Murad Hüseyin Ozbey
Murad Hüseyin Ozbey | |
Alias | Makruh |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | ? |
Nationalität | türkisch |
Zugehörigkeit | Graue Wölfe |
Religion | Islam |
Tätigkeit | "Pate von Mainz" |
Murad Hüseyin "Makruh" Ozbey ist der Pate von Mainz und berüchtigte Anführer der Grauen Wolf-Maffiya im Allianzland Groß-Frankfurt.
Begriff
Ozbeys Alias Makruh (arabisch مكروه, makrūh) bezeichnet im Islam Handlungen, die nach religiöser Auffassung unerwünscht sind, und die man daher unterlassen sollte.
Persönlichkeit
Der stiernackige Ozbey gilt als der mit Abstand brutalste und persönlich gewalttätigste Unterweltboss der ADL, der bei Folter und blutigen Hinrichtungen von Störenfrieden, die den Wölfen ihren Anteil vorenthalten, es an Respekt fehlen lassen oder ihm bei seinen Geschäften im Weg standen, gerne persönlich Hand anlegt. Seine Schlauheit und Gerissenheit würde ihm deshalb allerdings niemand absprechen.
Beziehungen
Der Leitwolf wird gemeinhin als die Triebfeder und lenkende Macht hinter den zahllosen türkischen Gangs und kleinen, häufig eher kurzlebigen Unterweltbanden in den Unterschichtvierteln überall im Plex angesehen. Daneben übt er auch über die kriminellen Kreise hinaus im türkischen und generell islamischen Milieu ganz erheblichen Einfluss aus. In der türkischen Gemeinde des Allianzlandes ist Ozbey, der von allen gefürchtet, aber von kaum einem geliebt wird, jedoch nicht nur wegen seiner Brutalität nicht unumstritten: Viele Deutschtürken und vorallem Türkinnen passt es nicht, daß sich der stiernackige Patriarch als Islamist gebärdet, für den Frauen ohne Schleier und womöglich noch ohne Kopftuch Huren und eine Schande für ihre muslimischen Ehemänner, Brüder und Väter sind.[1]
Sein Verhältnis zu den Münchner Djorovics ist ausgesprochen eisig bis offen feindselig, da es ihm nicht passt, dass diese erstens keine Muslime und zweitens Kroaten sind, und zudem von einer Frau geführt werden. Angeblich soll er sogar Athena Djorovic bei einer Mafia-Versammlung ins Gesicht gespuckt und ihr lautstark vorgeworfen haben, sie kleide sich wie eine Hure.[2] Dass es zwischen den Mainzer Wölfen und der kroatischen Mafiafamilie in der Bayerischen Landeshauptstadt in der Folge zu keiner blutigen Vendetta gekommen ist, die mit der Auslöschung einer (oder beider) Seiten endete, ist vermutlich nur der Tatsache geschuldet, dass beide Gruppen dem "Commander" untertan sind und Gefolgschaft schulden.
...und es nebenbei die Djorovics im Hollywood an der Isar sind, die die BTL-Chips produzieren, die von den Gangern und Dealern Ozbeys in Mainz, Ludwigshafen und Offenbach neben altmodischen, chemischen Drogen vertickt werden! | |
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In der Vergangenheit haben die Griechen-Mafiosi der Karlsruher Tsantidis - wie auch die Troudalis im Ruhrplex - im Zuge des von Michaela Semenszato angezettelten, verdeckten Feldzugs einige Geschäfte der Wölfe im Süden Groß-Frankfurts angegriffen. Umgekehrt hat Makruh deren massive, personelle Schwächung im Gefolge der Ereignisse in der Karlsruher Südstadt genutzt, um seinerseits mit dem Ludwigshafener Dealer Ahmet Tekcan auf deren Schwarzmärkten im zur Sonderrechtszone gehörenden Ettlingenweier zu wildern, und sich dort einen Brückenkopf zu schaffen.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzernenklaven S.184-185
- ↑ Konzernenklaven S.184
Index
- Konzernenklaven 184-185
- Unterwelten 238
Weblinks