Chiron: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2022, 13:50 Uhr
Chiron | |
MMVV-Variante | MMVV-I |
Betroffene Metatypen | Zentaur |
Verbreitung | Mittelmeerraum |
Bevölkerungs- zentren |
Mittelmeerraum |
Ein Chiron ist ein mit MMVV-I infizierter Zentaur, der nach seiner Verwandlung zu den MMVV-Infizierten zählt.
Name
Der Name Chiron stammt von der griechischen Heldenfigur des Cheiron, einem Kentauren (Zentauren), der bereits in der Ilias von Homer im Kontrast zum Rest seiner Art dargestellt wird und als gerechtester unter den Kentauren gilt: Ein Freund der Götter, Erzieher diverser griechischer Helden (darunter Jason, Achilleus, Odysseus, Diomedes und zahlreicher weiterer Helden), sowie ein Kenner von Medizin, der gelegentlich auch als Begründer der Chirurgie galt und Asklepios zum Arzt ausbildete.
Geschichte
Laut einem Beitrag von Hannibelle im Rahmen des Critterkompendium-Downloads von 2077 hörte sie schon vor einigen Jahren von Geschichten um reißende Partys in Athen, die eine erschreckend hohe Anzahl an Toten aufwies. Alle Opfer waren mehr oder weniger lebendig gefressen worden. Sie untersuchte zwei der Partys und fand Hinweise, die sie als Mischung aus Rave und Orgie beschrieben. In beiden Fällen war ein Zentaur der Gastgeber gewesen, den man "Costas" nannte. Bei einer Befragung durch die Behörden wurde festgestellt, dass es sich um einen MMMV-Infizierten Zentaur handelte.[1]
Aussehen
Man erkennt Chirons daran, dass sie besonders schlank und muskulös sind und glänzendes, dunkles Haar und Fell haben. Ihre Hufe und Fingernägel sind hart und scharf, sowie auch die Eckzähne, die sehr scharf und einziehbar sind.[2] Die Augen von Chirons leuchten üblicherweise giftig-Grün oder Gelb, wenn sie sich ernähren oder ihre Kräfte einsetzen.[1]
Ernährung
Als MMVV-Infizierte benötigen sie metamenschliches Fleisch[2], vertragen aber anders als andere Infizierte auch Alkohol und lieben besonders den Wein. Allerdings können sie nicht betrunken werden.[1]
Fähigkeiten
Chirons zeichnen sich durch ein enormes Charisma aus, die wissen, wie man ein echtes Bacchanal ausrichtet und können auf diesen Partys vermutlich am besten mit einem Wendigo und dessen kannibalistischen Praktiken verglichen werden. Mit ihren Kräften peitschen sie die Massen zu einer orgiastischen Raserei auf und dabei so viel Lebensenergie absaugen, wie sie wollen. Da sie dies aber im Zuge des Kannibalismus tun, wird irgendjemand zwangsweise auf diesen Partys ums Leben kommen.[1]
Weiterhin besitzen sie die Fähigkeit, Magie aufzuspüren, sind Dualwesen und weisen die typische Immunität gegenüber Alter, Toxine und Pathogene auf. Sie besitzen zudem Infrarotsicht und Restlichtverstärkung, sowie Regenerationsfähigkeiten.[2]
Schwächen
Wie auch andere MMVV-I-Infizierte leiden sie an Essenzverlust und müssen diese im Rahmen ihrer kannibalistischen Ernährungsweise wieder auffüllen. Zudem leiden sie, wie auch andere Infizierte, an einer mittelschweren Sonnenlichtallergie. Zwar sind sie immun gegenüber Toxinen, doch gibt es hier eine Ausnahme: Das Gift der Hydra wirkt auch bei ihnen.[2]
Vorkommen
Besonders der Mittelmeerraum ist ihre Heimat, wozu etwa Griechenland und der Balkan zählen.[1]
Infizierte |
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Metamenschheit Unterarten Andere Spezies |
Endnoten
Quellenangabe
Index
Deutsch | Englisch |
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