Saba

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Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt das ostafrikanische Land; für weitere Bedeutungen siehe Saba (Karibik).
Saba
Überblick (Stand: 2080) [1]
Hauptstadt: Asmara
Staatsform: matrilineare Monarchie[1]
Staatsoberhaupt: Bilquis Aziz II[1]
Einwohnerzahl: über 5 Millionen[1]
GeoPositionskarte Saba.svg

Saba (engl. Sheba) ist ein ostafrikanisches, erwachtes Land. Das Land beruft sich auf das antike Königreich Saba.[2]

Geographie

Saba umfasst die ehemalige Nordspitze der schwach konsolidierten Äthiomalischen Gebiete und damit Eritrea sowie die Nordhälfte von Dschibuti und einen Teil von Äthiopien, alle drei ehemalige afrikanische Staaten, die zusammen mit Somalia in den Äthiomalischen Gebieten aufgegangen waren.

Das antike Saba lag eigentlich auf der gegenüberliegenden Küstenseite des Roten Meeres auf der arabischen Halbinsel im ehemaligen Jemen, heute Teil des Arabischen Kalifats. Allerdings gründete das sagenumwobene Königreich genau im Gebiet des heutigen Saba Kolonien.

Grenzen

Saba grenzt im Westen an Ägypten und im Süden an die Äthiomalischen Gebiete. Seine gesamte Nordostseite zieht sich entlang des Roten Meeres.

Städte

Geschichte

Die Nation Saba entstand durch die VITAS-Krankheitswellen, als die meisten staatlichen Strukturen und Beamten von Eritrea, Dschibuti und Teilgebieten des nördlichen Äthiopiens ausgelöscht wurden und die heute nicht zu Äthiomalien zählen. Neben den VITAS-Wellen erwachte auch die Natur und insbesondere die erwachte Fauna war der Bevölkerung nicht freundlich gesinnt und stellte eine weitere existentielle Bedrohung für diese dar. Zu dem Zeitpunkt der Not trat eine Debtera, eine Sängerin und Heilerin, auf. Die Debtera, die Bilquis genannt wurde, konnte mithilfe von Magie viele Kranke heilen. Das Volk begann sie zu verehren und sammelte sich um sie. Bilquis gelang es auf Drängen der Bevölkerung das Chaos im heutigen Saba zu beenden und wurde zur Königin ausgerufen. Da es sich bei Saba, um eine matrilineare Monarchie handelt, das Königinnen-Amt wird also an eine weibliche Verwandte vererbt, regiert heute die Nachfahrin von Bilquis und talentierte Schamanin Bilquis Aziz II über Saba.[3]

Die Arabische Republik Ägypten hat mit der erwachten Nation von Saba ein erhebliches Problem, und bezeichnet sie - speziell, seit mehreren Zwischenfällen im Roten Meer, bei denen ein Schiff der sabäischen Küstenwache am 17. März 2073 in der Nähe der umstrittenen Grenze das ägyptische Frachtschiff «Mubarak» angriff und versenkte und am 31. März zwei ägyptische Fähren angeblich ebenfalls von sabäischen Schiffen versenkt wurden - als "rücksichtslos und gefährlich" und als akute "Bedrohung". Der sabäische Repräsentant bei den Vereinten Nationen, Malachi Baliq, begründete den Angriff auf den Frachter mit dem Schmuggel von Waffen für islamische Dissidenten in Saba, und wies eine angebliche Verantwortung Sabas für den Untergang der Fährschiffe vom 31. März, der 234 Passagiere das Leben kostete, als haltlose Anschuldigungen der Regierung in Kairo zurück.[4]

Politik

Saba ist eine matrilineare Monarchie. Das Ausmaß an Macht, das dabei in den Händen einer einzelnen Person - der Monarchin - konzentriert ist, erinnert an die Verhältnisse in besonders autoritären Staaten mit offener Diktatur. - Gleichzeitig verbreitet Saba von sich jedoch auch das Bild einer toleranten Nation. - Die erste Königin des heutigen Saba war eine charismatische Debtera - eine magische Heilerin und Hymnensängerin - namens Bilquis, die mit Magie Kranke heilte und das von der erwachten Wildnis und einer großen Zahl agressiver Critter bedrängte Volk um sich scharte. Sie wurde auf Drängen der Bevölkerung zur Königin ausgerufen, und formte die heutige Nation Saba aus Teilen des nördlichen Äthiopiens, Dschibutis und Eritrea. - Die gegenwärtige Königin ist 2080 Bilquis Aziz II, eine versierte Schamanin, die territoriale Begehrlichkeiten der benachbarten Äthiomalischen Territorien (die ihre verlorenen Gebiete gerne zurück hätten) bislang abwehren konnte. Dabei soll sie - angeblich - auch die Unterstützung eines Drachen genießen, wobei bislang nicht bekannt ist, welcher das sein könnte.[1]

Die Beziehungen zu Ägypten sind ausgesprochen schlecht und offen feindselig, namentlich, da Saba den Ägyptern vorwirft, islamische Dissidenten zu bewaffnen, und Ägypten umgekehrt Saba und sein Grenzregime als "rücksichtslos" bezeichnet und der Nation die Versenkung des ägyptischen Frachters Mubarak (zu Recht) sowie zweier Passagierfähren (vermutlich zu Unrecht) anlastet, die zahlreiche Todesopfer forderten.[4]

In der Hauptstadt ringen internationale Konzerne darum, in der jungen, erwachten Nation mehr Einfluss zu gewinnen, wobei Aztechnology besonders eifrig zu sein scheint. Die Königin konnte deren Begehrlichkeiten allerdings bislang mit Erfolg zurückweisen, auch, wenn nicht ganz klar ist, wie sie das bewerkstelligt hat.[1]

Organisationen

Wirtschaft

Die Schifffahrt in sabäischen - wie auch äthiomalischen - Gewässern wird zum größten Teil von Wuxing und seiner Tochter Worldwide Shipping kontrolliert.[4]

Daneben hat Aztechnology ein paar etablierte Ableger in der erwachten Nation von Saba. - MCT hat es dort dagegen bislang nicht geschafft, wirtschaftlich auch nur einen Fuß auf den Boden zu bekommen.[5] Unter der gegenwärtigen Königin werden Bestrebungen Aztechnologys, ihre Macht in der Hauptstadt Asmara weiter auszudehen, jedoch erfolgreich zurückgewiesen.[1]

Kriminalität

Das Rote Meer und die dortigen Küstengewässer Sabas leiden unter wachsenden Aktivitäten von Piraten und anderen kriminellen Elementen, die die Seewege dort zunehmend unsicherer werden lassen, wobei zumindest ein Teil der Aktivitäten auch Shadowrunnern und Anarchisten angelastet wird.[4]

Schmuggel

Der Waffenschmuggel für gewaltbereite islamische Dissidenten in Saba, der angeblich von Ägypten ausgeht, stellt ein großes Problem dar, und wird von der Sabäischen Küstenwache agressiv und mit militärischen Mitteln bekämpft. (Siehe auch Geschichtsabsatz)[4]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks