Deutschnationale Partei: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Inhalte: typos (Buchstabendreher, fehlende oder überzählige Buchstaben)) |
||
(61 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die '''Deutschnationale Partei''' | {{Organisation | ||
|STAND=[[2073]] | |||
|QUELLE=<ref name="MSHFS 161">{{QDE|mshfs}} S.161</ref> | |||
|LOGO= | |||
|KURZ=DNP | |||
|ALTERNATIV= | |||
|TYP=Politische Partei | |||
|GRÜNDUNG= | |||
|SCHICKSAL= | |||
|FÜHRUNG={{nlt}}[[Justus Hagen Freiherr von Doberein]] ([[2053]])<br>[[Arnold Hagen Freiherr Doberein zu Siederdissen]] ([[2064]])<br>[[Floriane Strasser]] ([[2078]]) | |||
|HAUPTSITZ=[[Hannover]], [[Norddeutscher Bund]], [[Allianz Deutscher Länder]] | |||
|MITGLIEDER=ca. 11.000 ([[2053]]) | |||
|AGENDA= | |||
|MOTTO= | |||
}} | |||
Die '''Deutschnationale Partei''' ('''DNP''') ist eine rechtsradikale, nationalistische und neofaschistische Partei in der [[Allianz Deutscher Länder]]. | |||
==Geschichte== | |||
Die DNP dominierte 2053 das machtlose Scheinparlament des Kirchenstaats [[Westphalen]] und das des Herzogtums [[Sachsen]] und tat sich dort sowie in [[Brandenburg]], [[Franken]] und [[Bayern]] mit markigen Sprüchen gegenüber [[Polen]] und der [[Tschechische Republik|Tschechischen Republik]] hervor, bei denen es - wieder einmal - um Schlesien und das Sudetenland ging. Außerdem war sie an der Regierung [[Alfons Hunggarten]]s im [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bund]] von 2038-2044 beteiligt.<ref>{{QDE|dids}} S. 30, 32, 151</ref> | |||
Bei der Bundestagswahl am [[9. Januar]] [[2057]] kam sie auf 8,1% der Stimmen.<ref>{{QDE|c&d}} S. 8</ref> | |||
===Landtagswahl Norddeutscher Bund 2058/59=== | |||
Im folgenden Landtagswahlkampf des [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bundes]] 2058/59 trat die DNP mit dem Staatsanwalt [[Mathias Fröhlich-Eisner]] als Spitzenkandidat an. In nur wenigen Monaten von einer rechtsradikalen Splitterpartei zu einer ernstzunehmenden politischen Partei gewachsen, präsentierte sie sich als angeblich "gewandelt", gesetzestreu und ordnungsliebend, wenn auch immer noch rechts-populistisch. Das Programm der DNP, das die feindselige Haltung gegen das Herzogtum Pomorya geschickt mit "gerechtfertigten Forderungen" kaschierte, wurde auch von der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]] [[Westphalen]]s offen unterstützt, und verschaffte ihr beste Aussichten für die Wahl. | |||
In Wahrheit konspirierte Fröhlich-Eisner jedoch während des gesamten Landtagswahlkampfes mit dem NA-Terroristen [[Sebastian Baduscheidt]], der am [[30. November]] [[2058]] in Rostock einen Anschlag auf den Politiker vortäuschte, sowie Dr. [[Eberhard Theis]], einem [[Exec]] der [[Bremer Vulkan Werft]] und dem westphälischen Monsignore [[Cölestin Harden]]. Gemeinsames Ziel dieser Verschwörer war es, einen verheerenden Anschlag mit Nuklearwaffen auf das Herzogtum [[Pomorya]] und die dortige sogenannte Elfenkönigin zu verüben. | |||
Obwohl ein Teil dieser Verbindungen von dem Reporter [[Severin T. Gospini]] über Schattenkanäle publik gemacht wurden, erzielten Fröhlich-Eisner und die DNP bei der Wahl am [[2. März]] [[2059]] 12 % der Stimmen und bekamen 13 Landtagsmandate, weil für die Vorwürfe harte Beweise fehlten. Sämtliche 13 Mandatsträger - einschließlich Mathias Fröhlich Eisners - kamen jedoch noch am Wahlabend bei einem Flugzeugabsturz (tatsächlich jedoch [[Wetwork]] durch [[Shadowrunner]]) ums Leben, und traten ihre Mandate deshalb nie an, für die sich auch keine Ersatzkandidaten fanden.<ref>[[Quelle, de: Sturmvogel|Roman: Sturmvogel]] {{+zit}}</ref> | |||
[[ | ===2060er=== | ||
[[ | Mit ihrer - offiziell - nationalkonservativen und erklärt deutschkatholischen Programmatik konnte sie allerdings auch schon auf Länderebene vereinzelt Koalitionsregierungen mit der [[Christliche Volkspartei|Christlichen Volkspartei]] ([[CVP]]) bilden. Gleichzeitig gelang es ihr im Wahlkampf [[2061]] mit wieder verstärkt national-sozialen Tönen auch vom etablierten politischen System enttäuschte Wähler aus dem Anhängerspektrum der [[PNE]] anzuziehen. Damit erreichte sie immerhin 3,6% der Stimmen und 36 Bundestagsmandate in [[Hannover]]. | ||
===Gewinne in Groß-Frankfurt=== | |||
Nachdem die Krisen in den [[2070er]]n die ADL erschütterten, konnte man unter anderem in [[Groß-Frankfurt]] einen Anstieg bei den Wählerumfragen verzeichnen, da die Bevölkerung bestehenden Institutionen immer weniger Vertrauen entgegenbrachten.<ref>{{QDE|shb4}} S.14</ref> | |||
==Inhalte== | |||
Die DNP folgt der alten nationalkonservativen Linie früherer rechtsradikaler Parteien und ist zudem auch erklärt [[Deutsch-Katholische Kirche|deutschkatholisch]], weshalb sie in [[Westphalen]] an der Regierung beteiligt ist. Diese Linie verschafft ihr auch Zulauf in den strukturschwachen Gebieten, wie etwa [[Brandenburg]], [[Hessen-Nassau]] und auch [[Sachsen]]. Außerhalb davon konnte sie in der Vergangenheit auch durch nationalsoziale Töne durchaus Punkten. Sie bemühte sich in der Vergangenheit durch "Reformer" von ihrem Image als rechte Schläger, Metahasser und Hetzer abzukehren, doch machen diese nach wie vor die breite Parteibasis aus. Mittels Themen wie Mutterschutz, Hilfe für alleinerziehende Väter, die Wiedereinführung von Kinder- und Elterngeld, Bildung, etc. wollte man weitere Wähler für sich einnehmen, wobei man Metas nicht mehr kategorisch verdammt, sondern als "dümmliche Opfer ihrer Natur" hinstellt, denen man "helfen" muss (verpflichtende Integrationskurse für Metas und Immigranten).<ref name="MSHFS 161"/> | |||
Davon ab ist die Partei feindlich gegenüber der [[New European Economic Community]] und schafft es so, auch jene für sich zu gewinnen, die dem Föderalismus in Deutschland ablehnend gegenüber stehen.<ref name="MSHFS 161"/> | |||
Im Zuge der Bestrebungen von [[Matthias Hagen Freiherr von Doberein]] drückte dieser zusammen mit [[Floriane Strasser]] die neue "weiche Linie" in der DNP durch. Dabei übernahm man fast 1 zu 1 die Lehren des [[Kardinalbischof]]s der [[DKK]], [[Markus Dominikus von Rethagen]].<ref name="SD1 78">{{QDE|sd1}} S.78</ref> | |||
==Führung== | |||
Bundesvorsitzender der DNP war [[2064]] [[Arnold Hagen Freiherr Doberein zu Siederdissen]].<ref>{{QDE|b:adl}} S. 20</ref> [[Justus Hagen Freiherr von Doberein]], der [[2053]] den Parteivorsitz inne hatte, ist vermutlich ein Verwandter des aktuellen Parteichefs. Nach der [[Bundestagswahl von 2078|Bundestagswahl]] [[2078]] trat die gerade mal 37-jährige [[Floriane Strasser]] den Parteivorsitz an. | |||
==Verbindungen== | |||
Obwohl sich die DNP offiziell von diesen distanziert, ist sie eng mit rechtsextremen Policlubs wie dem [[Siegfriedbund]] und Vertretern des Teutonischen Hermetizismus wie dem [[Thule-Gesellschaft|Thule-Orden]] und dem [[Runenthing]] verbunden <ref>{{QDE|sota64}} S. 117</ref> und es existieren auch (sorgfältig geheimgehaltene) Verbindungen zu den Rechtsterroristen der [[Nationale Aktion|Nationalen Aktion]]. | |||
Die [[Deutsch-Katholische Kirche]] gilt als "Haus-und-Hof-Kirche" der Partei.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.41</ref> Schon seit Jahrzehnten ist die DNP im [[Freistaat Westphalen]] die stärkste Kraft und hält eine mal mehr, mal weniger schwankende Mehrheit im Landesparlament.<ref name="SD1 78"/> | |||
Seit der zunehmenden Radikalisierung des [[Siegfried-Bund]]es und der Militanz nimmt die DNP Abstand zu diesem, was den Funktionären der Partei langsam das Image von "Systemlingen" einbringt.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.42</ref> | |||
Der frühere [[Sternschutz]]-Chef [[Klaus Daimel]] hat ebenfalls Kontakte zur DNP.<ref>{{QDE|ken}} S.172</ref> | |||
==Mitglieder== | |||
Die Mitgliederzahl der Partei lag [[2053]] bei ca. 11.000. Bekannte Mitglieder sind: | |||
*[[Jacqueline Baumann-Pfeiffer]], familienpolitische Sprecherin und Frauenbeauftragte | |||
*[[Dr. Gerhard Florian]], Mitglied im [[Düsseldorf]]er Stadtrat | |||
*[[Raimund Göppl]], Ministerpräsident von [[Württemberg]] ([[2079]]) | |||
*[[Arnold Hagen Freiherr Doberein zu Siederdissen]], [[2063]] Parteichef | |||
*[[Justus Hagen Freiherr von Doberein]], [[2053]] Parteichef, Ministerpräsident von [[Westphalen]]<ref name="SD1 78"/> | |||
*[[Klaus Klein-Schmeinck]], Gründungsmitglied und erster Ministerpräsident des [[Freistaat Westphalen|Freistaates Westphalen]]<ref>{{QDE|sd1}} S.67</ref> | |||
*[[Quirina Kohlmann]], Landesparteichefin in [[Nordrhein-Ruhr]] ([[2074]]) | |||
*[[Floriane Strasser]], Präsidiumsmitglied und Parteichefin ([[2079]]) | |||
*[[Sandro Tatschner]], sächsischer Politiker | |||
{{NavParteien|ADL}} | |||
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | |||
==Endnoten== | |||
===Quellenangabe=== | |||
<references/> | |||
==Index== | |||
===Quellenbücher=== | |||
*{{QDE|b:adl}}, 16, 20 | |||
*{{QDE|dp:adl}}, 25, 26, 41, 42 | |||
*{{QDE|dp:f}} {{+idx}} | |||
*{{QDE|dp:w}} {{+idx}} | |||
*{{QDE|dids}}, 30, 32, 151 | |||
*{{QDE|dids2}} {{+idx}} | |||
*{{QDE|ken}}, 172 | |||
*{{qfc|4}} {{QDE|mshfs}}, 161 | |||
*{{QDE|rds}}, 65, 176 | |||
*{{QDE|sd1}}, 67, 78 | |||
*{{QDE|shb4}}, 14, 16 | |||
*{{QDE|ss}} {{+idx}} | |||
*{{QDE|ss2}}, 144 | |||
===Sonstige=== | |||
*[[Quelle, de: Sturmvogel|Roman: Sturmvogel]] {{+idx}} | |||
==Weblinks== | |||
*{{Shwp|Deutschnationale_Partei|Shadowiki: Deutschnationale Partei}} | |||
{{KatSort|cat=Parteien|Europa|ADL}} | |||
[[Kategorie:Hannover]] |
Aktuelle Version vom 13. Februar 2024, 18:02 Uhr
Deutschnationale Partei Überblick (Stand: 2073) [1] |
Abkürzung: DNP |
Typ: Politische Partei |
Führung: |
Hauptsitz: Hannover, Norddeutscher Bund, Allianz Deutscher Länder |
Mitgliederzahl: ca. 11.000 (2053) |
Die Deutschnationale Partei (DNP) ist eine rechtsradikale, nationalistische und neofaschistische Partei in der Allianz Deutscher Länder.
Geschichte
Die DNP dominierte 2053 das machtlose Scheinparlament des Kirchenstaats Westphalen und das des Herzogtums Sachsen und tat sich dort sowie in Brandenburg, Franken und Bayern mit markigen Sprüchen gegenüber Polen und der Tschechischen Republik hervor, bei denen es - wieder einmal - um Schlesien und das Sudetenland ging. Außerdem war sie an der Regierung Alfons Hunggartens im Süddeutschen Bund von 2038-2044 beteiligt.[2]
Bei der Bundestagswahl am 9. Januar 2057 kam sie auf 8,1% der Stimmen.[3]
Landtagswahl Norddeutscher Bund 2058/59
Im folgenden Landtagswahlkampf des Norddeutschen Bundes 2058/59 trat die DNP mit dem Staatsanwalt Mathias Fröhlich-Eisner als Spitzenkandidat an. In nur wenigen Monaten von einer rechtsradikalen Splitterpartei zu einer ernstzunehmenden politischen Partei gewachsen, präsentierte sie sich als angeblich "gewandelt", gesetzestreu und ordnungsliebend, wenn auch immer noch rechts-populistisch. Das Programm der DNP, das die feindselige Haltung gegen das Herzogtum Pomorya geschickt mit "gerechtfertigten Forderungen" kaschierte, wurde auch von der Deutsch-Katholischen Kirche Westphalens offen unterstützt, und verschaffte ihr beste Aussichten für die Wahl.
In Wahrheit konspirierte Fröhlich-Eisner jedoch während des gesamten Landtagswahlkampfes mit dem NA-Terroristen Sebastian Baduscheidt, der am 30. November 2058 in Rostock einen Anschlag auf den Politiker vortäuschte, sowie Dr. Eberhard Theis, einem Exec der Bremer Vulkan Werft und dem westphälischen Monsignore Cölestin Harden. Gemeinsames Ziel dieser Verschwörer war es, einen verheerenden Anschlag mit Nuklearwaffen auf das Herzogtum Pomorya und die dortige sogenannte Elfenkönigin zu verüben.
Obwohl ein Teil dieser Verbindungen von dem Reporter Severin T. Gospini über Schattenkanäle publik gemacht wurden, erzielten Fröhlich-Eisner und die DNP bei der Wahl am 2. März 2059 12 % der Stimmen und bekamen 13 Landtagsmandate, weil für die Vorwürfe harte Beweise fehlten. Sämtliche 13 Mandatsträger - einschließlich Mathias Fröhlich Eisners - kamen jedoch noch am Wahlabend bei einem Flugzeugabsturz (tatsächlich jedoch Wetwork durch Shadowrunner) ums Leben, und traten ihre Mandate deshalb nie an, für die sich auch keine Ersatzkandidaten fanden.[4]
2060er
Mit ihrer - offiziell - nationalkonservativen und erklärt deutschkatholischen Programmatik konnte sie allerdings auch schon auf Länderebene vereinzelt Koalitionsregierungen mit der Christlichen Volkspartei (CVP) bilden. Gleichzeitig gelang es ihr im Wahlkampf 2061 mit wieder verstärkt national-sozialen Tönen auch vom etablierten politischen System enttäuschte Wähler aus dem Anhängerspektrum der PNE anzuziehen. Damit erreichte sie immerhin 3,6% der Stimmen und 36 Bundestagsmandate in Hannover.
Gewinne in Groß-Frankfurt
Nachdem die Krisen in den 2070ern die ADL erschütterten, konnte man unter anderem in Groß-Frankfurt einen Anstieg bei den Wählerumfragen verzeichnen, da die Bevölkerung bestehenden Institutionen immer weniger Vertrauen entgegenbrachten.[5]
Inhalte
Die DNP folgt der alten nationalkonservativen Linie früherer rechtsradikaler Parteien und ist zudem auch erklärt deutschkatholisch, weshalb sie in Westphalen an der Regierung beteiligt ist. Diese Linie verschafft ihr auch Zulauf in den strukturschwachen Gebieten, wie etwa Brandenburg, Hessen-Nassau und auch Sachsen. Außerhalb davon konnte sie in der Vergangenheit auch durch nationalsoziale Töne durchaus Punkten. Sie bemühte sich in der Vergangenheit durch "Reformer" von ihrem Image als rechte Schläger, Metahasser und Hetzer abzukehren, doch machen diese nach wie vor die breite Parteibasis aus. Mittels Themen wie Mutterschutz, Hilfe für alleinerziehende Väter, die Wiedereinführung von Kinder- und Elterngeld, Bildung, etc. wollte man weitere Wähler für sich einnehmen, wobei man Metas nicht mehr kategorisch verdammt, sondern als "dümmliche Opfer ihrer Natur" hinstellt, denen man "helfen" muss (verpflichtende Integrationskurse für Metas und Immigranten).[1]
Davon ab ist die Partei feindlich gegenüber der New European Economic Community und schafft es so, auch jene für sich zu gewinnen, die dem Föderalismus in Deutschland ablehnend gegenüber stehen.[1]
Im Zuge der Bestrebungen von Matthias Hagen Freiherr von Doberein drückte dieser zusammen mit Floriane Strasser die neue "weiche Linie" in der DNP durch. Dabei übernahm man fast 1 zu 1 die Lehren des Kardinalbischofs der DKK, Markus Dominikus von Rethagen.[6]
Führung
Bundesvorsitzender der DNP war 2064 Arnold Hagen Freiherr Doberein zu Siederdissen.[7] Justus Hagen Freiherr von Doberein, der 2053 den Parteivorsitz inne hatte, ist vermutlich ein Verwandter des aktuellen Parteichefs. Nach der Bundestagswahl 2078 trat die gerade mal 37-jährige Floriane Strasser den Parteivorsitz an.
Verbindungen
Obwohl sich die DNP offiziell von diesen distanziert, ist sie eng mit rechtsextremen Policlubs wie dem Siegfriedbund und Vertretern des Teutonischen Hermetizismus wie dem Thule-Orden und dem Runenthing verbunden [8] und es existieren auch (sorgfältig geheimgehaltene) Verbindungen zu den Rechtsterroristen der Nationalen Aktion.
Die Deutsch-Katholische Kirche gilt als "Haus-und-Hof-Kirche" der Partei.[9] Schon seit Jahrzehnten ist die DNP im Freistaat Westphalen die stärkste Kraft und hält eine mal mehr, mal weniger schwankende Mehrheit im Landesparlament.[6]
Seit der zunehmenden Radikalisierung des Siegfried-Bundes und der Militanz nimmt die DNP Abstand zu diesem, was den Funktionären der Partei langsam das Image von "Systemlingen" einbringt.[10]
Der frühere Sternschutz-Chef Klaus Daimel hat ebenfalls Kontakte zur DNP.[11]
Mitglieder
Die Mitgliederzahl der Partei lag 2053 bei ca. 11.000. Bekannte Mitglieder sind:
- Jacqueline Baumann-Pfeiffer, familienpolitische Sprecherin und Frauenbeauftragte
- Dr. Gerhard Florian, Mitglied im Düsseldorfer Stadtrat
- Raimund Göppl, Ministerpräsident von Württemberg (2079)
- Arnold Hagen Freiherr Doberein zu Siederdissen, 2063 Parteichef
- Justus Hagen Freiherr von Doberein, 2053 Parteichef, Ministerpräsident von Westphalen[6]
- Klaus Klein-Schmeinck, Gründungsmitglied und erster Ministerpräsident des Freistaates Westphalen[12]
- Quirina Kohlmann, Landesparteichefin in Nordrhein-Ruhr (2074)
- Floriane Strasser, Präsidiumsmitglied und Parteichefin (2079)
- Sandro Tatschner, sächsischer Politiker
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Machtspiele - Handbuch für Spione S.161
- ↑ Deutschland in den Schatten S. 30, 32, 151
- ↑ Chrom & Dioxin S. 8
- ↑ Roman: Sturmvogel ?
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.14
- ↑ a b c Schattendossier 1 S.78
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 20
- ↑ State of the Art 2064.01D S. 117
- ↑ Datapuls: ADL S.41
- ↑ Datapuls: ADL S.42
- ↑ Konzernenklaven S.172
- ↑ Schattendossier 1 S.67
Index
Quellenbücher
- Brennpunkt: ADL, 16, 20
- Datapuls: ADL, 25, 26, 41, 42
- Datapuls: Frankfurt ?
- Datapuls: Westphalen ?
- Deutschland in den Schatten, 30, 32, 151
- Deutschland in den Schatten II ?
- Konzernenklaven, 172
- M Machtspiele - Handbuch für Spione, 161
- Reiseführer in die deutschen Schatten, 65, 176
- Schattendossier 1, 67, 78
- Schattenhandbuch 4, 14, 16
- Schattenstädte ?
- Schattenstädte, Neuauflage, 144