Rumänien: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] brach der Staat Rumänien - ebenso, wie die übrigen Balkanstaaten - unter der Dampfwalze des Heerwurms Mullah [[Sayid Jazrir]]s zusammen, und hinter der Front kam es in den Schluchten und Wäldern der Karpaten zu langwierigen und äußerst blutigen Guerillakämpfen zwischen einheimischen Verteidigern und islamistischen Invasoren.  


Nach dem Ende des Dschihad hat sich der Staat aber scheinbar wenigstens teilweise erholt, da er sich an der Gründung von «[[Philike Hetaeria]]» beteiligen konnte, dem Schwarzmeer-Freundschaftsbund, dem auch die [[Ukraine]], [[Hellas]] und [[Konstantinopel]] angehören. <ref>{{Quelle|ss|S. 177}}</ref>
Nach dem Ende des Dschihad hat sich der Staat aber scheinbar wenigstens teilweise erholt, da er sich an der Gründung von «[[Philike Hetaeria]]» beteiligen konnte, dem Schwarzmeer-Freundschaftsbund, dem auch die [[Ukraine]], die [[Föderale Republik Hellas]] und [[Konstantinopel]] angehören. <ref>{{Quelle|ss|S. 177}}</ref>


==Wirtschaft==
==Wirtschaft==

Version vom 1. Januar 2010, 13:53 Uhr

Rumänien
Überblick (Stand: ?)
Hauptstadt: Bukarest

Rumänien (rumänisch România) ist einer der Balkanstaaten.

Seine Hauptstadt ist Bukarest.

Geographie

Rumänien liegt auf dem Balkan, und wird von der Donau durchflossen, die bei der Stadt Constanza ins Schwarze Meer mündet. Ein erheblicher Teil des Landes, zu dem die Region Siebenbürgen aka Transylvanien, die Wallachei und Teile des Banats mit den Karpaten gehören, ist sehr gebirgig und teilweise waldbedeckt.

Geschichte

Rumänien wurde während der Zeit des Römischen Reiches von den Römern kolonialisiert, die dort diverse Städte gründeten, woran auch über 2000 Jahre später noch zahlreiche Ruinen und archäologische Funde sowie die Tatsache erinnert, daß Rumänisch - anders, als die übrigen auf dem Balkan gesprochenen Sprachen - nicht der slawischen sondern der romanischen Sprachfamilie angehört. Die drei Fürstentümer der späteren Nation, Siebenbürgen, Wallachei und Banat waren - ebenso wie der restliche Balkan - über die Jahrhunderte vom frühen Mittelalter bis in die späte Neuzeit hinein zwischen den muslimischen Türken und den christlichen, teils römisch-katholischen, teils orthodoxen Einheimischen umkämpft, und dem Türkischen Reich wiederholt tributpflichtig. Der Name Vlad Drăculeas, eines Karpatenfürsten, der zum Synonym für einen blutrünstigen Despoten und - dank des Romans "Dracula" des britischen Autors Bram Stoker zum Synonym für einen aristokratischen Vampir wurde - erinnert an diese Zeiten. Trotzdem war speziell Siebenbürgen Ziel deutscher Einwanderung, besonders von Schwaben und Sachsen, die hier - neben Roma, Ungarn und Juden - eine große ethnische und kulturelle Minderheit bildeten. Später standen die Fürstentümer Rumäniens unter dem Einfluss Österreich-Ungarns und des russischen Zarenreiches und Mitte des 19. Jahrhunderts kam es auch hier - wie in anderen Teilen Europas - zu einer revolutionären Volksbewegung, die einen geeinten Nationalstaat anstrebte. Am 26. März 1881 wurde in Bukarest das neue Königreich Rumänien ausgerufen.

Während des Zweiten Weltkriegs war Rumänien mit Nazi-Deutschland verbündet, und nach dem Krieg gehörte es als kommunistischer Staat dem Warschauer Pakt an. Das Regime der dortigen KP unter Nicolae Ceauşescu zeichnete sich unter den kommunistischen Staaten Osteuropas durch eine besondere Ignoranz und Brutalität gegenüber der eigenen Bevölkerung sowie einen exzessiven Führerkult aus. Die Revolution 1989 verlief hier - anders, als im Rest der Warschauer-Pakt-Staaten - nicht weitgehend gewaltlos, sondern sehr blutig.

Während des Großen Dschihad brach der Staat Rumänien - ebenso, wie die übrigen Balkanstaaten - unter der Dampfwalze des Heerwurms Mullah Sayid Jazrirs zusammen, und hinter der Front kam es in den Schluchten und Wäldern der Karpaten zu langwierigen und äußerst blutigen Guerillakämpfen zwischen einheimischen Verteidigern und islamistischen Invasoren.

Nach dem Ende des Dschihad hat sich der Staat aber scheinbar wenigstens teilweise erholt, da er sich an der Gründung von «Philike Hetaeria» beteiligen konnte, dem Schwarzmeer-Freundschaftsbund, dem auch die Ukraine, die Föderale Republik Hellas und Konstantinopel angehören. [1]

Wirtschaft

Mit seinem Schwarzmeerhafen Constanza und der - durch Rhein-Main-Donaukanal außer mit dem Schwarzen Meer auch mit der Nordsee und dem Atlantik verbundenen - schiffbaren Donau weist Rumänien eine gewisse Schifffahrtsindustrie auf.

An der Donau, direkt an der Grenze, steht das Kraftwerk "Eisernes Tor". [2]

Weitere Wirtschaftszweige sind - neben Mülltourismus und Critterjagd/Telesma-Extraktion - wohl nach wie vor Holzgewinnung, Landwirtschaft, Bergbau und Ölerzeugung (namentlich aus Ölschiefer).

Shadowtalk Pfeil.png Auch die Eisenhütten, in denen Schrott aus ganz Europa eingeschmolzen wird und die Rußfabriken in Kokle qualmen Mitte des 21. Jahrhunderts noch munter vor sich hin, verbrennen festmeterweise Altreifen... und verwandeln mit ihrem Schwefeldioxyd-Ausstoß die umliegenden Wälder genauso schnell wieder in abgestorbene Baumskelette, wie sie dank der erwachten Natur nachwachsen können.
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Konzerne

Dacia
Der rumänischer Autobauer ist mittlerweile eine reine Tochterfirma des zu den Eurokons gehörigen Double-A-Konzerns Renault-Fiat. [3]

Erwachte Natur

Wie der gesamte Balkan hat auch Rumänien eine artenreiche erwachte Flora und Fauna. Das Land - und namentlich Transylvanien - ist deshalb ein häufiges - wenn auch gefährliches - Expeditionsziel für Parabotaniker, Parazoologen, Naturfilmer aber auch für moderne Critterjäger und begleitende Shadowrunner sowie für Talislegger und magisch Begabte aller Colleur, die auf der Jagd nach seltenen Telesma und Reagenzien sind...

Trotz des weit verbreiteten Vampirglaubens, der sich hier die magielose Fünften Welt hindurch in der einfachen Bevölkerung gehalten hat, sollen sich im Rumänien der Sechsten Welt einige echte Vampire aufhalten.

Shadowtalk Pfeil.png Neben erwähnten MMVV-Infizierten findet man hier im Übrigen auch Wolfs- und Bären-Gestaltwandler, den einen oder anderen Zentauren und einige mediterrane Metavarianten wie Minotauren, Zyklopen und Hobgoblins... - eine wirklich nette Menagerie!
Shadowtalk Pfeil.png Zoophage

Wegen der ineffektiven, jeglichen Umweltschutz ignorierenden Industrie der kommunistischen Ära im 20. Jahrhundert, zu der u. a. Rußfabriken im Kokle-Tal, Bergbau und eine nicht ganz unerhebliche Ölförderung gehörten, weist die Nation nach dem Erwachen fast schon zwangsläufig größere toxische Zonen samt der entsprechenden Geister auf. Zu Beginn der 2070er ist zudem ein Teilabschnitt der Donau hinter der rumänischen Grenze die Domäne eines freien Schattengeists, der Schiffsbesatzungen mit seinen Kräften manipuliert, die Crewmitglieder gegeneinander aufhetzt und sich von den so ausgelösten Gewalttätigkeiten und negativen Emotionen nähert.

Unterwelt

Rumänische, teilweise aus ehemaligen Angehörigen des verbrecherischen Nachrichtendienstes Securitate im kommunistischen Rumänien hervorgegangene Banden bildeten bereits in den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts einen der vielen, konkurrierenden Zweige der Balkanmafia, die ihre Arme nach Mittel- und Westeuropa ausstreckt, und dies gilt im 21. Jahrhundert nach wie vor.

Im Rhein-Ruhr-Megaplex lag der Organhandel in den 2060ern beispielsweise komplett in den Händen solcher Rumänen, da dem italienischen Mafia-Don Lupo Gasperi dieses Geschäft zu drekig war, und er nichts von dem damit verdienten Blutgeld haben wollte. [4]

In Hamburg sind dagegen die Überreste der rumänischen Menschenhändler-, Zocker- und Zuhälter-Banden, die sich Ende des vergangenen Jahrhunderts auf dem Kiez von St. Pauli breit gemacht haben - ebenso wie die Türken und Jugos - in der jungen Unterwelt-Organisation der Likedeeler und ihrer Handlanger der «Mad Aces»-Gang aufgeganen, um gegen die Lobatchevski-Vory eine Überlebenschance zu haben... [5]

Schmuggel

Rumänien selbst ist daneben naturgemäß eine Drehscheibe für Schmuggel und Waffenhandel auf der Balkanroute.


Quellenindex

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Quellenangabe

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