Ägyptische Zentralbank
| Ägyptische Zentralbank (Egypt Central Bank arab. البنك المركزي المصري al-bank al-markazī al-miṣrī) Überblick (Stand: 2080) |
Andere Bezeichnungen:
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Kurzbeschreibung:
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| Lage: |
| Besitzer: Arabische Republik Ägypten |
Die Ägyptische Zentralbank - respektive die Zentralbank der Arabischen Republik Ägypten (engl. Egypt Central Bank bzw. Central Bank of Egypt, Arabian Republic, arabisch البنك المركزي المصري, al-bank al-markazī al-miṣrī) ist eine bedeutende, auch in den 2070ern weiterhin staatliche (oder mindestens teilstaatliche) Bank in Ägypten.
Sitz
Die Bank hat ihren Sitz und ihr Hauptgebäude in der ägyptischen Hauptstadt Kairo, in unmittelbarer Nachbarschaft von Madjid ibn Jusras dortigen, 35-stöckigen Luxushotel «Theben».
Geschichte
Während des Großen Dschihad gehörte auch die Ägyptische Zentralbank zu jenen Banken, die weltweit zum Ziel der größten, virtuellen Geldraub-Aktion der Geschichte wurden, die - durchgeführt von Deckern des österreichischen Heeresnachrichtenamtes, die seinerzeit noch von Isolationstanks aus operierten - dazu diente, dass die islamischen Staaten den Abwehrkampf gegen die islamistische Invasion Sayid Jazrirs wenigstens teilweise selbst finanzierten. [1]
Goldraub 2072
2072 im Zuge ihres Vorgehens gegen den korrupten und reichen ägyptischen Geschäftsmann Mohammed ben Ali,[L 1] der die Dryade Zoé Marchand[L 2] in Nizza hatte entführen und als seine Sklavin nach Ägypten verschleppen lassen, nutzten die Shadowrunner der «Rhein-Ruhr-Runners»[L 3] das Chaos, zu dem es kam, als das Team die Bevölkerung Kairos aufhetzte, und das Anwesen ben Alis stürmte (der dabei von David Rheinhardt[L 4] getötet wurde), für einen spektakulären Überfall auf die Zentralbank von Ägypten: Der Zwerg Tom Bathels[L 5] und der Troll Kodiak[L 6] schossen das Bankgebäude mit einem Marschflugkörper sturmreif, und stahlen aus der Bank eine Tonne Gold, ehe sie mit der aus dem Anwesen und der Gewalt Mohammed ben Alis befreiten Frau und dem Rest des Teams via Alexandria per Schiff nach Nizza zurückkehrten, um sie ihrer Ms. Dupont zu übergeben.
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Wofür sie - unabhängig davon wie wenig ich prinzipiell von Sklaverei und Entführung halte - verdient hätten, mehr zu verlieren, als nur die rechte Hand! - Allah sei mein Zeuge! - Dank dieser elenden Kuffār musste ich weit über 100 Fensterscheiben meines Hotels ersetzen lassen! - Habt Ihr überhaupt eine Vorstellung, was stufenlos polarisierbares, kugelsicheres Fensterglas kostet...?! |
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Madjid ibn Jusra - Auf solche "Gäste" kann Ägypten sehr gut verzichten! |
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...und nebenbei führte das dazu, dass bestimmte Binäre Optionen von der Nubian Insurance Company von einem Moment auf den anderen um 1.000% im Wert stiegen. - Das hat für Unordnung auf Finanzmärkten rund um den Globus gesorgt, einige Spekulanten sehr reich gemacht, andere dagegen ruiniert, was - nach allem, was ich gehört habe - auch zu Suiziden geführt hat... - Höchst unschön, aber ich denke mir mal, die fraglichen Herren Shadowrunner waren sich der Tragweite und der Konsequenzen ihrer Aktion nicht wirklich bewusst...! |
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J.R. Ackermann ...dabei war das deutlich mehr, als der berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings... |
Kunden
Zu den Kunden, die bei der Ägyptischen Zentralbank Konten und Schließfächer unterhalten, gehört auch der Franko-Ägypter Maurice Wintrillion, ein etwas obskurer Lobbyist und Unternehmer, der nicht zuletzt vom oberägyptischen Port Sudan aus operiert.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Der virtuelle Geldraub durch Decker des österreichischen Heeresnachrichtenamtes während des Großen Dschihad wird in dem Roman "GmbH" oder in "Cash Flow" geschildert (beide enthalten im Romansammelband "Cash"). - Der Name "Ägyptische Zentralbank" oder eine der Alternativbezeichnungen wird dort jedoch nicht genannt.