Rajeev Raj: Unterschied zwischen den Versionen
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Rajeev Raj ist als Inder wesentlich dunkelhäutiger, als die Mehrzahl seiner chinesischen, vietnamesischen und thailändischen Gang-Chummer von den Münchner «Dwarfs», und seine Augen weisen auch nicht die für die Ostasiaten charakteristische, schmale Mandelform auf. Dass er sich das grüne Gang-Emblem der «Dwarfs» nach seiner Aufnahme in die Reihen der Ganger oberhalb der Nasenwurzel an der Stelle auf die Stirn tätowieren ließ, wo Hindus traditionell einen aufgemalten roten Punkt als Kastenzeichen tragen, stellt für ihn ein bewusstes Statement hinsichtlich seiner Herkunft dar. | Rajeev Raj ist als Inder wesentlich dunkelhäutiger, als die Mehrzahl seiner chinesischen, vietnamesischen und thailändischen Gang-Chummer von den Münchner «Dwarfs», und seine Augen weisen auch nicht die für die Ostasiaten charakteristische, schmale Mandelform auf. Dass er sich das grüne Gang-Emblem der «Dwarfs» nach seiner Aufnahme in die Reihen der Ganger oberhalb der Nasenwurzel an der Stelle auf die Stirn tätowieren ließ, wo Hindus traditionell einen aufgemalten roten Punkt als Kastenzeichen tragen, stellt für ihn ein bewusstes Statement hinsichtlich seiner Herkunft dar. | ||
{{Shadowtalk|Für Inder außerhalb dieser Gang ist das naturgemäß eine blanke Provokation ...und von seiner Seite offenkundig auch genau so gemeint. - Glück für ihn, | {{Shadowtalk|Für Inder außerhalb dieser Gang ist das naturgemäß eine blanke Provokation ...und von seiner Seite offenkundig auch genau so gemeint. - Glück für ihn, dass sich die meisten Bramanen - anders, als der gemeine [[Nationale Aktion|NA]]-Schläger auf der Straße - an einem [[Trog]] nicht gerne die Hände schmutzig machen!|''Darkness''}} | ||
Unter der grün-schwarzen Synth-Lederjacke, deren Schulterpolster und Ellbogen mit Stücken von Autoreifen verstärkt wurden, trägt er zumeist ein T-Shirt mit dem Aufdruck eines komplizierten Mandalas, dessen Linien - wenn man genau hinguckt - aus winzigen Totenschädeln gebildet werden. | Unter der grün-schwarzen Synth-Lederjacke, deren Schulterpolster und Ellbogen mit Stücken von Autoreifen verstärkt wurden, trägt er zumeist ein T-Shirt mit dem Aufdruck eines komplizierten Mandalas, dessen Linien - wenn man genau hinguckt - aus winzigen Totenschädeln gebildet werden. |
Version vom 12. Januar 2013, 22:44 Uhr
Rajeev Raj | |
Alias | Big Trike |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Troll |
Nationalität | indisch |
Zugehörigkeit | «Chinese Deadly Dwarfs» (München) |
Tätigkeit | Ganger / Autodieb / BTL-Darsteller |
Radjeev Raj aka Big Trike ist Inder, Troll - und ein Ganger der Münchner Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs».
Biographie
Radjeev gehörte - anders, als viele andere asiatische Orks und Trolle, die Wang-Fett, der Münchner Gangleader der dortigen «Dwarfs» in die Reihen seines Chapters aufgenommen hat, um die stark dezimierte Zahl seiner Untergebenen rasch wieder aufzufüllen - nicht zu den SINlosen Flüchtlingen, die als Illegale in der bayerischen Landeshauptstadt ihr Leben fristeten, sondern war der Sohn eines indischen IT-Professors an der Maximilian-Universität. Radjeevs Mutter, eine Ex-Bollywood-Schauspielerin, war medikamentenabhängig gewesen, und an einer Überdosis gestorben, als er drei war. Sein Vater hatte sich - wie das bei Bramanen häufiger vorkommt - von seinem Sohn abgewandt, als dieser im Alter von 14 Jahren zum Troll goblinisierte, und ihn - unter dem Vorwand, es sei zu seinem eigenen Besten - in ein von Augustinern geführtes Heim für schwierige Jugendliche mit Internatsschule nach Regensburg abgeschoben. Die Behandlung, die man dem jungen Troll dort angedeihen ließ, war auf alle Fälle wenig geeignet, ihm zu helfen, sein Goblinisierungstrauma zu überwinden, so dass er nach nicht ganz einem Jahr ausrückte, und sich in seine Vaterstadt durchschlug. Als er wieder in München war, schlug gerade der Crash 2.0 zu. Radjeevs Vater kam bei dieser Gelegenheit ums Leben, als durch die Auswirkungen Jormungands in einem der Matrixlabors der Universität ein Feuer ausbrach. - Anders, als viele andere büsste der junge, indische Troll seine SIN jedoch nicht beim Crash ein, so daß er in der Folge die Eigentumswohnung seines Vaters (die zugegebener Maßen in Parsing, unerfreulich nahe am faktisch unbewohnbaren Dachau und damit in einer der mieseren Ecken der Stadt lag) als sein Erbe beanspruchen konnte. Die Behörden hatten in den ersten Jahren nach dem Crash wichtigeres zu tun, als sich um einen jungen Troll und offensichtlichen Ausländer zu kümmern, der anscheinend keinen Wert darauf legte zur Schule zu gehen, und so blieben ihm als 16jährigen die bürokratische Fürsorge eines amtlich bestellten Vormunds und eine zwangsweise Unterbringung im Waisenhaus oder einer betreuten Wohneinrichtung für Jugendliche erspart.
Dem Rassismus der Schwarzen Sheriffs konnte er dagegen nicht so leicht aus dem Weg gehen, und so bekam er mehr als einmal die Taser-Schlagstöcke der Mietcops zu spüren, ehe er eines Tages beim Versuch, das Trike eines bei NeoNETs Neuer Bavaria beschäftigten Orxploitation-Rappers zu stehlen, ertappt wurde. Dass er sich handgreiflich gegen die anti-metamenschlichen schwarzuniformierten Schläger von der Renraku-Konzernpolizei wehrte, die ihn möglicher Weise eher totgeprügelt als vorschriftsgemäß festgenommen hätten, wurde ihm vor Gericht als "Schwere Körperverletzung" ausgelegt. In der Folge landete er für anderthalb Jahre in Stadelheim. Als er wieder herauskam, war seine Eigentumswohnung von der Stadt verkauft worden, um die "Schmerzensgeldansprüche" der von ihm bei seiner Festnahme verletzten Sheriffs zu decken, und er stand mit nichts als dem, was er am Leib trug, auf der Straße. In der Sonderrechtszone Hasenbergl - in die man ihn zwecks Wohnungssuche von Amts wegen verwies - geriet er recht schnell an die «Chinese Deadly Dwarfs»-Ganger, die dort mit Kraftfahrzeugdiebstahl und Autoentführungen auf den Zufahrten der Stadtautobahn ihren Lebensunterhalt bestritten, und die den jungen Troll mit seiner Knasterfahrung - und seinem Geschick im Umgang mit (und in der Entwendung von) Fahrzeugen nur zu gerne aufnahmen. - Dass er kein Chinese sondern Inder war, spielte für den Gangleader Wang-Fett dabei keine große Rolle...
Dass er sein Einkommen als gelegentlicher BTL-Darsteller in den Produktionen der Djorovics aufbessert, dürfte dem Fettsack schon wesentlich eher missfallen, nach dem Stress, den meine Münchner Brüder und Schwestern mit den Kroaten gehabt haben... aber solange er seinen Anteil an die Gang-Kasse abführt, wird dieser Gierschlund wohl auch darüber hinwegsehen! | |
Mishiwa Kai-Tang - DOLPHIN doesn't like that! Ich schätze, die meisten Teufelsratten haben mehr Sinn für Moral und persönliche Ehre, als der der Drekhead, der sich der Boss von unserm Münchner Chapter schimpft! |
Wat erlaubst'e Dir, dämliche Göre, mich hier zu dissen? - Big Trike is' 'n guter Junge. - Der bringt wenigstens fette Creds rein, statt seine Gang-Chummer zu 'nem Schwachsinns-Bruch im Nürnberger Zoo anzustiften, wie Du damals... kannst froh sein, daß de in Oslo hockst, sonst tät ich mir überlegen, ob ich Dir nich' n' paar von den Jungs vorbei schick, damit Die Dir Respekt beibringen! | |
Wang-Fett |
Aussehen
Rajeev Raj ist als Inder wesentlich dunkelhäutiger, als die Mehrzahl seiner chinesischen, vietnamesischen und thailändischen Gang-Chummer von den Münchner «Dwarfs», und seine Augen weisen auch nicht die für die Ostasiaten charakteristische, schmale Mandelform auf. Dass er sich das grüne Gang-Emblem der «Dwarfs» nach seiner Aufnahme in die Reihen der Ganger oberhalb der Nasenwurzel an der Stelle auf die Stirn tätowieren ließ, wo Hindus traditionell einen aufgemalten roten Punkt als Kastenzeichen tragen, stellt für ihn ein bewusstes Statement hinsichtlich seiner Herkunft dar.
Für Inder außerhalb dieser Gang ist das naturgemäß eine blanke Provokation ...und von seiner Seite offenkundig auch genau so gemeint. - Glück für ihn, dass sich die meisten Bramanen - anders, als der gemeine NA-Schläger auf der Straße - an einem Trog nicht gerne die Hände schmutzig machen! | |
Darkness |
Unter der grün-schwarzen Synth-Lederjacke, deren Schulterpolster und Ellbogen mit Stücken von Autoreifen verstärkt wurden, trägt er zumeist ein T-Shirt mit dem Aufdruck eines komplizierten Mandalas, dessen Linien - wenn man genau hinguckt - aus winzigen Totenschädeln gebildet werden.
Diese Shirts werden als Fan-Ware der «Konton-Shi»-Gang vermarktet, und das Tragen eines solchen reicht in manchen Teilen Japans allein aus, um ohne irgendeinen sonstigen Anlass von der Keishichō vom Fleck weg verhaftet zu werden, selbst, wenn man kein drekiger Oni ist! | |
Darkness |
Nu' halt aber ma' den Rand, Mister Finsternis - mir sind hier in München, nicht im verfraggten Neo-Tokio, und hier interessiert det kein Schwein... und die Sheriffs mal erst recht nicht! | |
Wang-Fett |
Name
Seinen Straßennamen "Big Trike" verdankt der Troll-Ganger dem Delikt, das ihm seine bislang einzige Gefängnisstrafe eingebracht hat, nämlich dem Versuch, ein solches zu entwenden.
Quellen