland Hessen-Nassau.

Geschichte

Während der Regierungszeit des hessischen Ministerpräsidenten Boris Schneider, der die Unruhen, die 2006 die Bundesrepublik erschütterten, in seinem Bundesland ansonsten weitgehend unter Kontrolle hielt, kam es am 6. November in Kassel zu einem besonders schweren Gewaltausbruch: Polizisten kesselten bei einer Demonstration in ein paar Vermummte ein, diese erhielten Unterstützung von Gesinnungsgenossen mit Molotowcocktails und Zwillen, es fielen scharfe Schüsse und die Polizei erwidert das Feuer. Am Ende der Gewaltnacht stand eine Bilanz von 7 toten Polizisten, 24 toten Demonstranten, mehreren Hundert Verletzten auf beiden Seiten und Sachschäden in zweistelliger Millionenhöhe.[1]

Kassel war - nach der Formierung Groß-Frankfurts als eigenständiges Allianzland - zunächst die Landeshauptstadt dessen, was von Hessen geblieben war, und damals noch unter "Hessen-Kassel" firmierte.

Ihre Geschichte als Landeshauptstadt war jedoch mehr als unrühmlich: Die rechtsradikale und offen neo-faschistische Partei der Nationalen Erneuerung erreichte hier zwischen 2047 und '51 tatsächlich eine Regierungsbeteiligung auf Landesebene, ehe in den frühen 2050ern eine Verwicklung von Landespolitikern in den illegalen (Meta)Menschenhandel aufgedeckt wurde. Der dadurch ausgelöste, gewaltige Politskandal bescherte Kassel mehrwöchige Unruhen, die die hiesige Polizei nicht in den Griff bekam, und in deren Folge die Politik die Stadt praktisch aufgab. Der Verlust des Status' Kassels als Landeshauptstadt war die logische Folge, während jene unter den beteiligten Politikern, die damals nicht verhaftet, vor Gericht gestellt und verurteilt wurden, einfach abtauchten, und künftig direkt für das organisierte Verbrechen arbeiteten.

Anfang 2079 häuften sich Streitigkeiten und Schlägereien in der Stadt. Nach Ermittlungen der Polizei war die Ursache jedoch kein Streit zwischen Stadtkriegfans oder andere soziale Phänomene. Der Grund war das erblühen einer Aggropappel im Stadtpark.[2]

Wirtschaft

Trotzdem des so ruinierten Rufs ist die Umgebung Kassels - neben der derzeitigen Landeshauptstadt Gießen und der Universtiätsstadt Marburg - 2072 noch eine der Regionen Hessen-Nassaus, in der sich die wenige moderne Industrie des Allianzlandes konzentriert.[3]

Volkswagen besitzt seit 1957 ein Werk in Kassel, welches damals noch zur Stadt gehörte 1966 aber an die neu gegründete Stadt Baunatal fiel.[4][5] Die Daimler Trucks Group der Daimler-Benz AG unterhält seit Jahresende 1970 ein Werk in Kassel, was aus der früheren Lkw-Sparte von Henschel (Henschel-Hanomag) entstand.[6][7] Die Proteus-Tochter Airbus Aerials hat in Kassel einen Produktionsstandort ihrer Abteilung Airbus Helicopters das hier verschiedene kommerzielle Hubschrauber baut.[8][9]

Der Elektronikhandelsgigant StarMedia in Kassel ist einer der am meisten überfallenen Läden in der ADL. Die Sicherheit vor Ort ist schlecht, da die Technik veraltet und die Wachmannschaft schlecht bezahlt und entsprechend demotiviert ist. Besonders das Lager wird nach Ladenschluss ziemlich ignoriert - und man kann vermuten, dass der Besitzrer wahrscheinlich anderweitig Geld macht, sodass ihn diese Verluste gar nicht interessieren.[10]

Kultur

Sport

Kassel hat mit dem «KSV Hessen Kassel» eine Fußballmannschaft, die 2080 in der Rhein-Hessen-Liga antritt.[11]

Unterwelt

Seit den oben erwähnten Unterweltverwicklungen der damaligen Landesregierung genießt Kassel den traurigen Ruf, ein Zentrum des illegalen Menschenhandels bzw. modernen Sklavenhandels zu sein, wo man vielleicht ADL-weit die billigsten Arbeitskräfte bekommt.

Dies galt in den 2060ern unter den griechischen Mafiosi der Troudalis' ebenso, wie zu Beginn der '70er, wo die Stadt der italienischen Amato-Familie als zentraler Verteilknoten sowohl für Drogen und Waffen wie auch für die von Schleusern und Schlepperbanden ins Land gebrachten Illegalen dient.[12] Diese werden von hieraus sowohl an die Bordelle der Gasperis im Ruhrplex und der diversen, eigenständigen Zuhälterbanden wie auch die Sweatshops der Grauen Wölfe weitergeleitet, die sich vornehmlich in Köln konzentrieren.

2074 gehört der Kasseler Pate Massimo Amato zu jenen deutschen Capi, die sich - ebenso, wie Carlo Olivieri in Hannover - im andauernden Machtkampf zwischen Don Lupo und dessen Tochter auf die Seite Michaela Semenszatos geschlagen haben.[13]

Locations


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks