Swiss Genom
Swiss Genom Überblick (Stand: 2063) [1] | |
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Hauptsitz: Basel, Schweiz | |
Chief Executive Officer: Samuel Fluhmann |
Die GENOM CORPORATION - meistens auf GENOM verkürzt (es sind auch noch andere Schreibweisen bekannt) - ist ein Pharma- und Chemie-Multi in Basel/Schweiz. Der Konzern entstand durch eine Partnerschaft von Novartis und Hoffmann-La Roche, die seither jeweils als Tochtergesellschaften der GENOM CORP. ins Baseler Handelsregister eingetragen sind.
(Vor-)Geschichte
In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts begann die in Basel ansässige chemische Industrie wegen des harten Schweizer Frankens, der strengen Umweltschutzauflagen und des aufkommenden Ökoterrorismus von GrünChrieg und GenGwüsse, Produktionsstätten ins benachbarte Frankreich und Deutschland zu verlagern. Durch die Investitionen der Basler chemischen Industrie erlebten die dortigen Ortschaften 1999 einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung, und Novartis und Roche gehörten zu den ersten Konzernen, die 2001 nach dem Shiawase Urteil in der BRD und bei den Franzosen als exterritorial anerkannt wurden. Während sie aber in den Nachbarländern selbst von der Exterritorialitätsregelung profitierten, finanzierten sie zu Hause Medienkampagnen, unter deren Eindruck die Eidgenossen die Exterritorialität von internationalen Konzernen ablehnten und die Politik einheimischen Unternehmen mit unverhohlenem Protektionismus Vorteile gegenüber ausländischen Wettbewerbern verschaffte...
Trotzdem trieben Entlassungen die Arbeitslosigkeit in der Stadt im Dreiländereck zwischen 2002 und 2005 in die Höhe, da die Chemiekonzerne auch weiter Arbeitsplätze ins benachbarte Ausland verlagerten, und die vertragliche Basis fehlte, die es den Schweizern erlaubt hätte, innerhalb der EU zu arbeiten. Die Trendwende kam mit dem Bau der SwissMetro, als Novartis das nun brachliegende Gelände des alten Badischen Bahnhofs und des Güterbahnhofs billig aufkaufte und dort große neue Bauten hochzog. Novartis gelang mit dem Immunsuppressivum sIMMUN+® (gesprochen: SANDIMMUN PLUS) der große Wurf, das für die Implantation der gerade aufkommende Cyberware unverzichtbar war. Die Gewinne stiegen in astronomische Höhen, und Novartis übernahm selbst mehrere aufstrebende Hersteller von Cybertechnologie, und investierte in die Baseler Universität, die eine neue naturwissenschaftlich/technische Abteilung erhielt. Basel erlebte eine regelrechte Aufbruchstimmung und wurde zur wirtschaftlichen Vorzeigestadt der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Als 2010 die VITAS-Epedemie die Schweiz heimsuchte, war es Hoffmann-La Roche, die in Rekordzeit einen Übergangsimpfstoff entwickelte. Dieser konnte zwar die Krankheit nicht besiegen, sondern nur ihren Ausbruch hemmen - aber der Erfolg war trotzdem so groß, daß Roche beinahe daran zerbrochen wäre, weil einfach nicht die Kapazitäten da waren, um genug davon zu produzieren, und alle Aufträge zu erfüllen... Als der Kollaps drohte, räumte der Bundesrat der SEg der chemischen Industrie in Basel eine ganze Palette von Sonderrechten ein: Neben millionenschweren Darlehen erhielten die Chemie-Riesen nicht nur befristete Vollmachten, sondern auch das Recht, in Notsituationen wie dieser die Stadtregierung Basels selbst zu stellen, den Ausnahmezustand zu verhängen und alle Maßnahmen zu ergreifen, um eine konstante Versorgung mit Medikamenten zu garantieren... Nach dem die Kooperation von Novartis und Roche zunächst etwas schwierig war, wurde schließlich in einer 19stündigen Versammlung der Vorstände die Gründung der GENOM CORPORATION beschlossen und der neue Konzern mit Novartis und Roche als Tochterfirmen ins Handelsregister eingetragen.
Die September-Konvention, die aus unserem guten alten Basel GENOM-City machte, ist übrigends bis heute gültig... | |
Remember Schweizerhalle |
Chronik der Irrtümer & Katastrophen
Während des Ausnahmezustands und unter der wohlwollenden Kontrolle GENOMs verliefen das Erwachen und das Auftreten von UGE in Basel überraschend ruhig, da angesichts der Opferzahlen von VITAS die Basler jeden neuen Mitbürger mit Freude begrüßten, auch, wenn er vielleicht etwas ungewohnt aussehen mochte. Der Konzern kaufte unter Ausnutzung seiner Sonderrechte alles angemietete Gelände, auf denen er seine Produktionsstätten stehen hatte (und noch zahllose weitere, inklusive des Flughafens Basel-Mulhouse und fusionierte mit ungezählten kleineren Unternehmen. Basel prosperierte und wurde zur wirtschaftlichen Vorzeigestadt der Schweiz, während im In- und Ausland zahllose neue Fabriken GENOMs aus dem Boden gestampft wurden, um die Medikamentenbestellungen aus aller Welt zu befriedigen.
Goblinisierung - eine Krankheit?
Am 15. Mai 2021 unterlief GENOM dann ein verheerender Fehler: Die Sprecher des Konzerns deklarierten die Goblinisierung als ersten Welle einer neuen, noch nicht identifizierten Krankheit, und versprachen, schnellstmöglich ein Heilmittel zu entwickeln. Da der Pharma-Kon als gut informiert und für die Sechste Welt kompetent galt, wurde der Aussage weltweit Glauben geschenkt und sie kritiklos weiterverbreitet... Für die von der "Epidemie" Betroffenen, die viele für "ansteckend" hielten, bedeutete das Quarantänemaßnahmen, Isolation, Zwangseinweisung in Sanatorien und schlimmeres. Als die GENOM CORP. am 22. März 2022 gezwungen war, ihren Irrtum einzugestehen, die voreilige Behauptung widerrief und sie sich öffentlich bei den Geschädigten entschuldigte, waren ihr Ansehen, ihr guter Ruf und das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Kon unrettbar zerstört. GENOM wurde in der Folge praktisch von allen öffentlichen Diskussionen über die Goblinisierung ausgeschlossen.
Aber richtig bestraft worden sind sie nie, für all das Leid, was ungezählten Orks und Trollen weltweit wegen der vorschnellen und komplett verantwortungslosen Aussagen der Eierköpfe ihre F&E-Abteilung zugefügt wurde! ...eine "Entschuldigung" dafür, dass weltweit am lebenden Metamensch experimentiert wurde, und Goblinisierte teilweise im Namen der Heilung Vivisektionen unterzogen wurden... Dafür hätten die Konzernverbrecher richtig bluten müssen! | |
MOM |
Trotzdem brachte GENOM im Verlauf des folgenden Jahres eine ganze Reihe von Medikamenten auf den Markt, die die Verwandlung vom Menschen in einen Ork oder Troll so schmerzfrei und komplikationslos wie möglich machen sollten. Wegen des nicht wieder gut zu machenden Glaubwürdigkeitsverlusts zog sich der Pharmakonzern offiziell vom Markt zurück, und vermarktete seine Produkte nurmehr über Tochtergesellschaften. Stattdessen konzentrierte sich der Konzern ganz auf die Neuentwicklung auf den Gebieten der Cyber- und Biotechnologie, der Biogenetik und allgemein der Chemie. GENOM konnte - als 2022 in der SEg das "Rassen-Gesetz" erlassen wurde - eine Ausnahmeklausel für Basel durchdrücken, die es ihr erlaubte, beliebig viele Metamenschen einzustellen, die deswegen nicht von Abschiebung und Ausschaffung betroffen waren. Die Niederlassungsbewilligung führte zu schweren urbanen Konflikten, bei denen GENOM erstaunlicher Weise alles tat, um seine metamenschlichen Angestellten vor dem menschlichen Mob zu schützen. Die zweite VITAS-Welle, die kurz darauf die Schweiz überrollte, restaurierte den angeschlagenen Ruf des Konzerns, und die GENOM CORP. brachte in den folgenden Jahren durch geschickten Liegenschaftshandel ca. 72% der Fläche Basels in ihren Besitz.
Der Crash: die «Nacht der Schande»
Der Crash von 2029 erwischte Basel schlimmer, als jede andere Stadt in der Schweiz, da der Reichtum den GENOM der Stadt gebracht hatte, in eine komplette elektronische Vernetzung investiert worden war, was sowohl die Trambahnen als auch die ohne Personal betriebenen Kraftwerke, alle Haushalte, aufwendige Holoreklamen, zahllose Vidcom-Säulen und natürlich die Chemiewerke betraf... Während der Verkehr und die Kommunikation stadtweit zusammenbrachen, unzählige Labors geräumt werden mussten und zahllose ausgebrochene Labortiere durch die Stadt marodierten, kam es im Fabrikareal C in einem Hochsicherheitstrakt auf dem Gelände des ehemaligen Badischen Bahnhofs zur Freisetzung eines hochtoxischen, psychoaktiven Stoffs, den GENOM später als KOFF-99 bezeichnete. Ungünstige Winde wehten die Substanz, die der Volksmund später «Hauch des Drachen» nannte, hauptsächlich nach Großbasel hinein, wo der Kontakt von Menschen und Metamenschen mit dem unbekannten Gift die Kontaminierten komplett durchdrehen ließ, und sie in einen wahnsinnigen Amoklauf trieb, in dem jeder jeden oder auch sich selbst zerfleischte und verstümmelte... Die Nacht vom 8. zum 9. Februar '29 wurde zur «Nacht der Schande».
Der "Thronende Christus" am Basler Münster hat blutige Tränen geweint. Der astrale Anblick Basels in der Nacht der Schande war unerträglich... er hat mich meine Seele und beinahe auch meinen Verstand und mein Leben gekostet. - Ich habe seither keinen Blick mehr in den Astralraum gewagt, und werd' es auch bis an mein Lebensende nicht wieder tun! | |
Alt-Basler |
Sondereinheiten der GENOM-Sicherheit rückten in schweren Chemoschutzanzügen, mit Panzern und Kampfhubschraubern aus, um das Gebiet zu evakuieren und die Ordnung wieder herzustellen. Während sie mit chemoaktivem Schutzschaum und organisch angereicherten Faserplatten versuchten, die verseuchte Zone einzugrenzen, waren bis zum 9. Februar bereits 800 Leichen eingesammelt worden, und 632 weitere sollten folgen. Der Kon verhängte den Ausnahmezustand über Basel, und machte sich daran, die betroffenen Bereiche zu versiegeln.
Das Kriegsrecht wurde für volle drei Monate aufrecht erhalten, in denen GENOM-Decker (der Konzern hatte die Franken, sich damals schon welche zu leisten) die letzten Reste des Crash-Virus eliminierten. Die Entseuchung der von dem «Hauch des Drachen» betroffenen Gebiete scheiterte dagegen an der Konsistenz des Stoffes, der sich inaktiv an Gebäuden anlagerte, nur, um vom leisesten Windhauch aufgewirbelt zu werden, und erneut Verwüstungen anzurichten. Da ein Abbruch folglich ausgeschlossen war, wurde die betroffene Zone komplett ummauert und überdacht, und dieser Betonklotz sollte zum Fundament der GENOM-Arkologie werden - der ersten Arkologie der Schweiz...
Der meta-freundliche Konzern (?)
Angesichts der von der Regierung Hungarten im Süddeutschen Bund geplanten Sammellager und Eugenik-Programme für Metamenschen sorgte GENOM dafür, dass der Basler Kantonalrat ein Gesetz erließ, das es einer großen Zahl von Flüchtlingen erlaubte, nach Basel und auf GENOM-Gelände in Frankreich einzureisen, wo sie bei dem Konzern Arbeit fanden. Eine Übereinkunft mit den Trollrebellen im Schwarzwald sorgte dafür, daß es den Orks und Trollen unter den Asylanten freigestellt blieb, in Basel für GENOM zu arbeiten, oder weiterzureisen, um an der Seite ihrer Brüder gegen die Schwaben und Badener zu kämpfen. Zudem setzte eine Tochter der GENOM CORP. - Drake Industries International - eine Prioritätsregel durch, der zu Folge Elfen bei der Ansiedlung im Basler Quartier Birsfelden bevorzugt zu behandeln waren. Nach dem Ende des Süddeutschen Bundes bot der Konzern dem neugegründeten Trollkönigreich Schwarzwald großzügig wirtschaftliche Unterstützung an.
Das Bild vom pro-Meta-Kon - der vielen Deutschschweizern gerade deshalb ein Dorn im Auge war - bekam Risse und wurde irreparabel beschädigt, als Vorgänge um illegale Metamenschenversuche in der GENOM-Arkologie und nicht genemigte Abtreibungen bzw. Sterilisationsmaßnahmen an ahnungslosen Orks und Trollen, die sich zu medizinischen Routineeingriffen vertrauensvoll in die Hände der Konzernmediziner begeben hatten, aufgedeckt wurden. In diesem Zusammenhang fiel auch der Name Dr. Klaus Uwe Heidens, der dem Metagenics Research Consortium angehört und unter dem Alias "der Doktor" eine der Fraktionen bei der Metamenschen hassenden Terrororganisation und Verschwörerbande Alamos 20,000 führt. Das Trollkönigreich und der Drache Kaltenstein haben deswegen bereits massive Vergeltung angedroht, und fordern von der Schweiz, die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.
Auch wenn King Berthold verschwunden ist, man Kaltenstein ebenfalls schon lange nicht mehr gesehen hat und bis jetzt noch nicht viel in Punkto Vergeltung passiert ist, sollten diese Konzern-Faschisten sich ihres miesen Lebens nie wieder sicher sein... Rache ist bekanntlich ein Gericht, das man am besten kalt serviert! | |
Con-Troll-er |
Falls an diesen - zugegebener Maßen schlimmen - Vorwürfen irgendetwas dran sein sollte, so möchte die Konzernleitung ihrer tiefen Bestürzung über diese schwerwiegenden Verfehlungen einzelner Mitarbeiter zum Ausdruck bringen, die durch nichts zu entschuldigen sind. - Bislang liegt unserer Rechtsabteilung allerdings kein einziger echter Beweis vor, daß diese von Ökoterroristen und sogenannten Shadowrunnern verbreiteten Anwürfe der Wahrheit entsprächen. | |
Dr. jur. Lucas Schwartz, GENOM - Rechtsabteilung |
Keine Beweise? - Gelten etwa Orkinnen und Trollinnen, die sich einer Schwangerschaftstest unterzogen, und nun nie wieder Kinder bekommen können, nicht als Beweis? | |
Bear Doctor Das heißt, vor einem Gericht der SEg und mit Richtern und Schöffen, die an ihrer Robe die Parteinadel der SD tragen... |
Das sind ganz üble Diffamierungen! - Ich möchte feststellen, daß wir lediglich überforderten Frauen, die uns um Unterstützung bei der effektiven und aktiven Familienplanung baten, eine hilfreiche Hand geboten haben, die gerne genommen wurde. - Wenn die eine oder andere später vielleicht ihre - gute und vernünftige, ja einzig richtige - Entscheidung bereuen mag, dann wird aus einer medizinischen Hilfeleistung deshalb noch kein Eugenikprogramm oder gar Geno... | |
Dr. Klaus Uwe Heiden, MRC <<- | Tracing-Routine gestartet... Teilnehmer lokalisiert... Verbindung unterbrochen - Dr. Klaus Uwe Heiden. logged off. | ->> |
Ich bin ja für Meinungs- und Redefreiheit, aber an dem Tag, an dem wir den Verbrechern von Alamos 20K gestatten, dieses Forum für ihre Propaganda-Lügen zu missbrauchen, werde ich mir selbst eine Kugel in den Kopf jagen! | |
SysOp |
Die GENOM-Arkologie
Nach dem das von der als «Hauch des Drachen» bekannt gewordenen chemischen Substanz verseuchte Gebiet nach der «Nacht der Schande» eingemauert und überdacht worden war, um die Gefahr, die von dem an den Gebäuden angelagerten Toxin ausging, einzudämmen, missfiel vielen Bürgern das "unförmige" Gebilde inmitten ihrer Stadt, aus dem oben nur die Turmspitzen des Münsters herausragten. Auf den zunehmenden Protest reagierte man, in dem man den versiegelten Betonklotz als Fundament für die erste Arkologie der Schweiz verwandte, die darauf errichtet wurde.
Wofür es sogar eine öffentliche Ausschreibung gab ...die - rein zufällig - der eigene Vorschlag der GENOM CORP. gewann. | |
The Chromed Accountant ...it's all about Money and Sense |
Die Ark, mit deren Bau im April 2030 begonnen und die 2039 fertiggestellt wurde, erreicht eine Höhe von 1.012 Metern, überbrückt den Rhein und bedeckt fast die gesamte Fläche der ehemaligen Altstadt Großbasels. Sie hat ca. 400 Stockwerke, verfügt über Helikopterlandeplätze, einem kleinen eigenen Rheinhafen und einer Luftschiffanlegestelle und bietet ca. 70.000 Bewohnern Raum. Weiterhin sind mehrere Gebäudekomplexe der Universität in die Arkologie eingegliedert worden, die eine autarke Stadt in der Stadt bildet. Innerhalb der Arkologie gibt es nicht nur in den unteren sechs Stockwerken (oberhalb des hermetisch versiegelten Fundaments - versteht sich) das größte Einkaufszentrum der Schweiz, sondern es ist auch etliches an Labor- und Büroraum an andere, internationale Konzerne vermietet: Darunter sind auch welche der Großen Zehn - Yamatetsu (heute Evo), Mitsuhama, Saeder-Krupp und vor dessen Auseinanderbrechen auch Fuchi - vertreten. Im 32. Stock hatte Lisoálpha - die berühmte elfische Bundesanwältin der Eidgenossenschaft - ihre offizielle Kanzlei, ehe sie (nach zwei gescheiterten Raketenanschlägen) einem Mord zum Opfer fiel.
Entgegen der offiziellen Behauptungen gibt es durchaus Zugänge von der Arkologie in die Katakomben unter dem Fundament, die auch keineswegs so unbewohnt sind, wie GENOM die Schweizer gerne glauben machen will. Tatsächlich hausen in dieser gesetzlosen Z-Zone neben menschlichen und metamenschlichen Squattern auch Ghule, Dzoo-Noo-Quas, Banshees, Goblins und wenigstens ein Wendigo, da GENOM auch mit Vampirismus experimentiert hat, und dazu neigt, seine gescheiterten Experimente - oft noch lebend - in den Katakomben zu entsorgen... Hinzu kommen noch zahlreiche (teils mutierte oder genmanipulierte) Critter sowie Drohnen, die GENOM patrollieren lässt, um die geschätzt 2.000 SINlosen in Schach zu halten, die hier nach einem undurchsichtigen Kastensystem leben ... Über alle dem schwebt die omnipräsenten Bedrohung durch den «Hauch des Drachen».
De Drohne tuen nur auf Schusswaffeg'brauch reagiere - drum läuft hier a jedr mit so archaisch G'rätschafte wie Äggst od'r Armbrüst' ummenander. - Un' wänn irgandwo in de Katakombä wiederamol a Blutorgie startet, seit ma no hüt: Der Drache kömmt! | |
Hans im Glück |
Der Mehrheit der Schweizer außerhalb der Arkologie ist von der Existenz der Katakomben allerdings gar nichts bekannt.
BlickFax hat zwar behauptet, sämtliche Hohlräume im Fundament wären von der GENOM CORP. mit schnellhärtendem Beton ausgegossen worden... aber in Wahrheit haben sie das nur bei ein paar wenigen Gebäuden gemacht, um die Tragkraft des Arkologiesockels zu erhöhen! - Funktionierende Matrixanschlüsse oder elektrischen Strom gibt's da unten allerdings nicht... | |
Bob the Builder |
Produktportfolio
GENOM produziert über seine Zentrale in Basel respektive die beiden in einer Art Holding vereinten Chemiemultis Novartis und Roche Medikamente, Drogen, Cyber- und Bioware sowie genmanipulierte Pflanzen und Tiere. Seit dem katastrophalen Imageschaden in Folge der voreiligen Verlautbarung zur Goblinisierung hält sich GENOM selbst weitgehend aus dem Wirtschaftsleben heraus, und überlässt Vermarktung und Vertrieb seiner Produkte praktisch komplett den einzelnen Tochterfirmen.
Die GENOM Corporation bezeichnet die Beseitigung des Drogenelends, das gerade in Zürich im letzten Viertel des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts so ein drängendes Problem war, und an dessen Bekämpfung sowohl linke wie auch bürgerlich-konservative Stadtregierungen gescheitert sind, als einen Erfolg ihrer nicht suchterzeugenden Substitute, die von den Pharmariesen angeboten werden. Dadurch werden Rauschmittel wie Heroin oder Kokain praktisch nicht mehr konsumiert. - Fakt ist jedoch, daß sich die Junkies ihren Trip statt dessen holen, in dem sie die bunten Pillen aus den GENOM-Laboren - den neuesten Tranq- und Activizer-Wellen, die auf den Markt kommen - zu einem Drogencoctail kombinieren, der an Wirksamkeit den modernsten Designerdrogen der Sechsten Welt nicht nachsteht. Was die Kids aus den Vorstädten damit ihren Organen antun, ist dabei - nicht zuletzt für die Pharmamultis - völlig nebensächlich.
Während des Großen Dschihad hat GENOM hervorragend am Verkauf chemischer Waffen an die Kriegsparteien - trotz Schweizer Neutralität jedoch vorzugsweise die österreichischen Verteidiger - verdient. Außerdem ist GENOM vermutlich einer der größten Produzenten von Kampfdrogen, die von skrupellosen militärischen Anführern in manchen Regionen so gerne eingesetzt werden, um ihre Soldaten und Rekruten in leistungsfähigere, zähere, kampfstärkere und - am wichtigsten - völlig hemmungs- und empfindungslose Killermaschinen zu verwandeln.
Und dann wären da natürlich die unausrottbaren Gerüchte, daß der Kon - in grober Missachtung des «Koppenhagener Abkommens» - auch an Gen- bzw. Biowaffen forscht. - Wobei derart hartnäckige Gerüchte meistens zumindest einen wahren Kern haben... | |
Smiling Bandit ...strikes again! |
Weiterhin nimmt GENOM für sich in Anspruch, einen wertvollen Beitrag zur Revitalisierung der Alpen (u.a. mit genmanipulierten Pflanzen) und zur Entgiftung der letzten toxischen Zonen in der Schweiz geleistet zu haben.
Wobei die Tatsachen ganz eindeutig eine völlig andere Sprache sprechen. - Ich sage nur missglückte Wettermagie oder ihre hoffnungslos verseuchten Fabrikareale in Basel wie im Quartier Schweizerhalle, wo nicht ohne Grund sogar schon Chimären gesichtet wurden... von Giftgeistern gar nicht erst zu reden! | |
Gryff |
Viele der problematischen Anlagen wurden allerdings ins Ausland verlagert. - Die Schweizer sind nur zu gern bereit, zu vergessen, daß die Emissionen der Produktionsanlagen von GENOM weltweit mehr Menschen krank gemacht haben, als ihre Medikamente gesund! | |
Remember Schweizerhalle |
Die GENOM CORPORATION betreibt einen enormen Aufwand in Sachen Public Relations und gibt - ähnlich wie Aztechnology - Unsummen für Publicity aus.
Was nach dem Studium dieses Artikels nun wirklich keinen mehr verwundern sollte. Meine Güte, wenn man die Anzahl der Schweinereien auf den Quadratkilometer an Konzernbesitz hochrechnet, schlägt GENOM die Azzies vermutlich sogar um Längen. Herzlichen Glückwunsch! | |
apeman |
Tochterfirmen
- Celltec Bioengineering
- Novartis
- Novartis ist eines der Gründerunternehmen, als Tochter GENOMs im Handelsregister eingetragen.
- Hoffmann La Roche
- Hoffmann-La Roche ist eines der Gründerunternehmen, als Tochter GENOMs im Handelsregister eingetragen.
Beide Gründer-/Tochterfirmen sind jeweils noch immer zu wenigstens 60% in der Hand alt-eingesessener Basler Familien, 7% von Novatis-Roche hält die Gemeinschaftsbank - Sulzer
- Medizinal- & Cybertechnik
- Balair
- Fluggesellschaft
- Drake Industries International
- AllergoPharm
- die GENOM-Tochter AllergoPharm profitiert von den laxen Gentech-Gesetzen (sowie dem Geschäft mit Bodymodding und BADs) in Carracas
- Die Sperrklinik - Spezialklinik für Cyberimplantate und Cyberpsychosen
- Die «Sperrklinik» ist eine Schattenklinik in Kleinbasel im Besitz von GENOM, die absolute State of the Art-Arbeit liefert. Interessanter Weise ist auch Tír na nÓg finanziell an dem Unternehmen beteiligt.
- Der Fernsehsender BASILISK
- wirtschaftsorientierter, kommerzieller Lokalsender in Basel, könnte genausogut «Sprachrohr GENOM's» heißen...
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