Messerschmitt-Kawasaki

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Messerschmitt-Kawasaki
Überblick (Stand: 2080) [1]
Abkürzung: M-K
Mutterkonzern:
Hauptsitz:
Geschäftsführung:
Rating: A[3]
Konzernstatus: Tochterfirma

Messerschmitt-Kawasaki (M-K) ist ein deutsch-japanischer Konzern mit Sitz in München und Kōbe. Er ist hauptsächlich für seine verschiedenen Hubschraubermodelle bekannt, stellt aber auch Wasserfahrzeuge und Motorräder her und ist an der Entwicklung von Hyperschallflugzeugen und Raumfähren beteiligt.

Geschichte

Der Konzern ging aus einer Verschmelzung des traditionsreichen deutschen Fahrzeug- und vor allem Flugzeugherstellers Messerschmitt-Bölkow-Blohm mit dem japanischen Kawasaki Heavy Industries hervor, der in Europa vor allem als Motorrad- und Bootshersteller bekannt war. Im Jahre 2053 waren Paul Birkhofer und George Tanaka die Geschäftsführer bei Messerschmitt-Kawasaki Flugzeugbau. Für den inzwischen untergegangenen Eurokon IFMU war der Verlust von Messerschmitt-Kawasaki im Vorfeld des Konzernkriegs 2057 an Saeder-Krupp der Anfang vom Ende.

Shadowtalk Pfeil.png Wie ich aus sicherer Quelle weiß, hätte Chrysler-Nissan, die ja schon Daimler von der IFMU gekauft hatten, M-K ebenfalls gerne gehabt... aber gegen Lofwyr konnten sie natürlich kein Wettbieten gewinnen...
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann - Nie vergessen: selbst die bestgefüllte "Kriegskasse" enthält im Vergleich zu einem Drachenhort nur Peanuts!

Konwacht-Anschlag

Im - nach dem Ende des «Anarchistischen Großversuchs» in Konzernsektoren aufgeteilten - Westteil Berlins existiert ein Stadtteil Messerschmitt-Kawasaki, was S-K nach der Übernahme die Herrschaft über zwei Berliner Stadtteile sichert. 2070 verübte das Kommando Konwacht einen Anschlag auf die MSI-Arkologie in Berlin indem sie einen Jet, der M-K-Mitarbeiter einfliegen sollte, hackten und in die Arkologie steuerten.[4] Seither ist die Messerschmitt-Kawasaki Luftfahrt GmbH Berlin-Schönefeld unter ihrem Geschäftsführer Mathias Anger neben MSI und Ford einer der Vertreter unter den Berliner Konzernen, die eine schonungslos harte Linie gegen die linke Sprawlguerilla verfolgen.[5]

Sponsoring

Stadtkrieg

In Berlin hat Messerschmitt-Kawasaki mit den «Berlin Cybears» ein eigenes, professionelles Stadtkriegsteam aufgebaut, das sie massiv unterstützen. Durch systematische Abwerbung von Spielern von den anderen Berliner Profiteams - den «Berlin Solids», den «Cyberwölfen» und den «Kreuzberg Assassins» - haben sie sich dabei äußerst unbeliebt gemacht. - Den sportlichen Erfolg der Mannschaft unter ihrer Stürmerin und Kapitänin Zoe "Black Cat" Nedra kann das jedoch nicht bremsen.[6]

Sicherheit

Messerschmitt-Kawasaki unterhält in Berlin einen eigenen Sicherheitsdienst mit einer Abteilung für Gegenspionage und Prävention. Diese beschäftigt auch ehemalige ARGUS-Agenten wie Armin Kretschmar, der - ehe er zu Saeder-Krupp wechselte - mit der UN-Blauhelm-Mission UNIFOP in Polen war.[7]

Aufgrund des Konwacht-Anschlages im Jahr 2070 hat sich Messerschmitt-Kawasaki zu einem Hardliner im Kampf gegen die Sprawlguerilla entwickelt. Das Ereignis, bei dem ein M-K-Flugzeug in die MSI-Arkologie gelenkt wurde, führte nicht nur dazu, dass man überall im Bezirk Mahnmale errichtete, sondern lässt sich auch überall auf den XXL-Displays sehen, wo M-K verdeutlicht, dass man Terroristen und alle ihrer Unterstützer zur Rechenschaft und sie mit Stumpf und Stiel ausradieren wird. M-K-Chef Dr. Mathias Anger hat den "Anarchos" und speziell Kommando Konwacht den Anschlag nie verziehen und der Sicherheitschef (und Ex-Söldner) Alecu Marinescu steht ihm in seinem Zorn in nichts nach. Der Eurokriegsveteran hat während des Großen Dschihads als Offizier in der rumänischen Armee gedient und was auch immer er erlebt hat, hat in ihm einen tiefsitzenden Hass auf Terroristen ausgelöst.[2]

Wichtige lokale Aktivitäten

Allianz Deutscher Länder

In Europa unterhält M-K sein Hauptquartier in München. Darüber hinaus unterhält der Konzern größere Produktionsstandorte in Donauwörth, Hamburg, und Wiener Neustadt.

Berlin

Der größte Europas befindet sich im Süden von Berlin. Dort wird im Bezirk Schönefeld von der Messerschmitt-Kawasaki GmbH Berlin-Schönefeld eine massive Fabrikanlage betrieben, an die der Flughafen Berlin-Schönefeld angeschlossen ist. Diese wird allgemein nur als "Die Fabrik" bezeichnet.[8]

Weiterhin hat M-K auch viel Einfluss auf den Berliner Rat, da zum einen die M-K-Frau Olga Schoel die Berliner Industrie im Rat vertritt und zum anderen Bezirksabgeordneter Gregor Thielke von der Christlichen Volkspartei dem Konzern sehr nahe steht.[2]

Japan

In Kawasakis japanischer Heimat in Kōbe im Kansai-Sprawl nach wie vor große Produktionsanlagen, die Motorräder und Hovercrafts für ganz Asien bauen.

Tochterfirmen

M-K Aerospace
Luft- und Raumfahrt, inklusive Rüstungsgütern
M-K Industrial Engineering
Maschinen- und Energieanlagenbau
M-K Railsystems
Schienenfahrzeuge
M-K Robotcs
Drohnen und Industrieroboter
M-K Transportation
Bodenfahrzeuge

Produkte

Drohnen

Bodenfahrzeuge

  • M-K Chi (Roller)
  • Messerschmitt A200 (Rennmaschine)
  • M-K Silberfalke (Rennmaschine) (2070er)

Wasserfahrzeuge

  • Kawasaki Interloper (Skiff)
  • Kawasaki Gendarmerie (Patrouillenboot)
  • M-K Aqualisk (Wassermotorrad) (2070er)
  • M-K Harbor Sentry[14]
  • M-K QuietGlide (Hovercraft)

Luftfahrzeuge

  • M-K Albatross (schwerer Transporthelikopter)
  • M-K Gargoyle (Kampfhelikopter) (2070er)
  • Messerschmitt Grashüpfer (zweisitziger Leichthelikopter)
  • Messerschmitt Kinder (sehr leichter Jet) (2070er)
  • M-K Kolibri (Mehrzweckhelikopter, die gepanzerte Variante "Kolibri SP" wird u.a. von BuMoNA und mehreren deutschen Polizeien benutzt)
  • M-K Lancer (Gyrokopter) (2070er)
  • M-K Sperber (Kampfhelikopter)
  • M-K Walküre (Transporthelikopter)[15]
  • M-K Wandervogel (Kippflügel) (2070er)

Mitarbeiter


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Konflikt: Deutschland in den Schatten II S.279 / S.289 -- Konzerngewalten S.129
Abweichung: Übernahme
Während das ältere Deutschland in den Schatten II angibt, dass die IFMU M-K im Jahr 2057 verlor und daran fast zu Grunde ging, beschreibt Konzerngewalten, dass Saeder-Krupp den Konzern während des Konzernkrieges von 2059 übernahm. DIDS2 geht auf Seite 289 noch etwas näher auf die Umstände ein.

Index

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Weblinks