Momo Ching Chau

Aus Shadowhelix
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Momo Ching Chau
Persona MOMO
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv ja (Wujen in magischer Ausbildung)
Nationalität chinesisch
Staats-
angehörigkeit
CAS (Eltern hatten doppelte Staatsbürgerschaft, Konzern- und konföderiert-amerikanisch)
Konzern­angehörigkeit Wuxing
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs (probational Chapter Kiel)
Tätigkeit Schülerin / Gangkid
Komcode momo.kidlink@wuxing-worldwide.cas/ark

Momo Ching Chau ist die menschliche, magisch begabte Tochter zweier Wuxing-Mitarbeiter, und Mitglied des Probational Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs» in Kiel, das ursprünglich eine Gang von Wuxing-Konzernkindern war.

Biographie

Momo wurde in Little Rock, der Hauptstadt des Konföderationsstaates Arkansas in den CAS geboren. Sie erwachte mit 11 einhalb und nahm mit gerade 12 an einem etwas fragwürdigen Sommercamp für magisch begabte Teenager teil. Nach ihrer Rückkehr von dort zeigte sie eine zunehmende Wesensveränderung, ihr Geschmack wurde ziemlich morbide und ihr Sinn für Humor teilweise recht grausam und geradezu bösartig. - Während ihre Eltern, die für Wuxings Logistiksparte arbeiteten, und für ihre Tochter entschieden weniger Zeit hatten, als gut gewesen wäre, darin bloß eine Phase sahen, und mutmaßten, die Neigung der Tochter zur Emo- und NeoGothic-Subkultur wäre bestimmt nur vorübergehend, begann sich die Magieabteilung von Lone Star für ihre Tochter zu interessieren.

Shadowtalk Pfeil.png Ich hatte nüscht gemacht ... Echt! - Jedenfalls nüscht, was wirklich schlimm gewesen wär... Die ha'm bloß am Rad gedreht, weil wohl 'n paar andere Teilnehmer von dem Sommerlager in anderen Städten ausgetickt war'n und Amok gelauf'n sind... blöde, komplett ent-hirnte Fragger, elendigliche...!
Shadowtalk Pfeil.png MOMO < momo.kidlink@wuxing-worldwide.cas/ark >

Ihre Eltern, die zu ihrer Tochter hielten, ersuchten daraufhin - von den Lone Star Detectives unter Druck gesetzt, dringend um eine möglichst kurzfristige, am Besten sofortige Versetzung, um ihr kleines Mädchen aus dem Fokus der Magieermittler des Privaten Polizeidienstleisters zu nehmen. Da sie in den Jahren am Standort Little Rock in ihrem Job wirklich gute Arbeit für den Konzern geleistet hatten (ohne sich jedoch unersetzlich zu machen) wurde ihrem Gesuch stattgegeben.

So fanden sie sich - Knall auf Fall - in die Allianz Deutscher Länder versetzt wieder, wenn auch nicht in Hamburg wo das Zentrum von Wuxings wirtschaftlicher Expansion in die Allianz lag, sondern am neuen Kieler Standort, wo von ihnen ein noch höheres Arbeitspensum verlangt wurde, als in ihrer bisherigen Heimat Arkansas. Ihre Tochter machte es scheinbar eher wenig aus, aus dem Kreis ihrer Mitschüler(innen) an einer nordamerikanischen, praktisch ausschließlich von Wuxing finanzierten Middle School herausgerissen und in den Norddeutschen Bund verpflanzt worden zu sein, und dass sie ihre Eltern wegen deren ungezählter Überstunden und Doppelschichten an ihrem neuen Wohnort kaum noch sah, störte sie wenig. Dafür halfen ihr die Kostproben ihres Talents, die sie an ihrer neuen Schule nur zu gerne zeigte, praktisch sofort von der örtlichen Wuxing-Konzerngang akzeptiert zu werden. - Als diese von Hongkong-Animes und -Mangas mit entsprechender Thematik (die pikanter Weise von der dortigen Easy Money Gang produziert und vertrieben wurden) verleitet, in einem Anfall von Größenwahn Kontakt zum Allianz-HQ der «Chinese Deadly Dwarfs» suchte, und den Wunsch äußerte, der größeren, international aufgestellten Gang als Chapter beitreten zu dürfen, war sie von der Idee sofort begeistert: Von den Zhōnɡ ɡuó rén de chángyè, den geisterhaften Oberbossen in Bremen, die wohl irgendwie mit der Legende vom "Chinesischen Tod" zu tun hatten, würde sie mehr und mächtigere Magie lernen können, als man ihr im magischen Förderunterricht bei Wuxing jemals zeigen oder gar beibringen würde... - Entsprechend freute sie sich auch, als die Wahren Dwarfs die - unter den metamenschlichen Gangern und Gangerinnen keineswegs unumstrittene - Entscheidung trafen, die Kiddie-Gang in Kiel probehalber als potentielles, künftiges Chapter aufzunehmen. - Dass sie - zunächst - nicht bei einem der mächtigen, freien Geistern der Erde, des mystischen Elements Tŭ, studieren und von diesem als persönlicher Tutor unter seine Fittiche genommen werden würde, war dann zwar eine Enttäuschung, aber sie hofft, dass was noch nicht ist, ja immer noch werden kann...

Magie

Momo Ching Chau ist eine junge, angehende Wujen, mit deren magische Ausbildung praktisch unmittelbar nach ihrem Erwachen mit schulischem Förderunterricht begonnen wurde, und die auch in dem fraglichen Sommer Camp so einiges gelernt hat, wenn auch gerade dort eher Dinge, die nicht für Kinderaugen und -ohren bestimmt sind. - Manche Lehrmeister der Wuxing-Tradition würden ihr vermutlich bestätigen, dass sie bereits die ersten Schritte auf dem dunklen Pfad der Maho gewandelt ist, aber sie ist definitiv noch weit davon entfernt, eine echte Verzerrte (oder vollwertige, ausgebildete Magierin und Wujen) zu sein. In den Mystischen Künsten ist sie längst noch nicht so weit fortgeschritten, wie sie es gerne wäre, und ihr brennender Durst und ihre nahezu unstillbare Gier nach magischem Wissen könnte der Hobgoblina und Piraten-Hexe Curiosity von Kapitän Karels «Impaler of Irongrad», einer Schülerin Bastets, glatt Konkurrenz machen...

Wie viele Wizkids und Jung-Magier liebt sie es, ihre Magie für dreisten, oft böswilligen Schabernack gegenüber unschuldigen - meist - mundanen Opfern zu missbrauchen: Besonders gerne beschwört sie kleine, gruselige und ein wenig verzerrte Ratgebergeister, die - manifestiert - deutlich an die Alptraum-Gestalt "Momo" aus diversen urbanen Legenden und Matrix-Mythen erinnern, und die dann Ortsfremde und Leute, die sich ein wenig verlaufen haben, und nach dem Weg fragen, mit falschen Ratschlägen so in die Irre führen, dass diese überall landen - nur nicht dort, wo sie eigentlich hinwollten.

Shadowtalk Pfeil.png ...was die armen Teufel im besten Fall zwingt, sich die Hacken abzulaufen, um auch nur an ihren Ausgangspunkt zurück zu gelangen, sie im schlimmsten Fall jedoch in die aktivierte Kriegszone einer Stadtkriegs-Begegnung, in eine Z-Zone voller Teufelsratten, Ghule und Schlimmerem, zwischen die Fronten eines Turfkriegs militanter Go-Gangs wie der Schwarzen Dornenritter oder ins toxische Watt lotst... von all jenen, die wegen der mutwillig irreführenden Weg-Beschreibungen ihrer Geister zu Bewerbungsgesprächen bei einem potentiellen (Konzern-)Arbeitgeber hoffnungslos zu spät kamen, erst gar nicht zu reden...! - Und wenn sie in den Screamfaxen oder im AR-Radio vom Schicksal der Opfer ihrer Späße liest, oder hört, lacht sie bloß... Wüsst' ich's nicht besser, ich tät glauben, der Geist von diesem Jerk Ming, um den es - Delphin sei mein Zeuge - nicht schade ist, wär' in sie gefahren...!
Shadowtalk Pfeil.png Mishiwa Kai-Tang ...Momo: Your Abuse of Magic makes Dolphin cry!

Während ihr - und ihren Altersgenossen - im Magie-Unterricht bereits die Grundlagen des Rituals zur Erstellung von schwachen Hütern in ihrer einfachsten Form vermittelt werden, beherrscht sie bislang - dank der Zurückhaltung der magischen Lehrmeister Wuxings im Unterricht gegenüber ihren jüngeren Schülern - nur wenige Zaubersprüche in der Praxis, und da fast ausschließlich harmlosere Wahrnehmungs- und Illusionszauber sowie einfachste Heilzauber (deren Entzug selbst beim Heilen einer Schürfwunde oder eines simplen Schnitts bislang ausreicht, dass sie sich bis an den Rand totaler Erschöpfung verausgabt).

Shadowtalk Pfeil.png Nee, nee, nee! - Irgendwer sollte dem Gör vielleicht mal verklaren, dass Schnitte, die man sich selbst durch Ritzen beibringt, um die mythische Kraft des Blutes zu nutzen, vom Zaubernden nicht so einfach selbst (oder überhaupt) magisch geheilt werden können...
Shadowtalk Pfeil.png Bloodknight [L 1] Blood for the bloodgod! And skulls for his throne!
Shadowtalk Pfeil.png Insbesondere sollte jemand dem Mädchen nachdrücklich klar machen, dass Blutmagie nicht bloß "Pfui-Bah!" ist, sondern sie - wenn sie in dem Stil weiter macht - auch riskiert, dass sie jemand irgendwann hinterrücks niedertasert und nach Hannover schleift, um sie bei der Draco Foundation gegen die Creds für ein paar Monate gutes und sorgenfreies Leben einzutauschen (auch, wenn das, wenn der oder diejenige sich - Blutmagie hin und Probational Chapter her - an einem unserer Gang-Kids der «Dwarfs» vergriffen hat, für den oder die Betreffende vermutlich alles andere als sorgenfrei werden würde...)
Shadowtalk Pfeil.png Tn'gin - From Hamburg with Love

Erscheinungsbild

Momo ist eine junge Han-Chinesin, wenn auch für eine solche ziemlich blass. Sie hat schönes, schwarzes Haar, dass sie im Nacken in der Regel zu einem hüftlangen Zopf geflochten trägt, und dunkle, fast schwarze, mandelförmige Augen. - Seit sich die Gang der Kieler Konzernkinder erfolgreich um die Aufnahme auf Probe in die Reihen der «Dwarfs» beworben hat, hat sie den zuvor blau-weiß-silbernen Windbreaker von KoGo gegen einen grün-schwarzen desselben Wuxing-Labels getauscht, der auf die Style-Bedürfnisse von Vid-Flashern ausgelegt ist, und dessen Rücken in der AR dem entsprechend der animierte Schriftzug "Chinese Deadly Dwarfs - Probational Chapter Kiel" sowie eine Abwandlung des Kieler Stadtwappens mit dem Maskengesicht des «Dwarfs»-Emblems mit Bowler, Sonnenbrille, Schnäuzer und Spitzbart in zentraler Position ziert. An den Füßen trägt sie ein Paar der unter Teenagern noch immer angesagten und sowohl unter ihren Mitschülern als auch in den Reihen von Konzernkids und Gang-Kiddies praktisch obligatorischen Iguana Boots (das - wohl kaum überraschend - aus einem Triaden-Sweatshop in den chinesischen Küstenprovinzen stammt). Außerdem achtet sie darauf, immer lange Ärmel zu tragen, damit weder Lehrer noch Mitschüler oder Gang-Chummer die Narben und Schnitte an ihren Armen sehen.


Endnoten

Quellennangabe

Die Wahl des Namens "Momo" für ein leicht creepy-angehauchtes magisch begabtes Wuxing-Konzernkid darf durchaus als Anspielung auf die gleichnamige Angst verbreitende Kunstfigur verstanden werden, die im vergangenen Jahr durch Kettenbriefe auf Whats-App und Facebook sowie Youtube-Videos geisterte (Siehe "Vorlage:WP).

Die Geschichte mit dem Sommercamp nimmt Bezug auf den Beitrag "Waynas Journal 2075" in "Shadowrun Universe: Jackpoint", wo es darum ging, dass ein magisch begabtes Kind in einem solchen zu Blutmagie und verzerrten Praktiken hingeführt worden war.

Weblinks



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