Lone Star Security Services, Inc.

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Lone Star Security Services, Inc.
Überblick (Stand: ?)

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© FanPro
Hauptsitz: Austin, Texas, CAS
Vorstandsvorsitz: James Wilson
Chief Executive Officer: Theodore W. D. Winslow
Rating: AA
Konzernstatus: privat
Hauptaktionäre:
Clayton Wilson (etwa 25%)
Wendy Manderscheid (<25%)
James Wilson (>10%)

Lone Star Security Services (LSSS), kurz Lone Star, oft einfach nur Star ist einer der größten und prominentesten Sicherheitsanbieter Nordamerikas.

Begriff

Der Name Lone Star ist ein Synonym für Texas. Es geht zurück auf den einzelnen Stern, der die texanische Flagge ziert, die auch als Lone Star Flag bezeichnet wird. Nach ihr hat Texas den Beinamen Lone Star State.

Geschichte

Offiziell gegründet wurde Lone Star am 22. Juli 2017 von Clayton Wilson. Der Konzern entstand aus Bartholomew Security, Inc. und Absolute Software, Inc., zwei Konzernen aus Austin die mit einfachen Sicherheitsdiensten und Computersicherheit ihr Geld verdienten.
Kritiker, die angesichts erfolgloser Sicherheitsunternehmen in Austin und Umgebung an Wilsons Urteilsvermögen zweifelten, staunten, als im August desselben Jahres Mount Hood, Mount Ranier, Mount St. Helens und Mount Adams gleichzeitig ausbrachen und die Konzerne Hände ringend nach Unterstützung Ausschau hielten. Lone Star stand bereit in diese Bresche zu springen. Bald darauf sollte Lone Star der größte Sicherheitsanbieter in Austin und Umgebung sein und seinen Einfluss auf den gesamten Süden der ehemaligen USA ausweiten.

In den nächsten drei Jahren wuchs der Konzern immer weiter: 2020 übergab Corpus Christi, Texas als erste Stadt überhaupt dem Star sämtliche Polizeidienste. In die selbe Zeit fällt die Eröffnung von Niederlassungen in Lubbock, San Antonio und Houston. Der Fall Corpus Christi sollte Schule machen, denn mehr und mehr Städte hatten ähnliche Probleme mit streikenden Polizeigewerkschaften und Lone Star bot eine bequeme Alternative.
Zwischen 2020 und 2030 zog Lone Star fünf weitere Vollverträge an Land, darunter 2023 Seattle, sowie über sechs Dutzend Teilverträge, darunter auch viele Konzernabteilungen. Weiterhin gelang es dem Star auch in Kanada und Québec Fuß zu fassen, namentlich Québec City, Montréal, Ottawa, Toronto und Sudbury.
Selbst der Crash von 2029 beeinträchtigte Lone Star im Gegensatz zu den meisten anderen Konzernen nicht, da Wilson aus Paranoia Lone Stars Zentralrechner von der übrigen Welt abgeschnitten hatte. Dieser Vorsprung ermöglichte es dem Star innerhalb weniger Monate seine Verträge zu verdoppeln.

Als nach der Gründung der UCAS die Sezessionsbestrebungen der südlichen Staaten abzusehen waren und niemand wusste ob es zu einem erneuten Bürgerkrieg käme, sah sich Clay Wilson in der unangehmen Position, dass sein Unternehmen zwar in konföderiertem Gebiet beheimatet war, die lukrativsten Verträge allerdings in den UCAS ausgehandelt worden waren. Wilson sah den einzigen Ausweg aus diesem Dilemma in der Exterritorialität seines Unternehmens, tatsächlich erfüllte der Star jedoch nicht die Kritierien die im Shiawase-Urteil von 2001 festgelegt worden waren.
In nur zwei Monaten schluckte Lone Star sieben kleinere Konzerne, darunter einige Forschungsanlagen, die den Grundstein für die F&E-Abteilung des heutigen Stars legten, psychiatrische Kliniken, aus denen die Psychologische Abteilung wurde, und ein hermetischer Think Tank, aus denen die Abteilung für paranormale Ermittlungen entstand.
Nach diesen acht Wochen waren Lone Stars Besitztümer um ein Viertel angewachsen und am 28. September 2032 wurde dem Konzern Exterritorialität zugesprochen.

Obwohl Clay Wilson Lone Star zu einem Megakon gemacht hatte, blieb stets ein schaler Beigeschmack haften. Berichte von Misshandlungen und Verdächtigen, die auf der Flucht erschossen wurden waren häufig und Sexismus und Rassismus Teil der Konzernkultur von Beginn an. Wilson verabscheute Metamenschen aller Art, was in der Anfangszeit Lone Stars Tenor in der gesamten Bevölkerung war und somit keine Auswirkungen auf die Geschäfte hatte. Nach der Nacht des Zorns und ähnlichen rassistisch angetriebenen Gewaltakten gegen Metamenschen wurde es für einen Polizeidienst jedoch immer problematischer solch offenen Rassismus an den Tag zu legen. Als Mitte der 2030er Jahre Metamenschen auch in die Politik vordrangen, erhielt Lone Star so gut wie keine Verträge mehr, selbst wenn der Star das niedrigste Angebot machte. Ein symbolischer Schlag ins Gesicht erlitt Lone Star, als Corpus Christi 2035 seinen Vertrag mit Lone Star kündigte.
Innerhalb des Vorstandes und des Managements breitete sich Unruhe aus und man begann darüber zu diskutieren, dass schwerwiegende Änderung vonnöten wären um dem Star wieder die Gunst der Öffentlichkeit zu bringen.

Wendy Manderscheid, zweitgrößte Aktionärin Lone Stars, war, wie viele andere Direktoren auch der Überzeugung, Wilsons Führungsstil schade dem Konzern, doch es fehlte ihr einfach die Möglichkeit Wilson zu entmachten. James Wilson, Claytons Halbbruder, unterstützte den bisherigen CEO und Vorstandsvorsitzenden mit seinen 10% und gab Clayton, zusammen mit dessen übrigen Unterstützern eine 55% zu 45% Mehrheit im Vorstand. Soweit es Clayton betraf konnte Manderscheid also so viel zetern wie sie wollte.
Am 8. April 2036 wandte sich das Blatt: Bei einer Vorstandswahl wechselte James Wilson die Seiten und warf Clayton Wilson aus dem Vorstand. Manderscheid ernannte sich zur Vorstandsvorsitzenden und James Wilson zum neuen CEO. In den folgenden Jahren änderte sich Lone Stars Konzernkultur: Allzu auffälliger Sexismus und Rassismus wurde verworfen und das alte Motto der Polizei "To serve and protect" erlebte eine gewisse Renaissance. Der neue Führungsstil zahlte sich aus, denn 2037 schlossen Corpus Christi und fünf weitere Städte wieder Verträge mit dem Star.

2051 trat Wendy Manderscheid als Vorstandsvorsitzende zurück, James Wilson wurde ihr Nachfolger und Theodore W. D. Winslow wurde neuer CEO von Lone Star.

Wegen der ausufernden Gewalt des Tempo-Drogenkriegs 2071 und der Unfähigkeit Lone Stars, den "Mayan Cutter" und den "Ork-Schlächter" - zwei der schlimmsten Serienmörder, die die Stadt am Pudget Sound heimsuchten - dingfest zu machen, kündigte Gouverneur Kenneth Brackhaven den Polizei-Vollvertrag mit Lone Star, und heuerte statt dessen Knight Errant als neuen, privaten Polizeidienstleister für den Metroplex an. Dies kostete - naturgemäß - auch Seattles langjährigen Polizeichef William Loudon nicht nur seinen Posten sondern auch jegliche konzerninternen Karrierechancen. Neuer, oberster Vertreter Lone Stars in Seattle soll angeblich Deke Winslow sein, ein Neffe oder Enkel des alten Ted Winslow. Im Frühjahr '72 hat Lone Star Seattle nur noch die Kontrolle über die Gefängnisse der Stadt durch einen seperaten, vom Polizei-Kontrakt unabhängigen Vertrag und stellt daneben Sicherheitskräfte/Mietcops für einzelne Konzerneinrichtungen und private Gated Communities. - Selbst um diese Verträge muss Lone Star in Seattle allerdings zunehmend kämpfen, und zudem hat Frasier Simington, der Direktor der paranormalen Abteilung des Stars in Emerald City, den Konzern verlassen, und mit «Ex-Astra Astrale Sicherheitsdienste» ein konkurrierendes Sicherheitsunternehmen eröffnet. Außerdem hat der Polizeikonzern mit dem Polizeikontrakt auch seinen Sitz im Seattler Inter Corporate Council verloren, der im Januar '72 vakant und unter einer Reihe von Bewerbern umkämpft ist.

Infolge des Prestigeverlusts durch die vielen Kontrakte, die LS in Folge der Tempo-Krise mit all ihren Auswirkungen eingebüßt hat, ist Lone Stars Aktienkurs um volle 8% gefallen, auch, wenn sie Knight Errant ihrerseits beinahe ebensoviele Kontrakte abnehmen konnten, wie sie an diese verloren haben. Theodore Winslow hat sich - nach dem er fast 20 Jahre CEO war - zur Ruhe gesetzt, und ins Privatleben eines Ruheständlers zurückgezogen, wobei Gerüchte wissen wollen, daß er nicht ganz freiwillig gegangen sei. Sein Nachfolger als CEO wurde Gerald T. Hampton, der als Sanierungsspezialist gilt, und über Militärerfahrung verfügt.

Tochterfirmen

Während Lone Star - anders als beispielsweise Mitsuhamas Petrovski Security - fast überall unter seinem eingeführten Namen agiert, verfügt der Konzern auch über Tochterfirmen, die - im wesentlichen - ebenfalls Sicherheitsdienste sind:

Gendarmerie
Lone Stars Präsenz in der République de Québec
HelWacht
der österreichische Sicherheitsdienst HelWacht ist anno 2071 eine Tochter Lone Stars, und hat einen Deal mit Saeder-Krupp


Siehe auch

Quellenindex

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