Transys Neuronet: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gründung von Transys-Neuronet reicht bis zur Fusion von vier britischen Unternehmen im Jahre [[2013]] zurück, und der Megakonzern hat sich nicht zuletzt als Pionier auf dem Gebiet der Kybernetik einen Namen gemacht. Unter anderem war es Transys, das die erste [[Cyberware|Cyberhand]] schuf, die [[2019]] erfolgreich der Violinenvirtuosin [[Leonora Bartoli]] transplantiert wurde.
Die Gründung von Transys-Neuronet reicht bis zur Fusion von vier britischen Unternehmen im Jahre [[2013]] zurück, und der Megakonzern hat sich nicht zuletzt als Pionier auf dem Gebiet der Kybernetik einen Namen gemacht. Unter anderem war es Transys, das die erste [[Cyberware|Cyberhand]] schuf, die [[2019]] erfolgreich der Violinenvirtuosin [[Leonora Bartoli]] transplantiert wurde.


Der Konzern besitzt hochkarätige Beziehungen zum Finanzimperium [[Hildebrandt-Kleinfort-Bernal]], kurz HKB, sowie dem walisischen großen Drachen Celedyr. Die Aktienmehrheit wechselte einige Male zwischen HBK und Celedyr, nach dem [[2054]] angebliche Verstrickungen von Transys in einen Skandal um einen Klon Jack the Rippers in [[London]] die Kurse der Transys-Aktie in den Keller stürzen ließen.
Die größte Schwächung des AA-Konzerns waren die zahlreichen, teilweise gewalttätigen Machtproben zwischen den Großaktionären von [[Hildebrandt-Kleinfort-Bernal]] - die nach dem Jack-the-Ripper-Skandal von [[2054]] in [[London]] und dem darauf folgenden Kurssturz von Transys zeitweilig die Aktienmehrheit an sich bringen konnten - und dem technophilen [[Wales|walisischen]] [[Großdrache]]n [[Celedyr]], der [[2055]] genügend Aktien erwarb, um sich einen Aufsichtsratsposten zu sichern. Der interne Machtkampf lähmte Transys - trotz seiner revolutionären Neuentwicklungen, die Silicon Glenn und Caerleon in all den Jahren ausspuckten - so sehr, dass der Konzern nicht in der Lage war, die profitablen Gelegenheiten zu ergreifen, die sich etwa beim Untergang [[Fuchi Industrial Electronics|Fuchis]] ergaben. - Andererseits scheiterte allerdings auch der britisch-[[schweiz]]erische Pharma- und Chemie-Multi [[Zeta-ImpChem]] in den [[2050er]]n mit dem Versuch einer Komplettübernahme Transys Neuronets, und verbaute sich dadurch selbst die Hoffnung auf einen Sitz im [[Konzerngerichtshof]].  


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Nachdem Celedyr die Kontrolle über die Aktienmehrheit zurückerobert hatte, ließ er Riley mit 70% der Stimmen im Aufsichtsrat abwählen und ersetzte ihn durch seinen Protegeé [[Fiona Blareth]]. Vorstandsvorsitzender wurde Sir [[Archibald Leigh-Hurst]]. In dieser Phase besaß Celedyr selbst 37% und HKB noch 22% der Anteile.
 
Letztlich hat der Großdrache den Machtkampf gewonnen. Die Aktien von HBK sind gefallen und viele meinten es sei nur eine Frage der Zeit bis sich Celedyr an HBK dafür rächen würde, dass diese versucht hätten, ihm sein Lieblingsspielzeug weg zu nehmen.


Bereits im Jahr [[2063]] war Transys-Neuronet  [[NEEC]]-Mitglied.
Bereits im Jahr [[2063]] war Transys-Neuronet  [[NEEC]]-Mitglied.

Version vom 21. Juni 2021, 10:44 Uhr

Transys Neuronet
Überblick (Stand: 2064) [1]

Transys-Neuronet.JPG

© FanPro
Hauptsitz: Edinburgh/Scotsprawl
Vorstandsvorsitz:
Sir Archibald Leigh-Hunt
Präsident/CEO: Fiona Blareth
Hauptaktionäre:
37% Celedyr
22% HKB

Transys Neuronet, oder kurz Transys, war ein britischer AA-Konzern mit Stammsitz in Edinburgh/Scotsprawl, der nicht ohne Grund den Beinamen "Silicon Glen" trug. Transys fusionierte im Dezember 2064 mit Erika zu Transys-Erika, das dann kurz darauf mit Novatech zu NeoNET verschmolz. Der Große Drache Celedyr war vor der Fusion Hauptaktienbesitzer von Transys.

Geschichte

Die Gründung von Transys-Neuronet reicht bis zur Fusion von vier britischen Unternehmen im Jahre 2013 zurück, und der Megakonzern hat sich nicht zuletzt als Pionier auf dem Gebiet der Kybernetik einen Namen gemacht. Unter anderem war es Transys, das die erste Cyberhand schuf, die 2019 erfolgreich der Violinenvirtuosin Leonora Bartoli transplantiert wurde.

Die größte Schwächung des AA-Konzerns waren die zahlreichen, teilweise gewalttätigen Machtproben zwischen den Großaktionären von Hildebrandt-Kleinfort-Bernal - die nach dem Jack-the-Ripper-Skandal von 2054 in London und dem darauf folgenden Kurssturz von Transys zeitweilig die Aktienmehrheit an sich bringen konnten - und dem technophilen walisischen Großdrachen Celedyr, der 2055 genügend Aktien erwarb, um sich einen Aufsichtsratsposten zu sichern. Der interne Machtkampf lähmte Transys - trotz seiner revolutionären Neuentwicklungen, die Silicon Glenn und Caerleon in all den Jahren ausspuckten - so sehr, dass der Konzern nicht in der Lage war, die profitablen Gelegenheiten zu ergreifen, die sich etwa beim Untergang Fuchis ergaben. - Andererseits scheiterte allerdings auch der britisch-schweizerische Pharma- und Chemie-Multi Zeta-ImpChem in den 2050ern mit dem Versuch einer Komplettübernahme Transys Neuronets, und verbaute sich dadurch selbst die Hoffnung auf einen Sitz im Konzerngerichtshof.

Letzter CEO bei Transys-Neuronet während der Phase der HKB-Dominanz war ein gewisser Liam Riley, der als Neuling in der Welt der AA-Konzerne galt und von einem unbedeutenden Posten der Datenservice-Abteilung von HKB kam. Angeblich kannte dieser - ebenso wie Geraint Llanfrechfa - ein paar relevante Fakten aus dem Jahr '54, und während der Adlige und Finanzinvestor mit einem Aktienpaket samt Aufsichtsratssitz zum Schweigen gebracht wurde, war Liams Stillhalten offenbar noch teurer.

Nachdem Celedyr die Kontrolle über die Aktienmehrheit zurückerobert hatte, ließ er Riley mit 70% der Stimmen im Aufsichtsrat abwählen und ersetzte ihn durch seinen Protegeé Fiona Blareth. Vorstandsvorsitzender wurde Sir Archibald Leigh-Hurst. In dieser Phase besaß Celedyr selbst 37% und HKB noch 22% der Anteile.

Letztlich hat der Großdrache den Machtkampf gewonnen. Die Aktien von HBK sind gefallen und viele meinten es sei nur eine Frage der Zeit bis sich Celedyr an HBK dafür rächen würde, dass diese versucht hätten, ihm sein Lieblingsspielzeug weg zu nehmen.

Bereits im Jahr 2063 war Transys-Neuronet NEEC-Mitglied.

Transys-Neuronet bastelte - ebenso wie der skandinavische Telekommunikationsgigant Erika (ehemals Nokia Ericsson) - schon seit geraumer Zeit an der «Wireless Matrix Initiative», auch wenn Erika zunächst die Nase vorn hatte, und bereits '63 wurde eine strategische Zusammenarbeit beider AA-Konzerne bei der Drahtlos-Technologie vereinbart. Damit stießen Transys und Celedyr allerdings dessen Artgenossen Lofwyr vor den Kopf, der sich das Joint Venture mit Erika eigentlich für Saeder-Krupps Matrix-Sparte sichern wollte.

Als es zum Systemausfall kam, und der Crash 2.0 zuschlug, kam der große Augenblick für Transys, die mit Erika noch im Dezember 2064 zu Transys-Erika fusionierten, um sich der Herausforderung der großflächig zerstörten erdgebundenen Matrix zustellen, für die sie mit dem Konzept der kabellosen WiFi-Matrix die richtige Antwort bereits fertig in der Schublade hatten.

Die Zweite Universelle Matrixkonferenz - diesmal für die neue, kabellose Matrix - fand nicht grundlos in Edinburgh im Scotsprawl, unweit von Silicon Glen statt. Genau dort wurden auch die entscheidenden Weichen gestellt, so dass Richard Villiers' Novatech mit seinen Fertigungskapazitäten und dem Barvermögen aus dem Börsengang mit dem noch neuen Hightech-Kon fusionieren konnte. NeoNET wurde geboren und das neugeschaffene Konzernkonglomerat (durch das in Villiers' Besitz befindliche JRJ International) aus dem Stand automatisch in die Reihen der Großen 10 - Tipel-A-Konzerne und Mitglieder des Konzerngerichtshofs - katapultiert. - Während des WiFi-Booms der frühen 2070er stieg der aus drei nur unvollkommen verschmolzenen Einzelkonzernen entstandene WiFi-Gigant zur Nummer zwei unter den Großen Zehn auf, und hätte möglicher Weise Lofwyrs Saeder-Krupp sogar Rang Eins streitig machen können, wenn nicht zuvor der tiefe Fall gekommen wäre.

Als sich Ende der 2070er abzeichnete, dass NeoNET, dem man - nicht ganz zu Unrecht - die Schuld am KFS-Debakel und vor allem der Kontamination Bostons und der folgenden Schaffung der NEMAQZ gab, besiegelt war, löste der Konzern sich 2080, unmittelbar, ehe das Urteil des Konzerngerichtshofs erging, das es Richard Villiers untersagte, in den kommenden 10 Jahren im Vorstand oder Aufsichtsrat eines Konzerns zu sitzen, in seine drei Gründerkonzerne auf. - Transys-Neuronet überlebte - ebenso, wie Erika - als nun wieder eigenständiger Double-A-Konzern. Celedyr hat sich allerdings in der Folge - wegen der Rolle, die er bei dem Desaster in Boston gespielt hatte, wo er den wahnwitzigen Versuch unternommen hatte, den E-Geist Eliohanns unter Zurhilfenahme von KFS-Naniten wieder mit dessen an sich toten Drachenkörper zu vereinen - einige Mühe gegeben, den Ball flach zu halten.

Forschung und Entwicklung

Transys unterhält eine prunkvolle Forschungseinrichtung in Caerleon, Wales, die in der Forschung und Entwicklung der Matrix, sowie der Cyberware und Bioware tätig ist. Hauptaugenmerk bei der Forschung im Bereich Cyberware und Matrix ist die Entwicklung funktionsfähiger Matrixverbindungen für Wesen wie Drachen, Satyrn und andere Parawesen. In diesem Zusammenhang ist auch die Übernahme des Konzerns Emerging Futures - einer Tochterfirma von Ares Macrotechnology - zu sehen, mit der auch der Drache Eliohann zu Transys wechselte, der als einziger seiner Art eine funktionierende Datenbuchse implantiert hat.

Struktur

Konzerngliederung vor der Fusion

Tochterfirmen

Belle Mead Communications
Bristol Optics
Central Data Systemtechnologie
Mainframehersteller aus Erfurt
China Cable Ltd
Commonwealth Enterprises
Cyberdynamix
Emerging Futures
Götaland Telekom
Hollywood Simsense Entertainement
InterScience Incorporated
Iris Software
Mindstrom Neurotechnologies
Ngola Bioware
Suzhou Biotechnology
Transys Data Services
Transys General
Transys Ultra
TriCom Telecommunications


Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Weblinks