Konzerne in Berlin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Februar 2024, 22:32 Uhr
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Die Freistadt Berlin ist nicht nur eine Besonderheit im rechtlichen Sinne, sondern weist auch allerhand Besonderheiten in der Konzern- und Unternehmenskultur auf.
Die Stadt steht unter der Fuchtel der allgegenwärtigen Berlin Verwaltungs AG, kurz BERVAG. Diese ist aber freilich nur für die Verwaltung Berlins zuständig, welches ansonsten neben einigen Platzhirschen mit ihren exterritorialen Bezirken zudem auch Vertretungen unzähliger Megakonzerne aus aller Welt aufweist. Abseits dieser Big Player existieren zudem noch eine ganze Reihe von kleineren Unternehmen, die zum Teil Berliner Sonderformen, wie etwa die BGoH (Berliner Gesellschaft ohne Haftung), EDE (Eingetragene Dienste-Erbringer) und weitere aufweist.
Große Zehn
Renraku
Der Konzernbezirk Renrakusan (ehemals Prenzlauer Berg[1]) ist komplett exterritoriales Renraku-Konzerngebiet.[2]
In Berlin ist Renraku vor allem als Dienstleister für andere Konzernenklaven und mit Forschungsstandorten präsent.[2] Neben Renrakusan besitzt der Megakonzern auch das beeindruckende Renraku Building am Alexanderplatz.[3]
Ein Wellen schlagendes Renraku-Projekt ist das 2072 aus der Taufe gehobene AR- und VR-gestützten Lernprojekt "Open Minds" als Bildungsangebot für Benachteiligt. Trotz Backlashs aus Anarchistenkreisen, dass es ein ethisch fragwürdiges Gehirnwäscheprogramm namens "Open Thoughts" deckt, mit dem der Megakonzern aus Waisen brave Konzernbürger machen will,[4] versucht Renraku nun, "Open Minds" als Sprung ins deutsche Bildungssystem zu nutzen.[5] Renraku war immer einer der entschiedensten Gegner der Anarchie in der Stadt gewesen und unternahm immer wieder Vorstöße dagegen.[6]
Kleinere
European Motor Company
Ursprünglich besaß die European Motor Company einen Standort in Schönweide nahe Ostberlin. Nach dem Nanotech-Anschlag vom 14. April 2072, der in der Operation Just Cause resultieren sollte,[7] entschied sich der Konzern umzuziehen. So räumte er etwa seine Arkologie, die man als "Der Block" bezeichnet und zog mit Verkauf und Verwaltung in das neue EMC-Center in Berlin-Mitte.[8]
Der Block verfällt heute und wird nur noch von ein paar gelangweilten Sicherheitsleuten beschützt. Allerdings verbraucht er deutlich mehr Energie als er eigentlich sollte, weshalb einige vermuten, dass hier entweder noch Systeme am Arbeiten sind oder dass EMC diesen gar als voll funktionsfähige Militärbasis nutzt, um von hier aus Antisprawl-Aktionen zu koordinieren.[9]
Frankfurter Bankenverein
In Berlin war der Frankfurter Bankenverein schon vor der Operation Just Cause (und genau genommen schon vor Crash 2.0. Er konzentriert sich dort vor allem auf seine Investitionen. So findet sich die Lokaldivision in dem kürzlich erworbenen Mercedes-Benz-Gebäude und fokussiert sich auf die Unternehmens- und Projektfinanzierung, die es jede Menge in Berlin gibt. Und das Berliner Recht vermutlich jede Menge Lücken und Schlupfwinkel hat, sind auch die Kanzleien entsprechend aktiv, um der Berliner Judikative Dienste GmbH (BeJuDi) der BERVAG juristisch als Berater zur Seite zu stehen, oder den Berliner Bürgern vor den Gerichten zu helfen.[10]
Vor Ort vertretene Konzerne und Unternehmen
- A&P
- A Responsible Matrix for Prosperity Group[11]
- AG Chemie
- Aztechnology - Allianz-HQ[13]
- Berliner Rückversicherungsgesellschaft AG
- Berlin Verwaltungs AG
- Bullets & Burgers
- Curry & Kaplan
- Deutsche Medien- und Kommunikations AG
- European Motor Company[8]
- Evo Corporation - Allianz-HQ[13]
- Frankfurter Bankenverein
- Global Sandstorm
- Hildebrandt-Kleinfort-Bernal
- Horizon Group[15]
- Knight Errant
- KITT
- Korporacja Opatrznosci Bozej[16] - Allianz-HQ in Reinickendorf
- Lone Star Security Services[14]
- Mærsk Incorporated Assets
- MetaHumana
- MetaTech
- Mitsuhama Computer Technologies
- nature
- noir
- Ödnur Holding A.S.
- OmniSec
- Ouija Visions
- Penzo
- Phazor Labs
- Proteus[18]
- Regulus Joint Industries
- Renraku Computer Systems
- RoboCab
- Saeder-Krupp
- Ætherlink
- Audi - Tochter von Volkswagen. Hat ein Werk in Schönefeld[20]
- Centurion[14]
- Commerzbank
- Hortbau
- Krupp-Gruppe
- Messerschmitt-Kawasaki
- Old World Airways
- Rheinischer Versicherungsbund
- Ruhr-Nuklear
- Siemens AG
- Spellweavers Consortium
- Schmidt, Schreiber und Partner
- Sender 44
- Skreem
- Streletzki-Gruppe
- Shiawase Corporation - Hat sein Allianz-HQ von Bochum hierher verlegt.[21]
- Shishi Operational Mechanics
- SoiSoiSoi
- SOW Berlin Türkl Cermaati
- SpreeFrisch
- StattPaket
- Swarovski-Joop
- Takahasi
- Trikon
- Trotzki
- VisionCrafters
- Weapons World[22]
- Wolverine Security[14]
- Yülan Entsorgungs GmbH
- Zenit AG
- Zeta-ImpChem
- ZZboxx
Ehemalige Konzerne
Endnoten
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 79
- ↑ a b Walzer, Punks & Schwarzes ICE S. 122
- ↑ Germany Sourcebook S. 113
- ↑ Mephisto 50 Schulschluss (Beilage)
- ↑ Megakons 2078 S. 173
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 74
- ↑ Berlin S.12-13
- ↑ a b Datapuls: ADL S.113
- ↑ Berlin 2080 S.40
- ↑ Konzerndossier S.234
- ↑ Sturmfront S.38
- ↑ a b Konzerndossier S.230
- ↑ a b Datapuls: ADL S.28
- ↑ a b c d e f g Berlin 2080 S.122
- ↑ Berlin S. 85
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.105
- ↑ Datapuls: ADL S.32
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.86
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.90
- ↑ Schattendossier 1 S.143
- ↑ Megakons 2078 S.213
- ↑ Berlin 2080 S.22
Index
- Berlin 2080, 103-113