Grendel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Grendel''' (lat. ''Homo sapiens robustus monerus''<ref group="E" name="NAME"/>) sind [[Ork]]s, die mit [[MMVV-II]] ([[John Russell Jarka|Jarka]]-[[Michelle Criscione|Criscione]]) infiziert sind und damit zur Gruppe der [[Infizierte]]n gehören.
'''Grendel''' (lat. ''Homo sapiens robustus monerus''<ref group="E" name="NAME"/>) sind [[Ork]]s, die mit [[MMVV-II]] ([[John Russell Jarka|Jarka]]-[[Michelle Criscione|Criscione]]) infiziert sind und damit zur Gruppe der [[Infizierte]]n gehören.
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==MMVV-Infektion==
==Transformation==
Die durchschnittliche Verwandlungsdauer eines Orks nach Infektion mit MMVV-II beträgt 18 Tage.<ref name="WW 69">{{QDE|ww}} S.69</ref>
Die durchschnittliche Verwandlungsdauer eines Orks nach Infektion mit MMVV-II beträgt 18 Tage.<ref name="WW 69">{{QDE|ww}} S.69</ref>


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Grendel weisen - im Vergleich zu nicht infizierten Orks - eine stärkere, meist verfilzte Kopf- Gesichts- und Körperbehaarung auf, die man schon ein Fell nennen kann, die Hauer treten stärker hervor und sie haben stark verlängerte Arme. Wenn sie sich statt auf zwei Beinen auf allen vieren fortbewegen, können sie - wie die [[Sasabonsam]]-[[Ghul]]e [[Afrika|Westafrikas]] und [[Asamando]]s - eine erstaunliche Geschwindigkeit erreichen.<ref name="WW 69"/>
Grendel weisen - im Vergleich zu nicht infizierten Orks - eine stärkere, meist verfilzte Kopf- Gesichts- und Körperbehaarung auf, die man schon ein Fell nennen kann, die Hauer treten stärker hervor und sie haben stark verlängerte Arme. Wenn sie sich statt auf zwei Beinen auf allen vieren fortbewegen, können sie - wie die [[Sasabonsam]]-[[Ghul]]e [[Afrika|Westafrikas]] und [[Asamando]]s - eine erstaunliche Geschwindigkeit erreichen.<ref name="WW 69"/>


==Habitus==
==Ernährung==
Sie sind nachtaktive Aasfresser<ref name="WW 69"/>, die anders, als viele andere Infizierte, ausgesprochen friedlich agieren, solange man sie nicht bedroht.<ref name="WW 68"/> Sie fressen hauptsächlich tote Tiere, verschmähen aber grundsätzlich nichts, was annähernd essbar erscheint, wie etwa [[Metamenschheit|(meta)menschliches]] Fleisch.<ref name="WW 69"/>
Sie sind nachtaktive Aasfresser<ref name="WW 69"/>, die anders, als viele andere Infizierte, ausgesprochen friedlich agieren, solange man sie nicht bedroht.<ref name="WW 68"/> Sie fressen hauptsächlich tote Tiere, verschmähen aber grundsätzlich nichts, was annähernd essbar erscheint, wie etwa [[Metamenschheit|(meta)menschliches]] Fleisch.<ref name="WW 69"/> Allerdings gehen sie trotz ihrer brutalen Erscheinung nur auf die Jagd, wenn es wirklich notwendig ist.<ref name="WW 74">{{QDE|ww}} S.74</ref>
 
Grendel hausen, soweit bekannt, in den Kellern verlassener Gebäude, aufgegebenen U-Bahnschächten und anderen Tunneln oder der Kanalisation, was wohl ihrer Sonnenlichtallergie geschuldet ist. Oftmals leben sie in Wohnstätten, die von unterirdisch lebenden Schädlingen umgeben sind, wie etwa Ratten, [[Riesenratte]]n und ähnliches. Sie leben meistens allein, seltener in gemischten Paaren.<ref name="WW 69"/>


==Fähigkeiten==
==Fähigkeiten==
Neben der allen Orks eigenen Fähigkeit, bei schwachem Licht zu sehen, besitzen sie auch Infrarotsicht, wie man sie von [[Troll]]en kennt. Sie scheinen in der Lage zu sein, [[Critter]] ihres bevorzugten Lebensraums kraft ihres Willens zu beeinflussen oder sogar zu lenken, und sollen sich ganze Rudel von [[Riesenratte]]n wie auch von deren mundanen Vettern als ''Haustiere'' halten.<ref name="WW 69"/>
Neben der allen Orks eigenen Fähigkeit, bei schwachem Licht zu sehen, besitzen sie auch Infrarotsicht, wie man sie von [[Troll]]en kennt. Sie scheinen in der Lage zu sein, [[Critter]] ihres bevorzugten Lebensraums kraft ihres Willens zu beeinflussen oder sogar zu lenken, und sollen sich ganze Rudel von [[Riesenratte]]n wie auch von deren mundanen Vettern als ''Haustiere'' halten.<ref name="WW 69"/>
Auch wenn die Krankheit bei ihnen, wie auch bei vielen anderen Infizierten, dazu führt, dass sie oftmals nicht mehr viel Verstand besitzen, erweisen sie sich mitunter als recht clever und sind auch befähigt, einfache Fallen zum Schutz ihrer Behausung aufzustellen. Alternativ hetzen sie die Schädlingsrotten unter ihrer Kontrolle auf Eindringlinge oder Angreifer, die dann den Gegner mürbe machen, ehe sie zum Todesstoß übergehen, sofern möglich.<ref name="WW 74"/>
Neben ihrer Infrarotsicht haben sie auch eine natürliche Restlichtverstärkung und einen gesteigerten Geruchssinn, sowie die oben genannte Fähigkeit, unterirdisch lebende Critter magisch zu beeinflussen.<ref name="WW 74"/>
==Schwächen==
Wie auch andere Infizierte haben sie eine leichte Sonnenlichtallergie.<ref name="WW 74"/>
==Vorkommen==
Seit ihrer Entdeckung hat man überall auf der Welt Grendel angetroffen, die sich bevorzugt unterirdisch einnisten.<ref name="WW 74"/> Soweit bek0annt hausen sie in den Kellern verlassener Gebäude, aufgegebenen U-Bahnschächten und anderen Tunneln oder der Kanalisation, was wohl ihrer Sonnenlichtallergie geschuldet ist. Oftmals leben sie in Wohnstätten, die von unterirdisch lebenden Schädlingen umgeben sind, wie etwa Ratten, [[Riesenratte]]n und ähnliches. Sie leben meistens allein, seltener in gemischten Paaren.<ref name="WW 69"/>


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Version vom 2. Dezember 2022, 13:42 Uhr

Grendel
(Homo sapiens robustus monerus[E 1])
MMVV-Variante MMVV-II
Betroffene Metatypen Orks
Erstes Auftreten Frühling 2070 in Pittsburgh
Verbreitung Tunnel auf der ganzen Welt

Grendel (lat. Homo sapiens robustus monerus[E 1]) sind Orks, die mit MMVV-II (Jarka-Criscione) infiziert sind und damit zur Gruppe der Infizierten gehören.

Name

Der Name "wp:GrendelGrendel" stammt aus der Beowulf-Saga und ist der Name eines Monsters, welches Männer tötet und frisst.

Geschichte

Grendel wurden erstmals im Frühling 2070 in Pittsburgh/UCAS entdeckt und dokumentiert.[1]

Transformation

Die durchschnittliche Verwandlungsdauer eines Orks nach Infektion mit MMVV-II beträgt 18 Tage.[2]

Aussehen

Grendel weisen - im Vergleich zu nicht infizierten Orks - eine stärkere, meist verfilzte Kopf- Gesichts- und Körperbehaarung auf, die man schon ein Fell nennen kann, die Hauer treten stärker hervor und sie haben stark verlängerte Arme. Wenn sie sich statt auf zwei Beinen auf allen vieren fortbewegen, können sie - wie die Sasabonsam-Ghule Westafrikas und Asamandos - eine erstaunliche Geschwindigkeit erreichen.[2]

Ernährung

Sie sind nachtaktive Aasfresser[2], die anders, als viele andere Infizierte, ausgesprochen friedlich agieren, solange man sie nicht bedroht.[1] Sie fressen hauptsächlich tote Tiere, verschmähen aber grundsätzlich nichts, was annähernd essbar erscheint, wie etwa (meta)menschliches Fleisch.[2] Allerdings gehen sie trotz ihrer brutalen Erscheinung nur auf die Jagd, wenn es wirklich notwendig ist.[3]

Fähigkeiten

Neben der allen Orks eigenen Fähigkeit, bei schwachem Licht zu sehen, besitzen sie auch Infrarotsicht, wie man sie von Trollen kennt. Sie scheinen in der Lage zu sein, Critter ihres bevorzugten Lebensraums kraft ihres Willens zu beeinflussen oder sogar zu lenken, und sollen sich ganze Rudel von Riesenratten wie auch von deren mundanen Vettern als Haustiere halten.[2]

Auch wenn die Krankheit bei ihnen, wie auch bei vielen anderen Infizierten, dazu führt, dass sie oftmals nicht mehr viel Verstand besitzen, erweisen sie sich mitunter als recht clever und sind auch befähigt, einfache Fallen zum Schutz ihrer Behausung aufzustellen. Alternativ hetzen sie die Schädlingsrotten unter ihrer Kontrolle auf Eindringlinge oder Angreifer, die dann den Gegner mürbe machen, ehe sie zum Todesstoß übergehen, sofern möglich.[3]

Neben ihrer Infrarotsicht haben sie auch eine natürliche Restlichtverstärkung und einen gesteigerten Geruchssinn, sowie die oben genannte Fähigkeit, unterirdisch lebende Critter magisch zu beeinflussen.[3]

Schwächen

Wie auch andere Infizierte haben sie eine leichte Sonnenlichtallergie.[3]

Vorkommen

Seit ihrer Entdeckung hat man überall auf der Welt Grendel angetroffen, die sich bevorzugt unterirdisch einnisten.[3] Soweit bek0annt hausen sie in den Kellern verlassener Gebäude, aufgegebenen U-Bahnschächten und anderen Tunneln oder der Kanalisation, was wohl ihrer Sonnenlichtallergie geschuldet ist. Oftmals leben sie in Wohnstätten, die von unterirdisch lebenden Schädlingen umgeben sind, wie etwa Ratten, Riesenratten und ähnliches. Sie leben meistens allein, seltener in gemischten Paaren.[2]



Endnoten

Quellenangabe

Erläuterungen

  1. a b Dies ist keine offizielle Bezeichnung, folgt aber der im Runnerkompendium gebräuchlichen Systematik und ist daher naheliegend.

Index

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Weblinks