Virusinduziertes Toxisches Allergie-Syndrom: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Virusinduzierte toxische Allergie-Syndrom (VITAS) wurde schon bald als der "neue schwarze Tod" bezeichnet, ein Bezug auf die Pestseuchen des Mittelalters. Tatsächlich wütete VITAS in jeder Welle verheerend.
Das '''Virusinduziertes Toxisches Allergie-Syndrom''' (engl. ''Virally Induced Toxic Allergy Syndrome'', kurz '''VITAS''') war eine Infektionskrankheit, die schon bald nach ihrem Auftreten zu Beginn des 21. Jahrhunderts als ''der neue [[wp:Pest|schwarze Tod]]'' bezeichnet wurde. Es gab zwei verheerende VITAS-Wellen die Millionen das Leben kostete.


2010 startete die erste VITAS-Welle von Indien aus und reduzierte die Weltbefölkerung um ein etwa Viertel.
==Geschichte==


2022 ging die zweite VITAS-Welle um die Welt und forderte wiederum ein Zehntel der Weltbevölkerung mit Nachdruck auf Gevatter Tod die kalte Hand zu schütteln.
===Erste VITAS-Welle===
Am [[10. Februar]] [[2010]] wurde VITAS das erste Mal in [[Indien]] entdeckt. Dort nannte man die Krankheit zunächst ''Kalis Ernte'', wo sie alleine rund 450 Millionen Menschen töten würde. Von dort aus breitete sich die erste VITAS-Welle als globale Pandemie aus und tötet etwa ein Viertel der Weltbevölkerung.<ref name="ADSW 17">{{QDE|adsw}} S.17</ref> Unter anderem wurden große Teile [[Afrika]]s entvölkert, und das Massensterben sowie diverse sekundäre Epidemien wie Cholera, Typhus oder Tuberkulose führten gerade in den Entwicklungs- und Schwellenländern vielfach zum kompletten Zusammenbruch jeglicher staatlicher Strukturen.
 
[[Madagaskar]] wurde durch den Tod der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit und die panische Flucht der wenigen überlebenden Einwohner vorübergehend praktisch zur ''unbewohnten Insel''.<ref>{{QDE|cp!}} {{+zit}}</ref> In [[Mexiko]] führte die VITAS-Epidemie zum Sturz der Regierung, während in [[Tenochtitlán|Mexico-City]] "Bürgerkommittees" als ''seuchenhygienische'' Maßnahme ganze Stadtviertel abbrannten. In Indien, wo man die Epidemie "Kalis Ernte" nannte, kam es zu ähnlichen Zerstörungen ganzer Städte, als die Feuer der gigantischen Scheiterhaufen, auf denen die ungezählten Toten verbrannt wurden, außer Kontrolle gerieten. Papst [[Johannes Paul III.]] starb an VITAS-1, ebenso der amtierende 11. Panchen Lama, Gedhun Choekyi Nyima, der in [[China]] unter Hausarrest stand. Praktisch überall kam das öffentliche Leben und die Wirtschaft nahezu zum Stillstand.-
 
Die [[Karibik]] wurde besonders von VITAS verheert. Rund 4 Millionen Personen, knapp ein Drittel der Gesamtbevölkerung, verstarben an der Krankheit. Ein Großteil der Opfer waren Kinder unter 17 Jahren.<ref name="HZ 82">{{QDE|hz}} S.82</ref> Die [[Konzern]]e nutzten die Krise, um sich an den ressourcenreichsten Inseln zu bedienen, was die Arbeitslosigkeit in die Höhe trieb und viele Einwohner der Inseln zur [[Piraterie]] zwang. Viele Zugeständnisse mussten gemacht werden, um Geld für Medikamente zu erlangen, welches am Ende zum größten Teil aber von Warlords einkassiert wurde.<ref>{{QDE|adsw}} S.181</ref>
 
In der [[Bundesrepublik Deutschland]] alleine sterben rund 4,6 Millionen Personen an der Krankheit.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.14</ref> Bis zum Jahresende 2010 sind es 4.529.744 Opfer.<ref>{{QDE|dids2}} S.9</ref> Der Erreger kam über den [[Frankfurt International|Frankfurter Flughafen]] in die BRD und breitete sich schnell in Flüchtlingsunterkünften in der Region aus und von dort aus in den Rest des Landes.<ref>{{QDE|ken}} S.146</ref> Im Gebiet des späteren [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bundes]] ([[Schleswig-Holstein]], [[Niedersachsen]], [[Bremen]], [[Mecklenburg-Vorpommern]] und weite Teile [[Sachsen-Anhalt]]s) sterben über 600.000 Menschen an VITAS.<ref>{{QDE|dids2}} S.16</ref> Auf Bremen und [[Bremerhaven]] entfallen davon etwa 120.000 Menschen, inklusive des kompletten Senats der Hansestadt.<ref>{{QDE|dids2}} S.30</ref> In Hamburg versterben aufgrund der guten Gesundheitsversorgung nur rund 170.000 Menschen.<ref>{{QDE|dp:h}} S.12</ref> In Berlin ist die Lage ähnlich, da die Sterblichkeit deutlich unter der anderer Bundesländer liegt, aber am Ende versterben immer noch 200.000 Personen.<ref>{{QDE|ber}} S.8</ref> Im benachbarten [[Brandenburg]] sterben ungefähr 120.000 Menschen. Viele Brandenburger verstecken sich in ihren Häusern oder fliehen in die Wälder.<ref name=DIDS2-61>{{QDE|dids2}} S.61</ref>
 
Weiterhin wurde der Bau der Mauer rund um die [[SOX]] massiv behindert, sodass das Projekt fast drohte, zu scheitern.<ref>{{QDE|sox}} S.6</ref>
 
In der Zeit der VITAS-Epidemie trat die Sekte ''Church of Christ, Geneticist'' auf.<ref>[[Quelle, en: House of the Sun|Roman: House of the Sun]] S. 163</ref>
 
===Zweite VITAS-Welle===
[[2022]], ein Jahr nach der [[Goblinisierung]] ging die zweite VITAS-Welle um die Welt und forderte das Leben von einem Zehntel der Weltbevölkerung. Knapp 550 Millionen [[Menschen]] und [[Metamenschheit|Metamenschen]] starben, womit plötzlich Norms und Metas wieder näher zusammenrückten, und der anti-metamenschliche [[Rassismus]] vorübergehend zurückgedrängt wurde, da der Tod offensichtlich alle gleich machte! Das Virus der zweiten VITAS Welle und die Seuche selber sind als VITAS-2 bekannt.<ref name=s2072025>{{Qen|s2072}} S. 25</ref>
 
Die frisch gegründete [[Karibische Liga]] hatte während der zweiten VITAS-Welle immer noch rund 500.000 Opfer zu verzeichnen.<ref name="HZ 82"/>
 
===Anschlag in München===
Am [[12. September]] [[2061]] wurde ein über die Luft übertragbarer VITAS-I-Strang von der [[Nationale Aktion|Nationalen Aktion]] in der [[ADL]] als Waffe eingesetzt. Dabei nutzten die Terroristen um [[Matthias Hesse]] die Krankheit, um die im [[Olympiapark-Stadion]] in [[München]] lebenden obdachlosen [[Metamenschen]] zu infizieren. In der Folge verstarben fast 10.000 Obdachlose und die ihnen zur Hilfe eilenden Rettungskräfte.<ref>{{QDE|adsw}} S.94</ref>
 
==Grundlagen==
===Symptome===
Die Krankheit ruft schwere allergische Reaktionen hervor und tötet viele Personen über eine Lungenentzündung, sodass sie an der Flüssigkeit in ihren Lungen ersticken.<ref name="ADSW 17"/> Sogar bei Personen ohne Allergien werden anphylaktische Schocks ausgelöst, bei denen ihnen die Atemwege zuschwellen.<ref>{{QDE|sr5}} S.44</ref>
 
===VITAS-Erreger===
Bisher bekannt sind die Erreger der ersten und zweiten VITAS-Welle, respektive VITAS-1 und VITAS-2 genannt. VITAS-3 wurde ebenfalls identifiziert, und forderte unter anderem in Indien zahlreiche Opfer, war aber, was die Todesrate anging und in seinen weltweiten Auswirkungen längst nicht so verheerend, wie die beiden vorherigen.
 
Weiterhin ist inzwischen auch '''Para-VITAS''' bekannt, mit dessen Erregern scheinbar im englischen [[Tynesprawl]] [[2047]] ein terroristischer Anschlag verübt wurde, der 120.000 Todesopfer forderte.<ref>{{QDE|adsw}} S.69</ref>
 
Darüber, ob auch höhere Tiere und nicht-menschliche [[Critter]] - etwa Affen, Nager oder Raubkatzen - an VITAS erkranken und sterben können, gibt es höchst widersprüchliche Aussagen, auch wenn die Wissenschaft zumeist behauptet, nur Menschen und Metamenschen fielen VITAS zum Opfer. [[Ghule]] entwickeln - ebenso wie [[Vampire]] und andere [[MMVV]]-infizierte - eine Immunität gegen VITAS. Eine ganze Reihe bestimmter Paracritter sind außerdem Träger von VITAS-ähnlichen Erregern, mit denen sie ihre meta/menschlichen Opfern infizieren können, ohne selbst jedoch zu irgend einem Zeitpunkt zu erkranken.
 
===Behandlung===
Da alle bislang identifizierten VITAS-Erreger Retroviren sind, ist mittels [[Magie]] praktisch nichts gegen sie auszurichten, auch, wenn angesichts der zweiten VITAS-Welle unzählige Menschen und Metamenschen ihre Hoffnung bei [[Schamane]]n und anderen magischen Heilern suchten.<ref>{{QDE|cp!}} {{+zit}}</ref>
 
Übergangsimpfstoffe gegen VITAS-1 und -2 wurden von [[Novartis-Roche Group|Novartis-Roche]] in [[Basel]], welches später zur [[Swiss Genom|GENOM]] fusionierte, <ref>{{QDE|dp:s}} S.24</ref> [[MonoMed]] in [[Wien]] entwickelt.<ref>{{QDE|wpsi}} {{+zit}}</ref> Auch das von bigotten Rassisten geführte  «[[John Hopkins Institute of Health]]» auf [[Haiti]] verdiente sich an entsprechenden Medikamenten dumm und dämlich.<ref>{{QDE|cp!}} {{+zit}}</ref>
 
Inzwischen existieren gegen VITAS-1 und -2 wirksame Impfungen, Medikamente und Heilmittel, die jedoch - wie der Anschlag mit VITAS-1-Erregern auf [[München|Münchner]] Olympiadorf durch die terroristische [[Nationale Aktion]] [[2061]] gezeigt hat - meistens nicht rasch genug in ausreichender Menge vor Ort zur Verfügung stehen. Dies kostete über 8.000 (Meta)menschen das Leben, und führte dazu, dass [[Renraku]]s [[Rote Samurai]] die Taktik der verbrannten Erde der mexikanischen "Bürgerkommittees" von 2010 wieder aufgriffen.<ref>{{QDE|dids2}} {{+zit}}</ref>
 
[[2072]] hat das [[Genome Advancement Project]] der [[Evo Corporation]] die Gensequenzen, die für VITAS verantwortlich sind, identifizieren können. Man gab sich zuversichtlich, bis zum Ende des Jahrzehnts eine Gentherapie auf dieser Basis entwickeln zu können, um die Krankheit auszurotten.<ref>{{QDE|kd}} S.85</ref>
 
==Endnoten==
===Quellenangabe===
{{Einzelnachweise}}
 
===Widersprüche===
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===Quellenbücher===
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[[Kategorie:Krankheit]]
 
[[en:VITAS]]
[[fr:Syndrome Induit Viralement Toxico-Allergique]]

Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 22:18 Uhr

Das Virusinduziertes Toxisches Allergie-Syndrom (engl. Virally Induced Toxic Allergy Syndrome, kurz VITAS) war eine Infektionskrankheit, die schon bald nach ihrem Auftreten zu Beginn des 21. Jahrhunderts als der neue schwarze Tod bezeichnet wurde. Es gab zwei verheerende VITAS-Wellen die Millionen das Leben kostete.

Geschichte

Erste VITAS-Welle

Am 10. Februar 2010 wurde VITAS das erste Mal in Indien entdeckt. Dort nannte man die Krankheit zunächst Kalis Ernte, wo sie alleine rund 450 Millionen Menschen töten würde. Von dort aus breitete sich die erste VITAS-Welle als globale Pandemie aus und tötet etwa ein Viertel der Weltbevölkerung.[1] Unter anderem wurden große Teile Afrikas entvölkert, und das Massensterben sowie diverse sekundäre Epidemien wie Cholera, Typhus oder Tuberkulose führten gerade in den Entwicklungs- und Schwellenländern vielfach zum kompletten Zusammenbruch jeglicher staatlicher Strukturen.

Madagaskar wurde durch den Tod der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit und die panische Flucht der wenigen überlebenden Einwohner vorübergehend praktisch zur unbewohnten Insel.[2] In Mexiko führte die VITAS-Epidemie zum Sturz der Regierung, während in Mexico-City "Bürgerkommittees" als seuchenhygienische Maßnahme ganze Stadtviertel abbrannten. In Indien, wo man die Epidemie "Kalis Ernte" nannte, kam es zu ähnlichen Zerstörungen ganzer Städte, als die Feuer der gigantischen Scheiterhaufen, auf denen die ungezählten Toten verbrannt wurden, außer Kontrolle gerieten. Papst Johannes Paul III. starb an VITAS-1, ebenso der amtierende 11. Panchen Lama, Gedhun Choekyi Nyima, der in China unter Hausarrest stand. Praktisch überall kam das öffentliche Leben und die Wirtschaft nahezu zum Stillstand.-

Die Karibik wurde besonders von VITAS verheert. Rund 4 Millionen Personen, knapp ein Drittel der Gesamtbevölkerung, verstarben an der Krankheit. Ein Großteil der Opfer waren Kinder unter 17 Jahren.[3] Die Konzerne nutzten die Krise, um sich an den ressourcenreichsten Inseln zu bedienen, was die Arbeitslosigkeit in die Höhe trieb und viele Einwohner der Inseln zur Piraterie zwang. Viele Zugeständnisse mussten gemacht werden, um Geld für Medikamente zu erlangen, welches am Ende zum größten Teil aber von Warlords einkassiert wurde.[4]

In der Bundesrepublik Deutschland alleine sterben rund 4,6 Millionen Personen an der Krankheit.[5] Bis zum Jahresende 2010 sind es 4.529.744 Opfer.[6] Der Erreger kam über den Frankfurter Flughafen in die BRD und breitete sich schnell in Flüchtlingsunterkünften in der Region aus und von dort aus in den Rest des Landes.[7] Im Gebiet des späteren Norddeutschen Bundes (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und weite Teile Sachsen-Anhalts) sterben über 600.000 Menschen an VITAS.[8] Auf Bremen und Bremerhaven entfallen davon etwa 120.000 Menschen, inklusive des kompletten Senats der Hansestadt.[9] In Hamburg versterben aufgrund der guten Gesundheitsversorgung nur rund 170.000 Menschen.[10] In Berlin ist die Lage ähnlich, da die Sterblichkeit deutlich unter der anderer Bundesländer liegt, aber am Ende versterben immer noch 200.000 Personen.[11] Im benachbarten Brandenburg sterben ungefähr 120.000 Menschen. Viele Brandenburger verstecken sich in ihren Häusern oder fliehen in die Wälder.[12]

Weiterhin wurde der Bau der Mauer rund um die SOX massiv behindert, sodass das Projekt fast drohte, zu scheitern.[13]

In der Zeit der VITAS-Epidemie trat die Sekte Church of Christ, Geneticist auf.[14]

Zweite VITAS-Welle

2022, ein Jahr nach der Goblinisierung ging die zweite VITAS-Welle um die Welt und forderte das Leben von einem Zehntel der Weltbevölkerung. Knapp 550 Millionen Menschen und Metamenschen starben, womit plötzlich Norms und Metas wieder näher zusammenrückten, und der anti-metamenschliche Rassismus vorübergehend zurückgedrängt wurde, da der Tod offensichtlich alle gleich machte! Das Virus der zweiten VITAS Welle und die Seuche selber sind als VITAS-2 bekannt.[15]

Die frisch gegründete Karibische Liga hatte während der zweiten VITAS-Welle immer noch rund 500.000 Opfer zu verzeichnen.[3]

Anschlag in München

Am 12. September 2061 wurde ein über die Luft übertragbarer VITAS-I-Strang von der Nationalen Aktion in der ADL als Waffe eingesetzt. Dabei nutzten die Terroristen um Matthias Hesse die Krankheit, um die im Olympiapark-Stadion in München lebenden obdachlosen Metamenschen zu infizieren. In der Folge verstarben fast 10.000 Obdachlose und die ihnen zur Hilfe eilenden Rettungskräfte.[16]

Grundlagen

Symptome

Die Krankheit ruft schwere allergische Reaktionen hervor und tötet viele Personen über eine Lungenentzündung, sodass sie an der Flüssigkeit in ihren Lungen ersticken.[1] Sogar bei Personen ohne Allergien werden anphylaktische Schocks ausgelöst, bei denen ihnen die Atemwege zuschwellen.[17]

VITAS-Erreger

Bisher bekannt sind die Erreger der ersten und zweiten VITAS-Welle, respektive VITAS-1 und VITAS-2 genannt. VITAS-3 wurde ebenfalls identifiziert, und forderte unter anderem in Indien zahlreiche Opfer, war aber, was die Todesrate anging und in seinen weltweiten Auswirkungen längst nicht so verheerend, wie die beiden vorherigen.

Weiterhin ist inzwischen auch Para-VITAS bekannt, mit dessen Erregern scheinbar im englischen Tynesprawl 2047 ein terroristischer Anschlag verübt wurde, der 120.000 Todesopfer forderte.[18]

Darüber, ob auch höhere Tiere und nicht-menschliche Critter - etwa Affen, Nager oder Raubkatzen - an VITAS erkranken und sterben können, gibt es höchst widersprüchliche Aussagen, auch wenn die Wissenschaft zumeist behauptet, nur Menschen und Metamenschen fielen VITAS zum Opfer. Ghule entwickeln - ebenso wie Vampire und andere MMVV-infizierte - eine Immunität gegen VITAS. Eine ganze Reihe bestimmter Paracritter sind außerdem Träger von VITAS-ähnlichen Erregern, mit denen sie ihre meta/menschlichen Opfern infizieren können, ohne selbst jedoch zu irgend einem Zeitpunkt zu erkranken.

Behandlung

Da alle bislang identifizierten VITAS-Erreger Retroviren sind, ist mittels Magie praktisch nichts gegen sie auszurichten, auch, wenn angesichts der zweiten VITAS-Welle unzählige Menschen und Metamenschen ihre Hoffnung bei Schamanen und anderen magischen Heilern suchten.[19]

Übergangsimpfstoffe gegen VITAS-1 und -2 wurden von Novartis-Roche in Basel, welches später zur GENOM fusionierte, [20] MonoMed in Wien entwickelt.[21] Auch das von bigotten Rassisten geführte «John Hopkins Institute of Health» auf Haiti verdiente sich an entsprechenden Medikamenten dumm und dämlich.[22]

Inzwischen existieren gegen VITAS-1 und -2 wirksame Impfungen, Medikamente und Heilmittel, die jedoch - wie der Anschlag mit VITAS-1-Erregern auf Münchner Olympiadorf durch die terroristische Nationale Aktion 2061 gezeigt hat - meistens nicht rasch genug in ausreichender Menge vor Ort zur Verfügung stehen. Dies kostete über 8.000 (Meta)menschen das Leben, und führte dazu, dass Renrakus Rote Samurai die Taktik der verbrannten Erde der mexikanischen "Bürgerkommittees" von 2010 wieder aufgriffen.[23]

2072 hat das Genome Advancement Project der Evo Corporation die Gensequenzen, die für VITAS verantwortlich sind, identifizieren können. Man gab sich zuversichtlich, bis zum Ende des Jahrzehnts eine Gentherapie auf dieser Basis entwickeln zu können, um die Krankheit auszurotten.[24]

Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Konflikt: Datapuls: ADL S.14 - Almanach der Sechsten Welt S.19 / Shadowrun Fourth Edition S.25
Abweichung: Deutschland
Laut Datapuls: ADL hatte die BRD von 2008 bis 2010 mit VITAS zu kämpfen, welches aber nach gängiger Darstellung erst 2010 in Indien aufkam.

Konflikt: Schattenstädte, Neuauflage 126 - Datapuls: Hamburg S.12
Abweichung: VITAS-Ausbruch in Hamburg
Laut Schattenstädte, Neuauflage trat VITAS in Hamburg von 2009 bis 2010 auf, was aber mit der Darstellung, dass das Virus erst 2010 auftrat, im Widerspruch steht. Auch steht es im Konflikt mit Datapuls: Hamburg, welches belegt, dass VITAS aufgrund der guten Versorgung nur 170.000 Menschen in der Hansestadt dahinraffte, während Schattenstädte hier über 200.000 Opfer beschreibt. An dieser Stelle wird die Darstellung aus Datapuls: Hamburg genutzt, da diese auch mit der generellen Timeline von Shadowrun korreliert.

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch