Dzoo-Noo-Qua: Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
==Name==
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==Geschichte==
==Geschichte==
Als man die ersten [[Mutaqua]]s in den Abwasserkanälen von [[London]] sah, hielt man sie anfangs für mutierte [[Troll]]e, später dann für [[Fomóraig]]. Irgendwann bezeichnete man sie auch als "weiße" Dzoo-Noo-Qua, bis man sie eindeutig identifizierte.<ref>{{QDE|ww}} S.66</ref>
Als man die ersten [[Mutaqua]]s in den Abwasserkanälen von [[London]] sah, hielt man sie anfangs für mutierte [[Troll]]e, später dann für [[Fomóraig]]. Irgendwann bezeichnete man sie auch als "weiße" Dzoo-Noo-Qua, bis man sie eindeutig identifizierte.<ref>{{QDE|ww}} S.66</ref>


==Veränderungen==
==Habitus==
Das Virus sorgt u.a. dafür, dass sich die Häufigkeit der dermalen Knochenablagerungen erhöht, was dazu führt, dass sich am ganzen Körper Hörnern, Stacheln und Knochenplatten bilden. Die Augen sind vergössert und stark geädert. Damit ist ein Dzoo-No-Qua optisch unmittelbar von einem [[Troll]] unterscheidbar.
===Aussehen===
Trolle, die sich durch MMVV-I in einen Dzoo-Noo-Qua verwandeln, wirken auf nichtinfizierte aller Art grotesk und erschreckend. Die Dermalplatten des Trolls beginnen unkontrolliert zu stacheligen und knotigen Auswüchsen zu wuchern, während ihre Muskelmasse weiter anwächst und die Hautfarbe verblasst. Letzteres ist allerdings nicht zwingend als Folge der Transformation belegt, sondern könnte auch aus der nachtaktiven Lebensweise der Dzoo-Noo-Quas herrühren.<ref name="WW 73">{{QDE|ww}} S.73</ref> Alles in Allem lässt sich ein Dzoo-Noo-Qua aber leicht von einem normalen Troll unterscheiden.


Dzoo-No-Qua sind nachtaktiv. Im Gegensatz zu anderen [[Vampir]]-Formen leiden sie jedoch nur unter einer leichten Sonnenallergie. Sie reagieren allerdings extrem allergisch auf Pfefferspray. In der Wildnis hausen sie in Höhlen und unter Brücken, im urbanen Gelände häufig in der Kanalisation und in verfallenen Kellergewölben.
===Ernährung===
Dzoo-Noo-Quas sind nachtaktive Jäger, die sich von ([[Metamensch|Meta-]])[[Mensch]]lichem Fleisch ernähren müssen.<ref name="WW 73"/>


Sie verfügen nur über eine geringe Intelligenz.
===Fähigkeiten===
Aufgrund der ausgesprochen traumatischen Verwandlung kommt es oft, wenn auch nicht immer, zu einer starken Reduktion der intellektuellen Fähigkeiten der betroffenen Person.<ref name="WW 73"/>


Sie sind Allesfresser, bevorzugen aber Fleisch. Dies ist dadurch bedingt, dass sie den durch den Virus hervorgerufenen [[Essenz]]-Verlust nur durch den Verzehr von Fleisch ausgleichen können.
Sie behalten die natürliche Infrarotsicht, die auch Trolle besitzen, sind in der Lage, [[Essenz]] zu entziehen und andere zu infizieren. Weiterhin sind sie gegenüber [[Magie]] ausgesprochen resistent und dank ihrer knorrigen Dermalauswüchse auch gegenüber normaler Waffen recht widerstandsfähig. Zudem verfügen sie über Regenerationskräfte. Manche von ihnen sind zudem [[Adept]]en, [[Magieradept]]en oder [[Vollzauberer]].<ref name="WW 73"/>


Durch dieses Verhalten (und der Infektionsgefahr mit dem MMV-Virus) sind in vielen Ländern Prämien auf diese Wesen ausgesetzt.
===Schwächen===
Dzoo-Noo-Quas teilen eine leichte Sonnenlichtallergie mit anderen [[MMVV-Infizierte]]n, leiden an dem üblichen [[Essenz]]verlust und sind zwingend auf metamenschliches Fleisch angewiesen, um zu überleben.<ref name="WW 73"/>


Durch das Virus sind die Dzoo-No-Qua gegen [[Magie]] resistent.
==Vorkommen==
Dzoo-Noo-Quas kommen weltweit vor und lassen sich überall dort nieder, wo sie auch Beute finden. Das sind vor allem bewohnte Gebiete, wo sie sich meist in Abwasserkanälen oder verlassenen Gebäuden einnisten.<ref name="WW 73"/>


==Kopfgelder==
===Kopfgelder===
[[2072]] gab es noch Kopfgelder, die man für den Abschuss von Dzoo-Noo-Quas erhielt.<ref name="WW 72">{{QDE|ww}} S.72</ref>
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Version vom 2. Dezember 2022, 11:36 Uhr

Dzoo-Noo-Qua
(Homo sapiens ingentis vrykolakas[1])

Critter Dzoo-Noo-Qua.jpg

© FanPro
MMVV-Variante MMVV-I
Betroffene Metatypen Trolle
Verbreitung Weltweit überall dort, wo Metamenschen leben.

Die Dzoo-Noo-Qua (wissenschaftlich: Homo sapiens ingentis vrykolakas) sind Trolle, die mit MMVV-I infiziert wurden.

Name

2051 lautete die wissenschaftliche Bezeichnung von Dzoo-Noo-Quas noch Homo saevitas, was so viel bedeutet wie "Brutaler Menschenaffe".[2] 2071 wird die Art inzwischen als Homo sapiens ingentis vrykolakas bezeichnet, also als Troll, der mit Ghilani vrykolakiviridae infiziert wurde.[1]

Geschichte

Als man die ersten Mutaquas in den Abwasserkanälen von London sah, hielt man sie anfangs für mutierte Trolle, später dann für Fomóraig. Irgendwann bezeichnete man sie auch als "weiße" Dzoo-Noo-Qua, bis man sie eindeutig identifizierte.[3]

Habitus

Aussehen

Trolle, die sich durch MMVV-I in einen Dzoo-Noo-Qua verwandeln, wirken auf nichtinfizierte aller Art grotesk und erschreckend. Die Dermalplatten des Trolls beginnen unkontrolliert zu stacheligen und knotigen Auswüchsen zu wuchern, während ihre Muskelmasse weiter anwächst und die Hautfarbe verblasst. Letzteres ist allerdings nicht zwingend als Folge der Transformation belegt, sondern könnte auch aus der nachtaktiven Lebensweise der Dzoo-Noo-Quas herrühren.[4] Alles in Allem lässt sich ein Dzoo-Noo-Qua aber leicht von einem normalen Troll unterscheiden.

Ernährung

Dzoo-Noo-Quas sind nachtaktive Jäger, die sich von (Meta-)Menschlichem Fleisch ernähren müssen.[4]

Fähigkeiten

Aufgrund der ausgesprochen traumatischen Verwandlung kommt es oft, wenn auch nicht immer, zu einer starken Reduktion der intellektuellen Fähigkeiten der betroffenen Person.[4]

Sie behalten die natürliche Infrarotsicht, die auch Trolle besitzen, sind in der Lage, Essenz zu entziehen und andere zu infizieren. Weiterhin sind sie gegenüber Magie ausgesprochen resistent und dank ihrer knorrigen Dermalauswüchse auch gegenüber normaler Waffen recht widerstandsfähig. Zudem verfügen sie über Regenerationskräfte. Manche von ihnen sind zudem Adepten, Magieradepten oder Vollzauberer.[4]

Schwächen

Dzoo-Noo-Quas teilen eine leichte Sonnenlichtallergie mit anderen MMVV-Infizierten, leiden an dem üblichen Essenzverlust und sind zwingend auf metamenschliches Fleisch angewiesen, um zu überleben.[4]

Vorkommen

Dzoo-Noo-Quas kommen weltweit vor und lassen sich überall dort nieder, wo sie auch Beute finden. Das sind vor allem bewohnte Gebiete, wo sie sich meist in Abwasserkanälen oder verlassenen Gebäuden einnisten.[4]

Kopfgelder

2072 gab es noch Kopfgelder, die man für den Abschuss von Dzoo-Noo-Quas erhielt.[5]

Kopfgeld in Nuyen
CAS UCAS
3.000 2.500



Endnoten

Quellenangabe

  1. ↑ a b Runnerkompendium S.65
  2. ↑ Handbuch der Erwachten Wesen S.38
  3. ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.66
  4. ↑ a b c d e f Wildwechsel: Das Critterdossier S.73
  5. ↑ Wildwechsel: Das Critterdossier S.72

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Abbildungsverzeichnis

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