Grendel
Grendel (Homo sapiens robustus monerus) | |
MMVV-Variante | MMVV-II |
Betroffene Metatypen | Orks |
Grendel (lat. Homo sapiens robustus monerus) sind Orks, die mit MMVV-II (Jarka-Criscione) infiziert sind und damit zur Gruppe der Infizierten gehören.
Geschichte
Grendel wurden erstmals 2070 in Pittsburgh/UCAS entdeckt und dokumentiert.[1]
Aussehen
Grendel weisen - im Vergleich zu nicht infizierten Orks - eine stärkere, meist verfilzte Kopf- Gesichts- und Körperbehaarung auf, die man schon ein Fell nennen kann, die Hauer treten stärker hervor und sie haben stark verlängerte Arme. Wenn sie sich statt auf zwei Beinen auf allen vieren fortbewegen, können sie - wie die Sasabonsam-Ghule Westafrikas und Asamandos - eine erstaunliche Geschwindigkeit erreichen.
Habitus
Grendel hausen, soweit bekannt, in den Kellern verlassener Gebäude, aufgegebenen U-Bahnschächten und anderen Tunneln oder der Kanalisation, was wohl ihrer Sonnenlichtallergie geschuldet ist. Außerdem besitzen sie neben der allen Orks eigenen Fähigkeit, bei schwachem Licht zu sehen, auch Infrarotsicht, wie man sie von Trollen kennt. Sie scheinen in der Lage zu sein, Critter ihres bevorzugten Lebensraums kraft ihres Willens zu beeinflussen oder sogar zu lenken, und sollen sich ganze Rudel von Riesenratten wie auch von deren mundanen Vettern als Haustiere halten. Sie sind einzelgängerische Aasfresser, die - gemäß bisheriger Beobachtungen - nur selten in Paarbeziehungen zusammen leben. Grendel ernähren sich hauptsächlich von toten Tieren, verzehren jedoch alles, was ihnen nur ansatzweise essbar erscheint, und verschmähen auch (meta)menschliches Fleisch nicht.
MMVV-Infektion
Die durchschnittliche Verwandlungsdauer eines Orks nach Infektion mit MMVV-II beträgt 18 Tage.[2]
Infizierte |
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Metamenschheit Unterarten Andere Spezies |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Running Wild S. 60
- ↑ Running Wild S. 61
Quellenindex
Deutsch | Englisch |
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