Basel

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Basel ist die größte Stadt der Schweiz, direkt am Rheinknie und im Drei-Länder-Eck SEg-Frankreich-ADL gelegen. Durch den Konzern GENOM ist Basel zur reichsten (und teuersten) Stadt der Schweizerischen Eidgenossenschaft geworden - dafür gehört die Stadt auch faktisch beinahe GENOM CORPORATION, die bei Bedarf den Ausnahmezustand verhängen und selbst die Stadtregierung stellen kann.

Datei:Basel Stadt.png
Wappen von Basel

Geschichte

Shadowtalk Pfeil.png "Bis an den heutigen Tag hat Basel Ungarnüberfälle
Erdbeben, böse Fastnächte, Armagnaken, den Bildersturm,
den Dreißigjährigen Krieg, zwei weitere Weltkriege,
den Blitzbürgerkrieg, VITAS, UGE, GENOM, die Eurokriege
und die «Nacht der Schande» überlebt.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist!"
Shadowtalk Pfeil.png - Regierungsrat Balthasar Aeschlimann, Iic.rer.pol
anlässlich der Bekanntgabe der geplanten Veranstaltungen
zur Feier der 2100jähirgen Gründung Basels 1

Basel blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist bereits seit dem 19ten Jahrhundert größter Industriestandort der Schweiz.

In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts verlagerten allerdings die dominierenden Konzerne der hier ansässigen Chemieindustrie - Novartis und Hoffmann-La Roche - viele ihrer Produktionsstätten ins benachbarte Deutschland und Frankreich, weil ihr die rigideren Umweltschutzauflagen, Streikaktionen der Gewerkschaften, der harte Franken und der aufkommende Ökoterrorismus von GrüenChrieg und GenGwüsse zu schaffen machten. Das beschehrte der Wirtschaft im französischen Haute-Rhin einen langersehnten Aufschwung - Basel dagegen eine Zunahme der Arbeitslosigkeit um 60%. Da die Schweiz den EWR-Beitritt abgelehnt hatten, taten die Schweizer sich zudem sehr schwer, eine Genehmigung zum Arbeiten im benachbarten Ausland zu bekommen... Auch nach dem beide Konzerne in Deutschland und Frankreich seit 1999 Exterritorialität genossen und in der heimischen Schweiz in den Genuss protektionistischer Wirtschaftspolitik kamen, setzte sich der Trend zwischen 2002 und 2005 fort.

Mit dem Bau des neuen SwissMetro-Bahnhofs in Großbasel hielt endlich soetwas wie wirtschaftliche Aufbruchstimmung in der Stadt einzug, während Novatis das nicht mehr benötigte Areal des Badischen Bahnhofs und des alten Güterbahnhofs in Kleinbasel zu einem Spottpreis erwarb, und dort neue Fabriken errichtete. In dieser Zeit erzielte der Chemiekonzern mit seinem neuen Medikament Traumgewinne, die mit Ausbruch der VITAS-Epedemie 2010 mit einem Übergangsimpfstoff von Hoffmann-La Roche sogar noch übertroffen wurden. Die Chemie-Kons waren jedoch mit der Auftragsflut, die nun über sie hereinbrach wirtschaftlich überfordert, so daß die Regierung sich genötigt sah, ihnen eine ganze Reihe von Sonderrechten einzuräumen und Kredite gewährte, um einen Zusammenbruch der Unternehmen zu verhindern. In der Folge wurde die GENOM CORPORATION gegründet, und Roche und Novartis als Tochterfirmen ins Basler Handelsregister eingetragen. Das Erwachen 2011 verlief in Basel - auch dank des von GENOM verhängten Ausnahmezustands - erstaunlich ruhig, und auch die UGE-Geburten fanden bei weitem nicht das negative Echo wie in anderen Kantonen. Trotz des - nicht nur publicity-mäßigen Desasters, daß GENOM am 15. Mai 2021 mit der voreiligen und falschen Erklärung, Goblinisierung sei eine Krankheit und dem - erzwungenen - Rückzieher am 22. März 2022, als sie den Irrtum ihrer F&E-Abteilung eingestanden, auslöste, prosperierten Stadt und Konzern weiter, wobei GENOM es vorzog, seine Produkte und Dienstleistungen künftig nur noch über Tochterfirmen zu vertreiben. Im anno '22 von der Schweizerischen Eidgenossenschaft erlassenen «Rassengesetz» setzte GENOM eine Sonderklausel für Basel durch, die es dem Konzern erlaubte, Metamenschen einzustellen, die für Basel eine Niederlassungsbewilligung erhielten. Während der anti-metamenschlichen Unruhen in der Stadt schützte der Konzern seine metamenschlichen Mitarbeiter, während das effektive, unbürokratische und erfolgreiche Krisenmanagement während VITAS II das Renomee GENOMs weitgehend wieder herstellte. Basel genoss bis 2029 den schier unerschöpflichen Reichtum, den ihm der Konzern brachte, und leistete sich eine Vielzahl architektonischer Ausschweifungen, den kompletten Ersatz der Straßenbeläge und einer Vielzahl von Häuserfronten, aufwendige Holowerbung und eine vollständige elektronische Vernetzung der Stadt. Dazu gehörten hunderte öffentlicher Vid-Kom-Stationen ebenso, wie eine auf Computer umgestellten Tram und der Anschluss von 98% der Haushalte an die neuen, vollautomatisierten Kraftwerke... entsprechend hart traf der Crash-Virus die Stadt, in der Verkehr und Kommunikation komplett zusammenbrachen.

Die Nacht vom 8. auf den 9. Februar während des Crashs von 2029 wurde durch die hochtoxische, aus einer GENOM-Hochsicherheitsanlage auf dem Gelände des alten Badischen Bahnhofs ausgetretene Substanz KOFF-99 zur «Nacht der Schande». In dieser waren in Großbasel, wohin die Giftwolke trieb, über 1.000 Todesopfer durch die von dem Gift ausgelöste Selbstzerfleischung der Menschen zu beklagen. Der von GENOM ausgerufene Ausnahmezustand dauerte drei Monate, in denen die Reste des VIRUS eliminiert wurden. In der Folge mußte das kontaminierte Gebiet, wo sich der «Hauch des Drachen», wie man den Giftstoff nannte, an den Gebäuden angelagert hatte, eingemauert und versiegelt werden, so daß ein großer Teil der Altstadt Basels samt Münster heute unter dem Fundament der GENOM-Arkologie liegt, die den Rhein überspannt, und deren Bau 2030 begonnen und 2039 fertiggestellt wurde.

In dieser Periode kam es auch zur Widervereinigung der Basler Halbkantone - Basel Land und Basel Stadt - die festlich begangen wurde. Nach dem Ende 2041 die Pläne des Süddeutschen Bundes für Eugenik-Programme und Sammellager bekannt geworden waren, weil ein Basler SD-Politiker die entsprechenden Dokumente (wenn auch mit gänzlich anderer Intention) veröffentlicht hatte, erließ der Baseler Kantonsrat ein Gesetz, das einem großen Kontingent von vor den Plänen der Regierung Hungarten fliehenden Metamenschen die Einreise nach Basel erlaubte. Für das Basler Quartier Birsfelden bewirkte GENOMs Tochtergesellschaft Drake International Industries eine Prioritätsregelung, die eine bevorzugte Behandlung von Elfen vorsah, wodurch Birsfelden zum Elfenviertel wurde.

Detailierteres zur Geschichte Basels findet sich unter der Geschichte der GENOM CORPORATION.

Im Jahr 2057 begeht die Stadt die Feierlichkeiten zum 2100jährigen Jubiläum der Gründung Basels.

Stadtteile

Basel anno 2055 © FanPro

Altstadt

Die Altstadt - respektive der Teil, der nicht unter dem Betonfundament der GENOM-Arkologie liegt, beherbergt den SwissMetro-Bahnhof, wo auch Anschluss und Übergangsmöglichkeiten zum deutschen und französischen Transrapid-Netz bestehen.

Hier finden sich zahllose Kneipen und Restaurants, das Nachtleben hat sich an der Peripherie angesiedelt, und das Magaretenquartier ist aufgeblüht.

Der Basler Zoo blühte erneut auf, wurde aufwendig restauriert und um eine spezielle Abteilung für erwachte Tierarten erweitert.

Kleinbasel

In Kleinbasel finden sich - außer GENOM-Fabrikarealen, zu denen auch das «Areal C» gehört, aus dem am 8. Februar '22 das KOFF-99 ausströmte - vor allem Wohnsiedlungen für die Fabrikarbeiter und die Baseler Mustermesse. Letztere hat sich in den 2050ern auf Cyberware-Messen spezialisiert, die der Öffentlichkeit jedoch nicht zugänglich sind.

Weitere Locations hier sind

  • Die Sperrklinik für Cyberimplantate und Cyberpsychosen - eine Schattenklinik im Besitz GENOMs
  • Das Portale Infernale - zwielichtige Musik-Kneipe mit ohrenbetäubender Trash-Live-Musik

Großbasel

In Großbasel, im Schatten der GENOM-Arkologie, findet sich ein wahres Einkaufsparadies mit unzähligen kleinen und kleinsten Läden, die alles - von echten, natürlichen Lebensmitteln über importierte Medien, hochwertige Elektronik und teure Designermode bis hin zu magischer Ausrüstung - verkaufen.

Shadowtalk Pfeil.png Es ist schon fast unglaublich, wenn man die magiescheue Haltung der Deutsch-Schweizer bedenkt - aber ich hab hier tatsächlich in einem Laden schon einen echt australischen Original-Koradji-Fetisch entdeckt. - Hab die Fränkli dafür später meinem Herrn Keller auf die Spesen drauf geschlagen, weil: den mußte ich einfach kaufen!
Shadowtalk Pfeil.png Wizzard of OZ

Ebenso konzentrieren sich hier auch über 70 Spezialitätenrestaurants mit internationaler Küche: Während die italienischen und spanischen die billigsten sind, fallen griechische, osteuropäische und englische (?) in die mittler und asiatische in die obere Preiskategorie. Elfische und orkische (?!) Restaurants sind meistens die wirklich extrem teuren.

In ganz Großbasel gilt striktes Fahrverbot, aber es gibt für Fußmüde Rollstraßen sowie die Straßentram.

GENOM-Arkologie

Die GENOM-Arkologie wurde auf dem Betonklotz errichtet, unter dem der in der «Nacht der Schande» mit dem «Hauch des Drachen» genannten Toxin verseuchte Teil der Baseler Altstadt begraben wurde, um dieses unförmige Etwas ins Stadtbild zu integrieren. Die gigantische Konstruktion überspannt den Rhein, hat ca. 400 Stockwerke und erreicht eine Höhe von 1.012 m. Sie beherrbergt nicht nur das Konzern-HQ von GENOM sondern auch an andere Konzerne, kleinere Unternehmen und Anwaltskanzleien vermieteten Büro- und Laborraum.

Von der Existenz der Katakomben unter dem versiegelten Fundament der Arkologie, die noch immer eine toxische Katastrophenzone sind, ist den meisten Schweizern nichts bekannt. - Tatsächlich existieren allerdings Zugänge, und es leben - und überleben - hier ca. 2.000 SIN-lose zusammen mit MMVV-Infizierten und zahllosen Crittern unter schon mittelalterlich zu nennenden Bedingungen ohne Strom und Matrixzugänge in einer chaotischen Z-Zohne, stets bedroht vom «Hauch des Drachen» ...und GENOMs Drohnen, die die Gänge patroullieren.

Birsfelden

In Birsfelden - begrenzt durch Birs, Rhein und die Schnellstraße N2/N3 - hat GENOMs Tochterfirma «Drake Industries International» ihren Sitz, die faktisch Eigentümer des ganzen Quartiers ist, was sowohl den Rheinhafen als auch das Kraftwerk einschließt. Als Drake Industries sein HQ errichtete, mußen über 60% der alten Bausubstanz abgerissen und neu errichtet werden. - Bei dieser Gelegenheit entstanden auch zwei private geriatrische Kliniken und zahlreiche Villen in allerbester (und teuerster) Lage, die sich im Besitz alter, reicher Basler Familien befinden.

Das ganze Quartier - inkl. Hardwald - ist von einer 12 m hohen Mauer umgrenzt, und 53% der Bevölkerung sind - dank der entsprechenden Sonderregelung - Elfen, weshalb man in Basel im Zusammenhang mit Birsfelden auch spöttisch von "Little Tir" spricht...

Interessante, exklusive und SEHR teure Restaurants in Birsfelden sind die

Shadowtalk Pfeil.png Wobei letzteres Insidern als Treffpunkt von Gestaltwandlern - deren Existenz in der Schweiz ja offiziell nicht bestätigt ist - gilt, und in den Straßen Birsfeldens tut man nach Einbruch der Dunkelheit gut daran, sich vor Banshees in Acht zu nehmen - auch wenn es nach Aussage der Behörden in der SEg keinen Vampirismus bei Elfen gibt...
Shadowtalk Pfeil.png The Rauracher

Quellen

Informationen

1Zitat aus Chrom & Dioxin (© FanPro) S.76