Leipzig-Halle: Unterschied zwischen den Versionen

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Leipzig-Halle hatte mit den «''Duellists''» eine professionelle [[Stadtkrieg]]smannschaft, die dem Herzoghaus Sachsen gehörte, und die nach dem Ende des Herzogtums vorübergehend einen Nachfolger in Form der «''Leipzig Vampires''» fand,<ref>[[Schockwellenreiter-Forum (Quelle)|Schockwellenreiter-Forum]] - "Stadtkrieg - Der 5. Spieltag" (2071-26-04)</ref> während die «''Ha/Le Royal Lions''» nie über Amateurstatus hinaus kamen, und sich [[2073]] auch nicht für den [[Teuton Bowl]] qualifizieren konnten.<ref>[[NovaPuls (Quelle)|NovaPuls 1.1 & 1.2]]</ref> Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison '63/64 gab es hier mit den «''Leipzig Dervishs''» auch ein [[Combat Biking]] Team. Der altehrwürdige [[Fußball]]verein «''1. FC Lokomotive Leipzig''» ist in den beginnenden 2070ern dagegen wieder zu alter Größe zurückgekehrt, und konnte sich '73 den Titel des Mitteldeutschen Meisters sichern, und damit im Cup der Meister mitspielen, wo er einen ehrenvollen, dritten Platz errang.<ref>{{Quelle|ls73|S. 104|x=1}}</ref>
Leipzig-Halle hatte mit den «''Duellists''» eine professionelle [[Stadtkrieg]]smannschaft, die dem Herzoghaus Sachsen gehörte, und die nach dem Ende des Herzogtums vorübergehend einen Nachfolger in Form der «''Leipzig Vampires''» fand,<ref>[[Schockwellenreiter-Forum (Quelle)|Schockwellenreiter-Forum]] - "Stadtkrieg - Der 5. Spieltag" (2071-26-04)</ref> während die «''Ha/Le Royal Lions''» nie über Amateurstatus hinaus kamen, und sich [[2073]] auch nicht für den [[Teuton Bowl]] qualifizieren konnten.<ref>[[NovaPuls (Quelle)|NovaPuls 1.1 & 1.2]]</ref> Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison '63/64 gab es hier mit den «''Leipzig Dervishs''» auch ein [[Combat Biking]] Team. Der altehrwürdige [[Fußball]]verein «''1. FC Lokomotive Leipzig''» ist in den beginnenden 2070ern dagegen wieder zu alter Größe zurückgekehrt, und konnte sich '73 den Titel des Mitteldeutschen Meisters sichern, und damit im Cup der Meister mitspielen, wo er einen ehrenvollen, dritten Platz errang.<ref>{{Qde|ls73}} S. 104</ref>


==Unterwelt==
==Unterwelt==

Version vom 7. Februar 2013, 10:19 Uhr

Leipzig-Halle
Überblick (Stand: 2062)
Koordinaten:
51°24' N, 12°9' O (GM), (OSM)
Fläche: 1.872,1 km²
Einwohnerzahl: 3.120.000 [E 1]
Bevölkerungsdichte:
  • mittlere: 1.358 Ew/km²
  • maximale: 3.893 Ew/km²
Personen ohne SIN: 6,4% [E 2]
Industrie:
Maschinenbau (Ford Motor Company, IFMU, Ruhrmetall, S-K), Chemie (AGC, Ares Chemical Industries, Bioenergetica Ukraine), Critterzucht (Z-IC), Logistik (ESUS/EuroAir), PSI Aid (Konzernhauptsitz)
Kriminelle Aktivitäten:
Vory v Zakone (Cherkezov, Gargari, neuerdings auch Rote Vory), Wrocławsky Ułani MC & Roadgunner Brigade MC, Völva
GeoPositionskarte ADL.svg
Overlay ADL Leipzig-Halle.png
Markerpunkt rot padded.png
Leipzig-Halle

Leipzig-Halle ist ein Megaplex im Allianzland Sachsen. Er besteht aus den zusammengewachsenen Großstädten Leipzig und Halle, und umfasst daneben u. a. auch die Städte Eilenburg und Markranstädt.

Konzerne

Als industrielles Zentrum des Herzogtums weist der Plex eine Vielzahl von Konzernniederlassungen und Produktionsstandorten auf, die sich mehrheitlich im Hallenser Teil konzentrieren. Unter anderem sind die Double-A-Konzerne Ruhrmetall in Markranstädt und die AG Chemie vertreten, während BMW in Leipzig selbst ein Zweigwerk hat, und Zeta-ImpChem am Stadtrand eine Critterfarm für die Zucht von Schattenhunde und Nimues Salamander betreibt. Die IFMU war hier ebenfalls stark vertreten, und vor ihrer Zerschlagung im Folge des Crash von '64 der größte Arbeitgeber in Halle. Der magische Sicherheitsdienst PSI Aid hat seinen Stammsitz seit 2047 in Eilenburg, das ebenfalls zum Plex gehört.

2074 haben sich die Gewichtungen der Standorte deutlich verschoben, so dass S-K und Ruhrmetall mehrheitlich im Leipziger, AGC - und ihre Konkurrenten Z-IC, Ares Chemical Industries und vor allem auch Bioenergetica Ukraine - dagegen vorzugsweise im vernachlässigten Hallenser Teil des Plexes investiert haben. In Delitzsch hat Ford in den 2070ern sein neues Werk stehen, weshalb die Stadt zu den intakteren innerhalb des sächsischen Ballungsraums zählt.

Einrichtungen

Universitäten

Die Herzog-August-Universität Leipzig beherbergt hier 2062 auch einen Lehrstuhl für hermetische Magie, wobei auch alle Lehrstühle der ehemaligen Universität Halle in den Leipziger Teil abgewandert sind, sofern sie nicht dichtgemacht wurden.

Gerüchte sprachen außerdem von einer "Schatten-Uni", an der die anti-herzoglichen Revoluzzer ihren Nachwuchs ausbildeten.

Bekannte Persönlichkeiten

Stadtbild

In den Jahren seit dem Crash 2.0 und dem folgenden Ende des Herzogtums wie auch dem Zerfall der IFMU mit der daraus resultierenden Wirtschaftskrise und Massenarbeitslosigkeit hat sich Leipzig-Halle (und dabei besonders der Hallenser Teil und das angrenzende sächsische Chemiedreieck) mehr und mehr zu dem entwickelt, was man einen "Failed Sprawl" nennen würde. Die sächsische Polizei, die teils heillos korrupt und an sonsten fast nur noch mit sich selbst und der Aufarbeitung der Ära der Militärdiktatur und des Herzogtums beschäftigt ist, trägt ebenso zur desolaten Situation bei, wie die Hallenser Arbeiterghettos mit ihren schlecht gebauten und vernachlässigten Plattenbauwohnungen und die ansässige Chemieindustrie, die die Folgen diverser Chemie-Unfälle nie effektiv beseitigt hat, und munter weiter die Umwelt verschmutzt.

Sport

Leipzig-Halle hatte mit den «Duellists» eine professionelle Stadtkriegsmannschaft, die dem Herzoghaus Sachsen gehörte, und die nach dem Ende des Herzogtums vorübergehend einen Nachfolger in Form der «Leipzig Vampires» fand,[1] während die «Ha/Le Royal Lions» nie über Amateurstatus hinaus kamen, und sich 2073 auch nicht für den Teuton Bowl qualifizieren konnten.[2] Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison '63/64 gab es hier mit den «Leipzig Dervishs» auch ein Combat Biking Team. Der altehrwürdige Fußballverein «1. FC Lokomotive Leipzig» ist in den beginnenden 2070ern dagegen wieder zu alter Größe zurückgekehrt, und konnte sich '73 den Titel des Mitteldeutschen Meisters sichern, und damit im Cup der Meister mitspielen, wo er einen ehrenvollen, dritten Platz errang.[3]

Unterwelt

Die dominante Macht der Unterwelt im Leipzig-Hallenser Plex ist die Vory v Zakone, wobei sowohl die Cherkezov, deren Tzar Tariel seit über einem Jahrzehnt eine mehrfach lebenslängliche Haftstrafe in der Leipziger JVA absitzt, und die Gargari-Organizatsia die Szene dominieren, die die Geschäftsbereiche sauber untereinander aufgeteilt haben. Mit der Ausbreitung von Bioenergetika Ukraine im Chemie-Dreieck hat allerdings auch die Rote Vory Einzug gehalten, die mit den Ostberliner Karewitschs verbandelt ist, und die Zeichen stehen '74 auf Krieg: Während Cherkezov und Gargari auf die Unterstützung der Biker des «Wrocławsky Ułani MC» zählen können, während ihnen die polnischen Flussschiffer der Żeglarze Pana Kaluźnioka vornehmlich als Spediteure dienen, haben die Roten sich der Unterstützung mehrerer räuberischer Freischärlerbanden versichert, die aus den ehmaligen sächsischen Söldnerkompanien hervorgegangen sind.

Ein von Michaela Semenszato nach dem Crash gestarteter Versuch der Mafia, hier eine Präsenz aufzubauen, wurde auf Befehl Don Lupos abgebrochen. Daneben treiben in Leipzig-Halle noch ein lokales Chapter des rechtsradikalen «Roadgunner Brigade MCs» und die aus der Straßenhexen- und Neo-Gothic-Szene hervorgegangene, rein weibliche Unterweltgruppierung Völva ihr Unwesen.

Verkehr

Der Flughafen Leipzig-Halle in Schkeuditz wird von ESUS verwaltet, und stellt die Drehscheibe des Luftfrachtverkehrs in der Region dar, weshalb der französische Double-A-Konzern und seine hauseigene Airline EuroAir ihn in eine Triple-A-Sicherheitszone verwandelt haben. - Dafür wurde hier bei der Passagierabfertigung gespart, weshalb man auch mit weniger gut gefälschten SINs über Schkeuditz einreisen kann.


Erläuterung

  1. 2,92 Millionen plus ca. 200.000 SINlose.
  2. 200.000 / 3.120.000

Quellenindex

Informationen

Quellenangabe

  1. Schockwellenreiter-Forum - "Stadtkrieg - Der 5. Spieltag" (2071-26-04)
  2. NovaPuls 1.1 & 1.2
  3. [[Quelle, de: ?ls73? vgl. Liste#|?ls73? vgl. Liste]] S. 104

Weblinks