Bandersnatch

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Bandersnatch
(Pesevastus pilosis monerus[1])

Critter Bandersnatch.JPG

© FanPro
MMVV-Variante MMVV-II
Betroffene Metatypen Sasquatch
Verbreitung Nordamerika, Asien
Bevölkerungs-
zentren
Wildnisregionen, wo es Sasquatche gibt
Internationaler Status wird als gefährliches Raubtier / MMVV-Überträger gejagt

Der Bandersnatch (plural Bandersnatchii) ist ein Sasquatch, der mit MMVV-II (Jarka-Criscione Strang) infiziert wurde.

Name

2051 wurde der Bandersnatch in der Wissenschaft noch als Pesvastus dissimulatus bezeichnet,[2], was jedoch im Laufe der Zeit geändert wurde. 2071 wird der Bandersnatch nun als Pesevastus pilosis monerus bezeichnet.[1]

Die gebräuchliche Bezeichnung "Bandersnatch" ist etwas schwieriger zurückzuverfolgen. Im 19. und 20. Jahrhundert existierten in Romanen diverse Fabelwesen, die diesen Namen trugen, aber das eigentliche Wesen zeigt keine Ähnlichkeiten mit den in den Werken zu findenden Wesen.[2]

Transformation

Nach der Infektion dauert es etwa zehn Tage (meist eher 11[3]), bis die Transformation eines Sasquatches in einen Bandersnatch abgeschlossen ist.[4]

Habitus

Aussehen

Bei einer Körpergrösse von ca. 2.90 / 3[5] Metern liegt das Gewicht bei ca. 400kg.[2] Durch die Verwandlung mittels MMVV-II wird das Fell der Bandersnatch im Vergleich zum nichtinfizierten Sasquatch sowohl dicker als auch schäbiger. Seine Raubtierzähne treten deutlicher hervor und die verlängerten Arme lassen ihn tierischer Wirken als seine Ursprungsspezies.[6]

Fähigkeiten

Bemerkenswert ist die Fähigkeit des Bandersnatch-Pelzes, das Licht um den eigenen Körper brechen zu können, sodass man seine wahre Form nur selten erkennen kann. Von außen wirkt er beim Wirken dieser Kraft wie ein waberndes humanoides Bild ind er Umgebung.[6] Diese Fähigkeit ist zwar nicht so effektiv wie ein richtiger Unsichtbarkeits-Zauberspruch, macht ihn aber auch zeitgleich nicht weniger gefährlich, denn wenn der Bandersnatch regungslos auf der Lauer liegt, ist er nur extrem schwer wahrnehmbar und Infrarot- und ultraviolette Bildgebungsgeräte helfen ebensowenig, da auch deren Lichtwellen um den Pelz herum gebrochen werden..[2]

Ebenso wie der Sasquatch beherrscht der Bandersnatch die Mimikry-Fähigkeit, die es ihm ermöglicht, Geräusche, Tierlaute und Wörte zu immitieren.[2] Davon ab sind sie Dualwesen. Manche Bandersnatchii sind sogar Erwacht und sind entweder Adepten, Magieradepten oder Vollzauberer.[6]

Verhalten

2051 wurden sie noch für wilde Tiere gehalten, die nicht vernunftbegabt sind, aber 2072 weiß man inzwischen, dass sie durchaus eine Vernunftbegabung besitzen.[6]

Üblicherweise töten Bandersnatchii nur, um sich zu ernähren oder zu verteidigen, allerdings kann er auch in eine mörderische Wut getrieben werden. In einem solchen Zustand attackieren Bandersnatchii alles an, was sich bewegt, egal ob er nun Beute machen muss oder nicht. Sollten sich keine lebendigen Ziele finden, lassen sie ihre Wut am Gelände aus, indem sie Bäume entwurzeln, Äste abreißen und ähnliches.[2]

Im Großen und Ganzen lässt sich festhalten, dass Bandersnatchii aggressiver sind als Sasquatche und gerne aus dem Hinterhalt heraus attackieren.[1]

Ernährung

Bandersnatchii sind rund um die Uhr aktiv[2] und echte Kannibalen und Fleischfreser, die darauf angewiesen sind, sich von Sasquatchfleisch zu ernähren.[6] Sie bevorzugen ihre Beute üblicherweise frisch und am liebsten, wenn sie noch lebt. Neben seinen Fähigkeiten ist bekannt, dass sie auch rudimentäres Werkzeug einsetzen können und ein ausreichend abstraktes Denkvermögen besitzen, um Fallen wie etwa Fanggruben zu errichten. Sie sind allerdings einzelgängerisch veranlagt und bewohnen zumeist Höhlen oder Haine, die sie mit Fallen sichern.[2]

Fortpflanzung

Bandersnatchii bilden eine einzigartige Ausnahme unter den Infizierten, denn sie sind die einzig bekannte Art, die nicht unfruchtbar ist. Sie paaren sich wie wild, was eine ganze Menge Nachwuchs erzeugt.[4] Nachdem man beobachten konnte, dass sie teilweise ganze Familienverbände infizierten, die sich der Reihe nach in Bandersnatchii verwandelten, konnte man feststellen, dass sie nicht nur - sondern äußerst - fruchtbar sind und eher Bandersnatchii als Sasquatche auf die Welt bringen. Allerdings ergaben diese Beobachtungen auch, dass sie ihren Nachwuchs nach der Geburt fast sofort sich selbst überlassen, weshalb es zu einer hohen Säuglingssterblichkeit kommt[2] noch weniger überleben bis ins Erwachsenenalter.[4] Daher bleibt der Bestand an Bandersnatchii (glücklicherweise) niedrig.[2]

Vorkommen

Sein natürlicher Lebensraum sind die Bergigen und immergrünen Bereiche im Norden der nordamerikanischen und asiatischen Kontinente.[6]

Kopfgelder

2072 gab es noch Kopfgelder, die man für den Abschuss von Bandersnatchii erhielt.[6]

Kopfgeld in Nuyen
CAS UCAS
5.000 7.500



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

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