Norddeutscher Bund: Unterschied zwischen den Versionen
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==Geographie== | |||
Der Norddeutschte Bund ist der Nachfolger der Bundesländer Schleswig-Holstein, des nordöstlichen Niedersachsen und des westlichen Mecklenburg-Vorpommern sowie eines Stückchens von Sachsen-Anhalt. Die ehemalige Freie Hansestadt [[Bremen]] hat das Allianzland ebenfalls absorbiert. | |||
===Grenzen=== | |||
Die Grenze des Norddeutschen Bundes mit [[Dänemark]] im Norden ist gleichzeitig die deutsche Staatsgrenze. Im äußersten Osten hat das Allianzland einen kurzen Grenzabschnitt mit Polen, die von dort weiter nach Süden verläuft. Der Bund grenzt außerdem im Südwesten an [[Westphalen]], im Süden an [[Hessen-Nassau]] und [[Thüringen]] im Südosten [[Sachsen]] und im Osten an [[Brandenburg]]. Im Nordosten liegt das deutsche Territorium [[Pomorya]] und die Freistadt [[Hamburg]] schließlich liegt im Zentrum des Landes. Der Norddeutsche Bund ist Anrainer sowohl der [[Nordsee]] als auch der [[Ostsee]]. | |||
===Landschaft=== | |||
Durch die Sturmfluten Anfang des Jahrhunderts und insbesondere die sogenannte [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]] von [[2011]] hat der Bund eine große Fläche toxisch verseuchten Marschlandes. | |||
Trotz dieser großen verseuchten Gebiete findet sich aber auch noch immer einiges nutzbares Ackerland innerhalb der Grenzen des Norddeutschen Bundes. Die letzten Naturschutzgebiete der nördlichen ADL liegen in der Lüneburger Heide. | |||
Ein Teil des Harzgebirge liegt ebenfalls auf dem Gebiet des Bundes. | |||
==Geschichte== | |||
Der Bund entstand im Rahmen der Neuordnung der Bundesländer per [[ADL]] Verfassung am 08.05.[[2045]] nach Militärregierung, [[Cattenom-GAU]] und den Katastrophen der Sturmfluten. | |||
==Politik== | |||
Im Harz existiert ein autonomer, selbstverwalteter ''magisch-feministischer Feldversuch'' des deutschen [[Hexe]]nwesens unter dem Namen «Freie Erde Harz», der jedoch bislang mit seinen Anträgen auf Vereinigung mit den Schwestern im benachbarten [[Thüringen]] gescheitert ist. | |||
Ein Teil der Einwohner des ehemaligen Sachsen-Anhalt konnte auch in den [[2060er]]n den Verlust seiner Eigenständigkeit noch nicht verwinden und macht gelegentlich mit terroristischen Anschlägen - der bedeutendste war der sog. «Sylvesterunfall», der zum Brand der sibirischen Pipeline führte - auf sich aufmerksam. | |||
==Konzerne== | |||
Mehrere [[Arkoblock]]s von [[Proteus]] liegen auf dem Gebiet des Norddeutschen Bund. | |||
In der Nordheide gib es eine Freilandversuchsfläche von [[General Genetics Worldwide]], einer besonders übel beleumundeten Tochterfirma der [[AG Chemie]]. | |||
==Wirtschaft== | |||
===Deponien=== | |||
Die verseuchten Zonen werden zur Deponierung genutzt. In der Nordheide etwa wird hochgiftiger Schlamm aus dem Hafen von [[Hamburg]] und Gülle aus [[Westphalen]] deponiert. | |||
==Einrichtungen== | |||
Mit dem [[Großgefängnis Borkum]] auf der gleichnamigen Insel und dem unterirdisch - in einem ehemaligen Bergwerk im Harz - angelegten Großgefängnis Rammelsberg verfügt das Bundesland über gleich zwei Hochsicherheits-JVAs. | |||
Mehrere Truppenübungsplätze der [[Bundeswehr]] und der [[MET2000]] liegen in der Lüneburger Heide. | |||
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Die organisierte Unterwelt des Norddeutschen Bundes kontrollierten - nach der Inhaftierung des Avoritet [[Pjotr Gargaris]] - jahrelang die [[Korsakow]]s, eine russische [[Mafia]]familie, die von einem der ehemaligen Lideri der [[Gargaris]]-Organizatsya gegründet wurden. In den 2070ern liegt die Herrschaft über das organisierte Verbrechen allerdings wieder in den Händen der [[Vory v Zakone]] mit dem [[Lobatchevski]]-Syndikat in [[Hamburg]] an der Spitze, dessen Machtzentrum aber die [[Skandinavische Union]] ist. Daneben existieren im Norddeutschen Bund zahllose unabhängige [[Schmuggler]], Hover- und sonstige Nord- und Ostsee-[[Piraten]] wie [[Klabauterbund]], [[Rote Korsaren]] und [[Störtebekers Erben]] und zudem auch eine Organhändler-Organisation namends [[Medusa]], die extrem skrupellos vorgeht und oft als eine der Geldquellen der Nazi-Terroristen der [[Nationale Aktion|Nationalen Aktion]] genannt wird. | Die organisierte Unterwelt des Norddeutschen Bundes kontrollierten - nach der Inhaftierung des Avoritet [[Pjotr Gargaris]] - jahrelang die [[Korsakow]]s, eine russische [[Mafia]]familie, die von einem der ehemaligen Lideri der [[Gargaris]]-Organizatsya gegründet wurden. In den 2070ern liegt die Herrschaft über das organisierte Verbrechen allerdings wieder in den Händen der [[Vory v Zakone]] mit dem [[Lobatchevski]]-Syndikat in [[Hamburg]] an der Spitze, dessen Machtzentrum aber die [[Skandinavische Union]] ist. Daneben existieren im Norddeutschen Bund zahllose unabhängige [[Schmuggler]], Hover- und sonstige Nord- und Ostsee-[[Piraten]] wie [[Klabauterbund]], [[Rote Korsaren]] und [[Störtebekers Erben]] und zudem auch eine Organhändler-Organisation namends [[Medusa]], die extrem skrupellos vorgeht und oft als eine der Geldquellen der Nazi-Terroristen der [[Nationale Aktion|Nationalen Aktion]] genannt wird. | ||
==Locations== | |||
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Version vom 11. November 2009, 14:05 Uhr
Norddeutscher Bund Überblick (Stand: ?) | |
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Hauptstadt: Hannover |
Der Norddeutsche Bund (engl. North German League) ist das nördlichste und flächenmäßig größte Allianzland der ADL.
Begriff
Der Name des heutigen Allianzlandes geht auf den historischen Norddeutschen Bund zurück, der erste deutsche Bundesstaat, der zwischen 1867 und 1871 bestand und Vorläufer des Deutschen Reiches war, das mit dem Deutsch-Französischen Krieg gegründet wurde. Die Ausdehnung des damaligen Bundes war allerdings wesentlich größer und umfasste Preußen mit seinen heute polnischen bzw. zum Freistaat Königsberg gehörenden Ostgebieten sowie das Zentrum und den Westen der heutigen ADL.
Geographie
Der Norddeutschte Bund ist der Nachfolger der Bundesländer Schleswig-Holstein, des nordöstlichen Niedersachsen und des westlichen Mecklenburg-Vorpommern sowie eines Stückchens von Sachsen-Anhalt. Die ehemalige Freie Hansestadt Bremen hat das Allianzland ebenfalls absorbiert.
Grenzen
Die Grenze des Norddeutschen Bundes mit Dänemark im Norden ist gleichzeitig die deutsche Staatsgrenze. Im äußersten Osten hat das Allianzland einen kurzen Grenzabschnitt mit Polen, die von dort weiter nach Süden verläuft. Der Bund grenzt außerdem im Südwesten an Westphalen, im Süden an Hessen-Nassau und Thüringen im Südosten Sachsen und im Osten an Brandenburg. Im Nordosten liegt das deutsche Territorium Pomorya und die Freistadt Hamburg schließlich liegt im Zentrum des Landes. Der Norddeutsche Bund ist Anrainer sowohl der Nordsee als auch der Ostsee.
Landschaft
Durch die Sturmfluten Anfang des Jahrhunderts und insbesondere die sogenannte Schwarzen Flut von 2011 hat der Bund eine große Fläche toxisch verseuchten Marschlandes.
Trotz dieser großen verseuchten Gebiete findet sich aber auch noch immer einiges nutzbares Ackerland innerhalb der Grenzen des Norddeutschen Bundes. Die letzten Naturschutzgebiete der nördlichen ADL liegen in der Lüneburger Heide.
Ein Teil des Harzgebirge liegt ebenfalls auf dem Gebiet des Bundes.
Geschichte
Der Bund entstand im Rahmen der Neuordnung der Bundesländer per ADL Verfassung am 08.05.2045 nach Militärregierung, Cattenom-GAU und den Katastrophen der Sturmfluten.
Politik
Im Harz existiert ein autonomer, selbstverwalteter magisch-feministischer Feldversuch des deutschen Hexenwesens unter dem Namen «Freie Erde Harz», der jedoch bislang mit seinen Anträgen auf Vereinigung mit den Schwestern im benachbarten Thüringen gescheitert ist.
Ein Teil der Einwohner des ehemaligen Sachsen-Anhalt konnte auch in den 2060ern den Verlust seiner Eigenständigkeit noch nicht verwinden und macht gelegentlich mit terroristischen Anschlägen - der bedeutendste war der sog. «Sylvesterunfall», der zum Brand der sibirischen Pipeline führte - auf sich aufmerksam.
Konzerne
Mehrere Arkoblocks von Proteus liegen auf dem Gebiet des Norddeutschen Bund.
In der Nordheide gib es eine Freilandversuchsfläche von General Genetics Worldwide, einer besonders übel beleumundeten Tochterfirma der AG Chemie.
Wirtschaft
Deponien
Die verseuchten Zonen werden zur Deponierung genutzt. In der Nordheide etwa wird hochgiftiger Schlamm aus dem Hafen von Hamburg und Gülle aus Westphalen deponiert.
Einrichtungen
Mit dem Großgefängnis Borkum auf der gleichnamigen Insel und dem unterirdisch - in einem ehemaligen Bergwerk im Harz - angelegten Großgefängnis Rammelsberg verfügt das Bundesland über gleich zwei Hochsicherheits-JVAs.
Mehrere Truppenübungsplätze der Bundeswehr und der MET2000 liegen in der Lüneburger Heide.
Städte
Landeshauptstadt des Norddeutschen Bundes ist Hannover, die gleichzeitige ADL-Hauptstadt.
Eine weitere größere Stadt - neben Bremen und Rostock - ist Kiel, die ehemalige Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein an der Kieler Förde, deren Küstenlinie sich "dank" der Schwarzen Flut ebenfalls verändert hat.
Sport
Sportlich ist der Norddeutsche Bund ganz klar eine der Geburtsstätten des Hoverballs, und hier haben gleich mehrere namhafte Teams der Europäischen Hoverliga ihre Heimat. Kiel, Hannover und Bremen haben außerdem jeweils ein bekanntes, professionelles Stadtkriegsteam und in Bremen gab es - vor der Einstellung der Liga '63 - zudem eine Combat Biker-Mannschaft. Profifußball wird selbstverständlich auch noch gespielt, im Norden, wo seit 2048 der Meister der «Liga Norddeutscher Bund» (LNB) alljährlich einer der fünf Teilnehmer des «Cups der Meister» ist, bei dem dann der Deutsche Meister ermittelt wird.
Unterwelt
Die organisierte Unterwelt des Norddeutschen Bundes kontrollierten - nach der Inhaftierung des Avoritet Pjotr Gargaris - jahrelang die Korsakows, eine russische Mafiafamilie, die von einem der ehemaligen Lideri der Gargaris-Organizatsya gegründet wurden. In den 2070ern liegt die Herrschaft über das organisierte Verbrechen allerdings wieder in den Händen der Vory v Zakone mit dem Lobatchevski-Syndikat in Hamburg an der Spitze, dessen Machtzentrum aber die Skandinavische Union ist. Daneben existieren im Norddeutschen Bund zahllose unabhängige Schmuggler, Hover- und sonstige Nord- und Ostsee-Piraten wie Klabauterbund, Rote Korsaren und Störtebekers Erben und zudem auch eine Organhändler-Organisation namends Medusa, die extrem skrupellos vorgeht und oft als eine der Geldquellen der Nazi-Terroristen der Nationalen Aktion genannt wird.
Locations
- Künstlerkolonie «Der Schwarze Kreis» in Worpswede
- Heideklöster
Quellenindex
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