Athabaskan Council: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Oktober 2012, 12:12 Uhr

Athabaskan Council
Überblick (Stand: 2062) [1]

Flagge Athabaskan Council.jpg
® FASA

Hauptstadt: Anchorage
Regierungssitz: Edmonton
Einwohnerzahl: 2.552.000
Menschen: 68%
Orks: 10%
Elfen: 8%
Zwerge: 8%
Trolle: 5%
andere: 1%
Stammeszugehörigkeit: 22%
Aleuten: 35%
Inuit: 25%
Dene: 15%
Koyukon: 5%
andere: 20%
Personen ohne SIN: 25%
Personen unter Armutsgrenze: 30%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 10%
Pro-Kopf-Einkommen: 16.000¥
Bildung:
unter 12 Schuljahre: 34%
Abitur-Äquivalent: 42%
Studium-Äquivalent: 18% (6%)
Sprachen:
Englisch: 61%
Inuit: 25%
Russisch: 24%
Währung: Nuyen (¥)
Karte Athabaskan Council.JPG
® FASA

Athabaskan Council ist eine der Native American Nations. Athabaska ist eine rohstoffreiche Region und wird durch den Council auch weiterhin erschlossen, dabei versucht die Regierung ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie zu wahren.

Geographie

Athabaskan Council liegt im Norden des nordamerikanischen Kontinents. Es umfasst die größten Teile der ehemaligen kanadischen Territorien Yukon und Nordwest-Territorien und einen Teil von Nunavut, sowie ehemalige Provinzen darunter den Großteil von Alberta und Teile von British Columbia und Saskatchewan, schließlich ein kleiner Teil von Manitoba.

Grenzen

Das Land grenzt im Norden an die Trans-Polar Aleut Nation, wobei die Grenze entlang dem Polarkreis verläuft. Im Süden grenzt Athabaskan Council an Tsimshian, was allerdings mittlerweile ein Protektorat des Salish-Shidhe Council ist, an Salish-Shidhe selbst und an den Algonkian-Manitou Council. Athabaska ist Anrainer des Pazifiks und hat über die Hudson Bay Zugang zum Atlantik.

Erwachte Natur

Ein bedrohlicher Critter, der in Athabaska - neben den Kodiakbären - heimisch ist, sind die erstmals aufgetretenen Seewölfe. Auf sie ist wegen ihrer Gefährlichkeit eine Kopfprämie ausgesetzt, die nach dem Kometenjahr nochmals erhöht wurde, und jetzt 1.000 NuYen beträgt. Im Jahr des Kometen wurde fast die gesamte Seewolf-Population von SURGE betroffen, und ist seither bis zur Unkenntlichkeit mutiert und noch deutlich gefährlicher geworden.

Geschichte

Der Athabaskan Council wurde - wie die anderen Native American Nations - im Jahre 2018 im Rahmen des Vertrages von Denver begründet. Es wurde nach den Athabaskan-Stämmen benannt, die 2016 schwer unter den Angriffen der Konzern-Armeen gelitten hatten. Obwohl ihre Kultur weitgehend gewaltlos war, nahmen sie großen Schaden in Kauf, um die Kämpfe zu beenden.

2020 wurde Athabaskan Oil (AthaOil) gegründet, um die Erdölförderung des Landes neu zu beleben. Der Konzern erhielt durch einen Deal zwischen Athabaska und Trans-Polar Aleut Nation auch Zugang zum Prudhoe-Bay-Ölfeld. Die Trans-Athabaska-Pipeline (T-AP) - ehemals Trans-Alaska-Pipeline - wird von Athabaskan Oil wieder in Betrieb genommen.

Seewölfe wurden erstmals 2022 im Athabaskan Council gesichtet. 53 Bewohner der am Meer gelegenen Siedlung Goodnews Bay starben durch den Angriff eines Seewolfrudels. Auf die Tiere wurde danach eine Jagdprämie ausgesetzt.

Athasbaska erkannte als eine der ersten Nationen 2040 den Sasquatch als intelligente Lebensform an. Ein Jahr später 2041 wurde dieser Status dem Sasquatch auch von der UNO zuerkannt.

Im Jahre 2044 wurde von der Renraku-Tochter Iris Firmware für den Council ein System aus Relais-Stationen, Satelliten und Mikrowellenverbindungen entwickelt, dass schließlich zu einfachem Matrixzugang im ganz Athasbaska führte.

2048 wurde die Trans-Athabaska-Pipeline nach mehr als einem Jahr Reparatur wiedereröffnet. Andere Pipelines folgten.

Konzerne

Neben dem heimischen Athabaskan Oil, einem stammeskontrollierten Privatkonzern, und der ebenfalls in Athabaska angestammten Northern Plastics, gibt es eine Reihe multinationaler Konzerne im Land. Aztechnology mit seinen Töchtern PEMEX, Marine Technologies und Maritech Enterprises und Saeder-Krupp mit seinen Offshore-Anlagen von Trans-Oceanic Mining sind sehr aktiv und betreiben neben Ölförderung auch Uran-, Platin- und Eisenerzbergbau.

Kodiak Island befindet sich praktisch komplett in der Hand von Ares Macrotechnology, die die alten US-Militäreinrichtungen übernommen haben, und mit den Startrampen hier einen Weltraumbahnhof betreiben, von dem aus sie enorme Nutzlasten zu ihren Orbitalstationen in die Erdumlaufbahn und darüber hinaus transportieren.

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Athabaskan Council basiert im wesentlichen auf der Förderung des Rohstoffs Erdöl. Diese liegt zum größten Teil in der Hand der Athabaskan Oil. Dabei wird - teilweise - eine umweltfreundliche Technologie verwandt, bei der Athabaskan Oil von Yakashima entwickelte und lizensierte ölsaugende Bakterien zur Ölförderung einsetzt.

Obwohl Athabaskan Oil ein privatwirtschaftlich geführter Konzern ist, werden ein Großteil seiner Gewinne in einen sog. „Tap Fond“ eingezahlt, um die Armen und Arbeitslosen großzügig zu unterstützen, und die allgemeine Armut zu lindern. Die Tatsache, dass Nicht-Stammesleute (und SINlose Stammesleute) von der Unterstützung ausgeschlossen bleiben, führt natürlich zu erheblichem sozialem Unfrieden.

Neben der Föderung von Öl und anderer Rohstoffe sind die Bauholzgewinnung und der Öko-Tourismus weitere Geldquellen. Diese Wirtschaftszweige haben - trotz der Bemühungen der Regierung, ausschließlich saubere Technologien einzusetzen - heftigen Widerstand von Öko-Gruppen hervorgerufen, und dafür gesorgt, dass das Athabaskan Council immer wieder zum Ziel von zum Teil massivem Öko-Terrorismus wird.

Athabaska verfügt über eine wirklich erstaunlich gute Matrix-Abdeckung, und es ist der Ehrgeiz der Regierung, jeder Gemeinde oder wenn möglich sogar jedem Bürger einen Matrixzugang zu ermöglichen. Der Erfolg dieses Projekts ist im wesentlichen der Einrichtung eines modernen Kommunikationsnetzwerks durch Iris Firmware in den 2040ern zu verdanken.

Bevölkerung

Die Ameriindianer und Inuit sind im Athabaskan Council - anders als in den anderen NAN-Staaten - mit 22% der Gesamtbevölkerung faktisch in der Minderheit, während Anglos und Asiaten aus dutzenden Kulturen die Mehrheit bilden: Kanadier, Amerikaner, Russen, Japaner und Koreaner und viele andere leben hier. All diese Nicht-Stammesleute stellen jedoch keine Vertreter in der Regierung und sind damit obwohl die Bevölkerungsmehrheit von der politischen Mitbestimmung praktisch ausgeschlossen.

Über die Hälfte der Bevölkerung drängt sich in den drei größten Städten - Anchorage, Edmonton und Fairbanks - während sich der Rest der Einwohner über die riesige, dünn besiedelte Fläche des Landes verteilt.

Sasquatche können seit ihrer legalen Anerkennung 2040 eine SIN beantragen, um offiziell Bürger des Athabaskan Council zu werden. Sie machen aber kaum Gebrauch davon. Die Jagd auf Sasquatche ist - ganz im Gegensatz zu Québec - streng verboten und wird wie Mord an einem Metamenschen bestraft.

Shadowtalk Pfeil.png Und bevor eine von euch Transfernieten die falschen Schlüsse zieht. Ein SINloser Sasquatch ist nicht das gleiche wie ein SINloser Squatter in eurem Heimatplex. In Athabaska wird jemand Fragen stellen!
Shadowtalk Pfeil.png Warnschild

Magie

Erwachte Besonderheiten

Das Gebiet des Athabaskan Council beherbergt weiterhin zahlreiche Orte der Macht, die jeweils von der Kraft der Totems durchflossen sind und von Schamanen genutzt werden können. Ihre Position ist jeweils nur den Stämmen bekannt, die sie kontrollieren. Eine Ausnahme hiervon stellt das Harding Icefield dar, um das herum der Astralraum im Kometenjahr sichtbar wurde und es auch blieb.

Städte

Locations


Quellenindex

Informationen
Informationen
Informationen

Quellenangabe

  1. Informationen