Loup-Garou: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bezeichnung "Loup-Garou" ist die französische Übersetzung für Werwolf, die auch im englischen Sprachraum gebräuchlich ist. Im deutschen Sprachraum hat sich der Begriff "Werwolf" durchgesetzt. | |||
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In den [[2050er]]n besaß der Werwolf noch keine allgemein anerkannte Taxonomie. Das lag daran, dass man damals nur Hinweise auf einem dem MMVV-ähnlichen Retrovirus hatte und noch nicht wusste, dass es ein MMVV-II-Strang war, der diese Transformation auslöste. Da man auch keine natürliche Fortpflanzung beobachten konnte, war eine Taxonomie nicht möglich.<ref name="HBEW 172">{{QDE|hbew}} S.172</ref> In den [[2070er]]n hatte man natürlich weitaus mehr wissen um Werwölfe und konnte zweifelsfrei feststellen, wie sie entstehen, weshalb sie nun die Bezeichnung ''Homo sapiens sapiens monerus'' - also ein mit ''Ghilani moneriviridae'' infizierter Mensch - haben.<ref name="RK 66"/> | In den [[2050er]]n besaß der Werwolf noch keine allgemein anerkannte Taxonomie. Das lag daran, dass man damals nur Hinweise auf einem dem MMVV-ähnlichen Retrovirus hatte und noch nicht wusste, dass es ein MMVV-II-Strang war, der diese Transformation auslöste. Da man auch keine natürliche Fortpflanzung beobachten konnte, war eine Taxonomie nicht möglich.<ref name="HBEW 172">{{QDE|hbew}} S.172</ref> In den [[2070er]]n hatte man natürlich weitaus mehr wissen um Werwölfe und konnte zweifelsfrei feststellen, wie sie entstehen, weshalb sie nun die Bezeichnung ''Homo sapiens sapiens monerus'' - also ein mit ''Ghilani moneriviridae'' infizierter Mensch - haben.<ref name="RK 66"/> | ||
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Um das Neujahr [[2075]] herum terrorisierte ein ausgesprochen wilder Werwolf die Straßen von [[London]]. Was ihn so besonders machte, war der Umstand, dass er bedeutend wilder und schneller war, als man es sonst von dieser Art kannte. Erst durch ein Aufgebot einiger Polizeitruppen und großer Mühen war es schließlich möglich, ihn zur Strecke zu bringen. [[Shadowtalker]]in [[Hannibelle]], selbst ein [[Ghul]], untersuchte im Rahmen einiger Nachforschungen den Fall und verglich ihn mit den Werwolfsichtungen der letzten zwei bis drei Jahre. Sie konnte dabei einen deutlichen Trend feststellen, der zeigte, dass die Art an sich offenbar langsam aber sicher boshafter wurde.<ref>{{QDE|slfr}} S.110</ref> | Um das Neujahr [[2075]] herum terrorisierte ein ausgesprochen wilder Werwolf die Straßen von [[London]]. Was ihn so besonders machte, war der Umstand, dass er bedeutend wilder und schneller war, als man es sonst von dieser Art kannte. Erst durch ein Aufgebot einiger Polizeitruppen und großer Mühen war es schließlich möglich, ihn zur Strecke zu bringen. [[Shadowtalker]]in [[Hannibelle]], selbst ein [[Ghul]], untersuchte im Rahmen einiger Nachforschungen den Fall und verglich ihn mit den Werwolfsichtungen der letzten zwei bis drei Jahre. Sie konnte dabei einen deutlichen Trend feststellen, der zeigte, dass die Art an sich offenbar langsam aber sicher boshafter wurde.<ref>{{QDE|slfr}} S.110</ref> | ||
Im Zuge dieser Veränderungen kam es nicht nur zu neuem Verhalten, sondern auch zu gesteigerten Reflexen, die mit einem [[Reflexbooster]] mithalten können, sowie der beachtlichen Fähigkeit, fast senkrecht Mauern zu erklimmen.<ref name="CK 83">{{QDE|ck}} S.83</ref> | |||
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Der Werwolf wirkt auf den ersten Blick wie jemand, der permanent in schrecklichen Schmerzen verkrümmt ist. Das liegt daran, dass die zurückgezogenen Lippen immerzu gefletscht sind und das geschundene Zahnfleisch offenbaren. Ihre Zähne erinnern an Fänge<ref name="HBEW 172"/>; sie sind spitz und die Eckzähne sind besonders ausgeprägt.<ref name="WW 75">{{QDE|ww}} S.75</ref> | Der Werwolf wirkt auf den ersten Blick wie jemand, der permanent in schrecklichen Schmerzen verkrümmt ist. Das liegt daran, dass die zurückgezogenen Lippen immerzu gefletscht sind und das geschundene Zahnfleisch offenbaren. Ihre Zähne erinnern an Fänge<ref name="HBEW 172"/>; sie sind spitz und die Eckzähne sind besonders ausgeprägt.<ref name="WW 75">{{QDE|ww}} S.75</ref> Waren ihre Augen in den [[2050er]]n noch blutunterlaufen,<ref name="HBEW 172"/> sind sie in den [[2070er]]n inzwischen komplett schwarz, was sie befähigt, im Infrarotspektrum zu sehen.<ref name="CK 83"/> Weiterhin zeigt sich eine Verlängerung der Ohren und ihre Nüstern blähen sich gewaltig auf.<ref name="SLFR 118">{{QDE|slfr}} S.118</ref> | ||
Körperlich erreichen sie durchschnittlich eine Höhe von 170 cm, wirken aber kleiner, da sie immerzu eine gekrümmte Haltung einnehmen. | Körperlich erreichen sie durchschnittlich eine Höhe von 170 cm, wirken aber kleiner, da sie immerzu eine gekrümmte Haltung einnehmen.<ref name="HBEW 172"/> Allerdings nehmen sie stark an Muskelmasse zu.<ref name="CK 83"/> Man weiß, dass sie sich zwar auf zwei Beinen fortbewegen können, die Bewegung auf allen Vieren aber bevorzugen.<ref name="HBEW 172"/> Ihre Körper sind mit kurzem, grau-schwarzem Fell bedeckt und ihre Fingernägel verlängern und verhärten sich zu Krallen, die böse Wunden schlagen können.<ref name="WW 75"/> | ||
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Oftmals zieht die Transformation eines Menschen in einen Werwolf dessen geistige Gesundheit in Mitleidenschaft, wodurch sie zu feindseligen und animalischen Zeitgenossen werden, aber man hat auch schon Exemplare gefunden, denen es gelang, sich ihre Intelligenz zu bewahren und die tiefe Einblicke in ihre Existenz gewährten.<ref name="CK 83"/> Dennoch sollte man auch die wilden Werwölfe nicht unterschätzen, denn diese haben in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sie zu bösartige Schläue fähig sind und effektive Hinterhalte legen und einfache Fallen errichten können. Allerdings kann man bei den wilden keine Fähigkeit zu abstraktem Denken oder gar einen Sprachgebrauch feststellen.<ref name="HBEW 172"/> | |||
Durch ihre Sonnenlichtallergie meiden sie den Tag und sind eher nachtaktiv, allerdings weiß man auch, dass sie in sonnenlosen Umgebungen rund um die Uhr aktiv sein können.<ref name="HBEW 172"/> | Durch ihre Sonnenlichtallergie meiden sie den Tag und sind eher nachtaktiv, allerdings weiß man auch, dass sie in sonnenlosen Umgebungen rund um die Uhr aktiv sein können.<ref name="HBEW 172"/> | ||
Von wenigstens einem vernunftbegabten Exemplar weiß man, das versucht, seine Rage mittels Implantate unter Kontrolle zu kriegen und an [[Deltaware]]-Implantate kommen möchte, um die animalische Seite besser unter Kontrolle zu kriegen.<ref name="CK 83"/> | |||
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Der wohl erschreckendste Aspekt im Leben eines Werwolfs ist der Mondzyklus (alle 28 Tage)<ref name="WW 75"/>, der aber nicht in Verbindung mit dem Vollmond steht.<ref name="CK 83"/> | |||
Es wurde zudem beobachtet, dass die Zyklen einzelner Werwölfe, die sich treffen, selten im Einklang sind. Leben sie jedoch längere Zeit zusammen in Paaren oder gar Rudeln, können sich die Zyklen synchronisieren.<ref name="RK 66"/> | Für jeden Zyklus wird er für vier bis sechs Tage zu einem wütenden Monster, das alles und jeden angreift und tötet, was er finden kann.<ref name="WW 75"/> Wenn ein Werwolf sonst üblicherweise einem Gegner aus dem Weg geht, von dem erwarten kann, ihn nicht zweifelsfrei besiegen zu können, ändert sich das während dieser Phase, weshalb er auch größere und stärkere Gegner wie verrückt angreift und lässt selbst bei Verletzungen und Schmerzen nicht einfach so von einem Ziel ab.<ref name="HBEW 172"/> Es wurde zudem beobachtet, dass die Zyklen einzelner Werwölfe, die sich treffen, selten im Einklang sind. Leben sie jedoch längere Zeit zusammen in Paaren oder gar Rudeln, können sich die Zyklen synchronisieren.<ref name="RK 66"/> | ||
Die wenigen Werwölfe, die sich nach ihrer Verwandlung ihren Intellekt bewahren können und sich entscheiden, nicht zu bösartigen Raubtieren zu werden, stehen vor der Problematik, dass sie sich im Zuge der Mondzyklen selbst einsperren müssen, um nicht alles in der Umgebung zu attackieren. Alternativ gibt es aber auch [[Schattenklinik]]en, die gewillt sind, sie zu behandeln und ihnen Implantate einsetzen können, die das Wüten unter Kontrolle bringen können.<ref>{{QDE|ck}} S.77</ref> | Die wenigen Werwölfe, die sich nach ihrer Verwandlung ihren Intellekt bewahren können und sich entscheiden, nicht zu bösartigen Raubtieren zu werden, stehen vor der Problematik, dass sie sich im Zuge der Mondzyklen selbst einsperren müssen, um nicht alles in der Umgebung zu attackieren. Alternativ gibt es aber auch [[Schattenklinik]]en, die gewillt sind, sie zu behandeln und ihnen Implantate einsetzen können, die das Wüten unter Kontrolle bringen können.<ref>{{QDE|ck}} S.77</ref> | ||
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==Weblinks== | |||
*[[wp:Werwolf|Wikipedia: Werwolf]] | |||
[[Kategorie:MMVV-Infizierte]] | [[Kategorie:MMVV-Infizierte]] |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2022, 13:54 Uhr
Loup-Garou (Homo sapiens sapiens monerus[1]) | ||
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MMVV-Variante | MMVV-II | |
Betroffene Metatypen | Menschen | |
Verbreitung | Weltweit |
Loup-Garou (lat. Homo sapiens sapiens monerus[1]) - im deutschen Sprachraum nur als Werwolf bezeichnet - sind Menschen, die mit MMVV-II (Jarka-Criscione) infiziert sind und damit zur Gruppe der Infizierten gehören.
Name
Die Bezeichnung "Loup-Garou" ist die französische Übersetzung für Werwolf, die auch im englischen Sprachraum gebräuchlich ist. Im deutschen Sprachraum hat sich der Begriff "Werwolf" durchgesetzt.
Wissenschaftliche Bezeichnung
In den 2050ern besaß der Werwolf noch keine allgemein anerkannte Taxonomie. Das lag daran, dass man damals nur Hinweise auf einem dem MMVV-ähnlichen Retrovirus hatte und noch nicht wusste, dass es ein MMVV-II-Strang war, der diese Transformation auslöste. Da man auch keine natürliche Fortpflanzung beobachten konnte, war eine Taxonomie nicht möglich.[2] In den 2070ern hatte man natürlich weitaus mehr wissen um Werwölfe und konnte zweifelsfrei feststellen, wie sie entstehen, weshalb sie nun die Bezeichnung Homo sapiens sapiens monerus - also ein mit Ghilani moneriviridae infizierter Mensch - haben.[1]
Geschichte
Wesensveränderung
Um das Neujahr 2075 herum terrorisierte ein ausgesprochen wilder Werwolf die Straßen von London. Was ihn so besonders machte, war der Umstand, dass er bedeutend wilder und schneller war, als man es sonst von dieser Art kannte. Erst durch ein Aufgebot einiger Polizeitruppen und großer Mühen war es schließlich möglich, ihn zur Strecke zu bringen. Shadowtalkerin Hannibelle, selbst ein Ghul, untersuchte im Rahmen einiger Nachforschungen den Fall und verglich ihn mit den Werwolfsichtungen der letzten zwei bis drei Jahre. Sie konnte dabei einen deutlichen Trend feststellen, der zeigte, dass die Art an sich offenbar langsam aber sicher boshafter wurde.[3]
Im Zuge dieser Veränderungen kam es nicht nur zu neuem Verhalten, sondern auch zu gesteigerten Reflexen, die mit einem Reflexbooster mithalten können, sowie der beachtlichen Fähigkeit, fast senkrecht Mauern zu erklimmen.[4]
MMVV-Infektion
Nach der Infektion dauert es etwa drei Wochen (22 Tage[5]), bis die Transformation eines Menschen in einen Werwolf abgeschlossen ist.[6]
Behandlung
Transformationen lassen sich durch hochdosierte Gaben von "Hydroxybuttersäure,Gammahydroxybuttersäure" stoppen. Heilung ist jedoch - entgegen anderslautenden Darstellungen - nicht möglich.?
Aussehen
Der Werwolf wirkt auf den ersten Blick wie jemand, der permanent in schrecklichen Schmerzen verkrümmt ist. Das liegt daran, dass die zurückgezogenen Lippen immerzu gefletscht sind und das geschundene Zahnfleisch offenbaren. Ihre Zähne erinnern an Fänge[2]; sie sind spitz und die Eckzähne sind besonders ausgeprägt.[7] Waren ihre Augen in den 2050ern noch blutunterlaufen,[2] sind sie in den 2070ern inzwischen komplett schwarz, was sie befähigt, im Infrarotspektrum zu sehen.[4] Weiterhin zeigt sich eine Verlängerung der Ohren und ihre Nüstern blähen sich gewaltig auf.[8]
Körperlich erreichen sie durchschnittlich eine Höhe von 170 cm, wirken aber kleiner, da sie immerzu eine gekrümmte Haltung einnehmen.[2] Allerdings nehmen sie stark an Muskelmasse zu.[4] Man weiß, dass sie sich zwar auf zwei Beinen fortbewegen können, die Bewegung auf allen Vieren aber bevorzugen.[2] Ihre Körper sind mit kurzem, grau-schwarzem Fell bedeckt und ihre Fingernägel verlängern und verhärten sich zu Krallen, die böse Wunden schlagen können.[7]
Ernährung
Der Werwolf ist üblicherweise ein Aasfresser.[7] Auch scheint er kleinere Lebewesen, wie Ratten und andere in der Stadt lebende Tiere zu bevorzugen, die vermutlich leichter und ungefährlicher zu jagen sind. (Meta-)Menschen hingegen jagt er nur, wenn diese krank, verletzt oder schwach sind. Davon ab zeigt der Werwolf aber durchaus den Willen, sich zu verteidigen, wenn er attackiert wird. Sie sind Einzelgänger.[2]
Verhalten
Oftmals zieht die Transformation eines Menschen in einen Werwolf dessen geistige Gesundheit in Mitleidenschaft, wodurch sie zu feindseligen und animalischen Zeitgenossen werden, aber man hat auch schon Exemplare gefunden, denen es gelang, sich ihre Intelligenz zu bewahren und die tiefe Einblicke in ihre Existenz gewährten.[4] Dennoch sollte man auch die wilden Werwölfe nicht unterschätzen, denn diese haben in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sie zu bösartige Schläue fähig sind und effektive Hinterhalte legen und einfache Fallen errichten können. Allerdings kann man bei den wilden keine Fähigkeit zu abstraktem Denken oder gar einen Sprachgebrauch feststellen.[2]
Durch ihre Sonnenlichtallergie meiden sie den Tag und sind eher nachtaktiv, allerdings weiß man auch, dass sie in sonnenlosen Umgebungen rund um die Uhr aktiv sein können.[2]
Von wenigstens einem vernunftbegabten Exemplar weiß man, das versucht, seine Rage mittels Implantate unter Kontrolle zu kriegen und an Deltaware-Implantate kommen möchte, um die animalische Seite besser unter Kontrolle zu kriegen.[4]
Mondzyklus
Der wohl erschreckendste Aspekt im Leben eines Werwolfs ist der Mondzyklus (alle 28 Tage)[7], der aber nicht in Verbindung mit dem Vollmond steht.[4]
Für jeden Zyklus wird er für vier bis sechs Tage zu einem wütenden Monster, das alles und jeden angreift und tötet, was er finden kann.[7] Wenn ein Werwolf sonst üblicherweise einem Gegner aus dem Weg geht, von dem erwarten kann, ihn nicht zweifelsfrei besiegen zu können, ändert sich das während dieser Phase, weshalb er auch größere und stärkere Gegner wie verrückt angreift und lässt selbst bei Verletzungen und Schmerzen nicht einfach so von einem Ziel ab.[2] Es wurde zudem beobachtet, dass die Zyklen einzelner Werwölfe, die sich treffen, selten im Einklang sind. Leben sie jedoch längere Zeit zusammen in Paaren oder gar Rudeln, können sich die Zyklen synchronisieren.[1]
Die wenigen Werwölfe, die sich nach ihrer Verwandlung ihren Intellekt bewahren können und sich entscheiden, nicht zu bösartigen Raubtieren zu werden, stehen vor der Problematik, dass sie sich im Zuge der Mondzyklen selbst einsperren müssen, um nicht alles in der Umgebung zu attackieren. Alternativ gibt es aber auch Schattenkliniken, die gewillt sind, sie zu behandeln und ihnen Implantate einsetzen können, die das Wüten unter Kontrolle bringen können.[9]
Fortpflanzung
Werwölfe können sich regulär fortpflanzen und bringen infizierten Nachwuchs auf die Welt.[10]
Fähigkeiten
Sie sind Dualwesen und besitzen, anders als nichtinfizierte Menschen, eine Infrarotsicht und Restlichtverstärkung. Zudem wird ihr Geruchs- und Gehörsinn stärker.[8] Im Laufe ihres Blutrausches werden sie zu Berserkern und sind spürbar stärker und schneller, vergleichbar wie mit Personen, die eine Adrenalinpumpe besitzen.[7]
Schwächen
Neben der Notwendigkeit, metamenschliches Fleisch konsumieren zu müssen, haben Werwölfe eine mittelschwere Allergie gegen Sonnenlicht, Eisenhut (alias Wolfswurz) und Meerrettich.[7] Seit den Veränderungen von 2073 und der Verschlimmerung der Symptome bei Infizierten, hat sich ihre Sonnenlichtallergie allerdings inzwischen verstärkt, sodass sie schwer geworden ist. Die Allergie gegenüber Meerrettich scheint aber nicht mehr vorhanden zu sein.[8]
Verbreitung
Loup-Garou findet man in bewohnten Gebieten auf der ganzen Welt.[7] Allerdings gibt es nur sehr geringe Zahlen von ihnen und sie leben meistens unter so schlechten Bedingungen, dass sie sozial und politisch praktisch keinerlei Rolle spielen.[11]
Kopfgelder
2072 gab es noch Kopfgelder, die man für den Abschuss von Werwölfen erhielt.[12]
CAS | UCAS |
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3.500 | 2.500 |
Infizierte |
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Metamenschheit Unterarten Andere Spezies |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Runnerkompendium S.66
- ↑ a b c d e f g h i Handbuch der Erwachten Wesen S.172
- ↑ Schattenläufer S.110
- ↑ a b c d e f Critterkompendium S.83
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.69
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.68
- ↑ a b c d e f g h Wildwechsel: Das Critterdossier S.75
- ↑ a b c Schattenläufer S.118
- ↑ Critterkompendium S.77
- ↑ Runnerkompendium S.81
- ↑ Runnerkompendium S.64
- ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.72
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Abbildungsverzeichnis
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