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Version vom 14. Juli 2022, 10:26 Uhr
Monobe International Überblick (Stand: 2064) [1] [2] | |
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Hauptsitz: Matsuyama, Japan | |
Vorstandsvorsitz: | |
Chief Executive Officer: | |
Rating: AA |
Monobe International ist ein japanischer AA-Konzern mit einem umfangreichen Netzwerk an Tochtergesellschaften, das durch eine aggressive Aquisitionspolitik unter CEO Toshio Mitsukuri erweitert wurde. Mitsukuri hofft auf einen Sitz am Konzerngerichtshof.
Geschichte
Der frühere Präsident von Monobe International, Sho Kubota, ließ 2054 eine Chance verstreichen seinen Konzern an den Gerichtshof zu bringen. Kubota war nicht daran interessiert sich mit den Großen Acht anzulegen und konzentrierte sich darauf sein Privatvermögen zu vergrößern. Sein geringes Interesse an Monobe zeigte sich 2059 als es COO Toshio Mitsukuri gelang, sich zum Präsidenten der Firma wählen zu lassen. Während unter dem neuen Vorstandvorsitz die gesamte Leitungsebene von Monobe ausgetauscht wurde, akzeptierte Kubota seine Niederlage gelassen, verkaufte seine Aktien und zog sich in den Ruhestand nach Sri Lanka zurück. Zumindestens plante er das, denn sein Privatflugzeug, das Kubota in seines neues Domizil bringen sollte, verschwand mit ihm an Bord und ist seitdem nicht wieder aufgetaucht. Eine Beteiligung von Mitsukuri ist nicht auszuschließen und auch nicht unwahrscheinlich.
Unter der Führung von Toshio Mitsukuri hat Monobe International expandiert und sich insbesondere während des Konzernkriegs zwischen '58 und '60 Aktiva kriselnder Megakonzerne wie Fuchi, Renraku und Yamatetsu angeeignet. Die von Mitsukuri verfolgte Aquisitionsstrategie zielt dabei auf internationale vertikale Integration ab. Die Finanzierung der Unternehmensexpansion hat allerdings die Geldreserven der Firma aufgebraucht und eine Schwachstelle entstehen lassen.
Lobbyarbeit für AAA Status
Bei seinem Versuch Monobe an den Konzerngerichtshof zu bringen setzt Mitsukuri vorallem auf die Japanokons. Die japanische Dominanz war während des Konzernkriegs Anfang der Sechziger durch den Zusammenbruch von Fuchi und den Weggang von Yamatetsu gebrochen worden. Mitsukuri hoffte, dass die japanischen Megas dem ebenfalls japanischen Monobe zu einem Sitz am Gerichtshof verhelfen würden, um ihren Reihen wieder zu verstärken und er setzte darauf, dass sie die Chance die "abtrünnige" Yamatetsu Corporation zu bestrafen nicht verstreichen lassen würden. Deshalb versuchte er bei der Wahl zur Wiedervergabe von Yamatetsus Sitz 2067, Monobe in diese Position zu manövrieren, dieses Vorhaben gelang allerdings nicht.
2074 konnte der Konzern gut die Hälfte seiner Schulden an Wuxings Malaysian Independent Bank zurückzahlen.[3]
Geschäfstprofil
Das Geschäftsfeld, in dem Monobe International am stärksten aufgestellt ist, ist eindeutig Nano-, Bio- und Gentechnologie - speziell Gendesign. So nimmt es auch nicht Wunder, dass der Konzern auch von den laxen Gesetzen bezüglich entsprechender Experimenten am lebenden Subjekt in Caracas profitiert und dort eine Niederlassung unterhält, die an dem dort so verbreiteten, teilweise noch experimentellen Bodymodding von «Fleischpuppen» mitverdient.[4]
Andere Geschäftsbereiche befassen sich mit Elektronik-Bauteilen, Feuerwaffen, Cyberdeck-Componenten, fortschrittlichen Forschungen auf dem Gebiet der Kommunikation und Mechanischen Entwicklungen.
Daneben produziert der Konzern aber auch Produkte, die unter Markennamen verkauft werden - wie etwa das Springfield M1A in einer Fabrik in Shandong.[5] Auch produziert der Konzern moderne Repliken der M1 Garand.[3]
Sponsoring
Monobe International besitzt mit den «Yakult Swallows» ein professionelles und populäres Baseballteam in der Japanischen Liga, das den «Hanshin Tigers» der Eastern Tiger Corporation in der Saison 2069/70 eine demütigende Niederlage beibrachte, die diese viele Anhänger kostete. - Jene Fans der «Tigers», die ihrer Mannschaft treu geblieben sind, warten allerdings sehnlichst auf eine Neuauflage der Partie in der nächsten Saison, in der Hoffnung auf eine Revanche.[6]
Konkurrenten
Monobe International wetteifert mit Yakashima Technologies um den Rang als größter Double-A-Kon Japans abgesehen von der Pacific Rim Bank, wobei das von der Methode der Einstufung der Konzernaktivposten und ihrer Bewertung abhängt. Sie stehen im aggressiven Wettbewerb mit Yamatetsu und Aztechnology in Bereichen wie Nahrungsmittelherstellung, Pharmazeutika und Kosmetik.
Monobes Ambitionen auf einen Sitz am Gerichtshof haben zudem die Konkurrenz mit Yamatetsu angeheizt. Monobe International war Mieter eines der Weltraum-Labors in den «Gondeln» genannten Sateliten von Yamatetsus Raumstation Shibanokuji Freefall Resort, wobei sie jedoch wiederholt vergeblich mehr Platz auf der Orbitalplattform verlangt haben, was Yamatetsu jeweils unter fadenscheinigen Begründungen ablehnte.[7]
Im ehemaligen China liefert sich Monobe einen fortgesetzten Kampf mit der Zeta-ImpChem-Tochter Kazkhron um Seltene Erden, bei dem bislang keine Seite die Oberhand gewinnen konnte. Sabotage und Erzdiebstahl kommen dabei häufig vor.[8]
Wichtige lokale Aktivitäten
Turkestan
Monobe errichtete in der Taklamakan-Wüste eine Bergbaustadt, um die dortig einzigartigen Rubine und Saphire abzubauen.[9]
Struktur
Tochterfirmen
- Chips'N'Tech
- Cryptec
- Designer Genes
- Deutsche Kaufhausunion[10]
- Fabrique National
- traditionsreicher Hersteller von Feuerwaffen, Sitz: Frankreich, besitzt die Marke Browning.[11]
- Mapen Technologies
- Monobe Biotechnical
- Monobe Engineering
- Monobe Medical
- Medizinischer Dienstleister aus Japan
- Monobe World Enterprises
- Managementkonzern
- NuZoot
- Modelabel
- Société Suisse Technique
- UCAS Compustat
- Computer bzw. Computerteile, Sitz: UCAS
- Vantage Partners
- Weapons World™
- Waffeneinzelhandel
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Shadows of Asia S. 12
- ↑ Konzernkrieg S. 76
- ↑ a b Feuer und Stahl S.27
- ↑ Schattenstädte Städte im Zwielicht: Caracas S. 176
- ↑ Feuer und Stahl S.26
- ↑ Konzernenklaven S.74
- ↑ Target: Wastelands S. 77
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.105
- ↑ Schattenhandbuch 2 S.90
- ↑ Datapuls: Hamburg S.43
- ↑ Tödliche Schatten S.16
Widersprüche
- Status von Monobe International als PPG-Mitglied: Im Target: Wasteland wird der Eindruck vermittelt, dass es sich bei Monobe um ein Mitglied der Pacific Prosperity Group handelt. Das Buch scheint die einzige Quelle zu sein, die das impliziert. Das neuere Shadows of Asia revidiert diesen Eindruck, indem es Monobe nicht unter den größten Mitgliedern der PPG listet, zu denen es aber gehören würde, und nicht die Konsequenzen einer Mitgliedschaft bei der PPG wie für den ebenfalls japanischen Konzern PacRim Communications beschreibt. Zudem würde eine solche Mitgliedschaft nicht zu den Versuchen passen, die Japanacorps für einen Aufstieg Monobes in die Reihen der Großen Zehn zu gewinnen. (T:WL / NL -- SOA)
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