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Ein weiteres autonomes Gebiet innerhalb Österreichs ist das Stammland bzw. der Familienbesitz der Habsburger, während um die alten Salzstädten - Hallstadt und Hallein - eine magisch fast tote Zone existiert, und die Gegend erstaunlich viele [[Antimagier]] - in der [[Magietheorie]] auch als [[Negamagier]] beschrieben - hervorbringt.
Ein weiteres autonomes Gebiet innerhalb Österreichs ist das Stammland bzw. der Familienbesitz der Habsburger, während um die alten Salzstädten - Hallstadt und Hallein - eine magisch fast tote Zone existiert, und die Gegend erstaunlich viele [[Antimagier]] - in der [[Magietheorie]] auch als [[Negamagier]] beschrieben - hervorbringt. Gerüchten zu Folge rekrutieren die Habsburger diese gezielt für ihre private Garde, mit der sie ihre Besitzungen sichern.


=== Die Lupinen, der Tschik und die Drogen ===
=== Die Lupinen, der Tschik und die Drogen ===

Version vom 14. September 2007, 15:39 Uhr

Datei:Flagge und Wappen Österreich.JPG
Flagge (links) & Wappen (rechts) von Österreich

Österreich ist ein Nachbarstaat der Allianz Deutscher Länder in den europäischen Alpen. Außer an die ADL grenzt Österreich noch an die Tschechische Republik, Slowenien, Ungarn, die Schweiz und die Italienische Konföderation. Die Hauptstadt ist Wien.

Das Land, seine Politik & Geschichte

Österreich ist auch in der sechsten Welt noch als Bundesstaat organisiert, wobei sich einzelne Bundesländer in der ersten Hälfte des 21sten Jahrhunderts mehr oder weniger von Österreich gelöst und ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Markantestes Beispiel hierbei ist das - mit dem im 1. Weltkrieg an Italien verlorenen Südtirol wieder vereinigte - Tirol, das als Freiland Tyrol mit seiner Hauptstadt Insbruck bis zum Jahr des Kometen 2062 seine Eigenstaatlichkeit genoss, ehe es nach verheerenden Naturkatastrophen - namentlich einem Erdbeben und Muurenabgängen - sowie den Zusammenbruch des Tourismus in Folge von SURGE dem Angebot der österreichischen Regierung folgte und unter das Dach der Republik zurückkehrte. Nichts desto Trotz gilt in Tirol noch immer "Bischt a Tiroler bischt a Mensch - bischt koa Tiroler bischt a A..." und der legendäre, unsterbliche Zwergenkönig Laurin, der Herrscher seines geheimen, unterirdischen Bergreichs und Rosengartens, zieht hinter den Kulissen nach wie vor insgeheim die Fäden.

Regiert wurde Österreich 2063 von der Partei für das Erbe Österreichs (kurz PEÖ oder Erbschaftspartei), einem Wahlbündnis aus Monarchisten, christlichsozialer Volkspartei und der rechtsgerichteten Freiheitlich Nationalen Front (FNF) unter Führung Johanna von Habsburgs in einer Koalition mit der SPÖ, die mit Albert Hacklhuber den Vizekanzler stellt. Weitere Parteien sind das Neoliberale Forum und die Österreichischen Grünen. Allen Parteien Österreichs gemeinsam ist, daß ihre Spitzenpolitiker vor allem daran interessiert sind, sich auf Kosten des Steuerzahlers ein gutes Leben mit zahlreichen Extravaganzen - etwa im «Club 65», Österreichs einflussreichster und dekadentester Geheimloge - zu machen. Die Korruption ist allgegenwärtig, politische Überzeugungen Lippenbekenntnisse und der Radikal-demokratische Schutzbund - die Schläger der Linken - und die Kärntner Bürgerwehren - die Schläger der rechten FNF - tragen die Wahlkampfauseinandersetzungen auf der Straße und in den Schatten aus und rücken jenen zuleibe, die die Skandale ihrer Parteibonzen aufdecken könnten. Ein Großteil der wahren politischen Macht liegt allerdings in den Händen des Konzernrates, der auf der «Platte» in Trans-Danubrien/Wien residiert.

Shadowtalk Pfeil.png Damit unterscheidet sich Österreich nicht wirklich - oder doch nicht all zu sehr - von den anderen westlichen, parlamentarischen Demokratien im kapitalistischen Europa der NEEC!
Shadowtalk Pfeil.png AntiFa

Der Große Dschihad des selbsternannten Mahdi Mullah Sayid Jazrirs wurde in auf österreichischem Boden erst an der Donau zum Stehen gebracht, wobei insbesondere Kärnten im Verlauf des Abwehrkampfes durch großflächigen Einsatz chemischer Waffen - nicht zuletzt des unter Verwendung von Biotech, Chemie und Blutmagie mit Unterstützung Aztechnologies entwickelte CSX - dauerhaft verwüstet und zu verbrannter Erde wurde. Die Alpenrepublik war während des Kampfes gegen die Islamisten gezwungen, sich zu ihrer Verteidigung auf ihre tschechischen und polnischen Verbündeten, schlecht bewaffnete Freiwillige, die vom Haus Habsburg angeheuerten Söldner sowie Konzernstreitkräfte und die MET2000 zu verlassen, da die vorangegangenen Regierungen das Bundesheer sträflich vernachlässigt und schließlich - mit dem Verteidigungsministerium in der Hand der Grünen -radikal abgerüstet hatten. Die Ereignisse des Großen Dschihad, in dessen Verlauf es sowohl zu umfangreichen Kriegsverbrechen an islamischen Kriegsgefangenen und verräterischen Akten gegenüber den Verbündeten (vor allem den Polen) als auch zu Progromen gegen in Österreich lebende Moslems kam, führten unter anderem zur Etablierung der kurzlebigen Donau Union unter Neo-Kaiser Leopold von Habsburg, der in den vorangegangenen Eurokriegen die Tschechen mit von seinem Geld bezahlten Söldnern unterstützt hatte. Nach dem sich Leopold mit seinem zunehmend diktatorischen Regierungsstil unbeliebt gemacht hatte, und schließlich 2038 verschwunden war, löste die Union sich 2039 in ihre Ursprungsländer - Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Slowenien und Österreich - auf.

Graz, die Hauptstadt der Steiermark, wo während des Großen Dschihad das Hauptquartier der Truppen der Donau Union, ihrer Verbündeten und des Konzernmilitärs lag, ist auch in den 2060ern trotz einigem an Tourismus noch vom Militär geprägt, während Klagenfurt bis auf eine kleine, entseuchte, und aufwendig magisch gereinigte Zone mit ein paar - eher symbolischen - Neu-Siedlern eine Geister- und Ruinenstadt ist. Gleiches gilt auch für weitere große Teile von Kärnten, wo eine jede Skala sprengende Hintergrundstrahlung und spontane Manifestationen toxischer Magie das Erbe des CSX-Einsatzes sind. Die Mehrzahl der Kärntener leben mehr als 30 Jahre nach dem Großen Dschihad im Exil in Plattenbausiedlungen wie Neu-Villach in Graz oder Neu-Klagenfurt in Leoben, das ebenso wie Karpfenberg, Steyr, Graz und Linz zu den Industrierevieren Österreichs gehört. Linz stellt hierbei eine Besonderheit dar, da die Stahlmänner - ein Gremium von parteilosen Wirtschaftsexperten, die Österreich zu Anfang des 21sten Jahrhunderts nach dem Zusammenbruch eines Großteils der Österreichischen Industrie regierten, die Stahlstadt 2006 für die symbolische Summe von einem Euro an den Krupp-Konzern verkauft haben, der in Österreich auch sonst traditionell sehr viel Macht hat.

In der Steiermark liegt auch der Hochschwab, ein Gebirgsmassiv, das über die Hochquellwasserleitung von eminenter Bedeutung für die Trinkwasserversorgung Wiens ist. Nicht zuletzt deswegen werden die Hochschwab-Rebellen, die den "Betrug" der Stadt Wien an den Steirern beim Bau der Wasserleitung im 19ten Jahrhundert revidiert sehen wollen, mit aller Härte von der MET2000 im Auftrag des Österreichischen Staates/der Stadt Wien bekämpft, wobei eine Patt-Situation herrscht, da wegen des Wassers keine chemischen Waffen und wegen des Geländes nur sehr eingeschränkt Panzerfahrzeuge und schweres Gerät eingesetzt werden können.

Zwei weitere autonome Zonen in den Alpen - das Bergreich des selbsternannten Troll-Königs Raimund I alias Mundl und das «Gelobte Land» um Maria Zell, ein erzreaktionärer, alpiner Minigottesstaat unter Herrschaft Bischof Boppos und Kardinal Troegers - werden dagegen faktisch stillschweigend toleriert.

In Salzburg liegt die Macht ebenfalls in der Hand der Kirche in Gestalt des Salzburger Erzbischofs, und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Moral, ein funktionierendes Wohlfahrtssystem für die braven Bürger sowie Ruhe und Ordnung für die zahlenden Konzerner und Touristen, die nicht zuletzt zu den Salzburger Festspielen in die Stadt strömen, sind die Dreh- und Angelpunkte seiner Politik, die er rigoros durchsetzt. Shadowrunner, Punks und andere Auffällige haben in der Bischofsstadt hingegen keinen Platz, und werden - seit Anarchos in der Vergangenheit den fatalen Fehler begangen haben, "Chaostage in Salzburg" anzukündigen - von der Bischöflichen Garde rigoros der Stadt verwiesen.

Shadowtalk Pfeil.png Also, es gibt scho Schattä in Salzburg un' a Gäng het's au: D' Eisleiche - de Truppe von däm Quid Pro Quo, där do sei Hauptquartier uffgschlage het. - Ma benimmt sich halt blos a bisserl diskreter, hält sich bedäggt und tuet net auffalle...
Shadowtalk Pfeil.png Pepperoni
Shadowtalk Pfeil.png Äh, was? Geht das auch in Deutsch?
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Shadowtalk Pfeil.png Die gute Pepperoni meint, das man sich in den Schatten der Mozart- und Bischofsstadt ein wenig zurückhaltender benimmt, als anders wo, um nicht unangenehm aufzufallen, auch wenn mit den nötigen Effektiven so manches geht, weil: eine Hand wäscht die andere... Was den Quid-Pro-Quo angeht, das ist - speziell nach dem Tod des Türk drunten in Leoben - definitiv der bedeutendste Hightech-Schieber hier im schönen Österreich, und die Eisleichen sind dem seine privaten Handlanger und Fußtruppen auf der Straße.
Shadowtalk Pfeil.png Tuareg - Transporte die ankommen

Ein weiteres autonomes Gebiet innerhalb Österreichs ist das Stammland bzw. der Familienbesitz der Habsburger, während um die alten Salzstädten - Hallstadt und Hallein - eine magisch fast tote Zone existiert, und die Gegend erstaunlich viele Antimagier - in der Magietheorie auch als Negamagier beschrieben - hervorbringt. Gerüchten zu Folge rekrutieren die Habsburger diese gezielt für ihre private Garde, mit der sie ihre Besitzungen sichern.

Die Lupinen, der Tschik und die Drogen

Eine weitere Besonderheit Österreichs ist, daß an Stelle von Soja genmanipulierte Lupine zur Produktion von Ersatz-Nahrungsmitteln verwendet wird. Lupinen-Kaffee und Lupinen-Börger stellen für die Massen der ärmeren Bewohner Österreichs Mitte des 21sten Jahrhunderts den Grundstock der Ernährung dar... Hierbei tut sich besondert die Tullnerfeldkooperative hervor, ein landwirtschaftliches Produktionskombinat, zu dem neben Lupinen-Zucht-Tanks auch riesige Gewächshäuser und Legebatterien gehören, und das einen bizarren Mikrokosmos aus Sweatshop, totalitärem Überwachungsstaat und staats-sozialistischer Kommune darstellt. Das Ganze steht unter der Kontrolle der Union der Gewerken, einer Art mafiöser syndikalistischer Gewerkschaft. Schon vor dem Großen Dschihad - also 2031 - wollten die Mehrzahl der Österreicher lieber gar nicht so genau wissen, wie es in Tulln zuging, zumal ohnehin praktisch niemand raus kam...

Während Bier in den 2060ern vorzugsweise aus Lupine gebraut wird, und die Brauerei Gösser mit ihrem Lupinenpils den Markt förmlich überschwemmt, gibt es in verschiedenen Gegenden Österreichs - darunter in Vorarlberg - auch in der Sechsten Welt noch Weinbau, und wo die allgemeine Landflucht noch nicht für Geisterdörfer gesorgt hat, werden auch noch natürliche Lebensmittel angebaut. Nicht blos unter den Steyrern erfreut sich Zirbengeist großer Beliebtheit, ein Himbeerkracherl - eine Limonade mit (komplett künstlichem) Himbeergeschmack - wird von den Kiddies geschätzt und in Wien trifft man seinen Dr. Nowak - die alpenländische Version des Herrn Schmidt - nicht selten beim Heurigen, wo sich auch Wirtschaftsgrößen wie Hans Dechant zuweilen zu vertraulichen Gesprächen einfinden.

Seine Zigarette nennt der Österreicher - jedenfalls auf der Straße - Tschick, und in Zeiten der Eurokriege und des Abwehrkampfes gegen die islamistischen Invasoren war der Tabak mit Buchenlaub gestreckt, da die Tabakversorgung zeitweilig zusammengebrochen war, woran die Raucher in den 2060ern noch mit Grausen zurückdenken. In nobleren Lokalitäten wie etwa den Clubräumen des Club 65 in der Eden-Bar beim Danilo in der Innernen Stadt im schönen Wien besagt die Hausordnung häufig, das nur Pfeife und Zigarre geraucht werden darf.

Chemische Drogen sind - trotz des elektronischen Äquivalents der BTL-Chips - praktisch in allen Gesellschaftsschichten verbreitet und populär und die Grenzen vom Gelegenheitskonsum zum Missbrauch - wie beim Alkohol - fließend. Angefangen bei Angelsticks über Bananadust, hausgebraute Flotte Feger, die von Kleindealern in der Klubszene und an alternative Studenten vertickt werden, Golden Mirror und Whoom bis hin zum guten alten Hasch, das im Gegensatz zu den diversen weit härteren und schädlicheren Designerdrogen sogar im sittenstrengen Salzburg zähneknirschend toleriert wird...

Praktizierende Magier sollten allerdings sowohl von übermäßigem Alkoholkonsum als auch von Designerdrogen tunlichst die Finger lassen, da man sich sein Magisches Talent damit auf Dauer effektiv zerstören kann, wofür ein Wiener Straßenmagier, der als der «Alte Donner» zu Lebzeiten eine Berühmtheit der Wiener Schatten war, ein abschreckendes Beispiel darstellt...

Magie in Österreich

Österreich - namentlich Wien - hat eine eigene, nicht dem Standard der Hermetik entsprechende Magieschule hervorgebracht, welche auf die Arbeiten von Sigmund Freud zurückgreift und sich auf die Theorien Dr. David Singers stützt. Diese Vertreter der Magietheorie versuchen, den Astralraum und die Magie im allgemeinen als "Ausdruck des Kollektiven Un- bzw. Unterbewustseins" zu erklären, und betrachten die Gesamtheit des (meta)menschlichen Geistes als Quelle ihrer Macht. Geister sind in ihren Augen mehr oder minder unbewußte Psychische Projektionen ihrer Beschwörer. Anhänger dieser Psychischen Tradition sehen sich zwar selbst noch als Magier an, es gibt aber zahlreiche Übereinstimmungen und Überschneidungen zu den Psionikern.

In Bischof Boppos Gelobtem Land um Maria Zell aber auch in Salzburg und diversen kleineren Gemeinden - inklusive des Bergreichs des Trollkönigs Raimund I - wird praktisch ausschließlich eine christliche Magietradition praktiziert. Dabei ist der Geistliche (oder im Fall Maria Zells und Salzburgs häufig ein Vertreter der Inquisition) zugleich Theurg und Dinge wie Bibel, Gebete, Messgewand und die von der Gemeinde mit Inbrunst gesungenen Kirchenlieder helfen ihm, die Macht, die er als Gabe Gottes betrachtet, zu formen. Nicht wenige Kirchen - inklusive des Wiener Stephansdoms - sind Orte der Macht, und besitzen eine entsprechende Hintergrundstrahlung für jeden, der eine nicht mit der Theurgie kompatible Magietradition praktiziert.

Auf der Straße und in den Schatten gibt es zahlreiche quasi-hermetische Straßenmagier, von denen einige das David Singer Institut verlassen haben, weil sie mit dem dort gelehrten Paradigma und Professoren oder Tutoren vom Schlage eines Prof. Dr. Dr. Paul Isia Gram nicht klar kamen sowie Hexen und Hexer, die Idolen folgen und urbane Schamanen, die sich von Totems wie Ratte leiten lassen. Unmittelbar nach dem Erwachen erlebte - insbesondere in der linken Policlub-Szene Österreichs - der Wikka-Glaube eine Hochzeit, und im Wiener Wald fanden ungezählte Rituale für die Mondin und die Große Mutter statt, um den Krieg zu verhindern, was jedoch definitiv nicht funktionierte (nicht zuletzt auch deswegen, weil viele Anhängerinnen von Gruppen wie dem «FrauenFrieden»-Policlub absolut unmagisch und mundan waren). Nicht zu vergessen ist natürlich auch noch die traditionelle Magie der Sinti und Roma, von denen etliche nach den Eurokriegen und dem Großen Dschihad in Österreich hängen geblieben sind, auch wenn die meisten die deutlich tolerantere Tschechische Republik vorzogen. Sowohl unter den magisch aktiven Zigeunern als auch unter Wiener Straßenmagiern ist die Cartomantie - die Verwendung von Karten zum Zwecke der Weissagung und die Nutzung des traditionellen Österreichischen Tarock-Kartenspiels als Mittel für magische Rituale - weit verbreitet.

Die Region um die alten Salzstädte - Hallstatt und Hallein - ist außerdem berüchtigt dafür, die legendären Antimagier oder Negamagier hervorzubringen, auf die Magie absolut nicht wirkt, wofür der Ork Peppi, der wegen seiner antimagischen Eigenschaften aus den «Vereinigten Wohnparks» in Wien (dem SGWS) entkam, ein gutes Beispiel darstellt.

Österreichische Konzerne

Neben den internationalen Megakons - außer Saeder-Krupp Austria und Mitsuhama auch Novatech (bis vor dem Konzernkrieg Fuchi), die in Leoben-Hinterberg eine große Chipfabrik stehen haben und die große Eurobank Hildebrandt-Kleinfort-Bernal (kurz: HKB) existieren in Österreich auch noch eine ganze Reihe eigener Konzerne, die im Konzernrat auf der «Platte» vertreten sind, und Exterritorialität genießen:

Hinzu kommen:

  • Y-Link Datacom - professionelle Datensammler mit gigantischer Datenbank in Graz, die Profile für Auftraggeber erstellen, gehören der FNF und
  • Innere Stadt Kon in Wien - die Innenstadt Wiens, umgewandelt in ein gigantisches History-Land für zahlende Besucher und mit strammer Sicherheit in historischen Kostümen, auf die die volkstümliche Bezeichnung «Lackln» nur bedingt zutrifft.

Profisport in Österreich

Auch in der Sechsten Welt spielt der Sport in der Alpenrepublik noch eine wichtige Rolle. Auf der einen Seite ist das der Wintersport im mondänen Kitzbühl, der zahlungskräftige Touristen anzieht, und wegen dem der Innere Stadt Kon in Wien und die Konzerne auf der - ebenfalls wienerischen - «Platte» ihr LTG halbjährlich mit entsprechender Metaphorik umgestalten, um die Buchungen anzukurbeln.

Auf der anderen Seite sind es Stadtkrieg, wo die Österreicher mit dem Team «Anarchie Wien» beim ISSV vertreten sind, und die Combat-Biker der «Vienna Outriders» die ihre Arena im Hippodrom haben. Ehe der Große Dschihad die Grenzen Österreichs erreichte, scheute sich die MediaSim nicht, die Kriegsberichterstattung aus Zagreb und Belgrad von ihrem Top-Stadtkriegs-Kommentator moderieren zu lassen, was einiges über die Ignoranz vieler Österreicher sagt...

Daneben gibt es natürlich auch noch Fußball, wo Wien mit Rapid, Austria und Admira gleich drei hochkarätige (?) Teams hat, auch wenn viele meinen, man müsse als Fan schon ein wenig pervers sein, um sich als «Admiraner» zu betrachten. Nebenbei gesagt gehörte auch in der Hölle der «Vereinigten Wohnparks» - des SGWS - Fußball zu den populärsten Beschäftigungen der Jugendlichen, auch wenn die Spiele, bei denen es oft um den Besitz eines mit Maschendraht umzäunten Bolzplatzes ging, fast immer in Massenschlägereien endeten.

Spitznamen für die Österreicher

  • Ösi(s)
  • Schluchtenscheisser
  • Gebirgstiger(chen)
  • Angehöriger der Österreichischen Bundesmarine

Quellenangabe