Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Februar 2018, 18:18 Uhr
Hinweis: Dieser Artikel wird überarbeitet, um die Trennung von Kanon- und Nichtkanoninhalten zu gewährleisten. Bereits geprüfte Inhalte sind hier zu finden. |
Alte Version
Wien (engl. Vienna) ist die Hauptstadt von Österreich. Es gilt als der einzige wirkliche Sprawl des Landes.
GeographieWien liegt im Nordosten von Österreich im Bundesland Niederösterreich, von dem es aber unabhängig ist und stattdessen ein eigenes Bundesland bildet. Die Stadt liegt an der Donau. GeschichteNoch zu Beginn des Jahrhunderts verfügte Wien über eine große Anzahl an unterschiedlichen Magistratabteilungen (MA), welche sich jeweils um einen Bereich der Verwaltung kümmerten. Im Zuge der großen Wirtschaftskrise unternahm der österreichische Staat den vergeblichen Versuch, den Verwaltungapparat zu verschlanken, und einen Großteil der Beamten zu entlassen. Als diese Bestrebungen an einem Generalstreik der gut gewerkschaftlich organisierten Beamten scheiterten, wurde ein typisch-wienerischer Kompromiss gefunden: Man entließ keinen der Beamten, aber diese (und die Magistratsabteilungen) mußten sich künftig über Gebühren selbst finanzieren, da vom österreichischen Staat keine Gehälter mehr bezahlt wurden. Dies betraf zum Beispiel die bei Arbeitssuchenden beliebte Müllabfuhr, die Straßenreinigung, aber auch Bauämter, Kfz-Zulassungsstellen, die Verantwortlichen für die Parkraumbewirtschaftung oder andere. Nach dem ersten Matrix-Crash ’29 wurden einige Magistratsabteilungen dann zwar aus Kostengründen gänzlich aufgelassen, aber der Wildwuchs der Beamtenwillkür durch die pragmatisierten Verwaltungsmitarbeiter, die ihre Steuern, Verwaltungs-Abgaben und Gebühren häufig mit nicht gerade sanfter Gewalt von sogenannten Exekutoren eintreiben ließen, ging munter weiter. Ein erneuter Versuch der Kanzlerin Antonietta Zoisel, den Beamtenapparat radikal zu verschlanken und zu modernisieren, führte in den Nachwehen der gerade aufgelösten Donau-Union zum sogenannten "Wirklichen und geheimen Steuerkrieg", mit dem das mächtige Beamtenheer den Status Quo ein weiteres Mal gewaltsam zementieren konnte. Die meisten MA’s wurden jedoch später von der privaten, aber im Eigentum der Stadt Wien stehenden Wien Holding GmbH an reiche Investoren verkauft, als die Stadt das Geld am nötigsten brauchte. Das bedeutete, dass aus Beamten Angestellte wurden. Dies tat dem rauen Umgangston und der legendär schleppenden Art der Wiener Verwaltung aber keinen Abbruch. Viele der damaligen Magistratabteilungen tragen heute immer noch dieselben Bezeichnungen, wie um die Jahrhundertwende. Diese Firmennamen sind patentrechtlich geschützt und dürfen auch nicht so einfach geändert werden, selbst wenn nun die MA 45 (Wasserbau) die Tochterfirma einer Tochterfirma vom Mærsk Incorporated Assets oder die MA 31 (Wasserwerke) die Tochterfirma der Tochterfirma einer Tochterfirma von Wuxing Incorporated sind.
PolitikRegierungDas Sagen hat in Wien laut der Bundesverfassung Österreichs aus dem Jahr 1920 der Bürgermeister. Da Wien nun aber nicht nur Bundeshauptstadt, sondern auch noch ein eigenes Bundesland ist, ist der Bürgermeister auch gleichzeitig Landeshauptmann, auch wenn man meistens nur vom Bürgermeister spricht. Das Amt hat derzeit die rote Dr. Jaqueline-Luise Novotny inne. Sie regiert mit einer komfortablen Mehrheit durch die Unterstützung des NeoLiberalen Forums (NeoLiF) und der metamenschlichen Stadtpartei des Demokratischen Linksbündnisses (DLB). Der Bürgermeisterin steht der Stadtsenat zur Seite, welcher gleichzeitig die Landesregierung darstellt. Der Stadtsenat ist aufgeteilt nach dem Ressortsystem. Gesetze werden vom allgemeinen Vertretungskörper (Parlament), dem Landtag, der auch als Gemeinderat fungiert, beschlossen. VerwaltungDer Verwaltungsapparat eine Stufe tiefer in der Hierarchie wird durch die Magistrate gebildet, die als Gemeindeämter und Bezirkshauptmannschaften fungieren. Diese "Beamtenschaft" steht aber tatsächlich nicht mehr im Beamtenverhältnis sondern sie sind privatwirtschaftliche Dienstleister, die zum größten Teil im Besitz von Konzernen sind. KonzerneDa Wien den einzigen echten – und freien – Metroplex des Landes darstellt, sind hier beinahe alle AAA-Megakonzerne und viele AA-Multinationalen neben den nationalen und europäischen Spielern vertreten. Diese Großen konzentrieren ihre Geschäftstätigkeit auf so diverse Gebiete, wie Biotechnologie, Fahrzeug- und Fahrzeugteileherstellung, Baustoffe, Chemie und Pharmazeutik, Zellstoffproduktion und Matrixtechnologie.
Die meisten Konzerne befinden sich in Transdanubien und dort meist auf der Platte. Um genau zu sein, handelt es sich dabei um fast alle der großen. Da Transdanubien eine einzige Konzernfreizone ist, kommt man nur regulär rein und raus, wenn man eine entsprechende ID vorweisen kann.
Ein kleines Heer von Arbeitsbienen und Krawattennadelsklaven macht sich täglich auf dem Weg über die Donau. Die meisten Sararimänner und –Frauen leben aber ohnedies bereits in einem der großen Konzernwohnparks in Transdanubien oder gleich in deren Arkologien. Natürlich gibt es auch im Rest der Stadt Niederlassungen der Megas, der Multis und der kleineren Konzerne dieser Welt. Von besonderem Interesse sind da die Innere Stadt AG, welche dem Disney Konzern gehört und aus dem ersten Bezirk einen Biedermeier-Themenpark machte. Der zweite erwähnenswerte Konzern ist die Monomed AG, welche inzwischen zum schweizerischen Konzern Zeta-ImpChem gehört und weltweit als eines der führenden Pharmazeutikunternehmen im R&D-Bereich gilt; sagt zumindest die Werbung.
EinrichtungenUniversitätWien verfügt über eine bekannte und renomierte Universität, welche unter anderem schon vor den Eurokriegen eine thaumaturgische Fakultät besaß, an der der ebenso berühmte und geniale wie umstrittene Dr. David Singer lehrte. Nach dem Ende der Donau-Union mit ihrer im reaktionären Katholizismus begründeten, magiefeindlichen Haltung erfuhr die akademische Magie hier - wie auch im Rest Österreichs - erneut einen gewaltigen Aufschwung, während Singer seine legendäre und vielbeachtete Vorlesung über "Magie und Unterbewußtsein" hielt. Im Jahre 2063 wird an der Wiener Universität nach dem Paradigma der Avantgardistischen Thaumaturgie unterrichtet und ein Großteil der Einrichtungen der Uni befinden sich auf der transdanubischen «Platte», wo auch die David Singer-Schule mit dem «David Singer-Institut für Weiterführende Parapsychologische Forschungen» ihre eigene Lehr- und Forschungseinrichtung unterhält. SicherheitGesetzeshüterAllgemein hat immer noch die Polizei das Sagen und diese wird vom Innenministerium gestellt. Doch wie heutzutage überall auf der Welt ist auch in Wien die Polizei unterbezahlt und demotiviert. Dies bereitet den Boden für Korruption und vielen Möglichkeiten für illegale Geschäfte.
Private SicherheitsdiensteNeben der Polizei operieren noch andere bewaffnete Sicherheitstruppen in der Stadt. In Transdanubien ist es die DanubenWacht, ein privates Unternehmen, welches im Eigentum aller Konzerne der Konzernzone steht. Diese Tatsache ist auch an der überdurchschnittlichen Ausrüstung der DanubenWächter und deren prompte Einsatzfreudigkeit zu sehen. Die Innere Stadt wiederum wird von den Lackeln bewacht, welche die Sicherheitstruppe der Inneren Stadt AG darstellt und ein Subunternehmen der DanubenWacht darstellt. In einigen anderen gutbetuchten Bezirken fahren neben der Polizei andere Privatorganisationen, wie HelWacht (Döbling, Baden bei Wien und die U1-Stationen des Unteren Favoriten i.e. Gstättn) oder die Securop Group (Hietzing Neubau, Josefstadt & Alsergrund) Streife und halten die Gegend so sauber wie möglich.
UnterweltStrizzisDie Unterwelt Wiens wird von den Strizzi-Clans beherrscht. Hierbei handelt es sich um eine typisch wienerische Organisationsform der Ganoven, Gauner, Prater-Schausteller, Zuhälter und illegalen Glücksspieler.
Diese gehören weder der Vory v Zakone noch der Alta Commissione der italienischen Mafia an, sondern lavieren vielmehr zwischen den beiden verfeindeten Machtblöcken der europäischen Unterwelt herum und versuchen dabei, soweit wie möglich ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Nach dem Tod des Roten Henry während eines Bandenkriegs 2053 ist Heinz Danilo der mächtigste unter diesen Gangstern, obwohl es noch eine ganze Reihe weiterer, kleinerer Anführer gibt. SyndikateWährend die Vory 2063 in der Wiener Unterwelt gerade mit einigem Erfolg dabei war, sich gewaltsam ein größeres Stück vom Kuchen abzuschneiden, wobei sie in dem SPÖ-Vizekanzler Albert Hacklhuber einen aktiven (wenn auch unfreiwilligen) Helfer hatte, hat die italienische Mafia es nie so recht verstanden, sich einen nennenswerten Anteil am hiesigen kriminellen Geschäft zu sichern. Dem Kobayashi-gumi der japanische Yakuza dagegen gelang es tatsächlich, sich im Gefolge von MCTs Übernahme der MediaSim einen festen Platz innerhalb der alpenländischen Unterwelt zu sichern, auch wenn sie damit sowohl den Strizzi-Clans als auch der Vory auf die Zehen gestiegen ist. BandenDaneben existiert in den diversen Wiener Bezirken auch noch eine ganze Anzahl von Gangs, Jugend- und Straßenbanden. Zu den bekanntesten zählen:
LocationsBars, Cafés und Restaurants
Bodyshops, Krankenhäuser und SchattenklinikenClubs und andere UnterhaltungEinkaufsmöglichkeitenKonzernlocations
Sehenswürdigkeiten, Natur und Kultur
Sonstiges |
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Wien
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