Afrika: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Januar 2011, 21:36 Uhr
Afrika ist mit einer Fläche von 30,3 Mio. km² (22 % der gesamten Landfläche der Erde) nach Asien der zweitgrößte Kontinent und ungefähr dreimal so groß wie Europa.
Geographie
Lage
Afrika wird im Westen vom Atlantik, im Osten vom Indischen Ozean und dem Roten Meer und im Norden vom Mittelmeer begrenzt. Die Küstenlänge beträgt 30.490 km, was gemessen an der großen Fläche relativ wenig ist. Die einzige Landverbindung zu anderen Festlandmassen, bzw. zu Eurasien, bildet der Sinai, der zwischen Afrika und der Arabischen Halbinsel liegt. Europa liegt Afrika an der Straße von Gibraltar und der Straße von Sizilien am nächsten.
Gliederung
Der afrikanische Erdteil ist nur wenig gegliedert; er hat weniger Inseln und Halbinseln als alle anderen Kontinente. Die weitgehend unbesiedelte Sahara trennt das zum Mittelmeerraum gehörende Nordafrika vom südlich gelegenen Schwarzafrika (subsaharisches Afrika).
Die größte Insel ist Madagaskar, die vor der Südostküste Afrikas im Indischen Ozean (Indik) liegt. Die Kanarischen Inseln und die Städte Ceuta und Melilla sind Teile Spaniens; die Insel Madeira ist Teil Portugals.
Klima und Natur
Durch seine Lage beiderseits des Äquators und seine kompakte Form besitzt Afrika die größte zusammenhängende Landmasse der Tropen. 75 % der Fläche Afrikas liegen innerhalb der Wendekreise, die die mathematische Tropengrenze bilden. Der größte Teil Zentral- und Westafrikas ist von tropischem Regenwald bedeckt; das Kongobecken ist nach Amazonien das zweitgrößte Regenwaldgebiet der Erde. Um die Wendekreise sind große Wüsten entstanden; die Sahara im Norden wird nur durch die Flussoase des Nils unterbrochen, im Süden befinden sich die Namib als Nebelwüste und die Kalahari als Trockensavanne. Südlich der Sahara (Sahelzone) und in Ostafrika bis Südafrika hinunter befinden sich riesiege Savannengebiete. Im Bereich zweier jährlicher Niederschlagsmaxima breiten sich die Trockenwälder und Feuerökosysteme aus, beispielsweise Mopane, Miombo oder Chipya-Vegetation. Südostafrika ist durch den Einfluss des Monsun und die großen Täler von Sambesi und Limpopo fruchtbarer.
Gegenwärtige Situation
Geprägt wird der Erdteil von der kulturellen Vielfalt seiner unzähligen Völker, dem Erbe des Kolonialismus, den Folgen der extremen Armut weiter Teile der afrikanischen Bevölkerung, dem Rohstoffrausch, der sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts hier besonders hemmungslos austobte sowie dem aktuellen Bemühen, Afrikas Marginalisierung in vielen Bereichen zu überwinden und nachhaltige Lösungen für seine zahlreichen Probleme zu finden. Dabei steht die Desertifikation großer Flächen - neben der politischen Zerrissenheit und Instabilität des Kontinents mit ihren Konsequenzen in Form endloser Stammeskonflikte - an erster Stelle, während die wild wuchernde erwachte Natur mit all ihren Crittern und paranormalen Pflanzen auf der anderen Seite Zweifel an der Rolle der Metamenschheit als Krone der Schöpfung und ihren Platz an der Spitze der Nahrungskette durchaus angebracht erscheinen lassen.
Aktuelles Bemühen?! - Die Konzerne geben sich IMHO eher alle Mühe, dafür zu sorgen, das alles so instabil und chaotisch bleibt wie es ist. - Wo könnten sie auch sonst ihren neuesten, unausgereiften Schrott ungestraft Feldtests unterziehen, ihren hochtoxischen Müll abladen, Einheimische für eine tägliche Ration NutriSoy 16-Stundenschichten im Tagebau malochen lassen oder im Tausch für ein paar Kisten Sturmgewehre, die an die lokale Miliz gehen, die Genehmigung zur Ausbeutung der nationalen Bodenschätze erwerben? - Verantwortungsgefühl ist für diese Gangster in den Vorstandsetagen doch nach wie vor ein Fremdwort! | |
Red Star ...over Africa |
Mit dem Raumfahrtprojekt des Konzerngerichtshof am Kilimandscharo, hat die Region um das Massiv - und Kenia mit seiner Hauptstadt Nairobi - wesentlich an Bedeutung gewonnen.
Bevölkerung
Afrika hat 1.345,98 Mio. Einwohner (Stand 2069 ZfS). Noch Mitte 2005 machte die Bevölkerung des Kontinents mit etwa 906 Mio. Einwohner 14 % der Weltbevölkerung aus. Man ging davon aus, dass dieser Anteil durch die hohen Geburtenraten in den nächsten Jahrzehnten steigen würde. Allerdings hat VITAS 2010 und 2022 gerade in Afrika - wenn man von Indien einmal absieht - dank mangelnder medizinischer Versorgung und generellem Entwicklungsrückstand die vermutlich höchsten Opferzahlen gefordert. Auch andere Pandemien - etwa E5 und seine mutierten Varianten E6 und E7 - und die endlosen Stammes- und Bürgerkriege haben dafür gesorgt, das das Bevölkerungswachstum weit hinter den Prognosen europäischer und nordamerikanischer Wissenschaftler zurückblieb.
Gerade die UNO mit ihren Unterorganisationen hat was Afrika angeht wirklich schmählich versagt... oder sich sogar von den Konzernen und anderen ... Interessengruppen für deren Verbrechen einspannen lassen. - Ich denke da nur an die WHO-Impfkampagne damals, nach der das E5 erstmals in Afrika auftrat. - Kam einigen Herren in Österreich sehr gelegen, die großen Wert darauf legten, dass niemand die Verbindung zwischen der neuen Seuche und dem DSX-Einsatz im Kärntner Abwehrkampf gegen den Großen Dschihad sah... währe ja auch tödlich gewesen, für den Tourismus in der Alpenrepublik! | |
Novotny@Heeresnachrichtenamt.at [1] |
Staaten
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Wer sich auf dem Kontinent nicht auskennt, kann letztere beide leicht verwechseln - auch wenn sie nix mit einander zu schaffen haben und Wit Afrika etliche tausend Meilen im Landesinneren am Njassa-See liegt, während die Wit Afrikaan Republic of Namibia das alte Südwest-Afrika an der südwestafrikanischen Küste ist! | |
Conquistador |
...und die Äthiomalische Gebiete - ehemals Äthiopien und Somalia - und viele der Stammesländer im inneren des Kontinents lassen sich kaum als Staaten bezeichnen! - Das ist Warlord-Gebiet, Chummer, und wenn du das nur einen Moment vergisst, bist du verdammt schnell tot! | |
L'Etrangé |
...von der Pirateninsel, unserem good 'ol Madagaskar gar nicht erst zu reden! | |
Kane ...Zulu-Nation's most Wanted #26 and dropping! |
Quellenindex
Informationen |
- Company Towns: Nairobi
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- Lagos
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- Afrika, Kairo & Kapstadt
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- Roman: Nosferatu 2055 ?
- Roman: GmbH S. 9-13, S. 257 (Senegal, Niger, Tschad, Sultatnat Timbuktu, mauretanische Nomadenreiche)
Quellenangabe
- ↑ Roman: Cash Flow, S. 298-300 - Novotny erklärt, wie das E7 nach Afrika kam.