Maurice Wintrillion

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Maurice Wintrillion
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität Franko-Ägypter
Staats-
angehörigkeit
französisch & ägyptisch
Tätigkeit Unternehmer

Maurice Wintrillion ist ein Franko-Ägypter, der in eine Vielzahl von kriminellen oder zumindest fragwürdigen Geschäften verstrickt ist, und daneben der Teambesitzer der «Diamantes Noir de Lille», des Beitrags der nordfranzösischen Industriestadt Lille zum professionellen Jeu de Guerre de Ville.

Aktivitäten

Wintrillion, der sowohl die französische als auch die ägyptische Staatsbürgerschaft besitzt, wird vorgeworfen, über Jahrzehnte hinweg als gut bezahlter Strohmann bei diversen, großen Waffenkäufen für irreguläre Milizen, Warlords und Rebellengruppen in Afrika sowie als Mittelsmann für Lösegeldzahlungen an ostafrikanische Piraten und Untergrundkämpfer fungiert zu haben. Daneben beschuldigen ihn die UNESCO wie auch die Atlantean und die Draco Foundation des illegalen Handels mit archäologischen Fundstücken aus Raubgrabungen auf dem schwarzen Kontinent und angeblichen Artefakten vergangener, magischer Zeitalter. Weiterhin soll er in Ägypten seit dem Crash 2.0 etlichen Konzernmarionetten wie auch Kandidaten der Kopten sowie von neo-paganen wie auch radikal islamistischen Gruppen durch Verschleierung ihrer tatsächlichen, politischen und religiösen Verbindungen dabei geholfen haben, als angeblich "Unabhängige" zur Wahl für politische Ämter anzutreten, und letztlich auch gewählt zu werden. - Offiziell ist der rücksichtslose Lobbyist allerdings lediglich ein leicht obskurer Tourismus- und Entertainmentunternehmer, der Casino- und Vergnügungsschiffe im Mittelmeer und im Roten Meer besitzt, die jeweils unmittelbar außerhalb der Gewässer der Islamischen Republik (und damit auch des Geltungsbereichs der Scharia) liegen, und zu denen von der Küste ein allnächtlicher Bootsshuttleservice besteht.

Shadowtalk Pfeil.png Nicht zu vergessen, dass das Startkapital für seinen diversen Unternehmungen aus undurchsichtigen Quellen stammt... aber da die ägyptischen Finanzbehörden nicht dazu neigen, den tatsächlichen Einkommensquellen nachzuspüren, solange genügend Steuern gezahlt werden, ist es praktisch unmöglich, M. Wintrillion Geldwäsche nachzuweisen, auch, wenn der Erwerb und der Umbau der ersten seiner schwimmenden Touristenfallen in den 2050ern zweifelsohne mit Geldern der Batoukhtina-Organitzasiya bezahlt wurde...! - Ich habe das Personal meiner Hotels jedenfalls angewiesen, ihren Gästen nachdrücklich von der Nutzung seiner "Unterhaltungsangebote" abzuraten!
Shadowtalk Pfeil.png Madjid ibn Jusra - Besuche Ägypten - sei mein Gast!

Sportliches Engagement

Maurice Wintrillion ist der Teambesitzer der «Diamantes Noir de Lille», die sich dank seines Vermögens trotz teilweise unbefriedigender Performance in der LJGV halten. Daneben hat der erklärte und bekennende Sportenthusiast durch massives Lobbying (und umfangreiche Schmiergeldzahlungen) seinen Teil dazu beigetragen, daß nordafrikanische Teams aus der Maghreb-Konföderation seit mittlerweile fast 10 Jahren in der französischen Profiliga mitmischen dürfen.

In Kairo finanziert er zudem auch die traditionsreiche und für die Ausschreitungen ihrer fanatischen Anhänger berüchtigte Fußballmannschaft «al Ahly», und hat der ägyptischen Fußballnationalmannschaft außerdem 2078 gerade ein neues Trainings- und Leistungszentrum in Alexandria spendiert.

Shadowtalk Pfeil.png ...was aber auch nichts daran ändert, daß es besonders die Ultras - respektive Hooligans - von seinem «al Ahly Kairo» sind, die einen Stadionbesuch in Ägypten für einen Großteil der normalen Zuschauer zu einem häufig lebensgefährlichen Unterfangen machen, oder an der zentralen wie unrühmlichen Rolle, die diese gewalttätigen Fanatiker beim Tod des kompletten Nationalteams von Asamando samt Betreuerstab in Kenia während des African Cups of Nations von 2068 gespielt haben...! - Und da heißt es, die Fans in Lagos wären die Schlimmsten des Kontinents?!
Shadowtalk Pfeil.png African Sportsfan
Shadowtalk Pfeil.png Stimmt zwar - hat «al Ahly Kairo» aber auch nicht daran gehindert, jetzt die Afrika-Meisterschaft 2080 - die ja neben National- auch Vereinsmannschaften wie jenen aus Lagos offen steht - zu gewinnen, wenn auch nur, nachdem ein seit dem legendären Freundschaftsspiel gegen Johnnys «FC Arsenal» vor ein paar Jahren SpinIn-gesponsertes Team aus dem äthiomalischen Mogadischu keine 24 Stunden vor dem Anpfiff des Finales gezwungen wurde, sowohl die komplette erste Mannschaft bis auf einen Verteidiger und den Torwart und zudem auch 7 Spieler der zweiten Mannschaft aus dem Wettbewerb abzuziehen, weil diese sämtliche gemäß FIFA-Reglement illegale Augmentierungen hatten, und im Finale deshalb mit einer Drittbesetzung antreten musste, die bis auf die beiden Genannten aus Jugendspielern und Amateuren bestand, die in dieser Aufstellung noch nie zusammen gekickt hatten!
Shadowtalk Pfeil.png Hoyzer 4.0
Shadowtalk Pfeil.png Bitte! - Erinnere mich bloss nicht daran! - Das hat die Buchmacher unsres Chapters, hier im Tynesprawl satte zwei und eine Viertelmillion verfraggte britische Pfund Sterling gekostet! Ein 12:1-Sieg al-Ahlys - wer konnte denn bitte mit so etwas rechnen?!
Shadowtalk Pfeil.png Tong-Heh - Lieutennant of the Chinese Deadly Dwarfs, Newcastle upon Tyne
Shadowtalk Pfeil.png Wobei man erwähnen sollte, dass - ungeachtet dessen, dass Wintrillion zweifelsfrei kein Problem damit hat, unfair zu spielen - nicht er es war, der die Truppe aus Mogadischu wegen der illegalen Cyber- und Bioware bei der FIFA angeschwärzt hat... Der diesbezügliche, auch mit noch so viel Schmiergeld nicht zu ignorierende Hinweis kam - wenn ich richtig informiert bin - von Erikas Afrika-Abteilung, was wohl damit zusammenhängt, dass der Zwerg Malmstein sich Hoffnungen gemacht hatte, er könnte sich nach der Auflösung NeoNETs JRJ für sein Erika angeln, und es nicht verwunden hat, dass stattdessen Johnny mit Spinrad Global den Sitz am KGH bekam!
Shadowtalk Pfeil.png J.R. Ackermann - Rache, immer noch ein Gericht, das am besten kalt serviert wird!

Erscheinungsbild

Wintrillion wirkt auch äußerlich wie der Prototyp des schmierigen Geschäftsmannes nordafrikanischer oder südfranzösischer Herkunft: Ölige, blau-schwarze Locken bedecken seinen leicht kantigen Schädel, die braunen Augen im breitflächigen Gesicht werden von buschigen, wild wuchernden Augenbrauen beschattet, und sein Kinn ziert stets blau-schwarzer Bartschatten, auch, wenn er sich häufig zweimal am Tag rasiert. Seine pastellfarbenen Nadelstreifenanzüge betonen sowohl seine südländische Gesichtsfarbe als auch seine breiten Schultern, während sie - dank eines guten Schneiders - nicht nur das Schulterhalfter sondern auch den deutlichen Bauchansatz des Mannes zumindest etwas kaschieren. Mehrere Finger seiner großen - gleichfalls schwarz behaarten - Hände zieren zudem schwere Goldringe mit klobigen Steinen.

Shadowtalk Pfeil.png Wäre er nicht bereits mit der Pariser Vory verbandelt, würde er sich auch sehr gut in den Reihen des Marseiller Milieus, der korsischen Union oder bei Al-Akhirah Aswad Mayid machen, wo er definitiv kein Fremdkörper wäre...
Shadowtalk Pfeil.png MobWatch - its all kept in the Family

Assets

Maurices kleines Vergnügungs- und Geschäftsimperium besteht aus 7 schwimmenden Casinos und Lasterhöhlen. Von diesen liegen vier im Roten Meer und drei vor dem Nildelta im Mittelmeer, wobei eines der Schiffe im Roten Meer deutliche Gefechtsschäden aufweist, da es bei einem internationalen, maritimen Zwischenfall unter Beteiligung der jungen, erwachten Nation Saba ins Kreuzfeuer geriet, und im Februar '79 noch nicht wieder komplett instandgesetzt wurde. Weiterhin unterhält der Geschäftsmann ein Netz von Konten und etliche Schließfächer bei diversen, in Ägypten vertretenen Banken einschließlich der Bank of Alexandria und der Zentralbank der islamischen Republik. In Port Sudan in Oberägypten besitzt er eine Export-/Import-Firma mit dem wohlklingenden Namen «Ebony Special Exports, Ltd.» samt einem dort beheimateten, kleinen aber hochseetauglichen Trampfrachter namens «Ivoire Blanc», der fallweise unter ägyptischer oder nigerianischer Flagge fährt. Außerdem unterhält er dort auch ein feudales Herrenhaus, während er in Kairo und Paris jeweils eine Penthouse-Suite gemietet hat, die in der französischen Hauptstadt samt Dachterrasse und eigenem Heliport.

Shadowtalk Pfeil.png ...und die Tatsache, daß Madjid ibn Jusra seine Gäste in der Regel nachdrücklich vor dem Besuch von Wintrillions Casinoschiffen warnen lässt, hält den ursprünglich aus dem alten Sultanat Oman stammenden Hotelier und Tourismusunternehmer nicht davon ab, ihm andererseits eine 5-Schlafzimmer-Nobelsuite in seinem Kairoer «Theben»-Hotel dauerzuvermieten...
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann - Aber ich schätze, er denkt da, wie ich: "Pecunia non olet"

Connections

Maurice Wintrillions unterhält lose, geschäftliche Beziehungen zu den Größen des Waffenhandels mit entsprechenden Interessen in der Region, vom Münchner General Frank Weissmann über den Südfranzosen Jean-Claude Picard[L 1] bis hin zu Lokalmatador Tough Will. Auf vorübergehende, gute Zusammenarbeit der Männer bei dem einen oder anderen Deal folgt dabei mit schönster Regelmäßigkeit erbitterte Konkurrenz um andere, lukrative Geschäfte, bei der dann auch schon mal mit harten Bandagen gekämpft wird, und ab und an der eine oder andere Handlanger auf der Strecke bleibt...

Shadowtalk Pfeil.png Pack schlägt sich - Pack verträgt sich ... ist doch nichts Neues!
Shadowtalk Pfeil.png Shadowtalker symbol anarchie.pngntiFa Direct Action!


Weblinks