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Lichtenberg weist die - für viele Berliner Alternativbezirke typische - Mischung von verkommenen Altbauten und Wohnblocks ("Abrissplatte") mit Parkhäusern, deren untere Tiefgaragen-Parkdecks teilweise mit Fahrzeugwracks, Müll und Schutt verfüllt (und entsprechend nur noch sehr eingeschränkt nutzbar) sind, Bauruinen und teilweise von ausgebrannten und/oder ausgeschlachteten Fahrzeugwracks gesäumte Straßenzüge auf.<ref name="Alter_Ego">[[Quelle, de: Alter Ego|Alter Ego]] {{+zit}}</ref>
Lichtenberg weist die - für viele Berliner Alternativbezirke typische - Mischung von verkommenen Altbauten und Wohnblocks ("Abrissplatte") mit Parkhäusern, deren untere Tiefgaragen-Parkdecks teilweise mit Fahrzeugwracks, Müll und Schutt verfüllt (und entsprechend nur noch sehr eingeschränkt nutzbar) sind, Bauruinen und teilweise von ausgebrannten und/oder ausgeschlachteten Fahrzeugwracks gesäumte Straßenzüge auf.<ref name="Alter_Ego">[[Quelle, de: Alter Ego|Alter Ego]] {{+zit}}</ref>
Die hiesigen baulichen Umstände, namentlich Plattenbauten und Reihenhaussiedlungen, zwangen aufgrund ihrer Größe die Bewohner zum Aufbau übergreifender kommunaler Strukturen, da einzelne rasselnde Windturbinen und eine allein stehende Regentonne vorn und hinten nicht ausreichten, um so viele Leute zu versorgen. Der Umstand, dass die schonsteinlosen Fernwärme-bauten auch keine nachträglichen Einbauten von Ofenheizungen erlaubten, führten dazu, dass man eine anarchosyndikalistische Lebensweise annahm, bei der man anstelle von haus- oder blockweisen Zusammenschlüssen größere Allianzen bildete, um so das Beste aus den Umständen zu machen. Es wurden die Prinzipien der genossenschaftlichen Selbstorganisation und Improvisation weitergeführt, die man bereits zu DDR-Zeiten kannte und etablierte weitgehend funktionierende Versorgungsnetze. Sogar das alte [[Heizkraftwerk Klingenberg]] hat man in genossenschaftlicher Arbeit auf Abfallverbrennung umgerüstet und betreibt es nun schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich.<ref name="BER2080 45"/>


==Politik==
==Politik==

Version vom 26. Februar 2024, 12:04 Uhr

Lichtenberg
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
Spitzname: Lberg
Bezirksvertreter:

Morek Pflügler

Kurzbeschreibung: Alternativ-Bezirk
Sicherheitskräfte: Level Z[2]
GeoPositionskarte Berlin.svg
Overlay Berlin Lichtenberg.png

Lichtenberg (kurz Lberg) ist ein alternativer Bezirk von Berlin.

Geschichte

In Lichtenberg kam es am 16. Juni 2073 zu der Busentführung eines der Busse von Riedeltours mit "Anarchie-Touristen", der von angeblichen "ANTZ"-Aktivisten gewaltsam gekapert und von hier in einen anderen Alternativbezirk, nach Ahrensburg in Marzahn-Hellersdorf umgeleitet wurde.[3] - Dies führte in Folge einer diskussionswürdigen Entscheidung Morek Pflüglers [4] zum Berliner Polizeibandenskandal [5] (und in der Folge letztlich zur "Berliner Polizeifreiheit").

Am 7. Juli 2079 kam Vladimir Karewitsch, der Tzar der roten Karewitsch-Vory, bei einem ritual-magischen Anschlag im Lichtenberger Community Center „Tautpalast“ ums Leben.[6] Erst wenige Wochen zuvor, am 24. Juni, war sein Feind Pjotr Gargari bei einem Angriff auf die Pankower Hoffnungskirche, ums Leben gekommen.[7]

Das umstrittene, angebliche Treffen zwischen dem SuperBILD-Reporter Karim Degener ‎und Neme.sys, dem mutmaßlichen Sprecher von Letzter Front und Axis F, fand 2080 gleichfalls auf einer Brachfläche in Lichtenberg statt.[8]

Stadtbild

Lichtenberg weist die - für viele Berliner Alternativbezirke typische - Mischung von verkommenen Altbauten und Wohnblocks ("Abrissplatte") mit Parkhäusern, deren untere Tiefgaragen-Parkdecks teilweise mit Fahrzeugwracks, Müll und Schutt verfüllt (und entsprechend nur noch sehr eingeschränkt nutzbar) sind, Bauruinen und teilweise von ausgebrannten und/oder ausgeschlachteten Fahrzeugwracks gesäumte Straßenzüge auf.[9]

Die hiesigen baulichen Umstände, namentlich Plattenbauten und Reihenhaussiedlungen, zwangen aufgrund ihrer Größe die Bewohner zum Aufbau übergreifender kommunaler Strukturen, da einzelne rasselnde Windturbinen und eine allein stehende Regentonne vorn und hinten nicht ausreichten, um so viele Leute zu versorgen. Der Umstand, dass die schonsteinlosen Fernwärme-bauten auch keine nachträglichen Einbauten von Ofenheizungen erlaubten, führten dazu, dass man eine anarchosyndikalistische Lebensweise annahm, bei der man anstelle von haus- oder blockweisen Zusammenschlüssen größere Allianzen bildete, um so das Beste aus den Umständen zu machen. Es wurden die Prinzipien der genossenschaftlichen Selbstorganisation und Improvisation weitergeführt, die man bereits zu DDR-Zeiten kannte und etablierte weitgehend funktionierende Versorgungsnetze. Sogar das alte Heizkraftwerk Klingenberg hat man in genossenschaftlicher Arbeit auf Abfallverbrennung umgerüstet und betreibt es nun schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich.[1]

Politik

Lichtenbergs Bezirksvertreter im Berliner Rat ist der protestantische Pfarrer Morek Pflügler, ein Zwerg und angesehener Mediator, der schon bei der Berliner Einheit nach der Operation "Just Cause" 2072 auf Seiten der Alternativen entscheidend zu der Einigung beitrug, die zum wiedervereinten Berlin mit seinen Konzern-, Norm- und Alternativbezirken führte, und zudem Berlins zweiter Bürgermeister. Er wurde seit der Ur-Wahl des Berliner Rats in beiden Funktionen bislang bei jeder Berliner Bezirkswahl wiedergewählt.[10]

Die Anarchosyndikalisten sind in den 2070ern und beginnenden 2080ern die wohl politisch einflussreichste Strömung im Bezirk. Namentlich das berüchtigte "Komitee 221" stellt hier eine wichtige Machtgruppe dar.[11]

Verwaltung

Lichtenberg hat mit dem LiVeGen-Kommittee, in dem sich auch die pomoryanische Riesin Fianna aka "Fienchen" - ihres Zeichens Concierge - engagiert, eine Form der Selbstorganisation, die hier teilweise als echte Alternative zum Berliner Verwaltungskonzern BERVAG fungiert.[12]

Wirtschaft

Lichtenberg beherbergt nicht zuletzt die Kleinbrauerei, die die beliebte Biermarke "Schattenpils" produziert.[13] Weiterhin hat das alternative Streetstyle- und Szene-Magazin "RAZANG‎" in Lichtenberg seine Redaktionsräume.[14]

Kriminalität

Gangs

«Kreuzholz» - eine klassische Berliner Kiezgang in Lichtenberg - beschützte respektive sicherte hier 2073 mindestens 19 Kieze und lässt sich daneben auch als bezahlte Streitschlichter (aka Schläger) anheuern.[15] - Der "Konzernverrat" ihres ehemaligen Anführers - Thomas "Finne" Schaubner - der angeblich die ganze Zeit heimlich für Proteus gearbeitet hat, hat 2080 dazu geführt, dass sich ein Teil der Ganger abgespalten und mit «Kreuzhammer» seine eigene Gang gebildet hat, während ein Großteil der Kieze Lichtenbergs sich wieder auf ein System der Eigensicherung durch Vollbewaffnung und rotierende Hauswachen der Bewohner statt auf eine externe Schutzgang verlässt.[11]

Locations

  • All-Around - Destille, Anarcho-Treffpunkt mit gutem Bier[16]
  • Bottermanns Schattenklinik[17]
  • Der Schattenmarkt - der legendäre Berliner Schattenmarkt aus "Status F"-Zeiten im Bereich der Landsberger Allee, wo es absolut ALLES gab, zumindest das sichtbare Angebot ist 2073/80 allerdings längst nicht mehr so grob illegal, wie in den frühen 2050ern[18]
  • Seçkin - Eventrestaurant, wirbt mit "Kulinarik auf höchstem Niveau" und "Blick auf authentische Gangkriege"[19]
  • Das Rattennest - gut gegen Erstürmungsversuche gesicherte Anarcho-Bar im 17. Stock eines einsamen, ansonsten von Squattern / Hausbesetzern bewohnten Hochhauses.[20]
  • Resistor Elektronik
  • Tautpalast - eine Art Gemeindezentrum.[6]
  • ehem. Tierpark Berlin - das Gelände des ehemaligen Tierparks dient - nach Schließung, Plünderung, Befreiung eines Großteils der Critter und Abholzung der Bäume im Status F - als Veranstaltungsort für Konzerte und Festivals wie "Rock im Tierpark"[16]
  • Wochenmarkt - jeden Mittwoch, praktisch im gesamten Bezirk.[16]
  • Wuhlheide - Open-Air-Treffpunkt für ausufernde Politik-Debatten.[16]

Bekannte Einwohner



Endnoten

  1. a b Berlin 2080 S.45
  2. Datapuls: ADL S.114
  3. SRB 2073-06-16 "[44] Geiselnahme: 31 F-Touris in Safaribus"
  4. SRB 2073-06-17 "Unblutiges Ende einer blutigen Geiselnahme"
  5. SRB 2073-09-02 [SRB] "Nachgehakt: Geiselname-Folgen Teil 2"]
  6. a b NovaPuls 2079-07-08 - "Manastrophal! Magische Entladung verwüstet Tautpalast" [BL1] und ShadowBot [Chat]
  7. Berlin 2080 S.15
  8. Megapuls 2079-03-08 - SuperBILD-Schlagzeile S.3 "SuperBILD trifft Berlins Top-Terroristen"
  9. a b c Alter Ego ?
  10. a b Berlin, Limitierte Auflage K: S. 21, 24
  11. a b Berlin 2080 S. 46
  12. a b Berlin, Limitierte Auflage A: S. 9
  13. Megapuls 2079-08-29 Shadowbot-Shadowtalk zu "Deutschland - Bandenland"
  14. SRB 2074-04-16 "[44] Razzia bei RAZANG"]
  15. Berlin, Limitierte Auflage A: S. 25-26
  16. a b c d Berlin, Limitierte Auflage A: S. 47
  17. Berlin, Limitierte Auflage A: S. 51
  18. Berlin, Limitierte Auflage A: S. 49-50
  19. Berlin 2080 S. 137 - InGame-Werbung
  20. Berlin, Limitierte Auflage A: S. 80-82

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks