Badisch-Pfalz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kooperation zwischen der [[Landespolizei]] der [[Trollrepublik Schwarzwald]] und dem [[Landeskriminalamt]] von Badisch-Pfalz ist alles andere als gut. Es gibt immer wieder Spannungen und Misskommunikation aufgrund rassistisch motivierter "Ressentiments". [[Argus]] agiert daher öfters als Vermittler.<ref>{{QDE|rds}} S.38</ref>


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Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 21:27 Uhr

Badisch-Pfalz
(Allianz Deutscher Länder)
Überblick (Stand: 2061) [1]

Wappen Badisch-Pfalz.png
© FanPro

Status: Allianzland der ADL
Hauptstadt: Pirmasens
Einwohnerzahl: 1,300,000
Menschen: 79%
Orks: 11%
Elfen: 4%
Trolle: 3%
Zwerge: 3%
Personen unter Armutsgrenze: 16%
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 21%
Bildung:
Abitur-Äquivalent: 32%
Studium-Äquivalent: 19%

Badisch-Pfalz ist ein Allianzland der Allianz Deutscher Länder.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn ich de obre Hälfte seh' muß ich... <play:kotz.wav>
Shadowtalk Pfeil.png Pfälzer Jung
Shadowtalk Pfeil.png Wenn ich die undre Hälfde seh' muß ich... <play:kotz.wav>
Shadowtalk Pfeil.png Badischer Jung

Geographie

Grenzen

Innerhalb der ADL grenzt Badisch-Pfalz im Süden an das Trollkönigreich Schwarzwald, im Osten an Württemberg, im Nordosten an Groß-Frankfurt, im Norden an Hessen-Nassau, im Nordwesten an das Großherzogtum Westrhein-Luxemburg und im Westen an den deutschen Teil der SOX. Im Südwesten liegt das Land an der deutsch-französischen Grenze.

Städte und Ortschaften

Locations

Geschichte

Vorgeschichte

Badisch-Pfalz ist aus einer Zusammenlegung von Baden und den Resten von Rheinland-Pfalz entstanden. Beide Regionen hatten in den Jahren vor der Vereinigung durch Konflikte mit metamenschlichen Unabhängigkeitsbewegungen Teile ihres Gebietes eingebüßt:

Rheinland-Pfalz wurde 2042 von schweren Erdbeben getroffen, gefolgt von ebenso verheerenden Ausbrüchen der Eifelvulkane. In der zerstörten Eifelregion etablierte sich der luxemburgische Großherzog Adolphe III. durch großzügige Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung, viele davon Exil-Luxemburger, nach der Katastrophe schnell als politische Führungsfigur. Gleichzeitig kaufte er im großen Maßstab Gebiete auf, wegen der Verheerungen zu recht geringen Preisen. Damit hatte Adolphe III. die Grundlage geschaffen um den nordwestlichen Landesteil von Rheinland-Pfalz, der in den 2030ern auch durch sein Wirken eine verstärkte Immigration von Zwergen erlebt hatte, die sich nun nochmal intensivierte, im März 2043 für unabhängig zu erklären. Politisch unterstützt wurde er dabei von der BRD, die darin wohl auch eine Gelegenheit sah, die Souveränität des Süddeutschen Bundes zu untergraben. Dieser Schritt führte später zur Gründung des Allianzlandes Westrhein-Luxemburg.

Baden erging es zur gleichen Zeit kaum besser. Seit 2038 war es Schwerpunkt der ständig eskalierenden Trollkriege. Die Trolle nutzten den Schwarzwald im Süden von Baden als Rückzugsgebiet. Im September 2041 wurde Karlsruhe von Troll-Kommandoeinheiten überfallen, Anfang April 2042 traf ein naturmagisch ausgelöstes verheerendes Erdbeben die Stadt und die Region und stürzte Baden praktisch ins wirtschaftliche Chaos. Der südliche Landesteil wurde schließlich im Februar 2043 zum Trollkönigreich Schwarzwald ausgerufen.

Gründung

Angesichts der Zerstörungen und wirtschaftlichen Schwäche trennte sich Württemberg vom ungeliebten Badener Landesteil. Baden wurde mit der Pfalz zusammengelegt, das Rheinland war an die Zwerge verloren gegangen, und so entstand am 18. April 2044, kurz vor dem entgültigen Zusammenbruch des Süddeutschen Bundes, Badisch-Pfalz. Karlsruhe war die erste Hauptstadt des neugebildeten Bundeslandes, aber aufgrund der Zerstörungen in der Stadt, zog die Regierung zunächst nach Pirmasens um. Die ebenfalls erwogenen Alternativen Baden-Baden und Kaiserslautern waren ihrerseits durch die verschiedenen Naturkatastrophen stark getroffen worden und damit ungeeignet.

Das Scheitern des Süddeutschen Bundes im Mai 2044 brachte auch die entgültige Niederlage gegen die Trolle im Schwarzwald und die Zwerge der Eifel. 2045 wurde mit der Gründung der ADL Badisch-Pfalz als Allianzland aufgenommen, aber ebenso die beiden verlorenen Regionen, deren Status als unabhängige Allianzländer damit offiziell besiegelt wurde.

Großbadische Träume

Nach 2045 kam in Baden die faschistoide Groß-Badische Kreuzzugsbewegung an die Macht. Deren Marschrichtung war von Anfang an gegen Würtemberg - die Schwaben, von denen sich die Badener verraten und im Stich gelassen fühlten - und gegen das Trollkönigreich. 2046 konnte die Bewegung die Bürgermeisterschaft in Karlsruhe erringen, 2048 zog sie in den Landtag ein. Als die Führerin der Badener Kreuzzügler, Frau Dr. Hedwig Gabler, international Söldner angeheuert, Milizen aufgestellt und die Generalmobilmachung verkündet hatte, also alle Zeichen auf Krieg standen, griff im letzten Moment, in der Nacht zum 23.04.2049 die Bundeswehr ein. Nach der Verhaftung von Gabler und der Zerschlagung der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung, war alles anders geworden: Pirmasens wurde endgültig Landeshauptstadt und Karlsruhe ein Sonderrechtsgebiet unter Bundeswehr-Kontrolle.

Ausbruch

Auch im Jahr 2064 brach sich der Nationalismus von Anhängern der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung, der Badischen Nationalen, der Badischen Freiheitsbewegung (alles drei badische Nationalisten) und des Widerstands Pfälzerwald (der eine Trennung von Baden und Pfalz fordert) in terroristischen Aktionen sowie Online-Vandalismus und illegalen Propagandasendungen gegen Württemberg wie auch gegen die Trolle im Schwarzwald und die Bundeswehr-«Besatzer» in Karlsruhe Bahn. Die Pro-Meta-Liga schlug ihrerseits gelegentlich mit nicht weniger gewaltsamen Mitteln gegen Faschisten und Metamenschenhasser zurück.

Seit der Befreiung von Frau Gabler aus dem Gefängnis hat sich die Militärdichte in Karlsruhe sogar noch verstärkt. Und alle warten nervös auf den nächsten Schachzug der Anführerin der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung.

Crash 2.0

Der Crash von 2064 und das nachfolgende Chaos sorgten für Plünderungsüberfälle und Vandalismus im benachbarten Groß-Frankfurt. Plünderer und Agitatoren kamen aus den umliegenden "ärmeren" Allianzländern, um das Chaos noch weiter anzuheizen, so auch aus Badisch-Pfalz.[2]

Vertrag von Hannover

Badisch-Pfalz unterzeichnete in den 2070ern den Vertrag von Hannover, der so auch formell die Kampfhandlungen zwischen dem Land, der Trollrepublik und Württemberg beendete. In diesem Zug gab es einige Gebietsreformen, bei denen man Gebiete mit Württemberg austauschte.[3]

Politik

Geprägt wird die politische Landschaft von Badisch-Pfalz vor allem durch politischen Radikalismus.[4]

In der Vergangenheit hatte die Landesregierung von Badisch-Pfalz den tollkühnen Plan entworfen, bei der Allianzregierung einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der die Wiedereingliederung von Karlsruhe als Landeshauptstadt vorsah. Mit Verweis auf die Notstandsgesetze wurde dieser Vorschlag allerdings direkt wieder abgeschmettert. Innerhalb von Karlsruhe selbst versetzte es die Bundeswehr allerdings in erhöhte Wachsamkeit für den Falle, dass die Badische Befreiungsfront wieder aktiver werden sollte.[5]

Wirtschaft

Das Allianzland ist landwirtschaftlich geprägt und gilt bis heute als "Obst- und Gemüsegarten der ADL" (teilweise auch "Weingarten der ADL"[4]). Die Agrarkonzerne erfreuen sich hier großen Einflusses und hielten in der Vergangenheit enge Verbindungen zur LDFP, was sich aber mit dem Ende von Linnheimers Regierung ein wenig geändert haben dürfte.[5]

Von wirtschaftlicher Relevanz ist zudem der Kurort Baden-Baden, der mit seinen Villen und altehrwürdigen Herrenhäusern die meisten Millionäre in der gesamten ADL zu seiner Bevölkerung zählen darf. Auch immer mehr ausländische Liebhaber finden sich hier ein, die von Sternschutz mit Argusaugen behütet werden.[4]

Konzerne

In den ländlichen Regionen von Badisch-Pfalz betreiben die AG Chemie und ihre Tochter General Genetics Worldwide gigantische Gewächshauskomplexe und Agrarfabriken, welche (transgenes) Obst, Gemüse und auch biotechnologisches Fleisch und Fleischersatzstoffe herstellen.[6] Ein weiteres Feld sind transgene Traubensorten und experimentelle Algenersatzprodukte, mit denen man die "In"-Weine des nächsten Jahrgangs biotechnologisch konstruiert werden - zum Leidwesen so manches Sommeliers, der darin keinen "Wein" sieht.[4]

Sicherheit

Die Kooperation zwischen der Landespolizei der Trollrepublik Schwarzwald und dem Landeskriminalamt von Badisch-Pfalz ist alles andere als gut. Es gibt immer wieder Spannungen und Misskommunikation aufgrund rassistisch motivierter "Ressentiments". Argus agiert daher öfters als Vermittler.[7]


Endnoten

Index

Deutsch Englisch

Weblinks