Blohm + Voss

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Blohm + Voss
Überblick (Stand: 2072) [1]

Blohm + Voss.jpg

© Pegasus
Abkürzung: B+V, B&V
Mutterkonzern: Renraku Computer Systems
Gründung: 5. April 1877
Hauptsitz: München
Produktion: Hamburg, ADL
Branche: Werft
Konzernstatus: Tochterfirma

Blohm + Voss, oder auch Blohm & Voss GmbH (kurz B+V oder B&V), ist eine traditionsreiche Hamburger Werft.

Geschichte

Die Werft wurde 1877 in Hamburg als OHG gegründet. 1892 baute sie das erste mal ein Kriegsschiff für die Kaiserliche Marine. Anschließend blühten die Geschäfte im Vorfeld des Zweiten Weltkrieg wieder auf. Im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht baute die Werft mehrere Segelschulschiffe der Gorch-Fock-Klasse, sowie Kriegsschiffe für die Kriegsmarine, wie der Schweren Kreuzer Admiral Hipper und das Schlachtschiff Bismarck. Ebenfalls baute sie für die Deutsche Arbeitsfront das Kreuzfahrtschiff Wilhelm Gustloff. Während des Krieges verlagerte die Werft sich auf den Bau von Ubooten, von denen sie insgesamt 224 fertigstellte. Damit waren sie die größten Auftragnehmer für Uboote im Deutschen Reich. Während des Krieges setzte das Unternehmen sowohl Zwangsarbeiter und ab 1944 auch KZ-Häftlinge ein. Für diese wurde extra ein Außenlager des KZ Neuengamme errichtet.[2] Im Jahr 2072 waren Mr. Bonds allerdings kein Informationen darüber bekannt, dass der Konzern die direkte Unterstützung der Nationalsozialisten hatte. Er fügte jedoch hinzu, dass man ein Narr wäre zu glauben, dass sie diese nicht hätten. Während des Krieges machte Blohm + Voss zudem erstmals Geschäfte mit den Japanern.[3]

Übernahme durch Renraku

Irgendwann vor der Gründung Ruhrmetalls gehörte die Werft ThyssenKrupp.[4] 2029 erwarb Renraku Computer Systems Blohm+Voss.[3] Ihr Firmen-HQ als Konzerntochter von Renraku Computer Systems, und ihr Firmensitz befindet sich bei Renrakus ADL-Hauptquartier in München, auch wenn die Schiffe nach wie vor in den Schwimm- und Trockendocks des Freihafens der Freien und Hansestadt gebaut werden. Kunden - sprich: Käufer ihrer Schiffe - sind vor allem Megakonzerne und Regierungen einschließlich jener der Allianz Deutscher Länder.

Geschäftsprofil

Blohm + Voss als Werft beliefert vor allem Megakonzerne und Regierungen. Die Entwürfe sind üblicherweise alles andere als Kreativ und Innovativ, was ihr Schiffsdesign anbelangt. B+V ist schmerzlich bewusst, dass die Konkurrenz von Kalmaar und Proteus einen meilenweiten Vorsprung hat, weshalb man diese Lücke mittels Industriespionage versucht, zu kompensieren.[1]

Wichtige Beteiligungen

Leitung

Der Deutschland-Chef und Europageschäftsführer Renrakus, Karl Stadt, stammt ursprünglich von Blohm+Voss, begann dort als Trainee, wobei er in dieser Zeit durch B+Vs Yacht-Geschäft im Premium-Segment bereits weltweit Kontakte zu reichen Geschäftsleuten und deren Mitarbeitern knüpfen konnte,[6] und hat sich über die Position eines Produktmanagers[3] von der Werft bis an die Spitze von Renraku Europa hochgearbeitet.[7]

Matrixrepräsentanz

Der Host von Blohm + Voss, wie er sich 2077 in der neuen Matrix darstellt, zeigt eine Werft, wobei die gesamte Methamophorik jedoch einem Science Fiction Thema folgt, und statt einer bloßen Widergabe der realen Docks eine Raumstation mit Docks für Raumschiffe im "Space Gothic"-Stil abbildet. Dabei symbolisiert jedes Raumschiff ein reales, im Bau befindliches oder zu Wartungs- und Reparaturzwecken in die Werft gekommenes Wasserfahrzeug, und wie detailliert ein Besucher in der VR diese sieht, ist von dessen individuellen Zugriffsrechten abhängig. Das ICE, das User abhalten soll, durch Hacken diese Zugriffsbeschränkungen zu umgehen, und das den Deckern respektive Hackern paroli bietet, die hier im Auftrag von Wettbewerbern spionieren wollen, passt in gewisser Weise zur übrigen Methaphorik, da es Icons in Gestalt von "Weltraumsoldaten" aus billigen Sci-Fi-Filmen des vergangenen Jahrhunderts verwendet. [8]

Wichtige lokale Aktivitäten

Allianz Deutscher Länder

In Hamburg gehört Blohm + Voss zu den Mitgliedern und Anteilseignern des Hamburger Hafen Management Centers, was ihr Sitz und Stimme im Hafenrat sichert, der die Freihafenhandelszone verwaltet.[9] Diese Position hat B+V auch 2080 noch inne und wird dort von Lars Miyamoto vertreten.[5] Nach dem Crash 2.0 eine Menge Euros in den Bau einer WiFi-drohnengestützten Werft und das neue Trockendock «Elbe 17» investiert. Dieses neue Dock, welches eine Hochsicherheitszone darstellt, soll Gerüchten zufolge an eine eigene Nanitenproduktionsfabrik angeschlossen sein, die Teile für die Schiffe direkt produziert, die dann in den Drohnenproduktionsstraßen der Werft verbaut werden.[1]

Produkte

Zivil

Blohm+Voss Freihändler[10]
ein Klein-Frachter, der auch als Fischtrawler (oder Piratenschiff) geeignet ist
Blohm&Voss Spitzenreiter[11]
Nutzboot, u. a. als Fischtrawler genutzt (2071)
Blohm&Voss Gondola III
Blohm&Voss River Commander[10]
Blohm&Voss Neo 111[12]
Yacht, u. a. besitzt Kenneth Brackhaven, der rassistische Ex-Gouverneur von Seattle solch ein Fahrzeug, das er ab Miami für seine Flucht in die Karibische Liga und auf seine Privatinsel Acklins Island nutzte.
Blohm&Voss Elbfeuer[13]
dem "Ruhrort Fire II" vergleichbares Feuerlöschboot, das in Hamburg im Einsatz ist (und bei Hafengeburtstagen auch zu Showzwecken genutzt wird).

Militärisch

Blohm & Voss Typ 1302 Küstenschutzkorvette [10]
u. a. für die Bundesmarine der ADL und S-Ks Konzernmarine
U-Boote
desgleichen

Sonstiges

Hovercrafts
militärisch & zivil

Daneben werden beispielsweise auch Schwimmpontons produziert, von denen einige heute Teile des schwimmenden Slums von Wildost im versumpften Teil Harburgs tragen.

Mitarbeiter


Endnoten

Quellenangabe

Schreibweisen

Index

Deutsch Englisch

Weblinks