Graue Wolf Maffiya: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Graue Wolf Maffiya''' oder die '''Grauen Wölfe''' (engl. ''Grey Wolves'') sind eine türkische [[Unterwelt]]-Organisation, die aus der gleichnamigen, neofaschistischen Terrororganisation in der [[Türkei]] hervorgegangen ist, die sich zur Finanzierung des ''Kampfes im Untergrund'' der organisierten Kriminalität zugewandt hat. | {{Organisation | ||
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Die '''Graue Wolf Maffiya''' oder die '''Grauen Wölfe''' (engl. ''Grey Wolves'') sind eine türkische [[Unterwelt]]-Organisation, die aus der gleichnamigen, neofaschistischen Terrororganisation in der [[Türkei]] hervorgegangen ist, die sich zur Finanzierung des ''Kampfes im Untergrund'' der organisierten Kriminalität zugewandt hat. | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Indem die Grauen Wölfe während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihads]] zwischen [[2032]] und [[2037|'37]] auf direkten Konfrontationskurs mit den fanatischen [[Islam]]isten gingen, wurden sie in ihrer türkischen Heimat vorübergehend an den Rand gedrängt, und mussten - teilweise im europäischen Exil - ums Überleben kämpfen. Dafür konnten sie aber auch den Schulterschluss mit der [[italien]]ischen [[Mafia]] und entsprechenden Gruppen auf dem [[Balkan]] vollziehen, die vielfach die Partisanen unterstützten, die hinter der Front gegen die islamistischen Invasion kämpften. So kommt es, dass die Grauen Wölfe heute der [[2046]] auf [[Sizilien]] begründeten [[Alta Commissione]] der südeuropäischen Mafia angehören, in [[Griechenland]] die einheimischen Mafiabanden verdrängt oder absorbiert haben und lukrative Geschäfte mit der [[Sacra Corona Unita]] und den [[Albanien|albanischen]] [[Fares]] machen. Zudem bilden sie die beherrschende Größe in der Unterwelt und auf den Schwarzmärkten der Westtürkei mit ihrem strikt säkularisierten Neo-Attatürk-Regime, das dort nach dem Tod [[Sayid Jazrir]]s installiert wurde, und auch in der [[Freie Stadt|Freien Stadt]] [[Konstantinopel]] sind sie dick im Geschäft, und dealen mit Waffen sowie Opiaten, die von der [[Afghanistan|afghanischen]] [[Kabul | Indem die Grauen Wölfe während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihads]] zwischen [[2032]] und [[2037|'37]] auf direkten Konfrontationskurs mit den fanatischen [[Islam]]isten gingen, wurden sie in ihrer türkischen Heimat vorübergehend an den Rand gedrängt, und mussten - teilweise im europäischen Exil - ums Überleben kämpfen. Dafür konnten sie aber auch den Schulterschluss mit der [[italien]]ischen [[Mafia]] und entsprechenden Gruppen auf dem [[Balkan]] vollziehen, die vielfach die Partisanen unterstützten, die hinter der Front gegen die islamistischen Invasion kämpften. So kommt es, dass die Grauen Wölfe heute der [[2046]] auf [[Sizilien]] begründeten [[Alta Commissione]] der südeuropäischen Mafia angehören, in [[Griechenland]] die einheimischen Mafiabanden verdrängt oder absorbiert haben und lukrative Geschäfte mit der [[Sacra Corona Unita]] und den [[Albanien|albanischen]] [[Fares]] machen. Zudem bilden sie die beherrschende Größe in der Unterwelt und auf den Schwarzmärkten der Westtürkei mit ihrem strikt säkularisierten Neo-Attatürk-Regime, das dort nach dem Tod [[Sayid Jazrir]]s installiert wurde, und auch in der [[Freie Stadt|Freien Stadt]] [[Konstantinopel]] sind sie dick im Geschäft, und dealen mit Waffen sowie Opiaten, die von der [[Afghanistan|afghanischen]] [[Kabul Maffiya]] geliefert werden. Nach wie vor sind sie dort für ihre strikte Opposition zu jeglichen islamistischen Terrorzellen bekannt, gegen die die Grauen Wölfe häufig mit extremer und brutaler Gewalt vorgehen, um die ''unerwünschte Konkurrenz'' auszumerzen. | ||
Während des [[Tempo]]-Booms [[2071]] gehörten sie zu den ''Franchise-Nehmern'', die als Primärvermarkter für den Nahen Osten vom [[Olaya-Kartell]] mit der neuen [[BAD]] beliefert wurden, und die im folgenden, ausufernden [[Tempo-Drogenkrieg]] erbarmungslos gegen jegliche Konkurrenz vorgingen. Dass sie an dem Geschäft in großem Stil partizipierten und verdienten, während die Mafia ansonsten von den Abgesandten des [[Geisterkartell]]s | Während des [[Tempo]]-Booms [[2071]] gehörten sie zu den ''Franchise-Nehmern'', die als Primärvermarkter für den Nahen Osten vom [[Olaya-Kartell]] mit der neuen [[BAD]] beliefert wurden, und die im folgenden, ausufernden [[Tempo-Drogenkrieg]] erbarmungslos gegen jegliche Konkurrenz vorgingen. Dass sie an dem Geschäft in großem Stil partizipierten und verdienten, während die Mafia ansonsten von den Abgesandten des [[Geisterkartell]]s bewusst übergangen wurde, hat sie bei ihren [[italien]]ischen Partnern innerhalb der Alta Commissione natürlich nicht gerade beliebter gemacht. | ||
==Führung== | ==Führung== | ||
Die leitenden Ober-Bosse in [[Athen]] und in der türkischen Heimat zu Beginn der [[2070er]] sind nur als "der Commander" und "Ilhami" bekannt. | Die leitenden Ober-Bosse in [[Athen]] und in der türkischen Heimat zu Beginn der [[2070er]] sind nur als "[[Commander|der Commander]]" und "[[Ilhami]]" bekannt. "Commander" ist dabei sowohl Rang als auch Titel, da die «Wölfe» immer noch sehr stark nach dem Muster einer paramilitärischen Miliz organisiert sind. Der derzeitige Anführer hat seine Stellung bereits seit [[2063]] inne, und ist damit vermutlich derjenige, der sich auf dieser Position bislang am längsten behaupten konnte. Er soll - wie es heißt - ein soziales Chamäleon sein, und sich je nach Bedarf europäisch geben, wenn er etwa in [[Paris]] bei einem Glas Wein mit Mafiosi des [[Marseille]]r [[Milieu Marseillais|Milieus]] verhandelt, während er bei Waffendeals im fundamentalistischen Anatolien ebenso selbstverständlich auf die [[wp:Schari'a|Schari'a]] schwören und seinen sunnitischen Islam herauskehren wird. Innerhalb der ''Alta Commissione'' vertritt ''Shaykh'' [[Abdullah Kemal Özkök]] die Wölfe. | ||
==Verbreitung== | ==Verbreitung== | ||
Sowohl die [[Kroatien|kroatische]] Mafiafamilie der [[Djorovic]]s als auch die straff organisierte Einbrecherbande des «[[Sichelmond]]s» in [[München]] werden allgemein der Grauen Wolf Maffiya zugerechnet. Über die diversen Gemeinden türkischer Einwanderer dritter, vierter und fünfter Generation hat sie ihre Finger bis in die Mitte und den Norden der [[ADL]], nach [[Hannover]], [[Nordrhein-Ruhr]] und [[Berlin]] ausgestreckt, wobei sich die türkischen [[Gangs]] in [[Hamburg]] mehrheitlich mit den [[Likedeeler]]n assoziiert haben, um der [[Vory v Zakone|Vory]] Paroli bieten zu können | ===Allianz Deutscher Länder=== | ||
Sowohl die [[Kroatien|kroatische]] Mafiafamilie der [[Djorovic]]s als auch die straff organisierte Einbrecherbande des «[[Sichelmond]]s» in [[München]] werden allgemein der Grauen Wolf Maffiya zugerechnet. Über die diversen Gemeinden türkischer Einwanderer dritter, vierter und fünfter Generation hat sie ihre Finger bis in die Mitte und den Norden der [[ADL]], nach [[Hannover]], [[Nordrhein-Ruhr]] und [[Berlin]] ausgestreckt, wobei sich die türkischen [[Gangs]] in [[Hamburg]] mehrheitlich mit den [[Likedeeler]]n assoziiert haben, um der [[Vory v Zakone|Vory]] Paroli bieten zu können. | |||
Vornehmlich im Süden von [[Groß-Frankfurt]] und namentlich in [[Mainz]] ist sie zudem unter ihrem örtlichen Anführer [[Murad Hüseyin Ozbey|Murad Hüseyin "Makruh" Ozbey]] die beherrschende Macht hinter unzähligen, kleinen und kleinsten türkischstämmigen Gangs, die dort einen Großteil des organisierten Verbrechens auf Straßenlevel kontrollieren. Das Verhältnis der [[Frankfurt am Main|Frankfurt]]er ''Wölfe'' zu den - nicht-muslimischen - Münchner Djorovics gilt als extrem angespannt bis offen feindselig.<ref>{{QDE|ken}} S.184</ref> | |||
An der Spitze der überraschend konzern-nahen Berliner Wölfe - oder ''Lykantropen'', wie sie wegen der unbestätigten Gerüchte um [[Gestaltwandler]] und [[Adept]]en in ihren Reihen auch genannt werden - steht mit [[Semra Bulut|Semra "Asena" Bulut]] eine Frau, während die [[Köln]]er Wölfe von dem [[Oger]] [[Ekrem Bozdoğan|Ekrem "Baba" Bozdoğan]] geführt werden, der sein Geld vorallem mit der Ausbeutung von [[SIN]]losen in Sweatshops macht. | |||
In [[Hamburg]] bildet der [[Öztürk-Clan]] [[2080]] die lokale Vertretung der Wölfe.<ref>{{QDE|dp:h}} S.58</ref> | |||
===Österreich=== | |||
In [[Österreich]] sind zudem Teile der [[Wien]]er [[Strizzis]] mit der türkischen Graue Wolf-Maffiya verbündet, zahlen ihr Tribut oder sind sogar aus Splittergruppen der Grauen Wölfe hervorgegangen. | In [[Österreich]] sind zudem Teile der [[Wien]]er [[Strizzis]] mit der türkischen Graue Wolf-Maffiya verbündet, zahlen ihr Tribut oder sind sogar aus Splittergruppen der Grauen Wölfe hervorgegangen. | ||
==Endnoten== | |||
{{Einzelnachweise}} | |||
== | ==Index== | ||
===Schreibvarianten=== | |||
*Grey Wolves -- {{Qen|fc|FC}}, {{Qen|soa|SoA}}, {{Qen|ssg|SSG}}, {{Qen|vice|VICE}} | |||
*Gray Wolves -- {{Qen|rh|RH}}, {{Qen|soe|SoE}} | |||
== | ===Quellenbücher=== | ||
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*{{ | *{{QDE|ber2080}} 43 | ||
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*{{Qen|soa}} 113, 115 | |||
*{{Qen|soe}} 31, 33-34, 36 | |||
*{{Qen|ssg}} 77 | |||
*{{Qen|vice}} 98-101 | |||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
*[[wp:Graue Wölfe|Wikipedia: Graue Wölfe]] | *[[wp:Graue Wölfe|Wikipedia: Graue Wölfe]] | ||
*{{Shwp|Graue_Wolf_Maffiya|Shadowiki: Graue Wolf Maffiya}} | |||
*{{Swf|Loups_Gris|Shadow Wiki: Loups Gris (''französisch'')}} | |||
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[[ | [[en:Grey Wolves]] |
Aktuelle Version vom 25. Februar 2024, 22:38 Uhr
Graue Wolf Maffiya Überblick (Stand: ?) |
Alternativbezeichnung: Graue Wölfe, Grey Wolves |
Typ: |
Führung: der "Commander" |
Hauptsitz: Türkei |
Die Graue Wolf Maffiya oder die Grauen Wölfe (engl. Grey Wolves) sind eine türkische Unterwelt-Organisation, die aus der gleichnamigen, neofaschistischen Terrororganisation in der Türkei hervorgegangen ist, die sich zur Finanzierung des Kampfes im Untergrund der organisierten Kriminalität zugewandt hat.
Geschichte
Indem die Grauen Wölfe während des Großen Dschihads zwischen 2032 und '37 auf direkten Konfrontationskurs mit den fanatischen Islamisten gingen, wurden sie in ihrer türkischen Heimat vorübergehend an den Rand gedrängt, und mussten - teilweise im europäischen Exil - ums Überleben kämpfen. Dafür konnten sie aber auch den Schulterschluss mit der italienischen Mafia und entsprechenden Gruppen auf dem Balkan vollziehen, die vielfach die Partisanen unterstützten, die hinter der Front gegen die islamistischen Invasion kämpften. So kommt es, dass die Grauen Wölfe heute der 2046 auf Sizilien begründeten Alta Commissione der südeuropäischen Mafia angehören, in Griechenland die einheimischen Mafiabanden verdrängt oder absorbiert haben und lukrative Geschäfte mit der Sacra Corona Unita und den albanischen Fares machen. Zudem bilden sie die beherrschende Größe in der Unterwelt und auf den Schwarzmärkten der Westtürkei mit ihrem strikt säkularisierten Neo-Attatürk-Regime, das dort nach dem Tod Sayid Jazrirs installiert wurde, und auch in der Freien Stadt Konstantinopel sind sie dick im Geschäft, und dealen mit Waffen sowie Opiaten, die von der afghanischen Kabul Maffiya geliefert werden. Nach wie vor sind sie dort für ihre strikte Opposition zu jeglichen islamistischen Terrorzellen bekannt, gegen die die Grauen Wölfe häufig mit extremer und brutaler Gewalt vorgehen, um die unerwünschte Konkurrenz auszumerzen.
Während des Tempo-Booms 2071 gehörten sie zu den Franchise-Nehmern, die als Primärvermarkter für den Nahen Osten vom Olaya-Kartell mit der neuen BAD beliefert wurden, und die im folgenden, ausufernden Tempo-Drogenkrieg erbarmungslos gegen jegliche Konkurrenz vorgingen. Dass sie an dem Geschäft in großem Stil partizipierten und verdienten, während die Mafia ansonsten von den Abgesandten des Geisterkartells bewusst übergangen wurde, hat sie bei ihren italienischen Partnern innerhalb der Alta Commissione natürlich nicht gerade beliebter gemacht.
Führung
Die leitenden Ober-Bosse in Athen und in der türkischen Heimat zu Beginn der 2070er sind nur als "der Commander" und "Ilhami" bekannt. "Commander" ist dabei sowohl Rang als auch Titel, da die «Wölfe» immer noch sehr stark nach dem Muster einer paramilitärischen Miliz organisiert sind. Der derzeitige Anführer hat seine Stellung bereits seit 2063 inne, und ist damit vermutlich derjenige, der sich auf dieser Position bislang am längsten behaupten konnte. Er soll - wie es heißt - ein soziales Chamäleon sein, und sich je nach Bedarf europäisch geben, wenn er etwa in Paris bei einem Glas Wein mit Mafiosi des Marseiller Milieus verhandelt, während er bei Waffendeals im fundamentalistischen Anatolien ebenso selbstverständlich auf die Schari'a schwören und seinen sunnitischen Islam herauskehren wird. Innerhalb der Alta Commissione vertritt Shaykh Abdullah Kemal Özkök die Wölfe.
Verbreitung
Allianz Deutscher Länder
Sowohl die kroatische Mafiafamilie der Djorovics als auch die straff organisierte Einbrecherbande des «Sichelmonds» in München werden allgemein der Grauen Wolf Maffiya zugerechnet. Über die diversen Gemeinden türkischer Einwanderer dritter, vierter und fünfter Generation hat sie ihre Finger bis in die Mitte und den Norden der ADL, nach Hannover, Nordrhein-Ruhr und Berlin ausgestreckt, wobei sich die türkischen Gangs in Hamburg mehrheitlich mit den Likedeelern assoziiert haben, um der Vory Paroli bieten zu können.
Vornehmlich im Süden von Groß-Frankfurt und namentlich in Mainz ist sie zudem unter ihrem örtlichen Anführer Murad Hüseyin "Makruh" Ozbey die beherrschende Macht hinter unzähligen, kleinen und kleinsten türkischstämmigen Gangs, die dort einen Großteil des organisierten Verbrechens auf Straßenlevel kontrollieren. Das Verhältnis der Frankfurter Wölfe zu den - nicht-muslimischen - Münchner Djorovics gilt als extrem angespannt bis offen feindselig.[1]
An der Spitze der überraschend konzern-nahen Berliner Wölfe - oder Lykantropen, wie sie wegen der unbestätigten Gerüchte um Gestaltwandler und Adepten in ihren Reihen auch genannt werden - steht mit Semra "Asena" Bulut eine Frau, während die Kölner Wölfe von dem Oger Ekrem "Baba" Bozdoğan geführt werden, der sein Geld vorallem mit der Ausbeutung von SINlosen in Sweatshops macht.
In Hamburg bildet der Öztürk-Clan 2080 die lokale Vertretung der Wölfe.[2]
Österreich
In Österreich sind zudem Teile der Wiener Strizzis mit der türkischen Graue Wolf-Maffiya verbündet, zahlen ihr Tribut oder sind sogar aus Splittergruppen der Grauen Wölfe hervorgegangen.
Endnoten
- ↑ Konzernenklaven S.184
- ↑ Datapuls: Hamburg S.58
Index
Schreibvarianten
Quellenbücher
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