Duisburg

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Duisburg
(Nordrhein-Ruhr
Allianz Deutscher Länder)

Überblick (Stand: 2078) [1]
Status: Stadt im Rhein-Ruhr-Megaplex, Industriehafen
Gitter: DuLink[2]
Koordinaten:
51°25' N, 6°46' O (GM), (OSM)
Industrie:
Ruhrmetall, Saeder-Krupp
Kriminelle Aktivitäten:
Mafia (Gasperis), Vory, Gangs (u. a. Frankensteins)
GeoPositionskarte ADL.svg
Overlay ADL Rhein-Ruhr.png
Markerpunkt rot padded.png

Duisburg ist eine Stadt des Rhein-Ruhr-Megaplexes und wichtigster Industriehafen des Sprawls.

Stadtbild

Duisburg hat eine Reihe von sozialen Brennpunkten, die sich an der Grenze zu Z-Zonen und Slums oder sogar deutlich jenseits davon bewegen. Hierzu zählen etwa die sogenannte Kampfzohne Rheindamm im Duisburger Westen mit einigen Straßenzügen des ehemaligen Stadtteils Friemersheim und des aufgegebenen Chemieparks Krefeld und Rheinhausen-Ost mit seinem ehemaligen Zechengelände, das heute eine illegale Baracken- und Hüttensiedlung beherbergt. Eine - negative - Sonderstellung kommt hierbei dem ehemaligen Duisburger Zoo zu (siehe unten).

(ehemaliger) Duisburger Zoo

Der Duisburger Zoo wurde aufgegeben, nachdem er im Zuge einer "Protein-Revolte" überrannt und die meisten Zootiere von den Hungernden geschlachtet und aufgegessen wurden (und die übrigen Critter aus ihren Käfigen und Gehegen entkamen). Seither ist der Zoo eine Z-Zone und ein No-Go-Area, der sich seit dem Crash 2.0 zu einem Zentrum des Drogenhandels entwickelt hat, in dem - seit dem Tempo-Drogenkrieg von '71 - vorwiegend klassische Straßendrogen vertickt und konsumiert werden, und jeder, der sich nicht hinreichend zu schützen weiß, Freiwild für verzweifelte Junkies und Squatter sowie konkurrierende Gangs ist. - Weder die Ruhrpolizei noch HTR-Teams des BuMoNA und seinen direkten Konkurrenten wagen sich noch hier hin.

Wirtschaft

Dreh- und Angelpunkt in Duisburg ist der Duisburger Hafen. Dieser kann sich rühmen, der größte Binnenhafen der Welt zu sein und wird von der Duisport AG verwaltet, einem Joint Venture von Saeder-Krupp und der Ruhrmetall AG.[3]

Konzerne

Duisburg ist, wie auch das benachbarte Oberhausen, praktisch eine Enklave von Ruhrmetall, was 2078 ein Segen war, als Saeder-Krupp massenhaft Beschäftigte entließ. Sowohl Ruhrmetall als auch Saeder-Krupp verwalten vor Ort Lagerhallen, die von diversen Konzernen genutzt und gut bewacht werden.[1]

Im Stadtteil Meiderich errichtet der Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz (BuMoNA) eines der größten Krankenhäuser im Ruhrplex. Geplannt ist, dass es einen der modernsten Fuhrparks der Region besitzt, sowie mehrere Dutzend Operationssäle und unterschiedliche intensivmedizinische Einrichtungen; auch ist eine Forschungsstation für Organimplantate geplant.[4] Dies ist aber nur ein Teil des Plans der (damaligen) Mutter Ruhrmetall, die neue Tochter im RRP zu etablieren.[5]

Konzernpräsenzen

Veranstaltungen

Während die Wirtschaft Duisburgs sich im wesentlichen um den Binnenhafen dreht, gibt es daneben auch noch das normale, kulturelle Leben einer deutschen Großstadt: Hierzu gehört etwa der Karneval, bei dem - wie in anderen Städten des Ruhrgebietes - während des Duisburger Rosenmontagszugs in der Innenstadt regelmäßig Ausnahmezustand herrscht oder auch der alljährliche Weihnachtsmarkt im November und Dezember.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei der Anschlag vergangenes Jahr nichts mit irgendwelchen radikalen Neo-Paganisten zu tun hatte, die ein explosives Statement gegen das christliche Kommerzfest setzen wollten, sondern das Werk von ein paar Schmalspur-Runnern war, die für eine Ablenkung angeheuert worden waren, es aber total verpfuscht, und einen Glühweinstand in die Luft gesprengt haben! - Elende Amateure und Idioten...
Shadowtalk Pfeil.png Colonia Kid - Aber das ist halt Dusseldorf live!

Kultur

Sport

Duisburg ist die Heimat eines traditionsreichen Fußballvereins - des «MSV Duisburg» - der in der Ruhrliga spielt. Daneben hat die Stadt mit den «Toxyc Spyryts Duisburg» auch ein eigenes Stadtkriegsteam, das am 2. April 2064 das Endspiel um die 7. Deutsche Stadtkriegsmeisterschaft gegen die «Kreuzberg Assassins» aus dem gleichnamigen Berliner Bezirk bestritt.

Shadowtalk Pfeil.png Das hiesige Stadtkriegsteam ist naturgemäß nach nichts anderem als den gefährlichen Giftgeistern benannt, denen man nicht zuletzt in den weniger genutzten Ecken des Industriehafens dieser schönen Stadt begegnen kann! - Wobei bei Begegnungen mit echten Toxischen professionelle Unterstützung meinerseits - oder durch PSI Aid - dringend zu empfehlen wäre!
Shadowtalk Pfeil.png Radegast

Zwischen den Stadtkrieglern der «Spyryts» und der gleichnamigen Straßengang besteht dabei eine enge, nie abgebrochene Wechselbeziehung, und das Team gilt innerhalb der DSKL als ziemlich verrückt, gelegentlich reichlich amateurhaft und teilweise auch arg skandalträchtig.

Verkehr

Neben dem Duisburger Hafen hält auch der Transrapid an einer Haltestelle in Duisburg.[7]

Kriminalität

Weniger "kriminell" als vielmehr im Untergrund ist der mobile Krankenwagen namens "Bürger für Bürger", der in Duisburg zugegen ist und Leute ohne SIN behandelt.[8]

Unterwelt

Wegen der dominanten Bedeutung des Freihafens dreht sich ein Großteil der Shadowruns wie auch der Unterweltaktivitäten in Duisburg um Schmuggel und Schieberei, Einbrüche in Zollverschlusslager oder die Manipulation von digitalen Frachtbriefen und Ladepapieren. - Gerade Mitte der 2060er gab es hier gelegentlich blutige Zusammenstöße zwischen den Soldati der Mafia und den Schlägern der im Wiederaufbau befindlichen Ruhrgebiets-Vory, bei denen teilweise Unbeteiligte und selbst HTR-Teams von BuMoNA und CrashCart zwischen die Fronten gerieten.

Der Schieber Mirko, genannt "die Drossel", der faktisch zu den Handlangern der Gasperi-Familie zählt, operiert von einem Schrottplatz am Rande Duisburgs aus, und vermittelt sowohl Runs und Runner als auch Waffendeals.

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei er sich in Sachen Qualität jeweils am untersten Ende der Skala bewegt, und seine großangelegten Verkäufe von schwerem Gerät und Sprengstoff im Vorfeld der alljährlichen Crash-the-City-Tage auch nicht wirklich im Sinne Don Lupos oder der Familie sind...
Shadowtalk Pfeil.png MobWatch ...it's all kept in the Family

Zudem hat das Makahashi-gumi der Yakuza seine schmutzigen Immobiliengeschäfte, die traditionell Ichiga-Nitama Immobilien GmbH laufen, in Missachtung der bislang gültigen Grenzen jüngst von den Problembezirken Düsseldorfs auch nach Duisburg ausgedehnt.

Shadowtalk Pfeil.png Und teilweise erzeugen die Megakons auch ihre ganz eigene Kriminalität...
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann

Der Tempo-Schmuggel von der Skandinavischen Union und dem Europort in den Ruhrplex wurde 2071 angeblich über die Duisburger Niederlassung von Mærsk-Sealand abgewickelt, was Saeder-Krupp einen bequemen Vorwand lieferte, diese auf dem Höhepunkt des Tempo-Drogenkriegs von der örtlichen Polizei dicht machen zu lassen.[9]

Gangs

Daneben hat Duisburg natürlich auch noch die üblichen Straßen- und Go-Gangs, zu denen etwa die vornehmlich orkischen «Frankensteins» oder die «Toxic Spyrits» gehören, aus denen die gleichnamige Stadtkriegsmannschaft hervor ging. In den 2070ern findet sich hier außerdem das tonangebende Chapter des «Desperados MC» im RRMP, dessen Präsi, Ralf Scerzuk inoffiziell auch der Oberboss des MC für die gesamte Allianz ist, und das - neben den eigenen, kriminellen Geschäften - als Fußsoldaten für die Gasperis unter ihrer neuen Capa Michaela Semenszato fungiert.

Schatten

Die hiesigen Schatten beherbergen eine der größeren Tüftler- und Bastlerszenen. Davon ab sind die hiesigen Lagerhallen ein heißes Pflaster, denn auch wenn die Lagerhallen gut bewacht werden, reicht es schon aus, wenn man aus einer Lagerhalle rausläuft und den gewünschten Prototyp dann einfach beim Konkurrenten wieder abliefert, was kurze Laufwege bedeutet. Wichtig ist natürlich, dabei nicht beobachtet zu werden.[1]

Connections

Runner
Schmidts

Locations


Endnoten

Index

Quellenbücher

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Romane

Magazine

Sonstige

Weblinks