Algonkian-Manitou Council: Unterschied zwischen den Versionen

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Allerdings kam es zu internen Streitigkeiten, die sich vorallem am Widerstand gegen diesen Schritt und dem sich immer mehr verschärfenden Gegensatz zwischen Anhängern einer radikalen "Zurück-zur-Natur"-Philosophie und jenen, die auf Industrie setzten, entzündeten. Die Manitou, die seit jeher besonders viele Anhänger der "Tief Grünen" Bewegung in ihren Reihen hatten, erlebten 2050 und [[2051]] zwei Putschversuche gegen ihre Führerin, die elfische [[Schamane|Schamanin]] [[Adrienne Silvermoon]], die beim zweiten Staatsstreich angeblich starb. In der Folge versuchten sie, sich vom Council abzuspalten, und ähnlich wie die [[Cénesté]] im [[Salish-Shidhe Council]] es mit [[Tír Tairngire]] vorgemacht hatten, einen eigenen Staat zu gründen. Diese seperatistischen Bestrebungen haben zu innerem Unfrieden und letztlich Gewalt und wachsendem Terrorismus geführt, ohne dass die Manitou bis [[2064]] das Ziel einer anerkannten, eigenen Nation erreicht hätten. Spätestens seit dem Bombenanschlag auf das [[Aztechnology]]-Gebäude in [[Calgary]] und dem «[[Thunder-Bay-Zwischenfall]]» [[2061]], bei dem Aztech-Konzerntruppen beim Versuch, [[Ökoterrorist]]en auszuheben die Anführer des Manitou-Stamms ermordete, steht das Land an der Schwelle zu Aufstand, Revolution und Bürgerkrieg. Dabei wird die Lage noch dadurch verschärft, dass die Regierung des AMC seit der Hungersnot von [[2050]] stark auf die wirtschaftliche und militärische Hilfe Aztechnologies angewiese ist, und auf die ungeliebten [[Konzern]]verbündeten nicht verzichten kann, die ihre Machtposition rücksichtslos ausnutzen. Am 1.Mai [[2062]] formierte sich schließlich das „Manitou Council“ und erklärte, es werde die Autorität des „Algonkian Councils“ nicht länger anerkennen. Die Manitou beanspruchen seither das gesamte Land nördlich des Churchill River für sich, was von der Regierung des AMCs natürlich abgelehnt wird, und die Fronten noch mehr verhärtet. Der Widerstand der Manitou wurde schließlich nach dem [[Crash 2.0]] niedergeschlagen.
Allerdings kam es zu internen Streitigkeiten, die sich vorallem am Widerstand gegen diesen Schritt und dem sich immer mehr verschärfenden Gegensatz zwischen Anhängern einer radikalen "Zurück-zur-Natur"-Philosophie und jenen, die auf Industrie setzten, entzündeten. Die Manitou, die seit jeher besonders viele Anhänger der "Tief Grünen" Bewegung in ihren Reihen hatten, erlebten 2050 und [[2051]] zwei Putschversuche gegen ihre Führerin, die elfische [[Schamane|Schamanin]] [[Adrienne Silvermoon]], die beim zweiten Staatsstreich angeblich starb. In der Folge versuchten sie, sich vom Council abzuspalten, und ähnlich wie die [[Cénesté]] im [[Salish-Shidhe Council]] es mit [[Tír Tairngire]] vorgemacht hatten, einen eigenen Staat zu gründen. Diese seperatistischen Bestrebungen haben zu innerem Unfrieden und letztlich Gewalt und wachsendem Terrorismus geführt, ohne dass die Manitou bis [[2064]] das Ziel einer anerkannten, eigenen Nation erreicht hätten. Spätestens seit dem Bombenanschlag auf das [[Aztechnology]]-Gebäude in [[Calgary]] und dem «[[Thunder-Bay-Zwischenfall]]» [[2061]], bei dem Aztech-Konzerntruppen beim Versuch, [[Ökoterrorist]]en auszuheben die Anführer des Manitou-Stamms ermordete, steht das Land an der Schwelle zu Aufstand, Revolution und Bürgerkrieg. Dabei wird die Lage noch dadurch verschärft, dass die Regierung des AMC seit der Hungersnot von [[2050]] stark auf die wirtschaftliche und militärische Hilfe Aztechnologies angewiese ist, und auf die ungeliebten [[Konzern]]verbündeten nicht verzichten kann, die ihre Machtposition rücksichtslos ausnutzen. Am 1.Mai [[2062]] formierte sich schließlich das „Manitou Council“ und erklärte, es werde die Autorität des „Algonkian Councils“ nicht länger anerkennen. Die Manitou beanspruchen seither das gesamte Land nördlich des Churchill River für sich, was von der Regierung des AMCs natürlich abgelehnt wird, und die Fronten noch mehr verhärtet. Der Widerstand der Manitou wurde schließlich nach dem [[Crash 2.0]] niedergeschlagen.


Das Monopol von [[Aztechnology]] wurde mit dem Krieg zwischen [[Aztlan]] und [[Amazonien]] gebrochen, da zeitgleich im AMC ein Schattenkrieg gegen die Aktivposten von [[Genetique]] gestartet wurde, der der Tochterfirma empfindliche Schäden zufügte und konnte nur durch ein Angebot von [[Wuxing]] gerettet werden. [[Aztechnology]] machte die Regierung des AMCs für das Debakel verantwortlich und argumentierten, dass deren Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend gewesen wären und stellten dem Council Schadensersatzförderungen, die dieser nicht bezahlen konnte. Die Manitou schlugen zudem einen radikalen Kurswechsel ein und begannen sich im Gegensatz zu ihrer früheren stark umweltfreundlichen Handlung nun der Holz- und Erzgewinnung zu widmen. Der Manitou-Kon [[Polaris Natural Resources]], dass von unbekannten Investoren finanziert wird, machte der Regierung ein nichtablehnbares Angebot und verlangte für eine sehr hohe Geldmenge die Bergbaurechte im östlichen AMC und ein riesiges Stück Land. Polaris ging zeitgleich mit [[Maersk]] und [[Saeder-Krupp]] ein Bündnis ein und S-K provozierte [[MCT]] durch den Erwerb der [[CWR]], einer in der Region sehr wichtigen Eisenbahnlinie, und es kam zu einem ausgewachsenen Schattenkrieg zwischen dem Triumvirat zwischen Polaris, S-K und Maersk, MCT und [[Aztechnology]]. Saeder-Krupp und [[Aztechnology]] kämpfen seitdem um die Kontrolle über die Regierung.<ref>{{Qen|cb}} S. 173 </ref><ref>{{Qen|cb}} S. 174 </ref>
Das Monopol von [[Aztechnology]] wurde mit dem Krieg zwischen [[Aztlan]] und [[Amazonien]] gebrochen, da zeitgleich im AMC ein Schattenkrieg gegen die Aktivposten von [[Genetique]] gestartet wurde, der der Tochterfirma empfindliche Schäden zufügte und konnte nur durch ein Angebot von [[Wuxing]] gerettet werden. [[Aztechnology]] machte die Regierung des AMCs für das Debakel verantwortlich und argumentierten, dass deren Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend gewesen wären und stellten dem Council Schadensersatzförderungen, die dieser nicht bezahlen konnte. Die Manitou schlugen zudem einen radikalen Kurswechsel ein und begannen sich im Gegensatz zu ihrer früheren stark umweltfreundlichen Handlung nun der Holz- und Erzgewinnung zu widmen. Der Manitou-Kon [[Polaris Natural Resources]], dass von unbekannten Investoren finanziert wird, machte der Regierung ein nichtablehnbares Angebot und verlangte für eine sehr hohe Geldmenge die Bergbaurechte im östlichen AMC und ein riesiges Stück Land. Polaris ging zeitgleich mit [[Maersk]] und [[Saeder-Krupp]] ein Bündnis ein und S-K provozierte [[MCT]] durch den Erwerb der [[CWR]], einer in der Region sehr wichtigen Eisenbahnlinie, und es kam zu einem ausgewachsenen Schattenkrieg zwischen dem Triumvirat zwischen Polaris, S-K und Maersk, MCT und [[Aztechnology]]. Saeder-Krupp und [[Aztechnology]] kämpfen seitdem um die Kontrolle über die Regierung.<ref name="cb-173">{{Qen|cb}} S. 173 </ref><ref name="cb-174">{{Qen|cb}} S. 174 </ref>


Durch den Konflikt stand die Regierung in der Öffentlichkeit zunehmend schlecht da und wurde allgemein als Schwach angesehen. Während des [[Blackout]]s und kurz vor ihrem Angriff auf die [[UCAS]] traten die [[Sioux]] an die Häuptlinge ran und schlugen ihnen eine militärische Koalition vor. Im Zuge dieser fielen die Truppen des Council im Nordwesten der UCAS ein und besetzten bzw. "befreiten" Saskatchewan und Manitoba. Lediglich  [[Winnipeg]], dass nur noch über den Highway mit dem Rest des Landes verbunden ist, fiele dem Council-Truppen nicht zum Opfer. Diesem gelang es aber jedoch die Militärbasis [[Shilo]] zu erobern und dem T-Bird-Schmuggel in [[Portage la Prairie]] einem empfindlichen Schlag verpassen können. Im Gegenzug opferten sie ihre bisherigen guten Beziehung zu den zerfallenden UCAS. <ref>{{Qen|cb}} S. 174 </ref>
Durch den Konflikt stand die Regierung in der Öffentlichkeit zunehmend schlecht da und wurde allgemein als Schwach angesehen. Während des [[Blackout]]s und kurz vor ihrem Angriff auf die [[UCAS]] traten die [[Sioux]] an die Häuptlinge ran und schlugen ihnen eine militärische Koalition vor. Im Zuge dieser fielen die Truppen des Council im Nordwesten der UCAS ein und besetzten bzw. "befreiten" Saskatchewan und Manitoba. Lediglich  [[Winnipeg]], dass nur noch über den Highway mit dem Rest des Landes verbunden ist, fiele dem Council-Truppen nicht zum Opfer. Diesem gelang es aber jedoch die Militärbasis [[Shilo]] zu erobern und dem T-Bird-Schmuggel in [[Portage la Prairie]] einem empfindlichen Schlag verpassen können. Im Gegenzug opferten sie ihre bisherigen guten Beziehung zu den zerfallenden UCAS.<ref name="cb-174"/>


Der Schattenkrieg zwischen MCT, Aztech und dem Triumvirat aus Polaris, Maersk und S-K geht unterdessen weiter. Saeder-Krupp scheint gemeinsam mit seinen Verbündeten zu gewinnen, da die Azzies es sich sehr verscherzt haben, als sie der Regierung unbezahlbare Rückzahlungsforderungen stellten und auch MCT ist bei der Bevölkerung sehr unbeliebt.<ref>{{Qen|cb}} S. 174 </ref>
Der Schattenkrieg zwischen MCT, Aztech und dem Triumvirat aus Polaris, Maersk und S-K geht unterdessen weiter. Saeder-Krupp scheint gemeinsam mit seinen Verbündeten zu gewinnen, da die Azzies es sich sehr verscherzt haben, als sie der Regierung unbezahlbare Rückzahlungsforderungen stellten und auch MCT ist bei der Bevölkerung sehr unbeliebt.<ref name="cb-174"/>


Die Manitou sind nicht die einzigen unzufriedenen unterdrückten Stämme im  AMC. Zahlreiche der einflussloseren Stämme beginnen sich zunehmend begleitet durch gewaltsame Demonstrationen gegen die Regierung zu erheben. Die Blackfoot, Cree, Métis und Tsuu T´ina haben [[Saskatoon]] und [[Calgary]] große Proteste organisiert und forderten, dass sie und ihre Kultur offiziell anerkannt werden und es zu politischen Reformen (und ihrer Gleichberechtigung) kommt. Diese wurden, jedoch von der Konzernsicherheit von [[Aztechnology]] (in [[Calgary]]) und [[Lone Star]] niedergeschlagen und es kam zu zahlreichen toten Demonstranten. <ref>{{Qen|cb}} S. 175 </ref>
Die Manitou sind nicht die einzigen unzufriedenen unterdrückten Stämme im  AMC. Zahlreiche der einflussloseren Stämme beginnen sich zunehmend begleitet durch gewaltsame Demonstrationen gegen die Regierung zu erheben. Die Blackfoot, Cree, Métis und Tsuu T´ina haben [[Saskatoon]] und [[Calgary]] große Proteste organisiert und forderten, dass sie und ihre Kultur offiziell anerkannt werden und es zu politischen Reformen (und ihrer Gleichberechtigung) kommt. Diese wurden, jedoch von der Konzernsicherheit von [[Aztechnology]] (in [[Calgary]]) und [[Lone Star]] niedergeschlagen und es kam zu zahlreichen toten Demonstranten. <ref name="cb-175">{{Qen|cb}} S. 175 </ref>


==Politik==
==Politik==

Version vom 20. Februar 2020, 15:41 Uhr

Algonkian-Manitou Council
Überblick (Stand: 2062) [1]

Flagge Algonkian-Manitou Council.svg
® FASA

Hauptstadt: Saskatoon
Einwohnerzahl: 5.066.000
Menschen: 51%
Elfen: 30%
Orks: 7%
Zwerge: 7%
Trolle: 4%
andere: 1%
Stammeszugehörigkeit: 52%
Ojibwa (Chippewa): 33%
Haundenosaunee (Iroquois): 31%
Algonkian: 20%
Manitou: 5%
Andere Stämme: 11%
Personen ohne SIN: 21%
Personen unter Armutsgrenze: 22%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 18%
Pro-Kopf-Einkommen: 18.500¥
Bildung:
Weniger als zwölf Jahre: 16%
Abitur-Äquivalent: 54%
Studiumsäquivalent: 25%
Weiterführende Abschlüsse: 5%
Sprachen:
Englisch: 86%
Iroquois: 35%
Algonkian: 24%
Medizinische Versorgung:
  • MedíCarro
    Abdeckung: 20%
    Garantierte Reaktionszeit: 10 Minuten
  • CrashCart
    Abdeckung: 15%
    Garantierte Reaktionszeit: 20 Minuten
Währung: Nuyen (¥)
Karte Algonkian Manitoo-Council.JPG
® FASA

Algonkian-Manitou Council (AMC) ist eine der Native American Nations. Vor der offiziellen Anerkennung des Manitou-Stammes hieß der Staat Algonkian Council.

Geographie

Städte

Geschichte

Die ameriindianische Nation, die einen Großteil des ehemaligen Kanada umfasst, hieß bei der Gründung der NAN 2018 noch Algonkian Council, benannt nach den Sprachen, die unter jenen Stämmen benutzt werden und die alle Teil der Algonkian-Sprachfamilie sind. Als sie 2045 den vornehmlich elfischen Stamm der Manitou aufnahm, wurde der Name auf Algonkian-Manitou Council erweitert. Eine virulente Pflanzenkrankheit, die 2050 die Getreideernte im AMC vernichtete und eine Hungersnot auslöste, zwang die Regierung, sich den Megakonzern Aztechnology über dessen Tochterfirma Genetique ins Land zu holen, und diesem ein Quasi-Monopol für die Exporte des Landes zuzubilligen und das Land in einen Quasi-Vasallen von Aztechnology zu verwandeln. [3] Allerdings kam es zu internen Streitigkeiten, die sich vorallem am Widerstand gegen diesen Schritt und dem sich immer mehr verschärfenden Gegensatz zwischen Anhängern einer radikalen "Zurück-zur-Natur"-Philosophie und jenen, die auf Industrie setzten, entzündeten. Die Manitou, die seit jeher besonders viele Anhänger der "Tief Grünen" Bewegung in ihren Reihen hatten, erlebten 2050 und 2051 zwei Putschversuche gegen ihre Führerin, die elfische Schamanin Adrienne Silvermoon, die beim zweiten Staatsstreich angeblich starb. In der Folge versuchten sie, sich vom Council abzuspalten, und ähnlich wie die Cénesté im Salish-Shidhe Council es mit Tír Tairngire vorgemacht hatten, einen eigenen Staat zu gründen. Diese seperatistischen Bestrebungen haben zu innerem Unfrieden und letztlich Gewalt und wachsendem Terrorismus geführt, ohne dass die Manitou bis 2064 das Ziel einer anerkannten, eigenen Nation erreicht hätten. Spätestens seit dem Bombenanschlag auf das Aztechnology-Gebäude in Calgary und dem «Thunder-Bay-Zwischenfall» 2061, bei dem Aztech-Konzerntruppen beim Versuch, Ökoterroristen auszuheben die Anführer des Manitou-Stamms ermordete, steht das Land an der Schwelle zu Aufstand, Revolution und Bürgerkrieg. Dabei wird die Lage noch dadurch verschärft, dass die Regierung des AMC seit der Hungersnot von 2050 stark auf die wirtschaftliche und militärische Hilfe Aztechnologies angewiese ist, und auf die ungeliebten Konzernverbündeten nicht verzichten kann, die ihre Machtposition rücksichtslos ausnutzen. Am 1.Mai 2062 formierte sich schließlich das „Manitou Council“ und erklärte, es werde die Autorität des „Algonkian Councils“ nicht länger anerkennen. Die Manitou beanspruchen seither das gesamte Land nördlich des Churchill River für sich, was von der Regierung des AMCs natürlich abgelehnt wird, und die Fronten noch mehr verhärtet. Der Widerstand der Manitou wurde schließlich nach dem Crash 2.0 niedergeschlagen.

Das Monopol von Aztechnology wurde mit dem Krieg zwischen Aztlan und Amazonien gebrochen, da zeitgleich im AMC ein Schattenkrieg gegen die Aktivposten von Genetique gestartet wurde, der der Tochterfirma empfindliche Schäden zufügte und konnte nur durch ein Angebot von Wuxing gerettet werden. Aztechnology machte die Regierung des AMCs für das Debakel verantwortlich und argumentierten, dass deren Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend gewesen wären und stellten dem Council Schadensersatzförderungen, die dieser nicht bezahlen konnte. Die Manitou schlugen zudem einen radikalen Kurswechsel ein und begannen sich im Gegensatz zu ihrer früheren stark umweltfreundlichen Handlung nun der Holz- und Erzgewinnung zu widmen. Der Manitou-Kon Polaris Natural Resources, dass von unbekannten Investoren finanziert wird, machte der Regierung ein nichtablehnbares Angebot und verlangte für eine sehr hohe Geldmenge die Bergbaurechte im östlichen AMC und ein riesiges Stück Land. Polaris ging zeitgleich mit Maersk und Saeder-Krupp ein Bündnis ein und S-K provozierte MCT durch den Erwerb der CWR, einer in der Region sehr wichtigen Eisenbahnlinie, und es kam zu einem ausgewachsenen Schattenkrieg zwischen dem Triumvirat zwischen Polaris, S-K und Maersk, MCT und Aztechnology. Saeder-Krupp und Aztechnology kämpfen seitdem um die Kontrolle über die Regierung.[4][5]

Durch den Konflikt stand die Regierung in der Öffentlichkeit zunehmend schlecht da und wurde allgemein als Schwach angesehen. Während des Blackouts und kurz vor ihrem Angriff auf die UCAS traten die Sioux an die Häuptlinge ran und schlugen ihnen eine militärische Koalition vor. Im Zuge dieser fielen die Truppen des Council im Nordwesten der UCAS ein und besetzten bzw. "befreiten" Saskatchewan und Manitoba. Lediglich Winnipeg, dass nur noch über den Highway mit dem Rest des Landes verbunden ist, fiele dem Council-Truppen nicht zum Opfer. Diesem gelang es aber jedoch die Militärbasis Shilo zu erobern und dem T-Bird-Schmuggel in Portage la Prairie einem empfindlichen Schlag verpassen können. Im Gegenzug opferten sie ihre bisherigen guten Beziehung zu den zerfallenden UCAS.[5]

Der Schattenkrieg zwischen MCT, Aztech und dem Triumvirat aus Polaris, Maersk und S-K geht unterdessen weiter. Saeder-Krupp scheint gemeinsam mit seinen Verbündeten zu gewinnen, da die Azzies es sich sehr verscherzt haben, als sie der Regierung unbezahlbare Rückzahlungsforderungen stellten und auch MCT ist bei der Bevölkerung sehr unbeliebt.[5]

Die Manitou sind nicht die einzigen unzufriedenen unterdrückten Stämme im AMC. Zahlreiche der einflussloseren Stämme beginnen sich zunehmend begleitet durch gewaltsame Demonstrationen gegen die Regierung zu erheben. Die Blackfoot, Cree, Métis und Tsuu T´ina haben Saskatoon und Calgary große Proteste organisiert und forderten, dass sie und ihre Kultur offiziell anerkannt werden und es zu politischen Reformen (und ihrer Gleichberechtigung) kommt. Diese wurden, jedoch von der Konzernsicherheit von Aztechnology (in Calgary) und Lone Star niedergeschlagen und es kam zu zahlreichen toten Demonstranten. [6]

Politik

Algonkian-Manitou Council wird von einem Triumverat regiert, das aus drei Häuptlingen (engl. Chiefs) besteht: Dem Friedenshäuptling (engl. Civil Chief), dem Kriegshäuptling (engl. War Chief) und dem Zeremoniehäuptling (engl. Ceremonial Chief). Alle Entscheidungen, die die nationale Politik des AMC betreffen, müssen einstimmig getroffen werden. Dies hat natürlich den entscheidenden Nachteil, dass nichts geschieht, wenn keine Einstimmigkeit zu erreichen ist, und ein unauflösbares Patt herrscht, wenn es unter den dreien auch nur eine Gegenstimme gibt.

Im Jahr 2063 waren die drei Häuptlinge:

  • Civil Chief - Joseph Bear, der Sohn von Bobby Bear. Diese Position ist erblich.
  • War Chief - Doxtator, aus dem Oneida-Stamm, einem der Haudenosaunee/Iroquois-Stämme.
  • Ceremonial Chief - Laura Hawksford, übt ihr Amt bereits in ihrer fünften Amtszeit aus.

Aztechnology übt in Folge des Knebelvertrags bezüglich der Agrar-Exporte großen Einfluss im AMC aus. Diesen Einfluss haben die Azzies aber verloren, nach dem sie der Regierung ihre Unterstützung entzogen haben.[7]

Die Regierung unterdrückt die meisten kleineren Stämme im Land und neben den Manitu beginnen sich nun viele gegen die Unterdrückung zu wehren und es steht dem Staat große Unruhen, die bisher auf Demonstration beruhen, bevor, deren ersten Ausläufer bisher jedoch meistens brutal niedergeschossen wurden. [8]

Polizeiaufgaben und Gesetzesvollstreckung werden per Vertrag von einem lokalen, einheimischen Sicherheitsdienst namens Long Arms übernommen. Dieser arbeitet eng mit Aztechnology zusammen, und teilt sich mit dem Aztlaner Konzern sowohl seine Datenbanken zu terroristischer Aktivitäten als auch Sicherheitspanzerung und Waffen.

Wirtschaft

Algonkian-Manitou Council ist eien extrem ländliche Nation, und die Landwirtschaft macht einen Großteil seiner Industrie aus. Deshalb war auch die virulente Pflanzenkrankheit, die 2050 die Ernte des gentechnisch behandelten Getreides vernichtete, so verheerend. Weil die Wirtschaft des Landes in Folge dessen am Abgrund stand, und eine Hungersnot drohte, sah die Regierung des AMC keinen anderen Weg, als Aztechnology um Hilfe zu bitten. Im Austausch dafür, dass der Megakonzern für den genetischen Wiederanbau der Nahrung und die Züchtung von Anti-Virus-Seren für gesunde Getreidefelder sorgte, erhielten die Azzies exklusive Verträge, die ihnen effektiv die monopolistische Kontrolle über die Hauptexporte des Landes verschaffte. Die Machtstellung, die der Konzern aus Aztlan dadurch im AMC hat, hat den konzernfeindlichen, ökoterroristischen und Neo-ludditischen Gruppen im Lande massiven Aufschwung gebacht, und dafür gesorgt, dass die 2050er eine steigende Zahl von von Ökotage-Aktivitäten und Ökoterrorismus sahen... Im Manitou-Gebiet ging dies sogar noch weiter, und die Elfen dort haben sich für die komplette Rückkehr zur Permakultur entschieden. In der Folge kam es dort zu einer regelrechten Maschinenstürmerei, bei der praktisch alle Fabriken und Werkstätten in ihrem Machtbereich stillgelegt wurden, was auch Telekom-Zellen und Matrixanschlüsse betraf und neben Aztechnology-Besitzungen auch für eine gerade erst modernisierte Fabrik von Daiatsu-Caterpillars galt. In den 2070er kommt es zu einen radikalen Kurswechsel der Manitu, die ihre frühere Haltung zumindest teilweise aufgegeben haben und sich nun der Ausbeutung natürlicher Rohstoffe in Form ihres Konzerns Polaris Natrual Resources widmen. Dieser baut vor allem Erze ab und hat die Schürfrechte im Osten des Councils erhalten. Daneben besitzen sie ein riesiges Stück Land (zur Holzgewinnung). Die Erze verkaufen sie an Saeder-Krupp, die sie über die Canadian Western Railway in die UCAS zur Verarbeitung transportieren, während Maersk alle maritime Logistik von Polaris abwickelt und sogar Diamanten aus Attawa transportiert. [9]

Auch Renraku ist im AMC lokal stark vertreten.[10]

Industrieanlagen und Fabriken beschränken sich weitestgehend auf die Hauptstadt Saskatoon sowie Calgary und Grand Rapids, und werden von großen Teilen der Einwohner mit noch größerem Misstrauen und Missfallen betrachtet, als die gentechnisch optimierte Landwirtschaft. Aztechs Tochter Genetique unterhält einen Bürokomplex von schon monströsen Ausmaßen in Calgary Downtown, während der einheimische Sicherheitsanbieter Long Arms mit Sitz in Saskatoon im gesamten AMC die Polizeikontrakte inne hat.

Zwar hat das Council beim Abschluss des Vertrages von Denver durchgesetzt, dass sie Thunder Bay und damit die hochmoderne «Lake Superior Direct Port Harbor Anlage» bekamen, aber das AMC und seine Regierung hatte nicht das Geld für die notwendige Wartung und Instandhaltung des automatisierten Dockingsystems des modernsten Hafens an den Großen Seen. Nach dem beinahe ein volles Jahrzehnt verstrichen war, wurden ein Großteil der Kontrollsysteme des Hafens baufällig, und obwohl einige der automatischen Dockingsysteme beibehalten wurden, haben es die Behörden praktisch aufgegeben, den ein- und ausgehenden Verkehr zu überwachen, was die Hafenstadt zum Schmuggler-Eldorado macht. Aztechnology, dessen Megafrachter voller Getreide hier regelmäßig anlegen, kümmert sich nur um die Sicherheit seiner eigenen Frachten und Schiffe, für die sie ihre gefürchteten Jaguar-Gardisten einsetzen, und überlässt den Rest der allgegenwärtigen Korruption.

Anfang der 2080er beginnt Maersk im Auftrag von Polaris Natural Resources mit dem Bau eines hochmodernen Arktishafens in Churchill und beginnt nun verstärkt in der Region zu expandieren, was der skandinavische Kon schon seit Jahren versucht, aber bisher immer an Aztechnology gescheitert ist. Der Arktishafen verschafft den Manitu zudem einen eigenen großen Hafen und stärkt ihre wirtschaftliche Position im Land gewaltig.[11]

Einrichtungen

Universitäten

Mit der Lakehead Universität gibt es im Council eine auch über die Grenzen der NAN hinaus berühmte höhere Bildungseinrichtung, die speziell für ihr magisches Studienangebot bekannt ist, da sie komplett auf die hermetische Magietheorie verzichtet, und ausschließlich Schamanismus unterrichtet.

Infrastruktur

Durch das AMC läuft die Eisenbahnlinie Canadian Western Railway, die ein uralter A-Kon und mittlerweile eine Tochterfirma von Saeder-Krupp ist. Die Eisenbahnline verbindet Toronto mit Vancouver. Eine Seitenline davon läuft über den Knotenpunkt Winnipeg durch das AMC bis nach Tsimshian, während eine weitere nach Churchill läuft und dort im neuen Arktishafen von Maersk endet. Die Strecke ist einer der Hauptgründe für MCTs Operationen gegen seine stärker werdende Konkurrenz vor Ort.[12]

Kriminalität

Schatten

Das lokale Gitter der Stadt Redditt im AMC ist in den 2080ern ein beliebter Treffpunkt für Runner aller Coleur geworden.[2]

Nach dem überraschenden Aufstieg von Polaris Natural Resources begann die Schattengemeinschaft des AMC den Manitou-Kon zu untersuchen, um rauszufinden, wer diesen finanziert und was dessen Absichten sind.

Seit der Mitte der 2070er führen Aztechnology, MCT gegeneinander und gegen Saeder-Krupp, Polaris Natural, Resources einen Schattenkrieg. MCT ist vor allem darüber verärgert, dass die Canadian Western Railway trotz der zahlreichen und teilweise sehr verrückten Runs, wie ein Angriff mit Tränengas auf eine Anime-Con, gegen die CWR in die Hände von S-K gelangt ist und nicht in seine eigenen. [13]

Schmuggel

Thunder Bay ist ein bedeutende Kreuzungspunkt auf der «Iglu-Schmuggelroute» zwischen Minneapolis und Québec. Außerdem gibt es ein paar kleinere Routen, die von T-Bay nach Chicago, Detroit, Toronto, Fargo, Seattle, Vancouver und Edmonton führen.

Unterwelt

Die Unterwelt des AMC konzentriert sich - wenn man von illegalen Kriegergesellschaften und Ökoterroristen absieht - im Wesentlichen im im Schmugglerparadies Thunder Bay. Neben einer Vielzahl von Schmugglerbanden, Shadowrunnern und korrupten Offiziellen operieren dort sowohl die Yakuza, deren Repräsent Kobi Tanaka seine Befehle von einigen Rengos an der UCAS-Ostküste erhält als auch die Allegrettis der Mafia, auch wenn letztere ihre Präsenz stark zurückgefahren hat.



Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch


Weblinks