Pfade des Rades

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Pfade des Rades (spth. Mes ti Draesis, engl. Paths of the Wheel) ist eine elfische Religion und spirituelle Lehre, die in Tír na nÓg und weit darüber hinaus in verschiedenen Variationen praktiziert wird.

Geschichte

Die Pfade des Rades als moderne Religion haben ihren Ursprung in einem im Winter 2018 veröffentlichten Buch namens "Walking to the Light".[1] Ein Buch, das spirituelle, religiöse und philosophische Fragen der Tranzendenz und des Sinns des Lebens ansprach, traf es in Irland, das immer noch unter dem Trauma von VITAS und dem Schock des Erwachens und von UGE litt, auf ein dankbares Publikum.[2]

Das Buch sprach vor allem zu den Eltern der neu in die Welt gekommenen Elfen, und versprach ihren Kindern, verfehmt und in anderen Teilen der Welt Genozid und Hass ausgesetzt, eine glorreiche Zukunft. Das war etwas, was die Menschen Irlands zu dieser Zeit brauchten.[2]

Lange verhinderten sowohl die Danaan-Familien als auch gegen den Glauben gerichtete Kampagnen vor allem der anderen Elfenstaaten die Verbreitung der Pfade des Rades außerhalb von Tír na nÓg. In Tir Tairngire und Pomorya war er Glaube zwar nicht verboten, aber seine Anhänger wurden sozial geächtet.[3] Mit dem Fall der direkten Herrschaft eines Unsterblichen in beiden Nationen schien aber ein Damm zu brechen, und die Idee des Rads des Lebens, der Reinkarnation und der Pfade des Rades begann, sich schlagartig zu verbreiten,[4] unterstützt von den neuen Möglichkeiten der WiFi-Matrix.[5] Heute ist "Walking to the Light" nicht nur das meistgelesene Buch in Tír na nÓg, sondern auch ein internationaler Bestseller,[1] und ein Quell der Inspiration für Elfen in der ganzen Welt.[4]

Verbreitung

Die Religion der Pfade des Rades ist die relative Mehrheitsreligion in Tír na nÓg, wo 38% der Einwohner (vornehmlich, aber nicht ausschließlich, Elfen) ihr anhängen.[6] Es ist der unbestrittene, fast einzige Glaube unter den Danaan-Familien, die Tír na nÓg beherrschen, und auch wenn nicht jeder Elf des Tír Anhänger der Pfade des Rades ist, oder ein tiefes Verständnis des Glaubens aufweist, ist dieser Glaube auch untrennbar mit dem elfischen Regime in diesem Elfenstaat verknüpft.[2]

Lange vor allem auf Tír na nÓg beschränkt, und bis in die 2050er außerhalb des Tír recht wenig bekannt,[7], erfuhr die Religion eine erhebliche Popularisierung in den 2070ern, als das Hit-SimSinn Reclaiming the Elven Soul als Teil einer weltweiten AR-Werbekampagne sie weltweit bekannt und unter Elfen wie Elfenposern verbreitete. Insbesondere der Reinkarnationsaspekt wurde auch begeistert aufgegriffen.[5]

Zum Ende der 2070er hat sich diese Religion in weiten Teilen der elfischen Bevölkerung der Sechsten Welt verbreitet. Zwar längst nicht alle, aber eine erhebliche Zahl von Elfen glauben an und praktizieren inzwischen eine Variante des Pfads des Rades.[4]

Glaubensgrundlagen

Die Pfade des Rades propagieren die Existenz einer elfischen Seele, des Elfengeists, die, anders als die Aura den Tod überdauert und in verschiedenen Reinkarnationen spirituell heranreift, um schließlich an einen metaplanaren Ort, die Inseln im Nebel, zurückzukehren, von wo sie einst stammten.[3]

Die Pfade des Rades propagieren eine enge Beziehung zu den irische Helden der Fünften Welt; sie sehen diese als Elfengeister, die in menschliche Körper reinkarnierten und dann Großes vollbrachten. Dies gilt für die großen Helden der alten gälischen Legenden,[3] und auch für brilliante Künster, Gelehrte und Anführer der Neuzeit. Tatsächlich glauben Anhänger der Pfades des Rades sogar, dass nur die fortgeschrittensten und entwickelsten Geister die Kraft haben, in einer manaarmen Zeit wie der Fünften Welt geboren zu werden, demzufolge sind diese Personen besonderer Verehrung würdig.[8]

Das Rad des Lebens

Der Prozess der Reinkarnation und der Weitergabe des Elfengeists über verschiedene Leben ist das Kernkonzept der Pfade des Rades und wird als Draesis ti Heron bezeichnet, was mit Rad des Lebens oder Rad der Existenz übersetzt werden kann.[3]

Das Rad gibt aber nicht nur die Wiedergeburt vor, sondern auch einen Fortschritt spiritueller Reifung des Wiedergeborenen in jedem Leben. Mit jedem Leben, so der Glaube, gewinnt der Geist des Elfen an Erleuchtung und Reife, und bewegt sich so auf einem der fünf Pfade voran, die die irdische Existenz eines Elfen ausmachen.[3]

Die vielen Leben, die ein Elf durchlebt, während sein Geist wächst und reift, werden im Rad des Lebens zu einem Ganzen, einem Gesamtbild. Zwischen seinen Leben kann der Geist so entscheiden, wie es das nächste Mal geboren werden möchte, und was möglich ist.[9]

Erleuchtung und Reife äußern sich nach Überzeugung der Lehre der Pfade des Rades in einer engeren Beziehung zur Magie, und somit sind Magier erleuchtetere Geister als Weltliche. Auch gilt als relativ unumstritten, dass in der Sechsten Welt Elfen erleuchteter sind als andere Metatypen[3] - die populäre "Erdhypothese" sieht die firbolg, die Menschen und die anderen Metatypen, als enger mit der irdischen Welt verbunden und daher weniger erleuchtet. Ihre Seelen können aus diesem Grund auch nciht Reinkarnieren.[9] Auch wenn Menschen als Gefäße der Wiedergeburt in der Fünften Welt anerkannt sind, gilt als ausgeschlossen, dass weiterhin eine Reinkarnation in nicht-elfischen Körpern stattfindet. Wenn überhaupt, dann sehr selten.[3]

Ist ein Geist entlang aller fünf Pfade gewandert, endet seine Wanderung auf dem Rad des Lebens, und er kann als Strahlender Geist für immer auf die Inseln des Nordens, ein metaplanarer Ort, den die Elfen als Heimat ihrer Elfengeister ansehen, zurückkehren.[10]

Die mystischen Wege

Anders als die Pfade sind die fünf mystischen Wege nichts, dem man bewusst folgt. Anhänger der Pfade des Rades glauben, dass diese Veranlagung den Gläubigen formt, und dass der Weg, auf den man geboren wurde, einen für einen bestimmten Pfad prädestiniert.[11]

In Tír na nÓg bestimmt der Glaube an die Wege viel im alltäglichen Leben der Bewohner. nicht nur, dass sie bestimmten Provinzen bestimmte Eigenschaften zuweisen, die zumindest für Danaan-Familien aus diesen Provinzen auch statistisch signifikant gelten; auch Entscheidungen für den Bau von Forschungseinrichtungen, Schulen, Universitäten, Fabriken und Handelszentren werden von den mystischen Wegen des Landes geprägt.[11]

Auch außerhalb des Tír beschreiben die Wege Veranlagungen und Talente von Elfen.[4] Der Weg jedoch ist nur Potential. Die Sucher eines Wegs haben keine magischen Fähigkeiten. Sie sind spirituell auf der Suche nach dem Pfad, der aus ihrem Weg entspringt. Ein Voranschreiten auf dem Rad des Lebens ist so nur schwer möglich.[12]

Um auf einem Pfad zuwandeln, braucht ein erwachter Elf schon in jungen Jahren eine besondere Ausbildung und Förderung. Das Potential des Kindes, das der in ihm angelegte Weg vorgibt, wird so in spirituelle, magische und weltliche Fähigkeiten investiert, die dem Kind ermöglichen, seine Bestimmung als Wanderer auf einem erkanten Pfad wahrzunehmen.[13]

Weg des Nordens

Dieser Weg verkörpert Aggressivität, Auseinandersetzung, Streit, Stolz, Ehre und aktives, tatkräftiges Handeln. Der Weg des Nordens steht in Verbindung mit Ulster, und damit mit Selbstbehauptung Widerstand und Krieg. Kampfkunst und Waffenproduktion, und Mitgliedschaft in Sicherheitsorganen oder Armeen werden mit dem Weg des Nordens assoziiert.[11]

Alle diese Motive sind mit dem Pfad des Kriegers verbunden.[11]

Weg des Ostens

Der Weg des Ostens symbolisiert Landwirtschaft, Wachstum, Freundlichkeit, Geschäftigkeit, Kommunikation, Transport und Wohlstand. Insbesondere unter Erwachten Elfen, Pfadmagiern und insbesondere den DanaanTír na nÓgs wird dieser Weg halb scherzhaft, halb verächtlich als "der weltlichen Weg" bezeichnet. Aber auch wenn sie sich so herablassend äußern mögen, der Weg des Ostens steht mit Wohlstand, materieller Sicherheit und damit der Versorgung Anderer in Verbindung. In Tír na nÓg assoziiert man die wohlhabende Provinz Leinster mit dem Weg des Ostens. Diesem Weg entstammt der Pfad der Hüter. Er steht auch in Verbindung mit dem Council of Stewards und anderen, weniger wichtigen, doch nichtsdestoweniger wertvollen politischen Mächten Tír na nÓgs.[11]

Weg des Südens

Elfische Poeten, Musiker und Schauspieler fühlen sich mit diesem Weg besonders verbunden. Der in die Ferne gerichtete Blick des Wegs des Südens umfasst alle Künste, technisches und intellektuelles Wissen, Kommunikation, Medien und Diplomatie.[11] Er steht auch sinnbildlich für Lebensfreude und Extrovertiertheit, Schönheit und Anmut,[14] Dinge die gemeinhin mit allen Elfen in Verbindung gebracht werden.[4]

In Tír na nÓg wird der Süden mit der Provinz Munster, deren Küste sich beiden Nachbarn des Tír Großbritannien und Frankreich zuwendet, verbunden. Zudem ist er mit dem Pfad des Barden verknüpft.[11]

Weg des Westens

Der Weg des Westens steht für das Lernen, die Urteilsfähigkeit, Wissenschaft und die druidischen Künste.[11] Der Weg beschreibt Weisheit in all ihren Formen, den Gelehrten und den Richter ebenso wie den "weisen Spinner".[15] Anders als der extrovertierte Weg es Südens spiegelt der Weg des Westens eine Weisheit wider, die tiefer geht und stärker nach innen gerichtet ist.[11]

Die Provinz dieses Weges ist Connaught, ein wildes und spärlich besiedeltes Land, und er ist mit dem Pfad des Druiden verknüpft.[11]

Weg der Mitte

Die Mitte symbolisiert Königtum, Stabilität, Hingabe an das Land, Erneuerung und Ruhm,[15] aber auch Entrückung und erhabene Distanz gegenüber der Welt.[16] Der Mittelpunkt ist von jedem Punkt des Rades gleich weit entfernt, und mit allen gleich verbunden, und doch über ihnen. Ein Gelehrter des Westens mag der Richter sein, doch darüber, ob das Urteil auch vollstreckt wird, entscheidet ein Weiser der Mitte. Dieser Weg steht in Verbindung mit der Provinz Meath, dem Kernland Tír na nÓgs, was die besondere Verehrung der Danaan-Familien erklärt, die ihre Wurzeln in dieser Provinz haben.[15]

Der Mitte entstammt der Pfad des Righ.[15] Wanderer wie Sucher der Mitte treten ausschließlich in Tír na nÓg auf. Ihre Zahl steigt aber langsam, aber stetig an.[17] Ein Sucher der Mitte kann seine Suche auch als Versuch einsetzen, starkes karmatisches Ungleichgewicht zu kompensieren und so sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen.[12]

Die Pfade des Rades

Ein Pfad ist eine Möglichkeit für einen Geist, sich zu entwickeln. "Entlang des Pfades wandern" ist der Begriff dafür. Ein Wanderer ist jemand, der entlang eines Pfades wandert, und ein Erwachter ist - egal welcher Art. Ein Sucher ist ein weltlicher Elf[7] oder ein Nichtelf,[18] der entlang eines Pfades wandert. Ein Pfad kann nur dann abgeschlossen werden, wenn magische Begabung und ein elfischer Körper vorhanden ist, also muss ein Sucher eine magisch aktive, elfische Reinkarnation anstreben.[7]

Es gibt fünf Pfade auf dem Rad des Lebens. Vier von ihnen sind mit den Himmelsrichtungen, klassischen griechischen/vedischen Elementen zugeordnet, sowie bestimmten Sonnenwenden, Jahreszeiten und Provinzen von Tír na nÓg. Diese vier Pfade sind gleichwertig, jeder von ihnen entspricht einem Viertel des Rads des Lebens. Ein Geist, das das Rad des Lebens bereist, muss jeden dieser Pfade vollenden, um so einmal das ganze Rad bereist und alles lernenswerte gelernt zu haben. Der fünfte Pfad, die Reise ins Innere des Rades, repräsentiert die Reise ins Innere des Selbst, zur Erleuchtung und dem Ende der Reise eines Elfengeist. Er steht nur denen offen, die alle anderen Pfade abgeschlossen haben.[3]

Die Pfade entwickeln sich dabei vom weltlichen immer weiter zum vergeistigten, spirituellen; während die Krieger und Hüter im Wesentlichen mit der stofflichen Welt befasst sind, werden schon die Barden mythischer, und die Druiden sind bereits sehr abgehoben und haben einen starken Fokus auf Magie. Dies zeigt den Fortschritt eines Elfengeists auf dem Rad des Lebens, vom Weltlichen zum Erwachten zum Erleuchteten Geist.[19]

Jeder der fünf Pfade hat eine Fülle weiterer, mystischer und magischer Assoziationen, und jedem Pfad ist ein magischer Orden in Tír na nÓg zugeordnet, der Wanderer (und auch Sucher, aber die in geringerem Ausmaß) auf ihrer Reise unterstützt, mit mystischem Wissen, einer magischen Gruppe für Initiationen und dem Wissen anderer, die bereits weiter auf den Pfaden fortgeschritten sind.[3] Mitgliedschaft in einem dieser Orden ist nicht zwingend nötig für einen Gläubigen, aber insbesondere für erwachte Wanderer machen die Ressourcen, die Gruppe und die Möglichkeiten, die sie für eine Initiation bietet, doch einiges an Erleichterung aus. Aufgrund der speziellen Natur von auf den Pfaden wandernden Magiern helfen ihnen andere Gruppen selten wirklich weiter, und so bleibt solchen Magiern oft nur der steinige Weg der Selbstinitiation.[20] Zumindest unter den orthodoxen Gläubigen von Tír na nÓg ist ein Wanderer entlang der Pfade kein echter Wanderer, solange er nicht dem seinem Pfad zugehörigen Orden angehört.[13]

Pfad des Kriegers

Der Pfad des Kriegers wird vielfach von Adepten beschritten,[21] tatsächlich sind die Mehrzahl seiner Anhänger Adepten. Wenig überraschend ist auch, dass fast alle diese Adepten den Sicherheitsorganen des Tír angehören.[13] Ob der Pfad des Kriegers dabei wesentlich andere Formen der Magie nutzen als Adepten auf dem weiter bekannten Weg des Kriegers, ist etwas, das in magietheoretischen Kreisen kontrovers diskutiert wird.[22]

Der Pfad des Kriegers ist assoziiert mit dem Norden und dem Element Erde. Bevorzugte Farben sind Schwarz, Braun, Anthrazitgrau und Dunkelrot. Die Jahreszeit des Weges ist der Winter, und die assoziierete Provinz Ulster (das, passenderweise die Kriegs- und Krisenprovinz des Tír ist). Das heilige Symbol des Pfades ist der Stein der Könige aus der legendären Stadt Falias. Der Orden richtet die Feierlichkeiten zu Alban Arthuan (Wintersonnenwende, 21. Dezember) und Imbolc (2. Februar) aus.[3]

Wanderer auf dem Pfad des Kriegers werden zudem oft (im Fall von Einheimischen in Tír na nÓg immer) dem Orden des Cu Chullain angehören, eine kriegerisch orientierten Orden für Pfadmagier, der von den Danaan-Familien des Tír beherrscht wird.[13] Der Orden hat eine doppelte Rolle, einmal als religiöser magischer Orden, und als Spezialeinheit. Die Kommandoeinheiten des Ordens von Cu Chullain sind als gleichwertig mit den Sioux Wildcats anzusehen.[3]

Pfad des Hüters

Ein Hüter ist ein Statthalter der Elfen in der physischen Welt, der sich um all das kümmert, was nötig ist, um in dieser Welt zu leben, und um zu verhindern, dass sie oder die astrale Welt schaden nimmt. Wanderer dieses Pfades sind meist Politiker, Geschäftsleute oder Diplomaten.[23]

Auch wenn manche sie als oberflächlich und unnötig materialistisch betrachten, dient das Streben der Hüter ihrer Auffassung nach allen, die den Pfaden des Rades folgen. Die Mehrung materiellen Reichtums ebnet den Weg für die Entwicklung der Geister, wenn für physische Bedürfnisse gesorgt wird. Ein wohlhabendes Land kann mehr Wanderer ernähren, die sich gänzlich spirituellen Aufgaben widmen.[24]

Der Pfad des Hüters ist verbunden mit dem Osten, dem Element der Luft, dem Frühling und der Provinz Leinster. Seine Farben sind Blau, Weiß und Grün, und das heilige Symbol des Pfads ist das Schwert des Nuada. Der Orden des Étain richtet die jährlichen Feiern zu Alban Eiler (am 21. März) und die Fruchtbarkeitsrituale Belthanes am 1. Mai aus.[3]

Wie kein anderer Pfad lässt sich der Pfad des Hüters frei auslegen. Ein Hüter kann Geschäftsmann, Bauer oder Politikerin sein, aber auch Agenten, Diplomatinnen und Spione können sch auf den weg des Hüters berufen. Ganz gleich, welchem weltlichen Beruf sie folgen, Wanderer auf dem Pfad des Hüters gehören dem Orden des Étain an.[24]

Pfad des Barden

Viele Außenseiter verbinden mit dem Bild des elfischen Barden eine romantische Vorstellung einer lächelnden Elfe, die an einer Harfe zupft und dabei schöne, aber unverständliche sperethische Liebeslieder singt. Auch wenn es das durchaus gibt, ist es ein Trugschluss, den Pfad des Barden auf dieses Bild zu reduzieren.[24] Wanderer auf dem Weg des Barden sind Meister von Kunst und Schönheit.[23] Barden können Musiker, aber auch Literaten, Bildhauer oder Motivationsredner sein.[24] Dabei sind nicht alle Barden der Klassik und dem Folklorismus verpflichtet. Vor allem adeptische, bardische Künstler finden immer wieder neue Wege, ihre Magie in Kunst zu überführen, wie beispielsweise die in den späten 2060ern populären neokeltischen Bands.[25] Wanderer auf dem Pfad des Barden betreiben Bildung ebenso wie Unterhaltung, und Bereichern so auf die eine oder andere Weise das Leben derer um sie herum, und mit ihrer Kunst die Welt an sich.[23]

Der Pfad des Barden ist verbunden mit dem Süden und dem Element Feuer. Er bevorzugt helles Gelb Orange und helleres Rot. Seine Jahreszeit ist der Sommer, und seine Provinz Munster. Das Heilige Symbol des Pfades ist der Speer des Lugh von Gordias.[19]

Der Orden der Brigid unterstützt Barden materiell und mit Wissen und Bibliotheken, als auch finanziell. Er ist einer der größten Förderer elfischer Kunst imTír und zählt viele der bedeutendsten Künstler und kulturellen Führer Tír na nÓgs zu seinen Mitgliedern.[24] Der Orden richtet auch die Feierlichkeiten zu Alban Heruin (Mittsommer, 21. Juni) und Lugnassad (1. August) aus.[19]

Pfad des Druiden

Druiden sind Gelehrte, Historiker und Richter; sie sind die Hüter von Tradition und Kultur ihres Landes und ihres Volkes.[23] Als spirituellster und weltabgewandtester der vier äußeren Pfade sind seine Wanderer oftmals Gelehrte oder Wissenschaftler, die sich der geistigen Entwicklung, dem Lernen un der magischen Forschung verschrieben haben. außerdem obliegt den elfischen Druiden die Wahrung der Traditionen des Tír.[19]

Die Wanderer auf dem Pfad des Druiden lehnen jeden Vergleich mit keltischen Druiden ab und sehen sich als eine völlig andere, unverwandte magische Tradition. Sie nutzen trotz des Konservativismus, den sie pflegen, gerne moderne Kommunikations- und Computertechnologien für ihre Zwecke. Druiden nehmen eine selbst für Danaan privilegierte Stellung im Tír ein. Sie sind nicht nur von der Steuerlast befreit, sie gebieten auch als Rückgrat der Gerichtsbarkeit des Tír über eine erhebliche weltliche Macht. Auch wenn sie als Gelehrte akzeptiert werden, werden Druiden vom gemeinen Volk des Tír eher gefürchtet.[26]

Neben ihrer Rolle als Gelehrte und Richter spielen die Druiden des Tír noch eine weitere, besondere Rolle. Sie sind de Wächter der Dolmen und Cairnstätten, die die Insel überziehen, und sie sind auch die Quelle der Ogmasteine, eines speziellen Fokus, der Pfadmagiern Hilfe bei Zauberei und Weissagung bieten, über die keine andere Tradition verfügt. Neben den Wanderern des Pfads des Rígh können nur Druiden die Mächte der großen magischen Stätten des Tír kontrollieren (mehr oder weniger).[26]

Der Pfad des Druiden ist verbunden mit dem Westen, der Provinz Connaught, dem Herbst und dem Element Wasser. Sein heiliges Symbol ist der Kessel des Dagda von Murias, und seine Farben sind dunkelblau, Gold, Silber und Schwarz. Der Orden des Ogma richtet die Festivals von Alban Eiued (21. September) und Samhein (2. November) aus, und weiht die Zeremonien vieler anderer religiöser Feiern.[19]

Pfad des Rígh

Der Pfad des Königs kann nur von den erleuchtetsten Pfadwaderern beschritten werden. Als diejenigen, die der Erleuchtung bereits nahe sind, haben Wanderer auf diesem Pfad besondere Kräfte und Fähigkeiten, die das Verständnis von Magie in der Sechsten Welt erheblich übersteigen.[23] Er gilt als die Krönung der Pfade und wird auch als der Innere Pfad bezeichnet. Andere Pfadmagier und Wanderer zollen diesen Elfen höchsten Respekt, denn ihre spirituelle Reise neigt sich dem Ende zu.[17] Zur Zeit gibt es nur knapp 50 Wanderer dieses Pfades.[19]

Der Pfad des Königs ist verbunden mit der Mitte und dem Element des Geists (oder Äthers). Seine Farben sind Silber Gold und Bronze, und die mit dem Pfad verbundene Provinz ist Meath. Der Pfad hat kein eigenes heiliges Symbol, sondern nutzt sie alle und ist ebenso wenig mit einer Jahreszeit verbunden, noch richtet der mit ihm verbundene Orden der Sonne, des Monds und der Sterne eigene Festivals aus. Als höchster und forderndster der Pfade des Rades ist er verbunden mit Führung, Edelmut Adel und Erleuchtung.[19] die größte Herausforderung ist es, einen Kompromiss zwischen den Anforderungen, die das Tír an sie stellt, und dem eigenen Verlangen nach Erfüllung ihres kosmischen Schicksals zu finden.[17] Der Orden des Rígh hat nur einen heiligen Tag, Samhain, den Tag der Ahnen (2. November) an dem er die Toten, das Rad des Lebens und die Strahlenden Geister ehrt. Diese Zeremonie ist nicht öffentlich.[16]

Angehörige des Ordens der Sonne, des Mondes und der Sterne haben das Recht, jede Entscheidung eines der anderen Orden zu kippen, und sind die höchste Autorität in Fragen elfischer Spiritualität. Von diesen Rechten macht der Orden aber nur selten Gebrauch.[19] Initiaten des Ordens entsagen bei der Aufnahme aller weltlicher Besitztümer, die ihnen im Rahmen der Zeremonie abgenommen werden. Bis auf rituelle Gegenstände und Ornat besitzen Initiaten des nichts mehr.[16]

Sucher und Wanderer

Die Pfade des Rades teilen ihre Gläubigen in Sucher und Wanderer. Hier zeigt sich die Natur der Wege und Pfade. Wo ein Weg das Potential spirituellen Wachstums ist, ist der Pfad die Leitlinie, die einen Elfengeist diesem Ziel näher bringt. Aus jedem der fünf mystischen Wege entspringt ein Pfad. Die Fähigkeit, entlang dieses Pfads zu wandern unterscheidet den Wanderer und den Sucher.[15]

Ein Wanderer bewegt sich auf den Pfaden fort, vermehrt sein Wissen und seine Erfahrung, und sein Elfengeist gewinnt an spiritueller Reife. Wanderer sind grundsätzlich Erwachte, gleich welcher Art, auch wenn der Glaube in Vollmagiern Vollkommenheit sieht. Dennoch kann jeder Erwachte auf einem Pfad wandern und seiner spirituellen Bestimmung nachgehen.[15]

Ein Sucher ist hingegen genau das, auf der Suche nach einem Pfad, ohne Fähigkeit, ihm zu folgen. Sucher sind Weltlich, ohne magisches Talent, und können daher weder Pfadmagie praktizieren noch mit Geistern und Metaebenen interagieren. In der Überzeugung der Gläubigen der Pfade des Rades ist ein weltlicher ein Ausdruck eines weniger entwickelten Elfengeists, oder einer karmatischen Schuld, die es abzutragen gilt. Da er seinen Pfad noch nicht gefunden hat, sucht er ihn symbolisch in der Himmelsrichtung, die seinem Weg zugeordnet ist. Ein Sucher sucht also auf dem Pfad des Nordens nach dem Pfad des Kriegers.[15]

Ein Sucher muss weder erwacht sein, noch ein Elf.[15] Tatsächlich verstehen sich viele Elfenposer, die den Pfaden des Rades folgen, als Sucher. Die meisten nichtelfischen Sucher wandern auf dem Pfad des Nordens. Die Elfen des Tír begegnen diesen Suchern mit einer Mischung aus Belustigung und Wohlwollen. Sie sehen diesen Versuch, an den Pfaden des Rades teilzuhaben, und die entsprechenden Sucher als mutig, aber dennoch töricht an. Solche Sucher wiederum glauben, dass die Mühen ihrer Wanderung auf einem Pfad sie dazu befähigen, in einem späteren Leben als Elf und echter Wanderer wiedergeboren zu werden.[12]

Praxis

Die Wege des Rads sind ein umfassendes, tief ins weltliche Leben hineinreichendes Glaubenssystem, das in seiner orthodoxen Form das Leben des Pfadwandlers auf jeder Ebene stark beeinflusst. Der Tagesablauf, Kleidung, berufliche und private Lebenswege, in bestimmten Fällen sogar die Familie in der ein Kind aufwächst werden von den Wegen des Rads mindestens so stark beeinflusst wie bei jeder anderen etablierten Religion.

Vergangene Leben

Wanderer wie Sucher haben nach der Überzeugung der Pfade des Rades bereits mehrere Leben gelebt.[10] Diese Leben hinterlassen oft Spuren, die ein kundiger Beobachter als solche zu deuten vermag.[27]

Dabei kann es sich um vieles handeln. Es kann ein körperliches Mal sein, oder ungewöhnliches Verhalten. Üblicherweise[27] (aber nicht immer[28]) treten solche Phänomene in der Kindheit des Betreffenden auf.[27]

Ein körperliches Mal kann auf frühere Leben deuten. Ein Muttermal kann beispielsweise die Umrisse einer tödlichen Wunde, an der das betreffende Kind in einem früheren Leben gestorben ist, nachempfinden. Ungewöhnliches Verhalten hingegen kann Erinnerungen an frühere Leben bedeuten, die das Kind äußert. Das können Ängste und scheinbarer Wahnsinn sein, altersuntypische Äußerungen, oder das plötzliche Sprechen einer anderen Sprache.[27]

Die Danaan-Familien sind sensibel gegenüber solchen Zeichen, und wenn ihnen etwas verdächtig erscheint, dann versuchen sie, zu verifizieren, dass es sich um ein wiedergeborenes Kind handelt. In fast allen Fällen haben sie damit recht.[13] Außerhalb des Tír wird so etwas hingegen oft übersehen.[28]

Muttermale oder Erinnerungen an frühere Leben verblassen in aller Regel mit der Zeit, und sind mit dem sechsten und siebten Geburtstag des Kinds verschwunden.[13] Wird das Kind allerdings nicht nach den Pfaden des Rads aufgezogen, können solche Male und Erinnerungen wieder erscheinen.[29]

Entweder durch einen kundigen Pfadmagier ausgelöst,[29] oder durch äußere Umstände, können sie so vage sein wie das Gefühl eines Deja Vue,[28] oder eine Person zu kennen zu meinen, die man gerade erst getroffen hat,[30] oder ein ausgewachsenes Flashback. Und anders als in der Kindheit haben sie in so einem Fall üblicherweise dauerhaft Bestand.[31]

Essenz und Augmentierung

Auch wenn die Pfade des Rads eine fest in der Sechsten Welt verwurzelte Tradition sind, so gibt es doch Aspekte des modernen Lebens, mit denen sie nicht gut interagieren. Einer davon sind Augmentierungen.[4] Durch schlechte karmatische Aufladung können[11] Augmentierungen es dem Glauben der Pfade des Rades nach sogar unmöglich machen, in zukünftigen Inkarnationen überhaupt auf einem Pfad zu wandeln.[4] Tatsächlich soll exzessive Vercyberung sogar das Rad des Lebens in einem Elfen so vollends zum Stillstand bringen können. Zumindest aber muss ein Elf, der sich diesen Mitteln hingibt, damit rechnen, in einer weniger entwickelten Gestalt wiedergeboren zu werden.[11]

Die Elfen, die den Pfaden folgen, insbesondere die das Tír, sehen die physische Ebene als Ort und Mittel, um ihren Elfengeist wachsen und spirituell heranreifen zu lassen. Die Essenz mit Technologie zu beflecken wirkt dem ihrer Überzeugung nach entgegen, und so lehnen sie es ab, sich dem mehr auszusetzen als sie irgend müssen.[11]

Da Cyberware aber nun einmal unbestreitbar auch Nutzen hat, haben die Elfen von Tír na nÓg keine Kosten und Mühen gescheut, die Cyberware, die sie verwenden, so wenig invasiv zu machen wie möglich. Hierbei ist das Tír erstaunlicherweise tatsächlich komplett eigene Wege gegangen, aber das Ergebnis entspricht in etwa der Deltaware der Megakonzerne.[32]

Der Eid

Für Anhänger der Pfade des Rades spielen die mystischen Aspekte des Pfads, den einzuschlagen ihnen bestimmt ist, das erste Mal mit dem Ablegen des Eids eine Rolle. Diesen Schwur muss jeder Sucher wie Wanderer entlang der Pfade ablegen, wenn er oder sie volljährig wird. In Anwesenheit der Ältesten vor Ort (der Danaan-Familien in Tír na nÓg, sonst übernimmt ein Offizieller des Tír diese Rolle) wird ein eid geleistet, sein Leben der Wanderung auf einem bestimmten Pfad, als Sucher oder Wanderer, zu verbringen. Durch Leiste dieses Eids wird der spirituelle Pfad für ein Leben festgelegt. Nur nach ablegen dieses Eids ziehen die magischen Orden Tír na nÓgs eine Mitgliedschaft in Betracht.[27]

Varianten und Kontroversen

Mit der weltweiten Verbreitung des Glaubens hat auch eine Diversifizierung stattgefunden.[4] Während in Tír na nÓg allgemein ein komplett gelebtes Leben die Voraussetzung für einen Fortschritt auf jedem einzelnen der Pfade ist, und nur ein Pfad pro Leben beschritten werden kann,[9] sehen viele, vor allem nicht dem Tír entstammende Elfen ihre Rolle eher darin, nacheinander auf allen Pfaden etwas voranzukommen, oft mit dem Hintergedanken, dass fünf Menschenleben in ein Elfenleben passen.[4]

Das Konzept der Danaan-Familien wird als enges Wandern bezeichnet. Das andere, bei dem angestrebt wird, in jedem Pfad in einem Leben ein wenig voranzukommen, als Wandern auf mehreren Pfaden. Elfen, die dieser Variante der Pfade des Rades anhängen, möchten zwar auch einen Aspekt jedes Pfads meistern, sehen sich aber außer Stande, einen Pfad in diesem Leben zuende zu wandeln, und möchten daher lieber diversifizieren. Diese Gläubigen nutzen magische Rituale oder technische Mittel, um die Erinnerung an einen Pfad aus ihrem Geist zu bannen, wenn sie sich dem nächsten zuwenden - ein ritueller Tod und ein neuer Start in einem Leben statt einer tatsächlichen Reinkarnation.[4]

Die Ähnlichkeit des Reinkarnationskonzepts der Pfade des Rades mit vielen vedischen Konzepten ist zumindest interessant. Zwar ist es gut möglich, dass der unbekannte Autor von "Walking to the Light" sich einfach beim Hinduismus für sein eigenes Glaubenssystem bediente, aber es gibt auch eine andere, verwegenere Theorie: Geschichtlich werden die Kelten als Abkömmlinge der geheimnisumwitterten Arier betrachtet, die wiederum auch die Indus-Tal-Zivilisation und damit die Ursprünge des hinduistischen Indiens begründeten, so dass man auch dort eine Verbindung sehen könnte, wenn man die Arier zu einem Elfenvolk aus der Vierten welt erklärt. Elfen, die den Pfaden des Rades anhängen, neigen zumindest zu dieser Sichtweise (und verspotten den Hinduismus oft als faden Abklatsch ihrer uralten Elfenreligion).[33]

Magische Tradition

Die Elfen von Tír na nÓg basieren ihre eigene magische Tradition auf den Pfaden des Rades. Diese Pfadmagie vereint Elemente des Hermetizismus und Schamanismus, Druidentums und von Ahnenverehrung.[21] Damit nahm die Tradition wichtige Elemente der Vereinten Magietheorie vorweg.[34]

Tatsächlich ist die Magier der Wanderer entlang der Pfade, meist als Pfadmagie bezeichnet, eine der rigidesten Traditionen der Magie der Sechsten Welt. Eng verknüpft mit der ebenso rigiden Gesellschaft von Tír na nÓg, ist die Tradition eingebettet in Rituale und uraltes Wissen. Zwar haben Pfadmagier, vor allem wenn sie einem der fünf Orden von Tír na nÓg angehören, so Zugriff auf in der Sechsten Welt einzigartige Magie und Kräfte, die über alles, was die junge Sechste Welt über Magie zu wissen glaubt hinaus gehen; allerdings müssen sie sich auch in eine Tradition einfinden, in der alles sehr formal ist, und vieles an diesen Ritualen sicherstellt, dass Pfadmagier weder ideologisch noch spirituell oder magisch aus den Reihen scheren.[35]

Pfadmagie deckt alle möglichen Formen der Erwachten ab. Adepten sind ebenso willkommen wie Vollmagier, Aspektmagier oder mystische Adepten.[36]

Die Einwohner des Tír, und insbesondere seine Magier, haben einen guten Draht zu Geistern. Dies mag daran liegen, dass die Metaebenen und die weltliche Ebene sich in Tír na nÓg näher sind als anderswo, daran, dass der Seelie-Hof, der nicht der weltlichen Ebene entstammt, eine so große Rolle in der Elfennation spielt, oer am Glauben an das Rad des Lebens selbst und die geistige Natur der Elfengeister. Wie dem auch sei, Pfadmagier behandeln Geister weder als Dienerkreaturen, noch mit Verehrung- für sie ist ein gerufener Geist ein Helfer, ein Teammitglied, und ein Geisterverbündeter ein Freund oder ein Kind.[36] Hierin ähneln sie eher anderen naturverbundenen Traditionen wie dem Schamanismus, auch wenn ihre Formalität und ihre Art der Zauberei stark hermetische Züge hat.[37]

Pfadmagie wird immer noch primär in Tír na nÓg praktiziert und gelehrt, und nur dort kann ein Pfadmagier hoffen, in die tieferen Geheimnisse dieser Kunst eingeweiht zu werden. Aufgrund der klar rassistischen Natur des zugrundeliegenden Glaubenssystems ist es mehr als ungewöhnlich, wenn ein Nicht-Elf dieser magischen Tradition folgt.[37]

Die Orden

Die Gesellschaft des Tír ist recht meritokratisch, solange man sich unter die Pfade des Rades entlang wandernden Elfen bewegt. Die Orden haben daher keine formellen Ränge und Titel. Jeder Orden hat einen Anführer (der nicht zwingend der höchstinitiierte sein muss), ansonsten definieren eigene Verdienste und bereits auf den Pfaden gesammelte Erfahrungen den Respekt, den ein Elf innerhalb der Orden genießt.[13]

Kritik

Die meiste Kritik an den Pfaden des Rades betrifft ihre ziemlich unverblümt rassistische Haltung gegenüber Nichtelfen.[8] Hierbei trifft es nicht einmal Menschen am härtesten, sondern andere Metamenschen. Sie werden der Lehre der Pfade des Rades nach als verschiedene Formen der Manifestation von Erde und Staub gesehen - Dreck, im wörtlichsten Sinn.[38] Norms haben es da zwar leichter, aber auch sie gelten nicht als ansatzweise Ebenbürtig und sind kaum mehr als geduldetet Zaungäste.[18] Die Sicht auf die anderen Metatypen als minderwertig ist tief in der Religion der Pfade des Rades verankert, und das ruft natürlich Widerspruch hervor.[38]

Die lautesten Kritiker der Pfade des Rades sind aber die Unsterblichen. Tatsächlich lassen sie selten eine Gelegenheit aus, diesen Glauben zu hinterfragen oder für Falsch zu erklären. Dabei beziehen sie sich weniger auf den der Religion innewohnenden Rassismus, sondern darauf, dass sie ihrer Ansicht nach schlicht falsch sei[8] - oft begleitet von einer recht hämischen Freude, die nicht leicht erklärlich ist.[5]


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Es gibt beide Bezeichnungen Path of the Wheel und Paths of the Wheel. Letztere wurde gewählt, da es mehrere verschiedene Pfade gibt, denen ein Anhänger der Religion folgen kann und die Bezeichnung besser zu Ways and Paths passt, der Name den die spirituelle Praxis im Tír na nÓg hatte.

Quellenindex

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