Berliner Bankenverein
Berliner Bankenverein Überblick (Stand: 2080) [1] |
Abkürzung: BBV |
Mutterkonzern: Hildebrandt-Kleinfort-Bernal |
Gründung: 2001 |
Hauptsitz: Berlin-Mitte, Freistadt Berlin |
Vorstandsvorsitz: Dr. Paul Reinhard Zöller |
Konzernstatus: Tochterkonzern |
Der Berliner Bankenverein (BBV) ist ein Zusammenschluss mehrerer zuvor staatlicher Banken mit Sitz in Berlin.
Geschichte
Der BBV entstand, als nach dem Berliner Bankenskandal von 2001[2][1] etliche Berliner Banken privatisiert wurden. 2019 kam noch die Kreditanstalt für Wiederaufbau hinzu, die im selben Jahr privatisiert und an den BBV verkauft wurde. Später wurde der Bankenkonzern von Hildebrandt-Kleinfort-Bernal übernommen.[1] Dr. Paul Reinhard Zöller, der damals im Vorstand der Midland Bank war, erhielt nach der Übernahme der Bank durch HKB von der neuen Firmenmutter das Angebot, die Vorstandsleitung des neuen Berliner Standortes zu übernehmen.[3]
Während des Status F finanzierte der BBV diverse Konzernprojekte, wodurch er bei ihnen einen guten Ruf erhielt. Dies trug später mit dazu bei, dass Dr. Zöller zum Ersten Bürgermeister von Berlin gewählt wurde.[1]
Struktur
Sein Hauptsitz hat der BBV im Eduard Reuter Building am Potsdamer Platz innerhalb des Berliner Bankenviertels.[1]
Tochterfirmen
- Berliner Hyp AG[1]
- Berliner Sparkassen AG[1]
- Investitionsbank Berlin AG[1]
- Kreditanstalt für Wiederaufbau[1]
- Landesbank Berlin AG[1]
Mitarbeiter
Endnoten
- ↑ a b c d e f g h i j Berlin 2080 S.109
- ↑ Wikipedia: Berliner Bankenskandal
- ↑ Schattenhandbuch 3 S.23
Index
Quellenbücher
- Berlin 2080, 11, 85, 104, 109, 116
- Datapuls: ADL, 109, 114
- Datapuls: Berlin, 17
- Schattenhandbuch 3, 23
Sonstige
- 2074-10-08 Novapuls 07 "Berliner erleben Bezirkswahl-Krimi"
- 2079-03-08 Megapuls 02 "Strippenzieherarchiv: Dr. Paul Zöller"