Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Internationale Fahrzeug und Maschinenbau Union''' (''IFMU'') war ein in [[München]] beheimateter [[Konzerne#AA Konzerne|AA-Konzern]].
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==Geschichte==
==Geschichte==
===Ende von Status F===
===Gründung===
 
===2040er und 50er===
[[2046]] machte [[Monika Stüeler-Waffenschmidt]] mit 26 mehrere Praktika bei IFMU-Tochterfirmen, unter anderem bei Daimler-Benz und bei [[IFMU Financial Service]].
 
Die IFMU war einer der Konzerne, die [[2055]] bei der konzertierten Militäraktion dabei waren, um den [[Status F]] in [[Berlin]] zu beenden.<ref>{{QDE|ber}} S.11</ref>
Die IFMU war einer der Konzerne, die [[2055]] bei der konzertierten Militäraktion dabei waren, um den [[Status F]] in [[Berlin]] zu beenden.<ref>{{QDE|ber}} S.11</ref>


===Konzernkrieg===
===Konzernkrieg und Herabstufung===
Die IFMU mußte im [[Konzernkrieg]] bereits mächtig Federn lassen, so dass sie schon fast am Ende schien: [[2056]] verlor sie ihre Mehrheitsbeteiligung an Daimler-Benz im Joint-Venture mit [[Chrysler-Nissan]] und [[2057]] stürzte ihr Aktienkurs ab, weil die [[Draco Foundation]], die gleich zu Beginn des [[Konzernkrieg]]s, direkt nach ihrer Gründung, ihre IFMU-Anteile verkauft hatte. In der Folge mußte die IFMU [[Messerschmitt-Kawasaki]] an [[Saeder-Krupp]] veräußern, um zu überleben.
Die IFMU mußte im [[Konzernkrieg]] bereits mächtig Federn lassen, so dass sie schon fast am Ende schien: [[2056]] verlor sie ihre Mehrheitsbeteiligung an Daimler-Benz im Joint-Venture mit [[Chrysler-Nissan]] und [[2057]] stürzte ihr Aktienkurs ab, weil die [[Draco Foundation]], die gleich zu Beginn des [[Konzernkrieg]]s, direkt nach ihrer Gründung, ihre IFMU-Anteile verkauft hatte. In der Folge mußte die IFMU [[Messerschmitt-Kawasaki]] an [[Saeder-Krupp]] veräußern, um zu überleben.


===Abstufung===
===Restrukturierung und Neuanfang===
Der neue [[CEO]], [[Patrick Süßkind]], stieß in dieser Situation alle weniger profitablen Teile ab, um den Konzern auf das Kerngeschäft zu konzentrieren: Fahrzeug- und Anlagenbau inklusive des Bereichs Schienenfahrzeuge, [[IFMU Robotik]] mit Sitz in [[Leipzig]], [[IFMU Air Technologies]] in [[Friedrichshafen]] inklusive der [[Airbus]]anteile und der [[Luftschiffbau Zeppelin GmbH|Zeppelinwerke]] sowie den [[Polizei|Sicherheitsdienst]] [[Sternschutz|Sternschutz Security]] in [[Stuttgart]]. Ebenfalls in IFMU-Besitz blieb die [[Gesellschaft für technische Entwicklung]] in [[Dresden]], die sich stark in [[Polen]] engagierte, was sie in eine Konkurrenzsituation mit Saeder-Krupp brachte. Obwohl der Konzern infolge der ''Schrumpfkur'' von AA- auf A-Status herunter gestuft wurde, schien er anschließend sogar wieder eine erfolgversprechende Zukunft vor sich zu haben.<ref name=DIDS2-289>{{QDE|dids2}} S.289</ref><ref name=Sys/>
Der neue [[CEO]], [[Patrick Süßkind]], stieß in dieser Situation alle weniger profitablen Teile ab, um den Konzern auf das Kerngeschäft zu konzentrieren: Fahrzeug- und Anlagenbau inklusive des Bereichs Schienenfahrzeuge, [[IFMU Robotik]] mit Sitz in [[Leipzig]], [[IFMU Air Technologies]] in [[Friedrichshafen]] inklusive der [[Airbus]]anteile und der [[Luftschiffbau Zeppelin GmbH|Zeppelinwerke]] sowie den [[Polizei|Sicherheitsdienst]] [[Sternschutz|Sternschutz Security]] in [[Stuttgart]]. Ebenfalls in IFMU-Besitz blieb die [[Gesellschaft für technische Entwicklung]] in [[Dresden]], die sich stark in [[Polen]] engagierte, was sie in eine Konkurrenzsituation mit Saeder-Krupp brachte. Obwohl der Konzern infolge der ''Schrumpfkur'' von AA- auf A-Status herunter gestuft wurde, schien er anschließend sogar wieder eine erfolgversprechende Zukunft vor sich zu haben.<ref name=DIDS2-289>{{QDE|dids2}} S.289</ref><ref name=Sys/>


Gerüchten zufolge wurde IFMU nach dem Konzernkrieg von Proteus künstlich über Wasser gehalten, weil sie einer der Gründerkonzerne des mysteriösen [[Nordsee]]kons war, der sie deshalb nicht sterben lassen wollte. Tatsächlich erhielt die IFMU 2063 im Rahmen der vom [[Konzerngerichtshof]] erzwungenen Umstrukturierung der [[Proteus AG]] einen Sitz im Stiftungsrat der wieder auferstandenen [[Prometheus-Stiftung]] unter Leitung [[Kevin Goldammer]]s.<ref>{{QDE|sw}} {{+zit}}</ref>
Gerüchten zufolge wurde IFMU nach dem Konzernkrieg von Proteus künstlich über Wasser gehalten, weil sie einer der Gründerkonzerne des mysteriösen [[Nordsee]]kons war, der sie deshalb nicht sterben lassen wollte. Tatsächlich erhielt die IFMU 2063 im Rahmen der vom [[Konzerngerichtshof]] erzwungenen Umstrukturierung der [[Proteus AG]] einen Sitz im Stiftungsrat der wieder auferstandenen [[Prometheus-Stiftung]] unter Leitung [[Kevin Goldammer]]s.<ref>{{QDE|sw}} {{+zit}}</ref>


===Crash 2.0===
===Crash 2.0 und Zerschlagung===
In den Nachwehen des [[Crash von 2064]] ging die [[IFMU]] dann im Jahr [[2065]] endgültig unter als [[Cross Applied Technologies]] und die [[Württembergische Handelskammer]] überraschend ihre IFMU-Anteile komplett abstießen. Der ehemalige AA-Konzern wurde von der [[Proteus|Proteus AG]], dem [[FBV]] und [[Saeder-Krupp]] unter sich aufgeteilt. - Dabei schluckte Proteus die Fahrzeugsparte (inklusive [[Airbus Aerials|Airbus]])<ref>{{QDE|ss2}} S.151</ref> und SK kassierte IFMUs Robotikabteilung und fügte sie seiner Tochter [[Amalgamated Technologies and Telecommunications |ATT]] hinzu, während der Frankfurter Bankenverein den Stuttgarter Sicherheitsdienst [[Sternschutz]] übernahm, und sein Portfolio nach der [[ProSecuritas]] im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]] um einen zweiten [[Polizeikonzern]] ergänzte. IFMUs Anteile an der [[MET2000]] (immerhin 21%) gingen gleichfalls an den FBV. Die IFMU-Anlagen in der [[SOX]] wurden später von [[NeoNET]] übernommen.<ref>{{QDE|sa}} {{+zit}}</ref>
In den Nachwehen des [[Crash von 2064]] ging die [[IFMU]] dann im Jahr [[2065]] endgültig unter als [[Cross Applied Technologies]] und die [[Württembergische Handelskammer]] überraschend ihre IFMU-Anteile komplett abstießen. Der ehemalige AA-Konzern wurde von der [[Proteus|Proteus AG]], dem [[FBV]] und [[Saeder-Krupp]] unter sich aufgeteilt. - Dabei schluckte Proteus die Fahrzeugsparte (inklusive [[Airbus Aerials|Airbus]])<ref>{{QDE|ss2}} S.151</ref> und S-K kassierte IFMUs Robotikabteilung und fügte sie seiner Tochter [[Amalgamated Technologies and Telecommunications|ATT]] hinzu, während der Frankfurter Bankenverein den Stuttgarter Sicherheitsdienst [[Sternschutz]] übernahm, und sein Portfolio nach der [[ProSecuritas]] im [[Rhein-Ruhr-Megaplex]] um einen zweiten [[Polizeikonzern]] ergänzte. IFMUs Anteile an der [[MET2000]] (immerhin 21%) gingen gleichfalls an den FBV. Die IFMU-Anlagen in der [[SOX]] wurden später von [[NeoNET]] übernommen.<ref>{{QDE|sa}} {{+zit}}</ref>


==Nachwehen==
Nach dem Ende des «Anarchistischen Großversuchs» in [[Berlin]] existierte dort ein IFMU-Stadtteil in Berlin-Mitte. Während sich der FBV den Löwenanteil dieses Gebietes einschließlich des Merzedes-Benz-Hochhauses sichern konnte <ref>{{QDE|berlim}} K: S.30</ref>, gingen die IFMU-Werke in [[Russland]], namentlich in [[Nischni Nowgorod]] und [[Nowosibirsk]] sowie in [[Lanzhou]] im [[China|chinesischen]] [[Gansu]] an die [[Ruhrmetall AG]].<ref>{{QDE|berlim}} K: S.37</ref>
Nach dem Ende des «Anarchistischen Großversuchs» in [[Berlin]] existierte dort ein IFMU-Stadtteil in Berlin-Mitte. Während sich der FBV den Löwenanteil dieses Gebietes einschließlich des Merzedes-Benz-Hochhauses sichern konnte <ref>{{QDE|berlim}} K: S. 30</ref>, gingen die IFMU-Werke in [[Russland]], namentlich in [[Nischni Nowgorod]] und [[Nowosibirsk]] sowie in [[Lanzhou]] im [[China|chinesischen]] [[Gansu]] an die [[Ruhrmetall AG]].<ref>{{QDE|berlim}} K: S. 37</ref>


Die IFMU war der Hauptarbeitgeber in [[Halle]]. Seitdem Untergang des Konzerns ist auch die Wirtschaft in der Stadt zusammengebrochen. Auch [[2074]] finden sich noch die alten Fabrikanlagen und der alte Bürokomplex in der Stadt, die aber beide noch keine neuen Eigentümer gefunden haben.<ref>{{QDE|rds}} S.67</ref> Ebenfalls hatte die IFMU einen Sitz in [[Stuttgart]].<ref>{{QDE|rds}} S.74</ref>
Die IFMU war der Hauptarbeitgeber in [[Halle]]. Seitdem Untergang des Konzerns ist auch die Wirtschaft in der Stadt zusammengebrochen. Auch [[2074]] finden sich noch die alten Fabrikanlagen und der alte Bürokomplex in der Stadt, die aber beide noch keine neuen Eigentümer gefunden haben.<ref>{{QDE|rds}} S.67</ref> Ebenfalls hatte die IFMU einen Sitz in [[Stuttgart]].<ref>{{QDE|rds}} S.74</ref>


Für [[Ruhrmetall]] war der Untergang der IFMU ebenfalls wenig förderlich, da der Rüstungskonzern so einen seinen Hauptabnehmer in der [[ADL]] verlor.<ref>{{QDE|rds}} S.68</ref>
Für [[Ruhrmetall]] war der Untergang der IFMU ebenfalls wenig förderlich, da der Rüstungskonzern so einen seinen Hauptabnehmer in der [[ADL]] verlor.<ref>{{QDE|rds}} S.68</ref>
Unklar ist hingegen, was aus IFMUs [[Urban Brawl]]-Team - den «''Stuttgart Samurais''» - geworden ist. Einige Produkte der IFMU konnte man jedoch auch [[2071]] - 7 Jahre nach Zerschlagung des Konzerns - immernoch käuflich erwerben. Hierzu zählte z.B. der Gleiter IFMU Spatz sowie das Ein-Personen-Fahrzeug IFMU Walkboard.


==Struktur==
==Struktur==
===Struktur===
===Beteiligungen===
===Beteiligungen===
*[[Airbus Aerials|Airbus-konsortium]]
*[[Airbus Aerials|Airbus-konsortium]]
*[[Forschungszentrum Karlsruhe ÖAG]] 13%<ref>{{QDE|dids2}} S.176</ref>
*[[International Space Research Organisation]]<ref>{{QDE|dids}} S.157</ref><ref>{{QDE|dids}} S.162</ref>
*[[International Space Research Organisation]]<ref>{{QDE|dids}} S.157</ref><ref>{{QDE|dids}} S.162</ref>
*[[Mobile Eingreiftruppe 2000]] 21%<ref>{{QDE|dids}} S.39</ref>
*[[Mobile Eingreiftruppe 2000]] 21%<ref>{{QDE|dids}} S.39</ref>
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===Tochterfirmen (bis zum Konzernkrieg)===
===Tochterfirmen (bis zum Konzernkrieg)===
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;[[Luftschiffbau Zeppelin GmbH]] : Baut [[Zeppelin|Luftschiffe]].
;[[Luftschiffbau Zeppelin GmbH]] : Baut [[Zeppelin|Luftschiffe]].
;[[Messerschmitt-Kawasaki]] : Hauptsächlich Luft- und Raumfahrt und Motorräder. [[2057]] von Saeder-Krupp übernommen.
;[[Messerschmitt-Kawasaki]] : Hauptsächlich Luft- und Raumfahrt und Motorräder. [[2057]] von Saeder-Krupp übernommen.
;[[Motorradwerke Zschopau]]<ref name="ls80">{{QDE|ls80}} S. 201</ref> : Motorradhersteller aus [[Zschopau]]
;[[Motorradwerke Zschopau]]<ref name="ls80">{{QDE|ls80}} S.201</ref> : Motorradhersteller aus [[Zschopau]]
;[[Sternschutz]] : Renommierter privater Sicherheits- und Polizeidienst.
;[[Sternschutz]] : Renommierter privater Sicherheits- und Polizeidienst.
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==Produkte==
==Produkte==
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*[[IFMU Einbruch]] - Ultraleichtflugzeug<ref>{{Qen|r3}} S.181</ref>
*[[IFMU Kitty 4000]] - Vollsynthetisches Haustier<ref>{{QDE|dids2}} S.212</ref>
*[[IFMU Mr. Dusty 3000]] - Haushaltsdrohne<ref name=SSG121>{{Qen|ssg}} S.121</ref>
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*[[IFMU Mr. Fireman 3500]] - Feuerwehrdrohne<ref name=SSG121/>
*[[IFMU Mr. Green 3500]] - Gärtnerdrohne<ref name=SSG121/>
*[[IFMU Mr. Sweep 2500]] - Straßenreinigungsdrohne<ref name=SSG122/>
*[[IFMU Spatz]] - Ultraleichtflugzeug<ref>{{QDE|ak}} S.106</ref>
*[[IFMU Spatz]] - Ultraleichtflugzeug<ref>{{QDE|ak}} S.106</ref>


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===Quellenangabe===
===Quellenangabe===
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===Schreibvarianten===
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===Widersprüche===
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}}
===Sonstiges===
*Extrapuls 05
*Schattenload September 2019


==Weblinks==
==Weblinks==
*{{Shwp|Internationale_Fahrzeug_und_Maschinenbau_Union|Shadowiki: Internationale Fahrzeug und Maschinenbau Union}}
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Version vom 9. Juli 2024, 12:44 Uhr

Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG
Überblick (Stand: 2062) [1]
Aufgelöst
Abkürzung: IFMU
Auflösung: ?
Schicksal: Zerschlagung nach Crash 2.0
Hauptsitz: München, Bayern, ADL
Chief Executive Officer: Bernd Süßkind
Rating: A (ursprünglich AA)[2]
Konzernstatus: öffentlich
Hauptaktionäre:
Württembergische Handelskammer: 16%
Frankfurter Bankenverein: 21%
Saeder-Krupp: 19%
Cross Applied Technologies: 9%
Rest: Streubesitz

Die Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG (IFMU) war ein in München beheimateter AA-Konzern.

Geschichte

Gründung

2040er und 50er

2046 machte Monika Stüeler-Waffenschmidt mit 26 mehrere Praktika bei IFMU-Tochterfirmen, unter anderem bei Daimler-Benz und bei IFMU Financial Service.

Die IFMU war einer der Konzerne, die 2055 bei der konzertierten Militäraktion dabei waren, um den Status F in Berlin zu beenden.[3]

Konzernkrieg und Herabstufung

Die IFMU mußte im Konzernkrieg bereits mächtig Federn lassen, so dass sie schon fast am Ende schien: 2056 verlor sie ihre Mehrheitsbeteiligung an Daimler-Benz im Joint-Venture mit Chrysler-Nissan und 2057 stürzte ihr Aktienkurs ab, weil die Draco Foundation, die gleich zu Beginn des Konzernkriegs, direkt nach ihrer Gründung, ihre IFMU-Anteile verkauft hatte. In der Folge mußte die IFMU Messerschmitt-Kawasaki an Saeder-Krupp veräußern, um zu überleben.

Restrukturierung und Neuanfang

Der neue CEO, Patrick Süßkind, stieß in dieser Situation alle weniger profitablen Teile ab, um den Konzern auf das Kerngeschäft zu konzentrieren: Fahrzeug- und Anlagenbau inklusive des Bereichs Schienenfahrzeuge, IFMU Robotik mit Sitz in Leipzig, IFMU Air Technologies in Friedrichshafen inklusive der Airbusanteile und der Zeppelinwerke sowie den Sicherheitsdienst Sternschutz Security in Stuttgart. Ebenfalls in IFMU-Besitz blieb die Gesellschaft für technische Entwicklung in Dresden, die sich stark in Polen engagierte, was sie in eine Konkurrenzsituation mit Saeder-Krupp brachte. Obwohl der Konzern infolge der Schrumpfkur von AA- auf A-Status herunter gestuft wurde, schien er anschließend sogar wieder eine erfolgversprechende Zukunft vor sich zu haben.[4][2]

Gerüchten zufolge wurde IFMU nach dem Konzernkrieg von Proteus künstlich über Wasser gehalten, weil sie einer der Gründerkonzerne des mysteriösen Nordseekons war, der sie deshalb nicht sterben lassen wollte. Tatsächlich erhielt die IFMU 2063 im Rahmen der vom Konzerngerichtshof erzwungenen Umstrukturierung der Proteus AG einen Sitz im Stiftungsrat der wieder auferstandenen Prometheus-Stiftung unter Leitung Kevin Goldammers.[5]

Crash 2.0 und Zerschlagung

In den Nachwehen des Crash von 2064 ging die IFMU dann im Jahr 2065 endgültig unter als Cross Applied Technologies und die Württembergische Handelskammer überraschend ihre IFMU-Anteile komplett abstießen. Der ehemalige AA-Konzern wurde von der Proteus AG, dem FBV und Saeder-Krupp unter sich aufgeteilt. - Dabei schluckte Proteus die Fahrzeugsparte (inklusive Airbus)[6] und S-K kassierte IFMUs Robotikabteilung und fügte sie seiner Tochter ATT hinzu, während der Frankfurter Bankenverein den Stuttgarter Sicherheitsdienst Sternschutz übernahm, und sein Portfolio nach der ProSecuritas im Rhein-Ruhr-Megaplex um einen zweiten Polizeikonzern ergänzte. IFMUs Anteile an der MET2000 (immerhin 21%) gingen gleichfalls an den FBV. Die IFMU-Anlagen in der SOX wurden später von NeoNET übernommen.[7]

Nach dem Ende des «Anarchistischen Großversuchs» in Berlin existierte dort ein IFMU-Stadtteil in Berlin-Mitte. Während sich der FBV den Löwenanteil dieses Gebietes einschließlich des Merzedes-Benz-Hochhauses sichern konnte [8], gingen die IFMU-Werke in Russland, namentlich in Nischni Nowgorod und Nowosibirsk sowie in Lanzhou im chinesischen Gansu an die Ruhrmetall AG.[9]

Die IFMU war der Hauptarbeitgeber in Halle. Seitdem Untergang des Konzerns ist auch die Wirtschaft in der Stadt zusammengebrochen. Auch 2074 finden sich noch die alten Fabrikanlagen und der alte Bürokomplex in der Stadt, die aber beide noch keine neuen Eigentümer gefunden haben.[10] Ebenfalls hatte die IFMU einen Sitz in Stuttgart.[11]

Für Ruhrmetall war der Untergang der IFMU ebenfalls wenig förderlich, da der Rüstungskonzern so einen seinen Hauptabnehmer in der ADL verlor.[12]

Struktur

Beteiligungen

Tochterfirmen (bis zum Konzernkrieg)

ADtranz[18]
Berliner Firma, die von Proteus übernommen wurde.
Daimler-Benz AG
Tranditionsreicher Automobilhersteller, welcher seine Fahrzeuge unter der dem Namen Mercedes bzw. Mercedes-Benz vermarktet. 2058 an Chrysler-Nissan verkauft. Nach dem Crash 2.0 von Sony übernommen.
Gesellschaft für technische Entwicklung
Schwerindustriesparte für Anlagenbau. Half beim Wiederaufbau in vielen von den Eurokriegen verwüsteten Ländern.
Hallesche Motorenwerke[19][20]
Forscht an moderner Antriebstechnologie in Leipzig-Halle. Produziert Elektromotoren und Triebwerke für Drohnen und Flugzeuge.
IFMU Financial Service[21]
Fahr- und Flugzeugleasing, Infrastrukturausbau. Besitzt zudem die Mercedes-Benz Bank.
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Baut Luftschiffe.
Messerschmitt-Kawasaki
Hauptsächlich Luft- und Raumfahrt und Motorräder. 2057 von Saeder-Krupp übernommen.
Motorradwerke Zschopau[22]
Motorradhersteller aus Zschopau
Sternschutz
Renommierter privater Sicherheits- und Polizeidienst.
Steyr-Daimler-Puch[23]
Der österreichische Mischkonzern, wurde Aufgrund im Zuge der Stahlkrise der 2000er von der IFMU übernommen. Wurde 2060 durch ein Management-Buy-Out wieder unabhängig.
Subtech
Hersteller von Unterwasser-Drohnen und Sportschiff-Werft. An den eigenen Geschäftsführer, Antoine Berg, verkauft, der den Konzern unter dem Namen Kalmaar reorganisierte.
Transrapid AG[24]
Produzent und Betreiber der Transrapidzüge sowie des Streckennetzes.

Tochterfirmen (nach Neustrukturierung)

ADtranz[18]
Berliner Firma, die von Proteus übernommen wurde.
Gesellschaft für technische Entwicklung[25]
Schwerindustriesparte für Anlagenbau. Half beim Wiederaufbau in vielen von den Eurokriegen verwüsteten Ländern.
IFMU Air Technologies[4]
Bündelung aller Luft- und Raumfahrtfirmen. Von Proteus nach dem Crash 2.0 übernommen.
Hallesche Motorenwerke[19][20]
Forscht an moderner Antriebstechnologie in Leipzig-Halle. Produziert Elektromotoren und Triebwerke für Drohnen und Flugzeuge.
Luftschiffbau Zeppelin GmbH[4]
Baut Luftschiffe.
IFMU Financial Service[26]
Fahr- und Flugzeugleasing, Infrastrukturausbau. Besitzt zudem die Mercedes-Benz Bank. Nach dem 2. Crash vom Frankfurter Bankenverein übernommen.
IFMU Robotik[4]
Drohnenproduzent. Von Saeder-Krupp nach dem Crash 2.0 übernommen.
Sternschutz[4][25]
Renommierter privater Sicherheits- und Polizeidienst. Nach dem Crash vom Frankfurter Bankenverein übernommen.
Transrapid AG[27]
Produzent und Betreiber der Transrapidzüge sowie des Streckennetzes. Später von ESUS übernommen.[28]

Produkte

Ehemalige Mitarbeiter

Endnoten

Quellenangabe

Schreibvarianten

Widersprüche

Konflikt: Deutschland in den Schatten II S.157, Deutschland in den Schatten II -- Deutschland in den Schatten S.78; Germany Sourcebook S.62; Target: Smuggler Havens S.66
Abweichung: Name
Der ausgeschriebene Form von IFMU wurde im Konzernkapitel von Deutschland in den Schatten (S.157) mit Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG angegeben, im selben Buch im Hamburg-Kapitel (S.78) allerdings auch als Internationale Fahrzeug- und Maschinenbau Union bezeichnet. Im Germany Sourcebook (S.62), einer nicht 100%igen Übersetzung von Deutschland in den Schatten, sowie dem Target: Smuggler Havens (S.66) wird der Name wiederum auch mit Internationale Fahrzeug- und Maschinenbau-Union AG bzw. Internationale Fahrzeug- und Maschinenbau-Union angegeben.

Konflikt: Deutschland in den Schatten II S.279 -- Konzerngewalten S.129
Abweichung: Übernahme
Während das ältere Deutschland in den Schatten II angibt, dass die IFMU M-K im Jahr 2057 verlor und daran fast zu Grunde ging, beschreibt Konzerngewalten, dass Saeder-Krupp den Konzern während des Konzernkrieges von 2059 übernahm.

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Sonstiges

  • Extrapuls 05
  • Schattenload September 2019

Weblinks