Rumänien

Aus Shadowhelix
Version vom 5. Februar 2013, 15:18 Uhr von LokiBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Automatisierte Textersetzung (-\{\{Quelle\|eids\|([^}]+)\}\} +{{Qde|eids}} \1))
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rumänien
Überblick (Stand: ?)

Flagge Rumänien.png

Hauptstadt: Bukarest

Rumänien (rumänisch România, engl. Romania) ist einer der Balkanstaaten. Seine Hauptstadt ist Bukarest.

Geographie

Rumänien liegt auf dem Balkan, und wird von der Donau durchflossen, die im Nordosten des Landes ins Schwarze Meer mündet. Ein erheblicher Teil Rumäniens, zu dem die Region Siebenbürgen (auch Transsilvanien), die Wallachei und Teile des Banats mit den Karpaten gehören, ist sehr gebirgig und teilweise waldbedeckt.

Der Norden des Landes wird von der Ukraine als Ukrainisches Protektorat besetzt, dazu gehört von Ost nach West, das Donaumündungsdelta am Schwarzen Meer, die Ostkarpaten und Siebenbürgen im Zentrum des Landes. Auch die sogenannte Brașov-Covasna-Enklave nördlich von Bukarest ist eigenständig.[1] Im Südwesten hat Rumänien Territorium von der nun eigenständigen ehemaligen serbischen Provinz Vojvodina hinzugewonnen.

Grenzen

Rumänien grenzt im Norden an die Ukraine, allerdings verläuft die de facto-Grenze durch die ukrainische Besetzung Rumäniens weiter südlich etwa durch die Mitte des Landes. Hier liegt auch die Brașov-Covasna-Enklave. Im Westen grenzt Rumänien an Ungarn, im Südwesten an Vojvodina und dann Serbien, im Süden schließlich an Bulgarien. Nach Osten hin liegt das Schwarze Meer.

Erwachte Natur

Wie der gesamte Balkan hat auch Rumänien eine artenreiche erwachte Flora und Fauna. Das Land - und namentlich Transylvanien - ist deshalb ein häufiges - wenn auch gefährliches - Expeditionsziel für Parabotaniker, Parazoologen, Naturfilmer aber auch für moderne Critterjäger und begleitende Shadowrunner sowie für Talislegger und magisch Begabte aller Colleur, die auf der Jagd nach seltenen Telesma und Reagenzien sind.

Trotz des weit verbreiteten Vampirglaubens, der sich hier die magielose Fünften Welt hindurch in der einfachen Bevölkerung gehalten hat, sollen sich im Rumänien der Sechsten Welt einige echte Vampire aufhalten.

Shadowtalk Pfeil.png Neben erwähnten MMVV-Infizierten findet man hier im Übrigen auch Wolfs- und Bären-Gestaltwandler, den einen oder anderen Zentauren und einige mediterrane Metavarianten wie Minotauren, Zyklopen und Hobgoblins... - eine wirklich nette Menagerie!
Shadowtalk Pfeil.png Zoophage
Shadowtalk Pfeil.png Um das ganze noch ab zu runden findet man, in entsprechden Gegenden, auch Ghule und wenn der Runner dann noch ganz viel Glück hat, einen von der intelligenten Sorte. Das mit den Vampieren kann ich zudem auch nur bestätigen.
Shadowtalk Pfeil.png Blackout

Geschichte

Rumänien wurde während der Zeit des Römischen Reiches von den Römern kolonialisiert, die dort diverse Städte gründeten, woran auch über 2000 Jahre später noch zahlreiche Ruinen und archäologische Funde sowie die Tatsache erinnert, dass Rumänisch - anders, als die übrigen auf dem Balkan gesprochenen Sprachen - nicht der slawischen sondern der romanischen Sprachfamilie angehört.

Die drei Fürstentümer der späteren Nation, Siebenbürgen, Wallachei und Banat waren - ebenso wie der restliche Balkan - über die Jahrhunderte vom frühen Mittelalter bis in die späte Neuzeit hinein zwischen den muslimischen Türken und den christlichen, teils römisch-katholischen, teils orthodoxen Einheimischen umkämpft, und dem Türkischen Reich wiederholt tributpflichtig. Der Name Vlad Drăculeas, eines Karpatenfürsten, der zum Synonym für einen blutrünstigen Despoten und - dank des Romans "Dracula" des britischen Autors Bram Stoker zum Synonym für einen aristokratischen Vampir wurde - erinnert an diese Zeiten. Trotzdem war speziell Siebenbürgen Ziel deutscher Einwanderung, besonders von Schwaben und Sachsen, die hier - neben Roma, Ungarn und Juden - eine große ethnische und kulturelle Minderheit bildeten. Später standen die Fürstentümer Rumäniens unter dem Einfluss Österreich-Ungarns und des russischen Zarenreiches und Mitte des 19. Jahrhunderts kam es auch hier - wie in anderen Teilen Europas - zu einer revolutionären Volksbewegung, die einen geeinten Nationalstaat anstrebte. Am 26. März 1881 wurde in Bukarest das neue Königreich Rumänien ausgerufen.

Während des Zweiten Weltkriegs war Rumänien mit Nazi-Deutschland verbündet, und nach dem Krieg gehörte es als kommunistischer Staat dem Warschauer Pakt an. Das Regime der dortigen KP unter Nicolae Ceauşescu zeichnete sich unter den kommunistischen Staaten Osteuropas durch eine besondere Ignoranz und Brutalität gegenüber der eigenen Bevölkerung sowie einen exzessiven Führerkult aus. Die Revolution 1989 verlief hier - anders, als im Rest der Warschauer-Pakt-Staaten - nicht weitgehend gewaltlos, sondern sehr blutig.

Im neuen Jahrtausend wurde Rumänien dann ab 2005 in den Osteuropäischen Grenzkrieg verwickelt.[2] Während des Großen Dschihad brach der Staat - ebenso, wie die übrigen Balkanstaaten - unter der Invasion der Dschihadisten von Mullah Sayid Jazrir zusammen, und hinter der Front kam es in den Schluchten und Wäldern der Karpaten zu langwierigen und äußerst blutigen Guerillakämpfen zwischen einheimischen Verteidigern und islamistischen Invasoren. Das Ende des Dschihad bedeutete für Rumänien ebensowenig wie für den Rest des Balkans noch nicht den Frieden. Die europäischen Allierten, die die Dschihadisten zurückgeschlagen hatten, waren nicht bereit den hohen Preis für eine Pazifierung der Region zu bezahlen und lieferten stattdessen Waffen und Ausrüstung an die angestammte Bevölkerung, darunter auch die Rumänen, die damit zuerst die muslimischen Invasoren bekämpften und danach die Waffen auch gegeneinander richteten.[3]

Politik

Außenpolitik

Rumänien hat sich im Balkankonfligt gegenüber den anderen Balkanstaaten im Süden behaupten können und hat eher Probleme mit dem mächtigen nördlichen Nachbarn Ukraine, der fast die Hälfte seines Landes zum Protektorat erklärt hat.[1] Rumänien ist an der «Philike Hetaeria» beteiligt, dem Schwarzmeer-Freundschaftsbund, dem auch die Ukraine, die Föderale Republik Hellas und Konstantinopel angehören.[4]

Wirtschaft

Der Schwarzmeerhafen Constanţa ist über den Donau-Schwarzmeer-Kanal auch mit der Donau verbunden, die ihrerseits über den Rhein-Main-Donaukanal auch mit Nordsee und Atlantik verbundenen ist. Durch Constanţa und die schiffbare Donau weist Rumänien eine gewisse Schifffahrtsindustrie auf.

An der Donau, direkt an der Grenze, steht das Kraftwerk "Eisernes Tor".[5]

Weitere Wirtschaftszweige sind - neben Mülltourismus und Critterjagd/Telesma-Extraktion - wohl nach wie vor Holzgewinnung, Landwirtschaft, Bergbau und Ölerzeugung (namentlich aus Ölschiefer).

Shadowtalk Pfeil.png Auch die Eisenhütten, in denen Schrott aus ganz Europa eingeschmolzen wird und die Rußfabriken in Kokle qualmen Mitte des 21. Jahrhunderts noch munter vor sich hin, verbrennen festmeterweise Altreifen... und verwandeln mit ihrem Schwefeldioxyd-Ausstoß die umliegenden Wälder genauso schnell wieder in abgestorbene Baumskelette, wie sie dank der erwachten Natur nachwachsen können.
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Konzerne

Dacia, der rumänischer Autobauer, ist eine Tochterfirma des zu den Eurokons gehörigen Double-A-Konzerns Renault-Fiat.[6]

Magie

Wegen der ineffektiven, jeglichen Umweltschutz ignorierenden Industrie der kommunistischen Ära im 20. Jahrhundert, zu der unter anerem Rußfabriken im Kokle-Tal, Bergbau und eine nicht ganz unerhebliche Ölförderung gehörten, weist die Nation nach dem Erwachen fast schon zwangsläufig größere toxische Zonen samt der entsprechenden Geister auf. Zu Beginn der 2070er ist zudem ein Teilabschnitt der Donau hinter der rumänischen Grenze die Domäne eines freien Schattengeists, der Schiffsbesatzungen mit seinen Kräften manipuliert, die Crewmitglieder gegeneinander aufhetzt und sich von den so ausgelösten Gewalttätigkeiten und negativen Emotionen nähert.

Schmuggel

Rumänien selbst ist daneben naturgemäß eine Drehscheibe für Schmuggel und Waffenhandel auf der Balkanroute.

Städte

Unterwelt

Rumänische, teilweise aus ehemaligen Angehörigen des verbrecherischen Nachrichtendienstes Securitate im kommunistischen Rumänien hervorgegangene Banden bildeten bereits in den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts einen der vielen, konkurrierenden Zweige der Balkanmafia, die ihre Arme nach Mittel- und Westeuropa ausstreckt, und dies gilt im 21. Jahrhundert nach wie vor.

Im Rhein-Ruhr-Megaplex lag der Organhandel in den 2060ern beispielsweise komplett in den Händen solcher Rumänen, da dem italienischen Mafia-Don Lupo Gasperi dieses Geschäft zu drekig war, und er nichts von dem damit verdienten Blutgeld haben wollte.[7]

In Hamburg sind dagegen die Überreste der rumänischen Menschenhändler-, Zocker- und Zuhälter-Banden, die sich Ende des vergangenen Jahrhunderts auf dem Kiez von St. Pauli breit gemacht haben - ebenso wie die Türken und Jugos - in der jungen Unterwelt-Organisation der Likedeeler und ihrer Handlanger der «Mad Aces»-Gang aufgegangen, um gegen die Lobatchevski-Vory eine Überlebenschance zu haben.[8]


Quellenindex

Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen
Informationen

Quellenangabe

  1. a b
    Informationen
  2. Informationen
  3. Informationen
  4. Informationen
  5. Informationen
  6. [[Quelle, de: ?eids? vgl. Liste#|?eids? vgl. Liste]] S. 29
  7. Informationen
  8. Informationen

Weblinks