Nitama Corporation
Nitama Corporation Überblick (Stand: 2053) [1] |
Hauptsitz: Kyoto, Japan[1] |
Branche: Sicherheit, Rüstungsgüter |
Präsident/in: Inaki Nitama[1] |
Die Nitama Corporation, oder auch Nitama Security Service, ist ein japanischer Konzern, der sich besonders als Waffenhersteller einen Namen gemacht hat, der u. a. das Standard-Sturmgewehr der Kaiserlich Japanischen Marineinfanterie baut. Daneben hat der international operierende Multi mehrere Tochterfirmen in anderen Bereichen inklusive der boomenden Biotechnologie-Branche und eines Privaten Polizeidienstleisters.
Geschichte
Nitama bemühte sich als privater Polizeidienstleister in den frühen 2050ern um diverse Polizei-Verträge in den einzelnen Städten des Rhein-Ruhr-Megaplex. Dabei ging der Sicherheitsdienst extrem agressiv vor, um den direkten Konkurrenten ProSecuritas, der in einigen Städten des Plex bereits als privater Polizeiersatz unter Vertrag stand, zu verdrängen und abzulösen, oder die noch nicht privatisierten, städtischen Polizeikräfte in anderen Gemeinden zu ersetzen.[2]
Um seine diesbezüglichen Bemühungen zu konsolidieren, und die Organisation seiner Aktivitäten im Ruhrplex zu straffen, hatte Nitama mit der «Fortress» ein neues, arkologieähnliches HQ errichtet. Um die Kontrolle über seine Angestellten zu verbessern, übte der Konzern gerade in dieser Phase nicht geringen Druck auf sämtliche Nitama-Mitarbeiter und Konzernbürger aus, in die Festung umzuziehen, was für private Beziehungen seiner Angestellten außerhalb des Konzerns natürlich eine schwere Belastungsprobe darstellte. An dieser drohte beispielsweise auch das Verhältnis des damaligen ProSecuritas-Streifenbeamten Gert Reinerts zu seiner bei Nitama Security beschäftigten Freundin zu zerbrechen, da dieser sich faktisch vor die Wahl gestellt sah, die Beziehung zu beenden, oder den Arbeitgeber zu wechseln, und zu Nitama zu gehen.[2]
2053 wurde der Konzern als Waffenlieferant des Ichiga-gumi der Yakuza entlarvt, was zum einen zu einem großen Medienskandal und zum anderen zum Zerfall des Verbrechersyndikats und der Verschmelzung seiner Überreste mit dem Düsseldorfer Makahashi-gumi führte.[2] Die Tatsache, dass die von Nitama gelieferten Optimum II-Sturmgewehre das bevorzugte Arbeitsgerät von General Saitos japanischen Marine-Soldaten während ihrer Besatzungsherrschaft in San Francisco und dem Kalifornischen Protektorat waren,[3] dürfte dem internationalen Renomee Nitamas auch nicht gerade gut getan haben.
Produkte
- Nitama NeMax[4]
- Schwere Pistole
- Nitama Optimum[5]
- Sturmgewehr
- Nitama Optimum II[6]
- Sturmgewehr mit Unterlauf-Schrotflinte im Bullpup-Design
- Nitama Sporter[7]
- Leichte Pistole, vornehmlich für zivilen Selbstschutz
Tochterfirmen
- Humanitech
- Biotechnologie-Konzern
- Nitama Military Equipment[1]
- Produktion von militärische und Sicherheitsausrüstung aller Art, von der leichten Pistole bis zum Kampfpanzer
- Nitama Sectronics[1]
- Herstellung von ICEs höchster Sicherheitsstufe und militärischer Software, Entwicklung von Codierungsverfahren
- Nitama Quick Response[1]
- Krisenreaktionsteams, die als Sicherheitsdienst-Äquivalent zu DocWagon auf Alarmmeldungen von Nitama-Kunden reagieren.
- Ichiga-Nitama Immobilien GmbH
- Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Wohnungen und Geschäftsräumen vornehmlich in Düsseldorf. Geschäftliche Verflechtungen mit MCT Deutschland. Die Yakuza-Clans des Makahashi-gumi und des Frankfurter Kabushiki-kai sind Miteigentümer.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Schlagschatten S.40-41, 42-43
- ↑ a b c Schlagschatten 6-46 "MurderMedia"
- ↑ Arsenal 2070 S. 28 (eV: S. 27)
- ↑ Arsenal 2070 S.24
- ↑ Arsenal 2060 S.40-41
- ↑ Arsenal 2070 S.28
- ↑ Kreuzfeuer S.31
Index
Quellenbücher
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Romane
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