Fomóraig

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Fomóraig
(Homo sapiens ingentis monerus[1])

Critter Fomorian.jpg

® FASA
MMVV-Variante MMVV-II
Betroffene Metatypen Trolle
Verbreitung Britische Inseln, selten außerhalb davon
Bevölkerungs-
zentren
Britische Inseln, vor allem Tír na nÓg

Der Fomóraig, (wissenschaftl. Homo sapiens ingentis monerus[1]) auch Fomorian oder Steintroll[2], ist ein mit MMVV-II infizierter Troll. Medizinisch wird dieses Krankheitsbild als Jarka-Syndrom bezeichnet.

Begriff

Fomóraig sind nach Gestalten aus der irischen Mythologie benannt und haben auch das entsprechende Erscheinungsbild. Früher wurden sie systematisch als Homo foeditas bezeichnet.

Abgrenzung

Man sollte Fomóraig nicht mit der (nicht-infizierten) Troll-Metavariante Fomori verwechseln, die in Tír na nÓg vorkommt.

Geschichte

Als man die ersten Mutaquas in den Abwasserkanälen von London sah, hielt man sie anfangs für mutierte Trolle, später dann für Fomóraig.[3]

Transformation

Die durchschnittliche Zeit, die es braucht, damit ein Troll in einen Fomóraig transformiert, liegt bei durchschnittlich 15 Tagen.[4]

Habitus

Aussehen

Die Verwandlung in einen Fomóraig führt zu vergrößerten Gliedmaßen und einer gesteigerten Dermalknochenbildung. Diese kastaniengroßen Knochenablagerungen werden von Talgdrüsen umgeben, die eine Säure ausscheiden, die ständig über die Haut des Fomóraig läuft. Nägel an Händen und Füßen verhärten sich zudem zu Krallen. Interessanterweise besitzen Fomóraig zudem rudimentäre Kiemen am Hals und eine zottelige Mähne von dunkelbraunem oder schwarzem Haar.[5] Weiterhin bilden sich in ihrem Mund sechs scharfe Schneidezähne, mit denen sie ihre Beute in Stücke reißen können.[6]

Ernährung

Fomóraig sind überwiegend nachtaktiv, gehen aber auch am Tage auf die Jagd, wenn sie hungrig genug sind.[5] Sie sind Allesfresser[1], mit der Ausnahme, dass gekochtes Fleisch bei ihnen Übelkeit verursacht.[7]

Fähigkeiten

Die Verwandlung kann, wie auch bei anderen Infizierten zu einer Reduktion des Intellekts führen, bei der einzelne Betroffene sogar geradezu auf ein animalisches Level reduziert werden, während andere Vertreter dieser Art sogar intellektuell brillieren können.[5]

Neben dem Ätzenden Sekret, welches die Fomóraig ausscheiden, verfügen sie auch über eine natürliche Resistenz gegenüber Magie, sowie eine erhöhte Panzerung gegenüber physischem Trauma, was auf ihre Dermalablagerungen zurückzuführen ist. Einige Fomóraig sind auch magisch aktiv und entweder Adepten, Magieradepten oder gar Vollzauberer.[7]

Schwächen

Fomóraig reagieren leicht allergisch auf Sonnenlicht, leiden aber stärker unter Luftverschmutzung, die ihnen stark zusetzen kann. Weiterhin sind sie auch auf metamenschliches Fleisch angewiesen, um zu überleben.[7]

Vorkommen

Fomóraig findet man vor allem in Mooren und Wäldern, wo sie unter primitivsten Bedingungen leben. Eines der Zentren dieser Art bildet Tír na nÓg[5], aber man hat auch Vertreter im Rest von Großbritannien gesehen.[3] Die Herrschenden in Tír na nÓg und das Lord Protector's Office im Vereinigten Königreich ergreifen aktive Maßnahmen, um sie auf diese inoffiziellen Habitate zu beschränken, weshalb man Fomóraig selten außerhalb der britischen Inseln findet.[8] Im Tír werfen die Machthaber dem opositionellen Unseelie-Hof vor, er würde mutwillig MMVV und damit auch die Fomori-Seuche verbreiten.

Kopfgelder

2072 gab es noch Kopfgelder, die man für den Abschuss von Fomóraig erhielt.[9]

Kopfgeld in Nuyen
CAS UCAS
1.500 1.500



Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Fomóraig wurden erstmals 2011 gesichtet. Allerdings treten Trolle erst 2021 mit der Goblinisierung auf. Das scheint im Widerspruch zu stehen, weil nicht klar ist, wie die infizierte Form in Erscheinung treten kann, bevor das Mananiveau die Existenz von Trollen selbst unterstützt.

Index

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Weblinks