University of Edinburgh

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University of Edinburgh
Überblick (Stand: ?)
Kurzbeschreibung: Universität
Lage: Edinburgh, Scotsprawl, Schottland, Großbritannien, Europa
Koordinaten:
55°56' N, 3°11' W (GM), (OSM)
GeoPositionskarte Großbritannien.svg
Markerpunkt rot padded.png
Logo der University of Edinburgh

Die University of Edinburgh ist eine renomierte Universität im Scotsprawl im Vereinigten Königreich Großbritannien, die gleichrangig neben der University of Oxford und der University of Cambridge steht.

Geschichte

Die University of Edinburgh wurde 1582 von Jakob VI. durch eine königliche Charter gegründet, was zu dieser Zeit unüblich war, da Universitätsgründungen zumeist durch eine Päpstliche Bulle erfolgten. Im Jahr darauf begann die finanzielle Förderung des Tounis College durch den städtischen Rat, was die Universität zu einer der ersten bürgerlichen Universitäten macht. Edinburgh war die vierte schottische Universität zu einer Zeit, als das wesentlich größere und reichere England nur zwei hatte. Im 18. Jahrhundert war Edinburgh ein führendes Zentrum im europäischen Zeitalter der Aufklärung und eine der wichtigsten Ausbildungsstätten des gesamten Kontinents. Die ersten Lehrfächer waren Anatomie und die aufstrebende Chirurgie, aus denen es sich auf die übrigen Fachgebiete ausdehnte. Weitere Fachbereiche, die in Edinburgh auf eine ähnlich lange Tradition und ein ähnliches Renomee zurückblicken können sind jene für Theologie und Rechtswissenschaften. [1]

Nach dem Erwachen gehörte Edinburgh - neben Oxford - zu den beiden ersten britischen Universitätsstädten, wo man dem Vorbild deutscher Universitäten folgte, und am 1. Mai 2026 Bachelorstudiengänge für okkulte Wissenschaften eingerichtet wurden. Die Frage, ob Magie tatsächlich ein Studienfach sein könne, in dem man einen gültigen Universitätsabschluss erwerben könne, wurde damals sehr kontrovers diskutiert. [2]

Fachbereiche

Medizin

Die Fachbereiche für Medizin und im besonderen für Chirurgie und Anatomie ist nach wie vor führend, und das der Universität angeschlossene «Royal Infirmary Hospital» genoss in den 2050ern den Ruf, eines der besten Krankenhäuser für Allgemeinmedizin in Europa zu sein, während in den Uni-eigenen Labors für neuro-ergonomische Analyse an fortschrittlicher Skillsoft- respektive (Skillwire-) Implantantation geforscht wurde.

Informatik

Shadowtalk Pfeil.png Der Fachbereich Informatik an der Universität Edinburgh wird stark von Transys Neuronet (mittlerweile NeoNET) gefördert, da die Universität ja praktisch im Hinterhof des in Silicon Glen beheimateten Konzerns liegt. Zumindest ein Teil der bei der Zweiten Universellen Matrixkonferenz nach dem Crash von '64 festgelegten Standarts für die neue WiFi-Matrix wurde hier entwickelt. - Und ich kann nur sagen, das, was die de la Mar und ihre Fanboys beim Konzerngerichtshof '75 mit ihren neuen, sicheren Matrixprotokollen angestellt haben, ist gegenüber unseren damaligen Entwürfen ein ganz gewaltiger, verdammter Rückschritt! - Vielleicht nicht gerade Digitale Steinzeit aber Digitales Mittelalter doch wohl schon!
Shadowtalk Pfeil.png InfoMancer

Thaumaturgie

Die Thaumaturgische Fakultät der Universität Edinburgh firmierte 2051 zwar immer noch unter der Bezeichnung Parapsychology Department, was aber an den hohen Standards der bahnbrechenden, okkulten Studien, die dort betrieben wurden (und werden), nichts änderte. - Mitte der 2060er gehörte sie zu einer der auch international angesehensten Einrichtungen für magische Ausbildung. Bemerkenswert war insbesondere, dass hier nach den Paradigmen der Vereinigten Magietheorie und des Neuen Hermetizismus unterrichtet wird, was Edinburgh einen nicht unerheblichen Vorteil gegenüber den Universitäten von Oxford und Cambridge verschaffte, die den außerhalb Großbritanniens wenig populären Hermetischen Druidismus lehren.

Shadowtalk Pfeil.png Nichtsdestotrotz hatte das LPO aber - infolge der Verantwortung für das gesamte Bildungswesen in Großbritannien und der Kontrolle von Magieausübung wie auch -ausbildung durch die Aufsichtsabteilung, die es bereits 2028 an sich gerissen hatte - dennoch eine Menge Einfluss an der Universität, und wer - so wie ich - bei Lord Marchments und Sir Dashwoods Männern auf der schwarzen Liste stand, konnte in seinen Fachbereichen noch so gut sein, und bekam trotzdem keine Chance, einen anerkannten Abschluss zu machen! - Und dann wundern sich manche Anzugträger noch allen Ernstes, warum es halb oder dreiviertel-ausgebildete Mediziner wie mich, Juristen - und natürlich auch Hermetiker - in die Schatten verschlägt, wo wie ihren Beruf ohne die eigentlich erforderlichen Zeugnisse und Abschlüsse und ohne staatliche Lizenz illegal ausüben...!
Shadowtalk Pfeil.png Doc Pille
Shadowtalk Pfeil.png Während das LPO ja - seit dem Umbruch in Folge des Pengragon-Marsches auf London - Geschichte ist, hat und hatte der Ordo Maximus ebenfalls eine Menge Einfluss an der University of Edinburgh. - Wie sonst sollte es auch erklärbar sein, daß mit dem verstorben Grafen Wemsley ein Vampir an der Universität als angesehener Magietheoretiker forschte und lehrte?! - Auch, wenn die Universitätsleitung natürlich strikt leugnen wird, jemals "wissentlich" einen Infizierten beschäftigt zu haben, geschweige denn gewußt zu haben, daß ein solcher in Edinburgh unterrichtet und Kurse gegeben hat!
Shadowtalk Pfeil.png Who Stalks the Stalker?


Endnoten

Quellenangabe

  1. Der erste Absatz im Geschichtsabschnitt wurde nahezu unverändert aus dem gleichnamigen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia übernommen, wo wie hier unter GNUFDL sowie Creative Commons-Lizenz steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
  2. Almanach der Sechsten Welt S. 40

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Weblinks